Da Geld, gerade fiat-money kein Selbstzweck hat, sondern letztlich zum Tausch da ist (okeh ich vernachlässige die Geldspielchen), ist es klar, aber derjenige, der sein Geld ausgibt, bekommt dafür Waren, bzw. Dienstleistungen. insofern ist es ausgeglichen. Im Fall meiner Familie werden Wohnungen vermietet, die ein angenehmes Leben ermöglichen, so wie ich mit meiner Whg..
WAT? Derjenige, der härter arbeitet, bessere Ideen hat und das volle Risiko eingeht, muß mehr verdienen.
Wenn Du Dich mit einem Banker vergleichst, schneidest Du natürlich schlechter ab, denn Du schöpfst etwas, was der Banker nicht macht. Der spielt nur Monopoly im großen Stil, was natürlich verwerflich ist. Ich meine aber Reichtum, der durch Ideen, Wagemut und Können aufgebaut ist. Und DAS muß honoriert werden. Ich z.B. bin kein reicher Mann, habe aber überdurchschnittlich verdient (meine Besoldungsstufe entsprach nicht meinem "Rang"
) Das lag daran, daß mein Risiko, im Dienst körperlich versehrt zu werden, höher war, als das anderer Menschen. Das MUSS bezahlt werden, denke ich. Hätte ich über die gut 40 Jahre meiner Laufbahn jeden Monat 1/3 meiner Bezüge angelegt, wäre ich heute tatsächlich ein reicher Mann. Ich habe aber lieber gut gelebt.
Kurzum: Ich verdamme Reichtum nicht, sehe ihn aber differenziert. Wenn ich meine Cousins und Kusinen sehe, die ohne Arbeit hoch alimentiert werden, gäbe ich Dir recht.*LOL*