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die Midterms

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Piranha

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Für den deutschen Normalbürger ist es schwer hinter die Kulissen zu schauen das liegt außerhalb seiner Wahrnehmung. Auch ist es für ihn wurscht ob Trump ein Teufel oder eine Lichtgestalt sei. Es betrifft ihn ohnehin nicht.
Intressanter ob Trumps Position geschwächt oder stärker wurde.
Halte den Kongress für wichtiger.
Vorteil Trump.

Ich denke ich habe da einen ziemlich guten Einblick.
Nicht nur dass ich mich jeden Tag stundenlang über die ganze Welt inkl. USA auf allen erreichbaren Kanälen informiere, ich habe auch ein paar gute Freunde die in USA leben, US-Staatsbürger sind und mit denen ich mich regelmässig unterhalte.

Die Amerikaner haben schlicht und ergreifend die Schnauze gestrichen voll von dem was die letzen 50+ Jahre abgelaufen ist, also Sozialabbau und Staatsschulden zur Finanzierung von Steuergeschenken an die Reichen und Militärausgaben.
Mittlerweile ist es den Amerikanern völlig schnurz ob eine Veränderung zum Besseren oder zum Schlechteren wäre, Hauptsache anders.
Dummerweise machen Republikaner und Demokraten aber nur in den Wahlkampagnen grosse Versprechen, beleidigen sich gegenseitig, als ob die jeweils Anderen das Ende der Welt wären, wenn sie dran kommen machen beide exakt das Selbe.
Darum wählen die Amerikaner heutzutage immer das Extremste was zur Wahl steht, ob nun mit Obama den ersten schwarzen Präsidenten, oder mit Trump einen notorischen Lügner und Rassisten.
Es ist einfach vollkommen schnurz was ein Kandidat an Leichen im Keller hat, solange er nur anders ist als die Anderen wird er gewählt, in der Hoffnung, dass einer der "anders" ist möglicherweise auch irgendwas in der Politik anders machen könnte.
Es ist ebenfalls vollkommen schnurz ob das was er anders machen will auf den ersten Blick schlecht für die Normalverbraucher ist, solange es nur anders ist.
Immer nach dem Motto: Schlimmer als es ist kann es nicht mehr werden.
Dummerweise kann es sehr wohl noch deutlich viel schlimmer werden, aber das können die Amerikaner sich nicht vorstellen.

Ich gehe fest davon aus, dass Trump in 2 Jahren nochmal wiedergewählt wird, einfach weil es in BEIDEN Parteien niemanden gibt, der zumindest in seinen Reden so viel "anders" wäre als alle Anderen.
 
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passend dazu der neueste Kommentar von Helga Zepp-Larouche

 
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Ich denke ich habe da einen ziemlich guten Einblick.
Nicht nur dass ich mich jeden Tag stundenlang über die ganze Welt inkl. USA auf allen erreichbaren Kanälen informiere, ich habe auch ein paar gute Freunde die in USA leben, US-Staatsbürger sind und mit denen ich mich regelmässig unterhalte.

Die Amerikaner haben schlicht und ergreifend die Schnauze gestrichen voll von dem was die letzen 50+ Jahre abgelaufen ist, also Sozialabbau und Staatsschulden zur Finanzierung von Steuergeschenken an die Reichen und Militärausgaben.
Mittlerweile ist es den Amerikanern völlig schnurz ob eine Veränderung zum Besseren oder zum Schlechteren wäre, Hauptsache anders.
Dummerweise machen Republikaner und Demokraten aber nur in den Wahlkampagnen grosse Versprechen, beleidigen sich gegenseitig, als ob die jeweils Anderen das Ende der Welt wären, wenn sie dran kommen machen beide exakt das Selbe.
Darum wählen die Amerikaner heutzutage immer das Extremste was zur Wahl steht, ob nun mit Obama den ersten schwarzen Präsidenten, oder mit Trump einen notorischen Lügner und Rassisten.
Es ist einfach vollkommen schnurz was ein Kandidat an Leichen im Keller hat, solange er nur anders ist als die Anderen wird er gewählt, in der Hoffnung, dass einer der "anders" ist möglicherweise auch irgendwas in der Politik anders machen könnte.
Es ist ebenfalls vollkommen schnurz ob das was er anders machen will auf den ersten Blick schlecht für die Normalverbraucher ist, solange es nur anders ist.
Immer nach dem Motto: Schlimmer als es ist kann es nicht mehr werden.
Dummerweise kann es sehr wohl noch deutlich viel schlimmer werden, aber das können die Amerikaner sich nicht vorstellen.

Ich gehe fest davon aus, dass Trump in 2 Jahren nochmal wiedergewählt wird, einfach weil es in BEIDEN Parteien niemanden gibt, der zumindest in seinen Reden so viel "anders" wäre als alle Anderen.

Stimme Dir in den meisten Dingen zu. , .
Politisch wache Geister finden sich leider zu selten
Dennoch lasst uns weiter kämpfen
Die Wahrheit ist immer den (geistigen) Kampf wert !
 

Piranha

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Stimme Dir in den meisten Dingen zu. , .
Politisch wache Geister finden sich leider zu selten
Dennoch lasst uns weiter kämpfen
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Dafür werden die wenigen wachen Geister in aller Regel von den Mächtigen unterdrückt.
Die Umfrageergebnisse 2016 waren eindeutig, Clinton gegen Trump war von Anfang an ein sehr knappes Rennen, was Trump am Ende nur durch geschickte Aufteilung der Wahlkreise gewonnen hat, während Clinton in absoluten Zahlen landesweit 3 Mio. Stimmen mehr bekommen hat als Trump.
Hätte Clinton nicht bei den Vorwahlen Bernie Sanders mit massivem Betrug den Sieg gestohlen, Sanders hätte die Vorwahlen glatt gewonnen und er hätte Trump mit 10-15% Vorsprung geschlagen.

Das soll nun überhaupt nichts darüber sagen, ob Sanders besser gewesen wäre als Trump (auch wenn ich 1000x für Sanders stimmen würde, bevor ich Trump auch nur einmal anschaue), es zeigt einfach was ich oben gesagt habe: "Hauptsache anders."
Sanders wäre nochmal DEUTLICH viel "anders" gewesen als Trump und darum wäre er gewählt worden.
Der Unterschied wäre halt gewesen, dass Sanders tatsächlich etwas anders gemacht hätte, während Trump nahezu geradlinig auf genau der Linie weiter macht, der die USA seit über 50 Jahren folgt.
 

Franco B.

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gert friedrich

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passend dazu der neueste Kommentar von Helga Zepp-Larouche


Warum ändert Zepp-Larouche dauernd ihren Parteinamen?EAP....Patrioten für Deutschland...BüSo...und....?Das entwertet die Analyse, wenn man sein Firmenschild immer tauscht.
 
OP
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Dafür werden die wenigen wachen Geister in aller Regel von den Mächtigen unterdrückt.
Die Umfrageergebnisse 2016 waren eindeutig, Clinton gegen Trump war von Anfang an ein sehr knappes Rennen, was Trump am Ende nur durch geschickte Aufteilung der Wahlkreise gewonnen hat, während Clinton in absoluten Zahlen landesweit 3 Mio. Stimmen mehr bekommen hat als Trump.
Hätte Clinton nicht bei den Vorwahlen Bernie Sanders mit massivem Betrug den Sieg gestohlen, Sanders hätte die Vorwahlen glatt gewonnen und er hätte Trump mit 10-15% Vorsprung geschlagen.

Das soll nun überhaupt nichts darüber sagen, ob Sanders besser gewesen wäre als Trump (auch wenn ich 1000x für Sanders stimmen würde, bevor ich Trump auch nur einmal anschaue), es zeigt einfach was ich oben gesagt habe: "Hauptsache anders."
Sanders wäre nochmal DEUTLICH viel "anders" gewesen als Trump und darum wäre er gewählt worden.
Der Unterschied wäre halt gewesen, dass Sanders tatsächlich etwas anders gemacht hätte, während Trump nahezu geradlinig auf genau der Linie weiter macht, der die USA seit über 50 Jahren folgt.

Einen wachen Geist kann die Obrigkeit nicht unterdrücken
denn frei sind die Gedanken und deshalb sein Denken.
Der beste Antrieb für einen wachen Geist ist die Suche nach der Wahrheit
und die Liebe zur Weisheit. Ja noch mehr, sie ist sein Glück und die Freiheit.

Sanders wäre mir auch lieber gewesen da sympathischer..
Doch würde er den DeepState in Ruhe lassen
das ist ein erheblicher Nachteil.
 
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Warum ändert Zepp-Larouche dauernd ihren Parteinamen?EAP....Patrioten für Deutschland...BüSo...und....?Das entwertet die Analyse, wenn man sein Firmenschild immer tauscht.

auf jeden Fall ist sie umfassend informiert
diese Infos liefert mir 'unsere' Quälitätspresse nicht..
die Analyse mach ich selber
 

Piranha

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Doch würde er den DeepState in Ruhe lassen ....

Ich habe nicht wirklich verfolgt was mit "DeepState" gemeint ist, insbesondere nicht in den Kreisen in denen das als Schimpfwort benutzt wird und ich will es eigentlich auch gar nicht wissen.

Fakt ist, dass ein Land ohne Staat, sprich ohne Regierung nicht auskommt, denn von Schulen über Strassenbau bis Grenzschutz muss nun mal irgendwer öffentliche Dienste organisieren.
Dass es das nicht kostenlos gibt ist auch klar, ergo müssen Steuern erhoben werden und je mehr Steuern erhoben werden, desto besser kann der Staat seine Aufgaben erfüllen.
Bedingung dazu ist natürlich, dass es der Industrie NICHT erlaubt wird mit Lobbyarbeit und Korruption Einfluss auf die Politik zu nehmen, wie das unter rechter Politik Tagesordnung ist.

WENN sicher gestellt ist, dass unter links-liberaler Politik (wie in der Schweiz) die Reichen KEINEN Einfluss auf die Politik nehmen können, dann kann der Staat gar nicht tief genug sein, denn dann ist von Krankenhäusern und Altenheimen über Wasser und Stromversorgung bis hin zum sozialen Wohnungsbau nahezu ALLES in staatlicher Hand besser aufgehoben als in privaten kapitalistisch-gierigen Fingern.

Wieso sollte man denn nicht mehr Steuern bezahlen, wenn man dafür an anderer Stelle NOCH mehr spart?
Bestes Beispiel USA, die haben ausgerechnet, dass staatliche Krankenversicherung 32 Bio. in den nächsten 10 Jahren kosten würde, wodurch der Durchschnitts-Amerikaner ca. $500 im Monat mehr Steuern bezahlen müsste und behaupten nu alle, dass sie das nicht bezahlen können.
Nicht dazu sagen sie halt, dass der Durchschnitts-Amerikaner im selben Atemzug $700 private Krankenversicherung pro Monat sparen würde, sprich unterm Strich $200 MEHR in der Tasche hätte.
Dabei ist es so logisch wie nur irgendwas, denn private Krankenversicherungen zweigen nun mal von den Beiträgen der Kunden die Dividenden ihrer Aktionäre ab, die sind IMMER teurer als eine staatlich organisierte Krankenversicherung, ausser natürlich sie können (wie in den USA) sich ihre Kunden aussuchen und Alte und Kranke von der Versicherung ausschliessen, so dass im Lande 50 Mio. Menschen überhaupt keine Krankenversicherung haben.
In den USA ist es aber so, dass TROTZDEM 50 Mio. Amerikaner keine Krankenversicherung haben, die private Versicherung IMMER NOCH $200 im Monat teurer ist als eine staatliche Krankerversicherung FÜR ALLE wäre.
 
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