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Der fatale Fehler im Geldsystem und Zinssystem

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

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Wenn das so ist dann würde mich mal interessieren warum die EZB den Zins bereits im Minus hat.
Vielleicht widmest du dich ausnahmsweise mal 5 Minuten einem gewissen J.M.Keynes und im Speziellen seiner "Liquiditätsfalle", dann wäre dir nämlich schlagartig bewußt das der Zins sehr wohl ein Problem darstellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Liquiditätsfalle

Hier gibt es eine offizielle und eine inoffizielle Erklärung. Offiziell = die Wirtschaft wächst dann besser.

Inoffiziell = Staatsverschuldung × zu hoher Prozentsatz = nicht mehr finanzierbar.

Inoffiziell kann zwar jeder selber ausrechnen gehört aber trozdem zu den Verschwörungstheorien.
 
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Pommes

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Hier gibt es eine offizielle und eine inoffizielle Erklärung. Offiziell = die Wirtschaft wächst dann besser.

Inoffiziell = Staatsverschuldung × zu hoher Prozentsatz = nicht mehr finanzierbar.

Die Staatsverschuldung resultiert ja aus mangelndem Wirtschaftswachstum, darüber hinaus ist der Zins als Preis des Geldes eine Frage des Marktverhältnisses.
Der Eisbär hat das in seinem vorhergehenden Beitrag bestens beschrieben.
 
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Die Staatsverschuldung resultiert ja aus mangelndem Wirtschaftswachstum, darüber hinaus ist der Zins als Preis des Geldes eine Frage des Marktverhältnisses.
Der Eisbär hat das in seinem vorhergehenden Beitrag bestens beschrieben.

Die EZB hat Einfluss auf den Zinssatz.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Zins als Preis des Geldes eine Frage des Marktverhältnisses. .
Geld hat keinen Preis. Es ist keine Ware. Leihgeschäfte sind auch keine Warengeschäfte. Deshalb benutzen wir ja auch die abgrenzende Bezeichnung Zins für temporäre Überlassungen von Kapital (Mietzins, Kreditzins).
Weil es keine Ware ist, hat Geld auch nichts mit der Konkurrenz auf dem Markt zu tun, was Du mit Deinem erfundenen Begriff "Marktverhältnis" vermitteln wolltest.
 
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In Bezug auf Griechenland musste der Zinssatz und die Rückzahlung noch stärker angepasst werden. Aus dem Grund gab es eine Umschuldung.
 

sportsgeist

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Es ist ein absurder Witz, das man heute in der Lage ist, inflationär Smartphones, Autos, Wohnungen, Nahrung und alles möglich Zeugs zu produzieren, es aber nicht möglich zu sein scheint, genügend Geld den Leuten zur Verfügung zu stellen, die das Zeugs mühsam und zeitaufwändig produziert haben
wer sich kein Auto, Wohnung, Smartphone, ETW kaufen kann, dokumentiert damit lediglich, dass er noch nicht genügend Leistung erbracht hat, die dem Gegenwert dieser Dinge entspräche ... auf die Vergangenheit betrachtet

oder dass er nicht kreditwürdig genug ist, dass ihm jemand soviel Geld vorstreckt, dass er den Gegenwert dieser Dinge in der Zukunft leisten wird ... in die Zukunft betrachtet
 

sportsgeist

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Kritisiert wird nicht der Zins, sondern das hortbare Zinsgeld, welches den Wettbewerb extrem verzerrt, für Zwing-Wachstum, sinkende Löhne, expoldierende Guthaben/Schuldenpaare, Umverteilung, Umweltvernichtung, ungewollte Arbeitslosigkeit, Verschwendung, Qualitätsmangel, Verwahrlosung, Kriminalität, Überwachungsstaat, Flüchtlingswellen, Tierquälereien, Verblödung und alle möglichen Ungleichgewichte sorgt, die irgendwie mit Geldmangel zu tun haben.
es gibt kein Zinsgeld
hortbares Zinsgeld damit ex logica auch nicht

die aufgezählten Dinge haben mit dem Geldsystem kausal nix zu tun
und mit dem Zins auch nicht ...
 
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Starfix

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Geld hat keinen Preis. Es ist keine Ware. Leihgeschäfte sind auch keine Warengeschäfte. Deshalb benutzen wir ja auch die abgrenzende Bezeichnung Zins für temporäre Überlassungen von Kapital (Mietzins, Kreditzins).
Weil es keine Ware ist, hat Geld auch nichts mit der Konkurrenz auf dem Markt zu tun, was Du mit Deinem erfundenen Begriff "Marktverhältnis" vermitteln wolltest.


Entspringt der Glaube deiner überhitzen Phantasie oder hat dir das irgend einer dieser beknackter Ideologe eingeredet???

Geld als Ware
Das klassische Bankgeschäft funktioniert im Grunde ganz einfach. In den letzten zehn bis 15 Jahren ist dieses „langweilige“ Geschäft jedoch durch neue Finanzprodukte aufgemischt worden - mit gravierenden Folgen.


http://www.bpb.de/politik/wirtschaft/finanzmaerkte/63024/geld-als-ware


Das Geld ist eine Ware
Die Europäische Zentralbank schleudert zusätzlich über eine Billion Euro hinaus. Eine unvorstellbare Summe. Das sind rund 3400 Euro pro Einwohner, vom Baby bis zum Greis. Das ist mehr, als Millionen Europäer als Pension erhalten. Im Jahr.


https://www.freiewelt.net/blog/das-geld-ist-eine-ware-10057425/
 
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Mino

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Gelöschtes Mitglied 2265

Entspringt der Glaube deiner überhitzen Phantasie oder hat dir das irgend einer dieser beknackter Ideologe eingeredet???

Geld als Ware
Das klassische Bankgeschäft funktioniert im Grunde ganz einfach. In den letzten zehn bis 15 Jahren ist dieses „langweilige“ Geschäft jedoch durch neue Finanzprodukte aufgemischt worden - mit gravierenden Folgen.


http://www.bpb.de/politik/wirtschaft/finanzmaerkte/63024/geld-als-ware


Das Geld ist eine Ware
Die Europäische Zentralbank schleudert zusätzlich über eine Billion Euro hinaus. Eine unvorstellbare Summe. Das sind rund 3400 Euro pro Einwohner, vom Baby bis zum Greis. Das ist mehr, als Millionen Europäer als Pension erhalten. Im Jahr.


https://www.freiewelt.net/blog/das-geld-ist-eine-ware-10057425/


Der erste Link trabt hochgradig präzse mit den Lettern "Geld als Ware" an, beherbergt aber nichts dergleichen im Text. Kein Wunder, denn die Webseite faselt politisch fernab ökonomischer Wissenschaft und der honorige Autor ist auch kein Ökonom.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eckart_Stratenschulte

Bei der zweiten Verlinkung siehts nicht anders aus. Der Autor ist kein Ökonom

https://www.freiewelt.net/nc/autor/?tx_ttnews[swords]=Dr. Andreas Unterberger

die Webseite hat kein personelles oder struktutelles Element der ökonomischen Wissenschaft und die Titelzeile/ Überschrift hat mit dem Inhalt des Textes wiederum auch nichts zu tun.

Ich fasse zusammen, lieber Starfix; Dein Versuch mit 2 Überschriften Grundsätzliches der Wirtschaftswissenschaft zu klären, muss scheitern, wenn Du in beiden Fällen Webseiten aufsuchst, die keinerlei Kompetenz im Fach und Autor haben und zudem noch keinen Zusammenhang zwischen Überschrift und Text bieten. Das ist nicht einmal eine Diskussionsgrundlage.

Im übrigen ist das Thema interessant und ich würde Dich gerne auf den Weg bringen, Dich damit zu beschäftigen. [COLOR="#FF0000"]Um zu verstehen ob Geld eine Ware ist, oder nicht, gilt es für Dich erst einmal zu klären, was eine Ware ist![/COLOR]
Kleiner Tipp im voraus; verlasse Dich dabei nicht auf volkstümliche oder geläufige Auslegungen.
 
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Starfix

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Der erste Link trabt hochgradig präzse mit den Lettern "Geld als Ware" an, beherbergt aber nichts dergleichen im Text. Kein Wunder, denn die Webseite faselt politisch fernab ökonomischer Wissenschaft und der honorige Autor ist auch kein Ökonom.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eckart_Stratenschulte

Bei der zweiten Verlinkung siehts nicht anders aus. Der Autor ist kein Ökonom

https://www.freiewelt.net/nc/autor/?tx_ttnews[swords]=Dr. Andreas Unterberger

die Webseite hat kein personelles oder struktutelles Element der ökonomischen Wissenschaft und die Titelzeile/ Überschrift hat mit dem Inhalt des Textes wiederum auch nichts zu tun.

Ich fasse zusammen, lieber Starfix; Dein Versuch mit 2 Überschriften Grundsätzliches der Wirtschaftswissenschaft zu klären, muss scheitern, wenn Du in beiden Fällen Webseiten aufsuchst, die keinerlei Kompetenz im Fach und Autor haben und zudem noch keinen Zusammenhang zwischen Überschrift und Text bieten. Das ist nicht einmal eine Diskussionsgrundlage.

Im übrigen ist das Thema interessant und ich würde Dich gerne auf den Weg bringen, Dich damit zu beschäftigen. Um zu verstehen ob Geld eine Ware ist, oder nicht, gilt es für Dich erst einmal zu klären, was eine Ware ist!
Kleiner Tipp im voraus; verlasse Dich dabei nicht auf volkstümliche oder geläufige Auslegungen.


Bewegliche Sachen, die Gegenstände des Handelsverkehrs sind oder die nach der Anschauung des Verkehrs als Gegenstand des Warenumsatzes in Betracht kommen könnte auch Information, Daten und Elektrizität.
Geld ist nicht anderes als ein Informationen über einen Wert der auf einen Datenträger amtlich Dokumentiert wurde. Du kannst Geld mit Geld kaufen oder Geld mit Wahre, Aktien oder was auch immer bezahlen.
Du machst dich hier lieber zum Affen und greifst jede Theorie die nicht passt schon auf der kleinen Ebene an und lügst dir einfach die Realität weg, dabei hast Du das doch noch nicht mal nötig das was Du da bekämpfen willst wird niemals an Bedeutung gewinnen. Du muss dich davon nicht bedroht fühlen.
 
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Wenn das so ist dann würde mich mal interessieren warum die EZB den Zins bereits im Minus hat.
Vielleicht widmest du dich ausnahmsweise mal 5 Minuten einem gewissen J.M.Keynes und im Speziellen seiner "Liquiditätsfalle", dann wäre dir nämlich schlagartig bewußt das der Zins sehr wohl ein Problem darstellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Liquiditätsfalle

Apropos "Liquiditätsfalle":

Wichtig: Zwangshypothek

Die Pläne und Vorbereitungen für den 01.01.2019 sind fertig!!!


Erich Hambach - Zwangshypothek für Hausbesitzer ab 2019
Die Fakten - Wir haben eine Lösung!


https://www.youtube.com/watch?v=3_bE_tWfXIE
 
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Die EZB hält das Zinsniveau dermaßen niedrig, weil wir ein Schuldgeldsystem haben, das ständig Anschlussschuldner benötigt.

Schließlich kann man nur dann ein Einkommen erzielen, wenn es Schulden gibt.

Sobald jemand spart, fehlt dem System wieder Geld und insofern Verschuldung.
Daher muss man ständig Schulden nachlegen, damit die hohen Sparguthaben überhaupt möglich werden.

Schulden bekommt man beispielsweise dadurch, dass der Staat irgendwelche Schulden sozialisiert.
Dies funktioniert auch so, weil die Banken ständig neues Geld aus dem Nichts nachlegen.

Den zusätzlichen Konsum bekommen wir ebenso auch dadurch, dass die EZB den Banken für ihre Kreditvergaben die Refinanzierung verbessert, so dass sie noch mehr betrügerische Kredite aus dem Nichts verleihen.

Von diesem billigen Geld der Banken profitieren aber ausgerechnet ohnehin schon reiche Personen.

Ferner wird es die Geldmenge ausweiten, wenn die EZB beispielsweise irgendwelche (Staats-) Anleihen aufkauft.

Jedenfalls steht die EZB regelmäßig in Verdacht, dass sie monetäre Staatsfinanzierung betreibt.
Allerdings gibt es kaum jemanden, der die genauen Wirkungsweisen der EZB-Geldpolitik versteht.

Normalbürger werden durch die Geldpolitik enteignet.
Schließlich kaufen die begünstigten Kreditnehmer mit dem billigen Geld immer mehr Anlagewerte.

Ebenso haben die Banken es jetzt kaum noch nötig, dass sie Sparzinsen bezahlen.

Darüber hinaus weitet sich die Geldmenge im Hintergrund immer mehr aus, so dass es immer schwieriger wird Spareinnahmen zu erzielen.

Die Geldexpansion hat zurzeit noch auf die Verbraucherpreise im Einzelhandel kaum Auswirkungen.

Aber die Immobilien und Mietpreise werden immer teurer.

Weil der Staat aber Wohngeld bezahlt und sich bei den Banken ohne Limit verschulden kann, wenn dies offensichtlich zwingend erforderlich ist, legt er immer mehr Geld nach, was eine gigantische Umverteilung von Arm nach Reich ist, was jedoch wegen der Geldillusion nicht sofort bemerkt wird.
 
OP
Starfix

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Die EZB hält das Zinsniveau dermaßen niedrig, weil wir ein Schuldgeldsystem haben, das ständig Anschlussschuldner benötigt.

Schließlich kann man nur dann ein Einkommen erzielen, wenn es Schulden gibt.

Sobald jemand spart, fehlt dem System wieder Geld und insofern Verschuldung.
Daher muss man ständig Schulden nachlegen, damit die hohen Sparguthaben überhaupt möglich werden.

Schulden bekommt man beispielsweise dadurch, dass der Staat irgendwelche Schulden sozialisiert.
Dies funktioniert auch so, weil die Banken ständig neues Geld aus dem Nichts nachlegen.

Den zusätzlichen Konsum bekommen wir ebenso auch dadurch, dass die EZB den Banken für ihre Kreditvergaben die Refinanzierung verbessert, so dass sie noch mehr betrügerische Kredite aus dem Nichts verleihen.

Von diesem billigen Geld der Banken profitieren aber ausgerechnet ohnehin schon reiche Personen.

Ferner wird es die Geldmenge ausweiten, wenn die EZB beispielsweise irgendwelche (Staats-) Anleihen aufkauft.

Jedenfalls steht die EZB regelmäßig in Verdacht, dass sie monetäre Staatsfinanzierung betreibt.
Allerdings gibt es kaum jemanden, der die genauen Wirkungsweisen der EZB-Geldpolitik versteht.

Normalbürger werden durch die Geldpolitik enteignet.
Schließlich kaufen die begünstigten Kreditnehmer mit dem billigen Geld immer mehr Anlagewerte.

Ebenso haben die Banken es jetzt kaum noch nötig, dass sie Sparzinsen bezahlen.

Darüber hinaus weitet sich die Geldmenge im Hintergrund immer mehr aus, so dass es immer schwieriger wird Spareinnahmen zu erzielen.

Die Geldexpansion hat zurzeit noch auf die Verbraucherpreise im Einzelhandel kaum Auswirkungen.

Aber die Immobilien und Mietpreise werden immer teurer.

Weil der Staat aber Wohngeld bezahlt und sich bei den Banken ohne Limit verschulden kann, wenn dies offensichtlich zwingend erforderlich ist, legt er immer mehr Geld nach, was eine gigantische Umverteilung von Arm nach Reich ist, was jedoch wegen der Geldillusion nicht sofort bemerkt wird.


Wir stecken da in einer Zwickmühle, wir können uns die Zinsen nicht leisten aber auch nicht ohne sie Leben, nun erleben wir den Entzug, Ich denke das wir ein völlig anderes Steuermodel brauchen, das wir öffentlich über Lösungen nach denken müssen da das System aus unseren Lehrbüchern offensichtlich überall auf diesen Planeten ganz einfach gescheitert ist, aber viele wollen es nicht wahr haben und andere wollen den Kommunismus als Lösung. Ich war lange Zeit auch von der Freiwirtschaft als alternative überzeugt, aber einige aussagen der Freiwirtschaft geben mir da doch zu denken und deshalb ziehe ich eine andere Lösung des Problem vor. Wir brauchen einen höheren Spitzensteuersatz von über 50% Kapitalertragsteuern von über 50% und Zeitlich begrenzte Vermögensabgaben die von 1%-5% gestaffelt sind. Der Staat sollte über das höchste Einkommen verfügen. So das er Bildung, Wissenschaft und Technik Subventionieren kann. Vor allen muss den Menschen auch klar gemacht werden warum das System gescheitert ist und warum wir ein neues Steuermodel brauchen.
 

sportsgeist

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Die EZB hält das Zinsniveau dermaßen niedrig, weil wir ein Schuldgeldsystem haben, das ständig Anschlussschuldner benötigt.

Schließlich kann man nur dann ein Einkommen erzielen, wenn es Schulden gibt.

Sobald jemand spart, fehlt dem System wieder Geld und insofern Verschuldung.
Daher muss man ständig Schulden nachlegen, damit die hohen Sparguthaben überhaupt möglich werden.

Schulden bekommt man beispielsweise dadurch, dass der Staat irgendwelche Schulden sozialisiert.
Dies funktioniert auch so, weil die Banken ständig neues Geld aus dem Nichts nachlegen.

Den zusätzlichen Konsum bekommen wir ebenso auch dadurch, dass die EZB den Banken für ihre Kreditvergaben die Refinanzierung verbessert, so dass sie noch mehr betrügerische Kredite aus dem Nichts verleihen.

Von diesem billigen Geld der Banken profitieren aber ausgerechnet ohnehin schon reiche Personen.

Ferner wird es die Geldmenge ausweiten, wenn die EZB beispielsweise irgendwelche (Staats-) Anleihen aufkauft.

Jedenfalls steht die EZB regelmäßig in Verdacht, dass sie monetäre Staatsfinanzierung betreibt.
Allerdings gibt es kaum jemanden, der die genauen Wirkungsweisen der EZB-Geldpolitik versteht.

Normalbürger werden durch die Geldpolitik enteignet.
Schließlich kaufen die begünstigten Kreditnehmer mit dem billigen Geld immer mehr Anlagewerte.

Ebenso haben die Banken es jetzt kaum noch nötig, dass sie Sparzinsen bezahlen.

Darüber hinaus weitet sich die Geldmenge im Hintergrund immer mehr aus, so dass es immer schwieriger wird Spareinnahmen zu erzielen.

Die Geldexpansion hat zurzeit noch auf die Verbraucherpreise im Einzelhandel kaum Auswirkungen.

Aber die Immobilien und Mietpreise werden immer teurer.

Weil der Staat aber Wohngeld bezahlt und sich bei den Banken ohne Limit verschulden kann, wenn dies offensichtlich zwingend erforderlich ist, legt er immer mehr Geld nach, was eine gigantische Umverteilung von Arm nach Reich ist, was jedoch wegen der Geldillusion nicht sofort bemerkt wird.
der Beitrag ist voll von der üblichen Eindimensionalität der Geldsystemgurus ...

außerdem, es entstehen doch jede Sekunde neue Schuldner
ein Klick bei Amazon, und ein neuer Schuldner ist entstanden (ein Gläubiger natürlich auch ...)
ein Griff ins Regal bei Edeka, und ein neuer Schuldner ist entstanden
einmal ans Handy gegriffen und telefoniert, und es ist ein neuer Schuldner entstanden

... jede (erweiterte) (Handels)Bilanz weist Debitoren und Kreditoren aus, also Schuldner und Gläubiger, vom 1-Mann Betrieb bis zum Großunternehmen ...
wo ist jetzt das Problem ... ??!
 
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Die EZB hält das Zinsniveau dermaßen niedrig, weil wir ein Schuldgeldsystem haben, das ständig Anschlussschuldner benötigt.

Schließlich kann man nur dann ein Einkommen erzielen, wenn es Schulden gibt.

Sobald jemand spart, fehlt dem System wieder Geld und insofern Verschuldung.
Daher muss man ständig Schulden nachlegen, damit die hohen Sparguthaben überhaupt möglich werden.

Schulden bekommt man beispielsweise dadurch, dass der Staat irgendwelche Schulden sozialisiert.
Dies funktioniert auch so, weil die Banken ständig neues Geld aus dem Nichts nachlegen.

Den zusätzlichen Konsum bekommen wir ebenso auch dadurch, dass die EZB den Banken für ihre Kreditvergaben die Refinanzierung verbessert, so dass sie noch mehr betrügerische Kredite aus dem Nichts verleihen.

Von diesem billigen Geld der Banken profitieren aber ausgerechnet ohnehin schon reiche Personen.

Ferner wird es die Geldmenge ausweiten, wenn die EZB beispielsweise irgendwelche (Staats-) Anleihen aufkauft.

Jedenfalls steht die EZB regelmäßig in Verdacht, dass sie monetäre Staatsfinanzierung betreibt.
Allerdings gibt es kaum jemanden, der die genauen Wirkungsweisen der EZB-Geldpolitik versteht.

Normalbürger werden durch die Geldpolitik enteignet.
Schließlich kaufen die begünstigten Kreditnehmer mit dem billigen Geld immer mehr Anlagewerte.

Ebenso haben die Banken es jetzt kaum noch nötig, dass sie Sparzinsen bezahlen.

Darüber hinaus weitet sich die Geldmenge im Hintergrund immer mehr aus, so dass es immer schwieriger wird Spareinnahmen zu erzielen.

Die Geldexpansion hat zurzeit noch auf die Verbraucherpreise im Einzelhandel kaum Auswirkungen.

Aber die Immobilien und Mietpreise werden immer teurer.

Weil der Staat aber Wohngeld bezahlt und sich bei den Banken ohne Limit verschulden kann, wenn dies offensichtlich zwingend erforderlich ist, legt er immer mehr Geld nach, was eine gigantische Umverteilung von Arm nach Reich ist, was jedoch wegen der Geldillusion nicht sofort bemerkt wird.

Es wird nicht nur gespart. Manche heben auch Geld von den Sparkonten ab.
 
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der Beitrag ist voll von der üblichen Eindimensionalität der Geldsystemgurus ...

außerdem, es entstehen doch jede Sekunde neue Schuldner
ein Klick bei Amazon, und ein neuer Schuldner ist entstanden (ein Gläubiger natürlich auch ...)
ein Griff ins Regal bei Edeka, und ein neuer Schuldner ist entstanden
einmal ans Handy gegriffen und telefoniert, und es ist ein neuer Schuldner entstanden

... jede (erweiterte) (Handels)Bilanz weist Debitoren und Kreditoren aus, also Schuldner und Gläubiger, vom 1-Mann Betrieb bis zum Großunternehmen ...
wo ist jetzt das Problem ... ??!

Das Problem ist, das Du die Situation nicht erfassen kannst, entweder bis zu blöde oder nicht gewillt es zu erfassen das aufs gleiche Raus kommt. Dein ganzer Unsinn wurde doch schon x mal theoretisch und Praktisch widerlegt.
 
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...Im übrigen ist das Thema interessant und ich würde Dich gerne auf den Weg bringen, Dich damit zu beschäftigen. Um zu verstehen ob Geld eine Ware ist, oder nicht, gilt es für Dich erst einmal zu klären, was eine Ware ist!
Kleiner Tipp im voraus; verlasse Dich dabei nicht auf volkstümliche oder geläufige Auslegungen.
Es heißt auf dem Weg bringen?! Ich hoffe, dass du auch kein Ökonom bist. Unter Ökonom verstehe ich einen Wissenschaftler, der argumentieren vermag, seine Position zu begründen und nicht einfach zu belehren oder wie oben, "auf dem Weg bringen". Übrigens sind wir hier alle Leien und beziehen unsres Wissen aus öffentlichen Quelen. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Unsinn kann man in diesen Quellen finden. Und das Unsinn sitzt nicht nur in Köpfen der unkompetenter Schreiberlinger, sondern der verantwortlichen Politiker, die die Entscheidungen treffen.
Also wenn Du das weis, wo die Fehler bestehen, dann bitte sachlich erklären, woran es falsch ist. Argumentieren bitte. Ich habe den Eindruck, man hat es allgemein verlehrnt...

Ich habe übrigens auch die Meinung, dass das Geld keine Ware ist. Ich denke aber, dass hier in der Diskussion oft werden die Begriffe benutzt aufgrund einer Analogie und eine Analogie wiedergibt - immer - nur teilweise das Original bzw. das, was wir ausdrucken wollen. So kann man das Geld augenscheinlich wirklich als Ware begreifen. Es ist aber viel mehr als eine Ware, es hat die Eigenschaften, die eine "normale" Ware nicht hat, daher eine andere Qualität bzw. Identität. Das Geld hat auf Markt eine Funktion, das eine Ware nicht hat: Es ist ein Zwischenglied in Wechselwirkungen des Marktes. Marx hat es als "Äquivalentware" bezeichnet.

Ähnlich ist mit dem Begriffe Geld als Wert. Wie ich verstehe, hier viele begreifen den begriff Wert des Geldes als Kaufkraft des Geldes. Insofern irren sie sich nur in Ausdrucksweise, nicht inhaltlich. Daher es falsch abzutun, ist auch falsch. Man muss einfach erklären, dass in Ökonomie ein anderes Verständnis dafür gibt, das man es unterscheidet. Damit wir ein wenig klüger werden und könnten kritischer die Artikeln zur ökonomische Themen betrachten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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