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Tip:Es heißt auf dem Weg bringen?! Ich hoffe, dass du auch kein Ökonom bist. Unter Ökonom verstehe ich einen Wissenschaftler, der argumentieren vermag, seine Position zu begründen und nicht einfach zu belehren oder wie oben, "auf dem Weg bringen". Übrigens sind wir hier alle Leien und beziehen unsres Wissen aus öffentlichen Quelen. Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Unsinn kann man in diesen Quellen finden. Und das Unsinn sitzt nicht nur in Köpfen der unkompetenter Schreiberlinger, sondern der verantwortlichen Politiker, die die Entscheidungen treffen.
Also wenn Du das weis, wo die Fehler bestehen, dann bitte sachlich erklären, woran es falsch ist. Argumentieren bitte. Ich habe den Eindruck, man hat es allgemein verlehrnt...
Ich habe übrigens auch die Meinung, dass das Geld keine Ware ist. Ich denke aber, dass hier in der Diskussion oft werden die Begriffe benutzt aufgrund einer Analogie und eine Analogie wiedergibt - immer - nur teilweise das Original bzw. das, was wir ausdrucken wollen. So kann man das Geld augenscheinlich wirklich als Ware begreifen. Es ist aber viel mehr als eine Ware, es hat die Eigenschaften, die eine "normale" Ware nicht hat, daher eine andere Qualität bzw. Identität. Das Geld hat auf Markt eine Funktion, das eine Ware nicht hat: Es ist ein Zwischenglied in Wechselwirkungen des Marktes. Marx hat es als "Äquivalentware" bezeichnet.
Ähnlich ist mit dem Begriffe Geld als Wert. Wie ich verstehe, hier viele begreifen den begriff Wert des Geldes als Kaufkraft des Geldes. Insofern irren sie sich nur in Ausdrucksweise, nicht inhaltlich. Daher es falsch abzutun, ist auch falsch. Man muss einfach erklären, dass in Ökonomie ein anderes Verständnis dafür gibt, das man es unterscheidet. Damit wir ein wenig klüger werden und könnten kritischer die Artikeln zur ökonomische Themen betrachten.
versuche Geld als rein buchhalterische Größe zu begreifen (ähnlich wie Meter, Kilogramm und Sekunde ... als Analogbeispiel) und du fährst schonmal zu 90% auf der sicheren Seite ...
... alles andere ist meist reines Ökonomie-Voodoo
hat dann immer mit der heutigen Wirklichkeit von Geld betrachtet nicht viel zu tun