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Humanismus- was soll das?

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Anarchist

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Der lächerliche Humanismus

„Meine Zielgruppe ist der Mensch“ (Ken Jebsen)

„Humanismus ist... ähm... das man schon schaut, was geht, aber nicht ganz so.
Humanismus? Scheiß drauf.“ (Joseph Hader)

Es ist lächerlich, als Mensch das Menschliche zu verehren. Jeder kann die Kategorie „das ist menschlich“ behaupten. Rechte wie Linke, Christen und Atheisten, Philosophen und Psychologen, Ausbeuter und Ausgebeutete. Sogar Kriegsgewinnler im Ruf nach Frieden- nach vielen Kriegen, die dazu angeblich nötig sind.

„Der Mensch darf niemals nur Mittel sein“ (Kant)

Der Mensch sei das Maß aller Dinge. Objekt sollte niemand sein. Denn ein Mensch wäre überhaupt immer ein Subjekt. Und zwar völlig unabhängig von seinen Interessen. Der Mensch darf nie nur Mittel sein.

Das ist ziemlich abstrakt. Weil man dann die Frage umgeht, wofür ein Mensch jeweils das Mittel ist. Wenn Skatspieler einen vierten Mann brauchen, dann ist er eben das Mittel zum Skatspielen. Wer fragt denn da: Ist er denn jetzt nur der vierte Mann und gar kein Mensch mehr? Das ist lächerlich.

Wenn dagegen jemand Objekt der Ausbeutung ist, dann bringt das objektive Schäden.

Doch wen stört es, Objekt der Bewunderung zu sein? Der Mensch ist immer auch ein Mittel, etwa als ein nützliches Objekt für andere. Als Helfer beim Umzug oder als Sexualobjekt beim Geschlechtsverkehr. Na und?

Kommunisten sind bedingt „humanistisch“

Auch Kommunisten sammeln bei den Humanisten Punkte. Irgendwie klingt es doch sehr schön menschlich, wenn Kommunisten fordern: jeder nach seinen Fähigkeiten und seinen Bedürfnissen. Doch dann kommt die humanistische Kritik: dürfen Kommunisten gegen Kapitalisten vorgehen, die doch auch Menschen sind?

Die Welt als gedachte Kooperative

Humanisten haben das Bild einer fiktiven Gemeinschaft, eines Kollektivs, in der doch eigentlich Harmonie herrschen müsste. Das wäre der Gehalt des Gattungswesens Mensch. Allen gehe es doch um das Leben und Überleben. Und doch machen sie immer wieder Fehler. Oder doch nicht? Ist „der Mensch“ gar ein Fehler, der seinen höheren Zweck gar nicht erfüllen kann?


Verfehlt sich der Mensch selbst?

Das ist Unsinn. Wie kann man sich denn überhaupt verfehlen? Der Mensch existiert ja nicht doppelt. Seinen Willen will noch jeder durchsetzen.
Die Frage ist nur, ob er die Mittel hat, sein Interesse durchzusetzen. Doch das interessiert Humanisten nicht. Ein jeder könne doch freundlich, respektvoll, solidarisch und friedlich sein. „Veränderung beginnt in dir selbst. Willst Du nicht ausgebeutet werden, dann beute niemanden aus.“
Als ob jeder das Mittel zur Ausbeutung hätte.

Die unantastbare Menschenwürde

Der Humanismus fordert, dass der Mensch in seiner Würde geachtet werde. Da soll Rücksicht genommen werden bei seiner Benutzung. Wenn schon Leute entlassen werden, dann bitte nicht mehr als nötig. Die unnötige Drangsal von Menschen sollte es nicht geben. Dabei ist sie fürs Geschäft gar nicht unnötig.

Besonders schön ist auch die Rede von der Menschenwürde des Soldaten. Schießen und erschießen lassen soll er sich schon. Aber nicht mehr als nötig.

Im Namen der Humanität kann man nur die schlimmsten Auswüchse des „Inhumanen“ kritisieren. Kein Krieg. Kein Faschismus. Kein Hunger. Immer nur die Negation des allerschlimmsten.

Mindestforderungen

Die LINKE fordert ein Existenz-Minimum, das bedingungslos sein sollte. Dabei ist der Mindestlohn wie auch das bedingungslose Grundeinkommen nur das kühl berechnete Verhältnis, in dem Menschen arbeitsfähig bleiben. Und erpressbar.

Die Benutzung des Arbeiters ist human. Nur Sklave soll er nicht sein. Der Arbeiter wird höflich, respektvolle und würdig behandelt. Sowohl bei seiner Einstellung, als auch während der Arbeit und natürlich auch bei seiner Entlassung.

Milch und Zitrone sollen sich vertragen

Indem der Humanismus das Allgemeine fordert, verfehlt er immerzu das Konkrete, was Menschen Schaden zufügen. Das ist schon seine ganze Leistung. Unter dem Dach des Humanismus versammeln sich besorgte Bürger ebenso wie gelangweilte Snobs, Kriegstreiber wie Kriegsopfer, Kirchenfürsten wie Religionskritiker.

Wäre der Humanismus ein Rezept für Getränke, würde er noch einen Mix aus Milch und Zitronensäure empfehlen. Irgendwie muss sich doch alles mit allem vertragen. Tut es nur nicht. Tja.

Siehe auch: http://www.wissenschaftskritik.de/kritik-des-humanismus/
 

zwei2Raben

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Das übliche einseitige Gelaber, wenn man sich nicht mit den Hintergründen beschäftigen will. Der Humanismus ist sehr alt, hoch komplex und hat auch Entgleisungen hervorgebracht. Aber er war zunächst einmal schlicht gegen die Bevormundung durch Kirche und Fürsten geschrieben worden. Möchtest du die Bevormundung wieder haben? Nein? Warum schreibst Du dann so einen ungeschichtlichen, oberflächlichen Sermon?

Auf einer 600 Jahre alten Korrektur herumzuhacken ist niveaulos.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Der lächerliche Humanismus

„Meine Zielgruppe ist der Mensch“ (Ken Jebsen)

„Humanismus ist... ähm... das man schon schaut, was geht, aber nicht ganz so.
Humanismus? Scheiß drauf.“ (Joseph Hader)

Es ist lächerlich, als Mensch das Menschliche zu verehren. Jeder kann die Kategorie „das ist menschlich“ behaupten. Rechte wie Linke, Christen und Atheisten, Philosophen und Psychologen, Ausbeuter und Ausgebeutete. Sogar Kriegsgewinnler im Ruf nach Frieden- nach vielen Kriegen, die dazu angeblich nötig sind.

„Der Mensch darf niemals nur Mittel sein“ (Kant)

Der Mensch sei das Maß aller Dinge. Objekt sollte niemand sein. Denn ein Mensch wäre überhaupt immer ein Subjekt. Und zwar völlig unabhängig von seinen Interessen. Der Mensch darf nie nur Mittel sein.

Das ist ziemlich abstrakt. Weil man dann die Frage umgeht, wofür ein Mensch jeweils das Mittel ist. Wenn Skatspieler einen vierten Mann brauchen, dann ist er eben das Mittel zum Skatspielen. Wer fragt denn da: Ist er denn jetzt nur der vierte Mann und gar kein Mensch mehr? Das ist lächerlich.

Wenn dagegen jemand Objekt der Ausbeutung ist, dann bringt das objektive Schäden.

Doch wen stört es, Objekt der Bewunderung zu sein? Der Mensch ist immer auch ein Mittel, etwa als ein nützliches Objekt für andere. Als Helfer beim Umzug oder als Sexualobjekt beim Geschlechtsverkehr. Na und?

Kommunisten sind bedingt „humanistisch“

Auch Kommunisten sammeln bei den Humanisten Punkte. Irgendwie klingt es doch sehr schön menschlich, wenn Kommunisten fordern: jeder nach seinen Fähigkeiten und seinen Bedürfnissen. Doch dann kommt die humanistische Kritik: dürfen Kommunisten gegen Kapitalisten vorgehen, die doch auch Menschen sind?

Die Welt als gedachte Kooperative

Humanisten haben das Bild einer fiktiven Gemeinschaft, eines Kollektivs, in der doch eigentlich Harmonie herrschen müsste. Das wäre der Gehalt des Gattungswesens Mensch. Allen gehe es doch um das Leben und Überleben. Und doch machen sie immer wieder Fehler. Oder doch nicht? Ist „der Mensch“ gar ein Fehler, der seinen höheren Zweck gar nicht erfüllen kann?


Verfehlt sich der Mensch selbst?

Das ist Unsinn. Wie kann man sich denn überhaupt verfehlen? Der Mensch existiert ja nicht doppelt. Seinen Willen will noch jeder durchsetzen.
Die Frage ist nur, ob er die Mittel hat, sein Interesse durchzusetzen. Doch das interessiert Humanisten nicht. Ein jeder könne doch freundlich, respektvoll, solidarisch und friedlich sein. „Veränderung beginnt in dir selbst. Willst Du nicht ausgebeutet werden, dann beute niemanden aus.“
Als ob jeder das Mittel zur Ausbeutung hätte.

Die unantastbare Menschenwürde

Der Humanismus fordert, dass der Mensch in seiner Würde geachtet werde. Da soll Rücksicht genommen werden bei seiner Benutzung. Wenn schon Leute entlassen werden, dann bitte nicht mehr als nötig. Die unnötige Drangsal von Menschen sollte es nicht geben. Dabei ist sie fürs Geschäft gar nicht unnötig.

Besonders schön ist auch die Rede von der Menschenwürde des Soldaten. Schießen und erschießen lassen soll er sich schon. Aber nicht mehr als nötig.

Im Namen der Humanität kann man nur die schlimmsten Auswüchse des „Inhumanen“ kritisieren. Kein Krieg. Kein Faschismus. Kein Hunger. Immer nur die Negation des allerschlimmsten.

Mindestforderungen

Die LINKE fordert ein Existenz-Minimum, das bedingungslos sein sollte. Dabei ist der Mindestlohn wie auch das bedingungslose Grundeinkommen nur das kühl berechnete Verhältnis, in dem Menschen arbeitsfähig bleiben. Und erpressbar.

Die Benutzung des Arbeiters ist human. Nur Sklave soll er nicht sein. Der Arbeiter wird höflich, respektvolle und würdig behandelt. Sowohl bei seiner Einstellung, als auch während der Arbeit und natürlich auch bei seiner Entlassung.

Milch und Zitrone sollen sich vertragen

Indem der Humanismus das Allgemeine fordert, verfehlt er immerzu das Konkrete, was Menschen Schaden zufügen. Das ist schon seine ganze Leistung. Unter dem Dach des Humanismus versammeln sich besorgte Bürger ebenso wie gelangweilte Snobs, Kriegstreiber wie Kriegsopfer, Kirchenfürsten wie Religionskritiker.

Wäre der Humanismus ein Rezept für Getränke, würde er noch einen Mix aus Milch und Zitronensäure empfehlen. Irgendwie muss sich doch alles mit allem vertragen. Tut es nur nicht. Tja.

Siehe auch: http://www.wissenschaftskritik.de/kritik-des-humanismus/

Welchen Humanismus kritisierst du denn?
Das ist ja kein fest definiertes Wort mit einem eindeutigen philosophischen Konzept. Die ersten Konzepte gibt es schon im antiken Griechenland und finden dann ab dem 16. Jahrhundert immer wieder Eingang, besonders auch in der europäischen Nationalstaatsbildung nach der französischen Revolution mit der Strömung des Neuhumanismus. Außerdem unterscheiden sich humanistische Konzepte je nach philosphischer Strömung. Satre und Fromm vertreten deutlich unterschiedliche, beispielsweise.
 

sportsgeist

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Humanismus- was soll das?

Der lächerliche Humanismus
der Humanismus als eine Form der Manifestation des Gutmenschentums

die Frage muss wohl etwas höher angesetzt und verallgemeinert werden.
warum geriet das Gutmenschentum, in der der Humanismus ja nur eine Form ist, in die Kritik, das ja eigentlich einst einmal etwas Gutes wollte?

warum hat sich das Gutmenschentum teilweise selbst ad absurdum geführt?

warum ist nicht automatisch immer gut, was gutgemeint ist?

die Antworten darauf stecken dann in zehntausenden von Beispielen ...
 
OP
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Welchen Humanismus kritisierst du denn?
Das ist ja kein fest definiertes Wort mit einem eindeutigen philosophischen Konzept. Die ersten Konzepte gibt es schon im antiken Griechenland und finden dann ab dem 16. Jahrhundert immer wieder Eingang, besonders auch in der europäischen Nationalstaatsbildung nach der französischen Revolution mit der Strömung des Neuhumanismus. Außerdem unterscheiden sich humanistische Konzepte je nach philosphischer Strömung. Satre und Fromm vertreten deutlich unterschiedliche, beispielsweise.

Ja, und? Es gibt verschiedene Meinungen zum Humanismus. Die gibt es immer. Was sagst du selbst dazu, und was sagst du zu meinem Beitrag?
 
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der Humanismus als eine Form der Manifestation des Gutmenschentums

die Frage muss wohl etwas höher angesetzt und verallgemeinert werden.
warum geriet das Gutmenschentum, in der der Humanismus ja nur eine Form ist, in die Kritik, das ja eigentlich einst einmal etwas Gutes wollte?

warum hat sich das Gutmenschentum teilweise selbst ad absurdum geführt?

warum ist nicht automatisch immer gut, was gutgemeint ist?

die Antworten darauf stecken dann in zehntausenden von Beispielen ...

Von meinen konkreten Argumenten machst du eine Kurve zum Allgemeinen. Werde mal konkret.
 
OP
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Das übliche einseitige Gelaber, wenn man sich nicht mit den Hintergründen beschäftigen will. Der Humanismus ist sehr alt, hoch komplex und hat auch Entgleisungen hervorgebracht. Aber er war zunächst einmal schlicht gegen die Bevormundung durch Kirche und Fürsten geschrieben worden. Möchtest du die Bevormundung wieder haben? Nein? Warum schreibst Du dann so einen ungeschichtlichen, oberflächlichen Sermon?

Auf einer 600 Jahre alten Korrektur herumzuhacken ist niveaulos.

Ich brauche gar nicht gegen Bevormundung zu agitieren- heute ist in unserer schönen westlich- zivilisierten Welt jeder frei, mit seinen Mitteln zu tun, was er will, solange das legal ist. Befragt danach, ob er deshalb nicht ausgebeutet wird, sagt der Humanist "früher wars schlimmer". Hm, das ist der geschichtliche "Hintergrund".
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Von meinen konkreten Argumenten machst du eine Kurve zum Allgemeinen. Werde mal konkret.
der Humanismus als Form des Gutmenschentums steckt doch in zehntausenden von Beispielen.

- Beispiel: Hilfe für Afrika ... eigentlich ein gutgemeintes Werk ... oder bei näherer Betrachtung und tiefergehender Beleuchtung vielleicht doch nicht ?!

- Beispiel: Sozialstaat ... eigentlich ein gutgemeintes Werk ... oder bei näherer Betrachtung und tiefergehender Beleuchtung vielleicht doch nicht ?!

- Beispiel Gleichstellung von Mann und Frau ... eigentlich ein gutgemeintes Werk ... oder bei näherer Betrachtung und tiefergehender Beleuchtung vielleicht doch nicht ?!

und wie gesagt, hier ließen sich tausende von Beispielen aufzählen

betrachtet man diese Einzelformen des Gutmenschentums und Humanismus etwas genauer, fällt sehr schnell auf, dass sie eines gemeinsam haben.

die Frage, ob sie gut sind, oder nicht, hängt rein an der Dosis !!!

oder anders gesagt, wird die Dosis an Gutmenschentum über das Sinnvolle und Schlüssige hinaus einfach gedankenlos übererhöht und überdosiert, wird aus gut sehr schnell gutgemeint, und damit nichts anderes als ultraschlecht ...
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Humanismus

Ist ein gesellschaftliches Ideal von Bildung, die bestmögliche Persönlichkeitsentfaltung, das recht mehr aus sich zu machen. als Humanist Kritisiere ich die bestehenden Verhältnisse, die bestehenden Ideologien. Humanismus bedeutet nicht ein Gutmensch zu sein der seine Ideale durch seine Ideale Verrät. Bzw. so doof ist sich selbst den Ast abzusagen auf den er sitzt nur um anderen die gleichen Chancen zu ermöglichen.
Humanismus bedeutet nicht Zuwanderung um jeden Preis, vorfallen bedeutet es nicht Selbstzerstörung des Humanismus durch Inhumane ethnische Gruppe wie den Islam und überproportional Kriminelle Flüchtlinge und Migranten.
Humanismus bedeutet auch Mensch vor Kapital und Material,so lange andere dadurch geschädigt werden.

Verwechselt den Humanismus bitte nicht mit Linken und oder Neoliberalen Dogmatismus, da gibt es gewaltige Unterschiede.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ja, und? Es gibt verschiedene Meinungen zum Humanismus. Die gibt es immer. Was sagst du selbst dazu, und was sagst du zu meinem Beitrag?

Das Zusammenwürfeln von Zitaten und ein paar Sprüchen halte ich für sinnlos.
Formulier eine positivistische (also Eigenschaften habende) humanistische Form und lass sie kritisieren. Alles andere ist wenig zielführend.
 

denker_1

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Der lächerliche Humanismus

„Meine Zielgruppe ist der Mensch“ (Ken Jebsen)

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Humanismus? Scheiß drauf.“ (Joseph Hader)

Es ist lächerlich, als Mensch das Menschliche zu verehren. Jeder kann die Kategorie „das ist menschlich“ behaupten. Rechte wie Linke, Christen und Atheisten, Philosophen und Psychologen, Ausbeuter und Ausgebeutete. Sogar Kriegsgewinnler im Ruf nach Frieden- nach vielen Kriegen, die dazu angeblich nötig sind.

„Der Mensch darf niemals nur Mittel sein“ (Kant)

Der Mensch sei das Maß aller Dinge. Objekt sollte niemand sein. Denn ein Mensch wäre überhaupt immer ein Subjekt. Und zwar völlig unabhängig von seinen Interessen. Der Mensch darf nie nur Mittel sein.

Das ist ziemlich abstrakt. Weil man dann die Frage umgeht, wofür ein Mensch jeweils das Mittel ist. Wenn Skatspieler einen vierten Mann brauchen, dann ist er eben das Mittel zum Skatspielen. Wer fragt denn da: Ist er denn jetzt nur der vierte Mann und gar kein Mensch mehr? Das ist lächerlich.

Wenn dagegen jemand Objekt der Ausbeutung ist, dann bringt das objektive Schäden.

Doch wen stört es, Objekt der Bewunderung zu sein? Der Mensch ist immer auch ein Mittel, etwa als ein nützliches Objekt für andere. Als Helfer beim Umzug oder als Sexualobjekt beim Geschlechtsverkehr. Na und?

Kommunisten sind bedingt „humanistisch“

Auch Kommunisten sammeln bei den Humanisten Punkte. Irgendwie klingt es doch sehr schön menschlich, wenn Kommunisten fordern: jeder nach seinen Fähigkeiten und seinen Bedürfnissen. Doch dann kommt die humanistische Kritik: dürfen Kommunisten gegen Kapitalisten vorgehen, die doch auch Menschen sind?

Die Welt als gedachte Kooperative

Humanisten haben das Bild einer fiktiven Gemeinschaft, eines Kollektivs, in der doch eigentlich Harmonie herrschen müsste. Das wäre der Gehalt des Gattungswesens Mensch. Allen gehe es doch um das Leben und Überleben. Und doch machen sie immer wieder Fehler. Oder doch nicht? Ist „der Mensch“ gar ein Fehler, der seinen höheren Zweck gar nicht erfüllen kann?


Verfehlt sich der Mensch selbst?

Das ist Unsinn. Wie kann man sich denn überhaupt verfehlen? Der Mensch existiert ja nicht doppelt. Seinen Willen will noch jeder durchsetzen.
Die Frage ist nur, ob er die Mittel hat, sein Interesse durchzusetzen. Doch das interessiert Humanisten nicht. Ein jeder könne doch freundlich, respektvoll, solidarisch und friedlich sein. „Veränderung beginnt in dir selbst. Willst Du nicht ausgebeutet werden, dann beute niemanden aus.“
Als ob jeder das Mittel zur Ausbeutung hätte.

Die unantastbare Menschenwürde

Der Humanismus fordert, dass der Mensch in seiner Würde geachtet werde. Da soll Rücksicht genommen werden bei seiner Benutzung. Wenn schon Leute entlassen werden, dann bitte nicht mehr als nötig. Die unnötige Drangsal von Menschen sollte es nicht geben. Dabei ist sie fürs Geschäft gar nicht unnötig.

Besonders schön ist auch die Rede von der Menschenwürde des Soldaten. Schießen und erschießen lassen soll er sich schon. Aber nicht mehr als nötig.

Im Namen der Humanität kann man nur die schlimmsten Auswüchse des „Inhumanen“ kritisieren. Kein Krieg. Kein Faschismus. Kein Hunger. Immer nur die Negation des allerschlimmsten.

Mindestforderungen

Die LINKE fordert ein Existenz-Minimum, das bedingungslos sein sollte. Dabei ist der Mindestlohn wie auch das bedingungslose Grundeinkommen nur das kühl berechnete Verhältnis, in dem Menschen arbeitsfähig bleiben. Und erpressbar.

Die Benutzung des Arbeiters ist human. Nur Sklave soll er nicht sein. Der Arbeiter wird höflich, respektvolle und würdig behandelt. Sowohl bei seiner Einstellung, als auch während der Arbeit und natürlich auch bei seiner Entlassung.

Milch und Zitrone sollen sich vertragen

Indem der Humanismus das Allgemeine fordert, verfehlt er immerzu das Konkrete, was Menschen Schaden zufügen. Das ist schon seine ganze Leistung. Unter dem Dach des Humanismus versammeln sich besorgte Bürger ebenso wie gelangweilte Snobs, Kriegstreiber wie Kriegsopfer, Kirchenfürsten wie Religionskritiker.

Wäre der Humanismus ein Rezept für Getränke, würde er noch einen Mix aus Milch und Zitronensäure empfehlen. Irgendwie muss sich doch alles mit allem vertragen. Tut es nur nicht. Tja.

Siehe auch: http://www.wissenschaftskritik.de/kritik-des-humanismus/

Ich sehe als Lösung das Globale Teilen. Kapitalisten sollten gezwungen werden, denjenigen überflüssigen Vermögensanteil abzugeben, die sie in ihrem Leben eh nicht mehr ausgeben oder sollten dieses Geld in Fabriken investieren die gut bezahlte Arbeit schaffen. Ich plädiere allerdings für pritätische Gewinnauszahlung. Jeder Bürger eines Landes sollte also bei 80Mio. Bundesbürgern den 80Millionsten Teil unseres BIP erhalten. In Fabriken könnte die Selbstkontrollen durch die Werktätigen in Selbstverwaltung erfolgen. Denn je mehr BIP desto mehr Eigenanteil.

Der "Reiche Mann" aus der Bible soll also nicht alles verkaufen und den Erlös den Armen geben, er soll auch nicht zwangsweise einteignet werden, sofer er der neuen Verteilungsordnung zustimmt. Tut er das, soll er sogar sein bisheriges Vermögen wetiestgehen behalten dürfen und seinen bisherigen Lebensstandard in gewohnter Weise fortsetzen dürfen, Er muss in seinen Fabriken nur ab dem Tag X den Betriebsgewinn paritätisch aufteilen. Was er vor dem Tag X bereits hatte, soll erbehalten dürfen. Er darf aber kein Geld in Kriegsgerät, Überwachtungsstaat, Internetzensurmaßnahmen und anderes den Bürger bevormundendes investieren. Investitionen, die das BIP vergößeren sind dagegen erlaubt. Das Ganze soll zudem noch nachhaltig erfolgen. Kein Platikmüll mehr. Geschlossener Recyclingkreislauf. Keine Chemieabfälle mehr, sondern Technologien, die alle chemischen Restprodukte 100% wiederverwendbar machen. Keine Atomkraftwerke mehr. Erneuerbare Energien.

Ein BGE ist nocht nicht die vollständige paritätische Gewinnauszahlung, aber doch ein Anfang und ein Schritt in die richtige Richtung.
 

Starfix

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Ich sehe als Lösung das Globale Teilen. Kapitalisten sollten gezwungen werden, denjenigen überflüssigen Vermögensanteil abzugeben, die sie in ihrem Leben eh nicht mehr ausgeben oder sollten dieses Geld in Fabriken investieren die gut bezahlte Arbeit schaffen. Ich plädiere allerdings für pritätische Gewinnauszahlung. Jeder Bürger eines Landes sollte also bei 80Mio. Bundesbürgern den 80Millionsten Teil unseres BIP erhalten. In Fabriken könnte die Selbstkontrollen durch die Werktätigen in Selbstverwaltung erfolgen. Denn je mehr BIP desto mehr Eigenanteil.

Der "Reiche Mann" aus der Bible soll also nicht alles verkaufen und den Erlös den Armen geben, er soll auch nicht zwangsweise einteignet werden, sofer er der neuen Verteilungsordnung zustimmt. Tut er das, soll er sogar sein bisheriges Vermögen wetiestgehen behalten dürfen und seinen bisherigen Lebensstandard in gewohnter Weise fortsetzen dürfen, Er muss in seinen Fabriken nur ab dem Tag X den Betriebsgewinn paritätisch aufteilen. Was er vor dem Tag X bereits hatte, soll erbehalten dürfen. Er darf aber kein Geld in Kriegsgerät, Überwachtungsstaat, Internetzensurmaßnahmen und anderes den Bürger bevormundendes investieren. Investitionen, die das BIP vergößeren sind dagegen erlaubt. Das Ganze soll zudem noch nachhaltig erfolgen. Kein Platikmüll mehr. Geschlossener Recyclingkreislauf. Keine Chemieabfälle mehr, sondern Technologien, die alle chemischen Restprodukte 100% wiederverwendbar machen. Keine Atomkraftwerke mehr. Erneuerbare Energien.

Ein BGE ist nocht nicht die vollständige paritätische Gewinnauszahlung, aber doch ein Anfang und ein Schritt in die richtige Richtung.

Es recht aus wenn die Reichen ein große teil ihre Einkommen der Gesellschaft überlassen ich habe immer gesagt das wir eine Kapitalertragssteuer von über 50% brauchen. Aber auch eine Zeitliche begrenze und gestaffelte Vermögensabgabe ist zu begrüßen von 1-5 Prozent der letzten 5 Haushaltsgruppen.
 

Pommes

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Der lächerliche Humanismus
Indem der Humanismus das Allgemeine fordert, verfehlt er immerzu das Konkrete, was Menschen Schaden zufügen. Das ist schon seine ganze Leistung. Unter dem Dach des Humanismus versammeln sich besorgte Bürger ebenso wie gelangweilte Snobs, Kriegstreiber wie Kriegsopfer, Kirchenfürsten wie Religionskritiker.

So weit hätte man deinen Beitrag verkürzen können.
Ansonsten müßte man Punkt für Punkt konkret werden und einzeln abarbeiten.
 

Pommes

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Es recht aus wenn die Reichen ein große teil ihre Einkommen der Gesellschaft überlassen ich habe immer gesagt das wir eine Kapitalertragssteuer von über 50% brauchen. Aber auch eine Zeitliche begrenze und gestaffelte Vermögensabgabe ist zu begrüßen von 1-5 Prozent der letzten 5 Haushaltsgruppen.

Die Reichen werden also ihr Geld nehmen und verschwinden.
Es nützt nun mal nichts wenn man das Unkraut abreißt und die Wurzel im Boden läßt.
Reichtum darf gar nicht erst entstehen.
 

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Die Reichen werden also ihr Geld nehmen und verschwinden.
Es nützt nun mal nichts wenn man das Unkraut abreißt und die Wurzel im Boden läßt.
Reichtum darf gar nicht erst entstehen.

Wir leben noch nicht im 24 Jahrhundert.
Heute ist Reichtum immer noch eine Treibende Kraft, zu viel Reichtum bewirkt das Gegenteil Hier muss der Staat regulieren, entweder mit den Steuern wie ich es geschrieben habe, oder mit der Geld und Bodenreform der Freiwirtschaft. Aber wir können das drehen und wenn wie wir wollen die meisten sind einfach dagegen.
 

Pommes

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Wir leben noch nicht im 24 Jahrhundert.
Heute ist Reichtum immer noch eine Treibende Kraft, zu viel Reichtum bewirkt das Gegenteil Hier muss der Staat regulieren, entweder mit den Steuern wie ich es geschrieben habe, oder mit der Geld und Bodenreform der Freiwirtschaft. Aber wir können das drehen und wenn wie wir wollen die meisten sind einfach dagegen.

Ne Reichtum ist eben nicht die treibende Kraft sondern die Bremse.
Was nämlich der eine zu viel hat, fehlt zwangsläufig dem anderen, des einen Überschüsse sind des anderen Defizite.
In der Gesellschaft unserer Tage wird das am ehesten im Geldvermögen ersichtlich und unser fehlerhaftes Geldsystem ist auch die Ursache allen Übels und genau da muß man dran wenn man die Wurzel des Unkrauts mit raus reißen will.
 

Le Bon

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Reichtum darf gar nicht erst entstehen.
Warum nicht? Ich denke nicht, daß Reichtum gegen Humanismus (so wie er verstanden wird) spricht, oder?

Meine Großväter haben zusammen in Hamburg/Lübeck und Kiel um 1915 Miet"zins";)häuser gebaut oder erworben und renoviert. Mit Geld, was sie von Ihren Eltern hatten. Keine Toilette auf der Treppenmitte und alle mit Badezimmern. Sie waren ihrer Zeit ein wenich voraus.
Die Häuser, die sie damals hatten, sind heute noch im Besitz der Familie und auf dem letzten Stand der Technik.
Sie haben umsichtich gearbeitet und so ihr Vermögen immer mehr vergrößert. Selbst 2 Kriege haben das nicht zusammenschmelzen lassen. Das hat meinen Eltern und meinen Onkeln und Tanten die Möglichkeit gegeben, nach dem Krieg ihre Kinder aufzuziehen. Ohne die finanzielle Sicherheit wäre das so nicht gegangen (und ich hätte als Kind nicht so viel von der Erde gesehen;) )

Ich finde, daß man ruhig reich werden kann, wenn man es aus eigener Kraft schafft. Leute auszubeuten, halte ich auch nicht für richtich. Ich habe mich allerdings mit 21 aus der familiären Geldverwaltung;) ausgeklinkt, denn ich wollte mein eigenes Ding machen.;) Und... es hat geklappt.
 

Mino

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der Humanismus als eine Form der Manifestation des Gutmenschentums

die Frage muss wohl etwas höher angesetzt und verallgemeinert werden.
warum geriet das Gutmenschentum, in der der Humanismus ja nur eine Form ist, in die Kritik, das ja eigentlich einst einmal etwas Gutes wollte?

warum hat sich das Gutmenschentum teilweise selbst ad absurdum geführt?

warum ist nicht automatisch immer gut, was gutgemeint ist?

die Antworten darauf stecken dann in zehntausenden von Beispielen ...

Das "Gutmenschentum" ( ich meine das quasi verklärte Schimpfwort, nicht den ursprünglichen Begriff ) ist ja beinahe ausnahmslos antihumanistisch. Von Sozialismus bis Demokratie ( die in ihrer richtigen, aber auch in ihrer verklärten Bedeutung nirgends existent ist ) - beides regelrecht durchsetzt mit vermeintlichen "Gut"menschen - ist allein der Mechanismus schon Antihumanität pur.
 

Mino

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Warum nicht? Ich denke nicht, daß Reichtum gegen Humanismus (so wie er verstanden wird) spricht, oder?

Meine Großväter haben zusammen in Hamburg/Lübeck und Kiel um 1915 Miet"zins";)häuser gebaut oder erworben und renoviert. Mit Geld, was sie von Ihren Eltern hatten. Keine Toilette auf der Treppenmitte und alle mit Badezimmern. Sie waren ihrer Zeit ein wenich voraus.
Die Häuser, die sie damals hatten, sind heute noch im Besitz der Familie und auf dem letzten Stand der Technik.
Sie haben umsichtich gearbeitet und so ihr Vermögen immer mehr vergrößert. Selbst 2 Kriege haben das nicht zusammenschmelzen lassen. Das hat meinen Eltern und meinen Onkeln und Tanten die Möglichkeit gegeben, nach dem Krieg ihre Kinder aufzuziehen. Ohne die finanzielle Sicherheit wäre das so nicht gegangen (und ich hätte als Kind nicht so viel von der Erde gesehen;) )

Ich finde, daß man ruhig reich werden kann, wenn man es aus eigener Kraft schafft. Leute auszubeuten, halte ich auch nicht für richtich. Ich habe mich allerdings mit 21 aus der familiären Geldverwaltung;) ausgeklinkt, denn ich wollte mein eigenes Ding machen.;) Und... es hat geklappt.

Das kannst den mindestens 3 Sozialisten von weiter oben ( wie immer die üblichen Verdächtigen ) nicht begreiflich machen. Denen reicht der schon real existierende Sozialismus, bzw. der beschleunigte Weg dahin noch immer nicht aus. Es ist ihnen ein Dorn im Auge das Menschen äußerst unterschiedlich sind, eben auch beim Thema Unternehmergeist, unternehmerisches Risiko, Risikobereitschaft, Leistungsbereitschaft, Innovation usw. und dem daraus resultierenden Gewinnen. Es sind geisteskranke Ideologen die weder Ahnung von Ökonomie noch vom Geldsystem haben, wie sich aktuell wieder zeigt.
 

sportsgeist

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Das "Gutmenschentum" ( ich meine das quasi verklärte Schimpfwort, nicht den ursprünglichen Begriff ) ist ja beinahe ausnahmslos antihumanistisch. Von Sozialismus bis Demokratie ( die in ihrer richtigen, aber auch in ihrer verklärten Bedeutung nirgends existent ist ) - beides regelrecht durchsetzt mit vermeintlichen "Gut"menschen - ist allein der Mechanismus schon Antihumanität pur.
naja ... so generell würde ich das nicht sagen.
für die Schwächsten der Gesellschaft ist der Sozialstaat schon wichtig und richtig

wird der Sozialstaat allerdings soweit aufgebläht, dass auch Gesunde und Erwerbsfähige anfangen zu sagen: "ach, bevor ich morgens aufstehe und mich irgendwo schmutzig mache, gehe ich doch lieber zum Sozialstaat", hat er seine eigentlich gute Funktion überdehnt ...
er wird dann zur Droge, der die völlig Falschen süchtig macht ...

Gutmenschentum und Humanismus sind also immer eine Frage der Dosis ...
 

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