Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Un-migrationspakt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 12 «  

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.667
Punkte Reaktionen
55.415
Punkte
88.486
Geschlecht
Der Pakt dient nach allgemeiner Erkenntnis zu GAR NICHTS, denn er ist NICHT bindend.
Das ist ungefähr so, wie wenn du dir zum neuen Jahr vornimmst Diät zu machen und abzunehmen und dir dann schon mal Sorgen um die schrumpfenden Umsätze der Lebensmittelindustrie machst, obwohl du weisst, dass du in deinem Leben NOCH NIE einen guten Vorsatz fürs neue Jahr länger als 3 Tage durchgehalten hast.

So wie die Klimaziele, viele Absichtserklärungen, nichts davon bindend und darum keinerlei Erfolg.
Die Umweltfreundlichkeit von Autos wird relativ zum Gewicht bewertet, darum fahren die meisten Leute (zumindest die die sich das leisten können) heute SUV-Monster mit über 2 Tonnen Gewicht, weil die laut der Gesetzgebung umweltfreundlicher sind als ein Kleinwagen.
Unterm Strich produziert Deutschland in 2018 trotz all der Versprechungen zum Klimaschutz 6% MEHR CO2 als 2017.
https://www.tagesschau.de/inland/kohlendioxid-budget-klimaschutz-101.html

Wenn dem so ist, warum unterzeichnen viele Länder nicht?
 

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.667
Punkte Reaktionen
55.415
Punkte
88.486
Geschlecht
Speziell für Dich werde ich ganz sicher kein Video drehen.

Wie auch. Dann würde ja herauskommen das du ein Spinner bist. Hier ab und zu mal ein Satz reinquengeln und dummes Zeug schreiben; geht gerade noch. Kannst du eigentlich erklären warum so viele Länder den Pakt nicht unterschreiben? Obwohl er so unverbindlich ist, ist doch seltsam, oder?
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Wie auch. Dann würde ja herauskommen das du ein Spinner bist. Hier ab und zu mal ein Satz reinquengeln und dummes Zeug schreiben; geht gerade noch. Kannst du eigentlich erklären warum so viele Länder den Pakt nicht unterschreiben? Obwohl er so unverbindlich ist, ist doch seltsam, oder?

Das altbekannte Muster - Du langweilst.
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
13.488
Punkte Reaktionen
24.016
Punkte
74.820
Geschlecht
Die AfD hat nur ihr eigenes Wohl im Auge. Denn wenn der Pakt sein wichtigstes Ziel erreicht hat, die Eindämmung von Migration, ist sie weg vom Fenster.

Also wird sie weiter wachsen, und das ist gut so !

Es gab innerhalb der letzten 3 Jahre keine " europäische Lösung ", aber nun zaubert der Merkelismus eine globale Lösung aus dem Hut ? Wer das ernsthaft glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Merkels Win - Win sieht so aus :

Die Herkunftsländer freuen sich leichter ihren Bevölkerungsüberschuss abzubauen, sonst ändert sich nichts, überhaupt nichts bei denen, den Transitländern ist der Pakt Schnuppe, in den Zielländern profitiert die Migrationsindustrie, von Anwälten, NGO's, Vermietern bis zu billige Arbeitskräfte suchenden Unternehmen.

Verlierer sind die Migranten, deren Illusionen auf legalen Wohlstand wie Seifenblasen platzen werden, aber vor allem die Gesellschaften der Aufnehmeländer, außerhalb des kleinen Kreises der kurzzeitigen Absahner.
 
Registriert
26 Aug 2018
Zuletzt online:
Beiträge
195
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn ich richtig informiert bin, dann hat Seehofer die Rückführung krimineller Syrer in ihre Heimat verboten/ausgesetzt.
Verständlich, handelt es sich doch um Flüchtlinge, der von Deutschland unterstützten IS. Diese können nur Kriminalität.
Syrische Familien, die vor eben diesen IS-Verbrechern flohen, dürfen natürlich zurück.

Wir garantieren also kriminellen Migranten/Totschlägern das Überleben.
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.699
Punkte Reaktionen
15.468
Punkte
50.820
Wenn ich richtig informiert bin, dann hat Seehofer die Rückführung krimineller Syrer in ihre Heimat verboten/ausgesetzt.
Verständlich, handelt es sich doch um Flüchtlinge, der von Deutschland unterstützten IS. Diese können nur Kriminalität.
Syrische Familien, die vor eben diesen IS-Verbrechern flohen, dürfen natürlich zurück.

Wir garantieren also kriminellen Migranten/Totschlägern das Überleben.

Aber die Gegenrichtung funktioniert oder liegt der Regierung zumindest am Herzen .

https://www.nrz.de/politik/wie-is-a...der-kurden-zum-risiko-werden-id215790715.html

... unsere Mutti hat ja ein so großes Herz ( für Verbrecher )
 
Registriert
28 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.779
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Nehmt Euch die Zeit, das hier zu lesen, auch wenns knallhart ist...

Als Angela Merkel im Jahr 2015 die Grenzen öffnete und Deutschland mit Millionen von Migranten flutete, beklatschten das Politik und Medien als humanitären Akt. Die Agenda hinter Merkels Handeln ist allerdings eine andere. Es geht um nichts Geringeres als um die vollständige Zerstörung der europäischen Nationalstaaten und deren Völker, sowie die Schaffung eines paneuropäischen Superstaats. Um diesen Zusammenhang verstehen zu können, muss man sich mit dem Beginn der sogenannten europäischen Integrationsbewegung und ihrer geistigen Vordenker beschäftigen: Dem Österreicher Richard Graf Coudenhove-Kalergi und dem Franzosen Jean Monnet.
I. Richard Graf Coudenhove-Kalergi

Coudenhove-Kalergi trat schon 1922 mit seiner Pan-Europa-Idee hervor, die er 1924 in einem Buch publizierte. Darin propagierte er die „Vereinigten Staaten von Europa“, einen zentralen Bundesstaat, der von einem neuen geistigen Adel geführt werden sollte. Im selben Jahr gründete er die Paneuropa-Union, um dieses Ziel organisatorisch zu verfolgen. Das traf offenbar in Amerika auf ähnliche Gedanken. So wurde er nach eigenen Angaben schon 1924 auf Anregung von Louis Rothschild von den Finanzmagnaten Max Warburg „mit 60.000 Goldmark zur Ankurbelung der Bewegung während der drei ersten Jahre“ unterstützt. Durch dessen Vermittlung traf er sich in Amerika mit den Finanziers Paul Warburg und Bernhard Baruch. („Ein Leben für Europa“, Seite 124–125)

In seinem 1925 erschienenen Buch „Praktischer Idealismus“ bezeichnete Kalergi die Demokratie als „ein klägliches Zwischenspiel“ zwischen zwei aristokratischen Epochen, der des Blutadels und des neuen, von jüdischem Geist geprägten Geistesadels. Die moderne Demokratie durchschaute er als praktisches Instrument der Plutokratie:

„Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern: denn niemand steht über ihr als der Staat, der ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.“

Ihm schwebte vor, den „plutokratischen Demokratismus“ durch die Aristokratie eines neuen Geistesadels zu ersetzen, in der die verschiedenen Völker in einer „eurasisch-negroiden Zukunftsrasse“ aufgehen sollen (S. 22, 23).

Im April 1948 lud Kalergi in New York zu einem Kongress ein, auf dem das American Committee for a United Europe (ACUE) gegründet wurde. Geschäftsführer wurden die berüchtigten US-Geheimdienst-Bosse: William „Wild Bill“ Donovan und Allan Dulles. Die Finanzierung übernahmen die Ford Foundation, die Rockefeller-Stiftung und weitere regierungsnahe Unternehmensgruppen.

Das Committee unterstützte die Europäischen Bewegung, die im Juli 1947 von Winston Churchill und Duncan Sandys initiiert wurde und vom 7. bis 11. Mai 1948 den Haager Europa-Kongress in Den Haag veranstaltete, an dem unter dem Vorsitz Churchills über 700 Delegierte aus ganz Europa und Beobachter aus den USA und Kanada teilnahmen. Damit gelang die entscheidende Weichenstellung für die Gründung der Europäischen Bewegung. Man arbeitete an einem Entwurf für eine Verfassung der Vereinigten Staaten von Europa und gründete 1948 durch den Vertrag von London den Europarat, eine internationale europäische Organisation von heute 47 Staaten, in der wiederum Kalergi einen großen Einfluss ausübte.

Das American Committee for a United Europe (ACUE) war bis in die 1960er-Jahre ein wichtiger Geldgeber der Europäischen Bewegung (50%), der Union Europäischer Föderalisten (UEF) und besonders deren European Youth Campaign (100 %). Damit konnte Einfluss auf die Führer der „Europäischen Bewegung“ Robert Schuman, Paul-Henri Spaak und Józef Retinger genommen werden.

Das ist der Humus der hauptsächlichsten internationalen Organisationen, welche die heute bis zur EU entwickelte europäische Integrations-Organisation in Gang gebracht haben, weiter begleiten, fördern, unterstützen und vorantreiben. Ein kleines Beispiel: 2012 wurde überraschend der Friedensnobelpreis an die EU verliehen, offenbar wegen des „friedenstiftenden“ Euros, der in immer mehr EU-Staaten die Menschen verzweifelt auf die Straßen und die Völker auseinander treibt. Ein englischer Kritiker meinte, warum sie nicht auch noch wegen der großartigen „Euro-Rettungspolitik“ den Wirtschaftsnobelpreis erhalten habe. Wie kam es zu dieser Preisverleihung? Der Vorsitzende des Nobelpreiskomitees, der Norweger Th. Jagland, ist gleichzeitig Generalsekretär des „Europarates“, also der großen europäischen, von amerikanischen Geheimdiensten mitfinanzierten EU-Förderorganisation, die so eng mit ihr verbunden ist, dass sie dieselbe Flagge und Hymne verwendet. Die EU hat sich also, dank CIA, den Friedensnobelpreis quasi selbst verliehen.

Winston Churchill hatte schon 1946 in einer Rede an der Universität Zürich vor Studenten „eine Art Vereinigte Staaten von Europa“ gefordert, d. h. er las ein Manuskript vor, das Kalergi für ihn geschrieben hatte (s. Wikipedia). Am 14.5.1947 verriet Churchill in einer Rede in London noch tiefere angloamerikanische Ziele mit Europa:

„Wir geben uns natürlich nicht der Täuschung hin, dass die Vereinigten Staaten von Europa die letzte und vollständige Lösung aller Probleme der internationalen Beziehungen darstelle. Die Schaffung einer autoritativen, allmächtigen Weltordnung ist das Endziel, das wir anzustreben haben. Wenn nicht eine wirksame Welt-Superregierung errichtet und rasch handlungsfähig werden kann, bleiben die Aussichten auf Frieden und menschlichen Fortschritt düster und zweifelhaft. Doch wollen wir uns in Bezug auf das Hauptziel keiner Illusion hingeben: Ohne ein Vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles.“

Hier klingt auf, was sonst mehr verklausuliert unter dem Namen „Neue Weltordnung“ als „Eine Welt“ angestrebt wird und überall da bemerkbar ist, wo die Völker „durch ein immer engmaschigeres Netz multilateraler Vertragssysteme und Organisationen aneinander gebunden und auf das je spezifische Regelwerk festgelegt“ werden. (Manfred Kleine-Hartlage: „Neue Weltordnung“ – Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie?, S. 13) Solche Organisationen sind die UNO, der IWF und die Weltbank, Nato, Internationaler Strafgerichtshof usw. und eben die EU, um die bisher hauptsächlichsten zu nennen.
II. Jean Monnet

Die zweite der einflussreichsten Gestalten, Jean Monnet, stand ähnlich wie Kalergi zeit seines Lebens unter dem Einfluss führender britischer und amerikanischer Kreise. Er war „ein Erfinder und Lenker von Institutionen einer übernationalen Zusammenarbeit“ und „ein Zentrum (insbesondere) angelsächsischer Einflussnahme auf dem Kontinent“.
(Andreas Bracher: Europa im Amerikanischen Weltsystem, Basel 2001, S. 81).

Während des ersten Weltkrieges koordinierte er nach Wikipedia maßgeblich „die kriegswirtschaftliche Güternachfrage und –logistik der westlichen Alliierten.“ 1919 findet man Monnet in der französischen Delegation in Versailles. Von 1919 bis 1923 ist er stellvertretender Generalsekretär beim Völkerbund in Genf, der – in Versailles gegründeten – Vorläuferorganisation der heutigen UNO. In den 20er und 30er Jahren ist er in führenden Stellungen in amerikanischen Banken tätig, gründet auch selbst in New York eine Investmentbank, die, wie andere amerikanische Banken auch, Geschäftsbeziehungen mit Hitler-Deutschland unterhielt.

1938 wechselt er wieder in die gleiche Rolle wie im ersten Weltkrieg: Er beschäftigt sich mit den alliierten Vorbereitungen für den drohenden Krieg. Nach der deutschen Eroberung Frankreichs 1940 „wird er von Churchill nach Washington geschickt, um Rüstungseinkäufe zu tätigen. Dort wird er praktisch in die Regierung übernommen und eine der entscheidenden Figuren bei dem Unternehmen, ´die Maschine in Gang zu bringen, die den Krieg gewinnen sollte’“, wie Monnet selbst in seinen Memoiren schreibt (Bracher S. 83).

Nach dem Krieg gehen auch von Monnet entscheidende Initiativen zur europäischen Einigung aus. Von ihm stammt der Plan zur Schaffung einer übernationalen Behörde, die die Stahlindustrien Westeuropas, also auch Deutschlands verwalten und kontrollieren sollte. Der Plan wurde 1950 als Schumann-Plan bekannt, stammte aber von Monnet. Das neue Gebilde, die „Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl“, war der entscheidende Keim der heutigen Europäischen Union. Er war von vornherein als voller Staat angelegt: mit eine Exekutivbehörde, einem Parlament und einem Gerichtshof. Von 1953 bis 1955 war Monnet der erste Präsident.

1955 gründet er, teilweise vom CIA finanziert, das „Aktionskommitee für die Vereinigten Staaten von Europa“. Es „blieb der Öffentlichkeit zwar weitgehend verborgen, war aber bis zu seiner Auflösung 1975 das wohl wichtigste Zentrum, von dem aus jenes Unternehmen vorangetrieben wurde, dem sich Monnet verschrieben hatte: der europäische Einheitsstaat.“ (Bracher, S. 84) So wird Monnet von 1950 bis weit in die sechziger Jahre hinein das „eigentliche intellektuelle und politische Zentrum der europäischen Einigungsbemühungen“, wofür er mit dem Titel „Vater eines vereinten Europa“ bedacht wurde (S. 80). Zwei Bewunderer von Monnet, Merry und Serge Bromberger, legten in ihrem Buch: „Jean Monnet und die Vereinigten Staaten von Europa“ seinen Plan dar:

„Allmählich sollten die supranationalen Behörden, die vom Europäischen Ministerrat in Brüssel und dem Europaparlament in Straßburg überwacht werden, die gesamte Politik des Kontinents bestimmen. Der Tag würde kommen, da die Regierungen gezwungen wären, zuzugeben, dass ein integriertes Europa eine vollendete Tatsache ist, ohne dass sie bei der Festlegung seiner Grundlagen auch nur das Geringste zu sagen hätten. Alles, was ihnen noch bliebe, wäre, ihre sämtlichen autonomen Institutionen zu einer einzigen Bundesverwaltung zu verschmelzen und dann die Vereinigten Staaten von Europa zu verkünden.“

Laut Focus 34/ 2010 sagte Monnet:

„Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen, jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand.“

Dieses Ziel haben seine Genossen und Nachfolger nie aus dem Auge verloren – bis heute. Aus den Erinnerungen von Hans-Dietrich Genscher geht hervor, dass die Fortführung der europäischen Integration zu einem Bundesstaat zu den Bedingungen der USA für eine Zustimmung zur deutschen Wiedervereinigung 1989 gehörte. In genau der Linie Monnets liegt auch, wie Jean-Claude Juncker laut Spiegel 52/1999 seinen EU-Kollegen die richtige demokratische Vorgehensweise erklärte:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”

Das Ziel europäischer Bundesstaat war der europäischen Integrationsbewegung also von Anfang an immanent. Darauf weist auch das Bundesverfassungsgericht in einem historischen Abriss seines „Lissabon-Urteils“ vom 30. Juni 2009 deutlich hin:

„Bestrebungen richteten sich auf die Gründung Vereinigter Staaten von Europa und die Bildung einer europäischen Nation. Man wollte mit einer Verfassung den europäischen Bundesstaat begründen. … Der Idee der Verfassung für die Vereinigten Staaten von Europa standen von vornherein kräftige nationalstaatliche Orientierungen gegenüber… Mit der Ablehnung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und dem Scheitern der Europäischen Politischen Gemeinschaft wurde deutlich, dass sich der europäische Bundesstaat nicht direkt verwirklichen ließ. … Über eine möglichst weitgehende wirtschaftliche Verflechtung über einen gemeinsamen Markt sollte die praktische Notwendigkeit politischer Vergemeinschaftung herbeigeführt werden, und es sollten Handels- und Wirtschaftsbedingungen entstehen, die eine politische, auch außen- und sicherheitspolitische Einheit dann als allein folgerichtig erscheinen lassen würden….“

Zu diesen Wirtschaftsbedingungen gehört auch die Einführung des Euro und die Euro-Krise, die, wie in diesem Artikel dargelegt wird, offensichtlich planmäßig herbeigeführt worden ist.

Weitere Belege bringt ein Video der „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ vom 4. Juni 2012 mit dem Titel „Die EU ist nicht Europa, sondern seine Zerstörung“. Darin wird Jaques Attali, vormals Berater des französischen Präsidenten Mitterand, zitiert, der „bei den Verhandlungen 1990 dabei (war), als Bundeskanzler Kohl die Aufgabe der D-Mark als Preis für die Wiedervereinigung aufgezwungen wurde. Laut Attali soll damals Mitterand mit einer Wiederbelebung der ´Tripple Entente‘ (Militärbündnis von 1907 zwischen Großbritannien, Frankreich und Russlands gegen Deutschland) gedroht haben. Im Januar letzten Jahres (also 2011) ließ Attali die Katze aus dem Sack. In einer Rede über die Eurokrise sagte er, die Krise sei nicht nur vorhersehbar gewesen, man habe sie sogar bewusst geplant, um eine starke europäische Haushaltsföderation zu schaffen.

„Alle diejenigen, die wie ich das Privileg hatten, bei der Abfassung der ersten Version des Maastrich-Vertrages die Feder zu führen, taten alles, um sicherzustellen, dass ein Austritt unmöglich wäre. Wir haben einen Artikel, der (einem Mitgliedstaat) den Austritt erlaubt, absichtlich ´vergessen`. Das war nicht sehr demokratisch. Doch es war eine große Garantie dafür, die Dinge schwieriger zu machen, damit wir gezwungen waren, weiter voranzuschreiten´“.

Weiter wird in dem Video Guiliano Amato zitiert, ehemaliger Vizepräsident des „Europäischen Konvents“ für eine europäische Verfassung, der in einem Interview mit „La Stampa“ am 12. Juli 2000 erklärte:

„Deshalb ziehe ich es vor, langsam vorzugehen und die Souveränität Stück für Stück zu zerbrechen und dabei plötzliche Übergänge von den nationalen zu den Befugnissen des Bundes zu vermeiden. (…) Ohne Souveränitäten (der Einzelstaaten) werden wir keinen Totalitarismus haben. Demokratie braucht keinen Souverän.“

Er übergeht, dass uns dafür – ohne einen demokratischen Souverän – der viel größere bürokratische Totalitarismus der EU aufgezwungen wird, die mit imperialistischen Weltmacht-Ambitionen den früheren Nationalismus der Einzelstaaten auf einer größeren Ebene als Europa-Nationalismus nur fortsetzt.

Unverblümt in dieser Richtung sind die Worte des Briten Robert Cooper, vormaliger Berater Tony Blairs und jetziger Top-Berater von Lady Catherine Ashton, der „Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitsfragen“, die er in seinem Buch „The Breaking of Nations“ (2003) geschrieben hat: „Beim Umgang mit der altmodischen Sorte von Staaten außerhalb der postmodernen Grenzen müssen sich die Europäer auf die rauheren Methoden früherer Zeiten zurückbesinnen: Gewalt, präemtive Angriffe, Täuschung, was immer auch für diejenigen notwendig ist, die noch in der Welt des 19. Jahrhunderts gefangen sind, wo jeder Staat für sich existierte. Im Dschungel muss man sich an die Gesetze des Dschungels halten.“

Mit dem Rundbrief von anonymousnews.ru bist Du stets gut informiert. Versäume nie mehr unsere Kommentare, Analysen und Hintergrundartikel. Jetzt eintragen und Du erhältst die wichtigsten Themen der Woche, redaktionell aufgearbeitet und übersichtlich präsentiert, per E-Mail zugesandt.
Vorheriger Artikel:
,,Wieso Euro und EU nicht nur gescheitert sind, sondern so gar nicht funktionieren konnten"
Nächster Artikel:
Langzeitstrategie der Globalisten: Das Endziel ist eine kommunistische Weltregierung
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.533
Punkte Reaktionen
9.305
Punkte
50.820
Das können die anderen von sich hier nicht behaupten :coffee:

Welche anderen?Wieviel andere?Bitte keine Verallgemeinerungen.Zeugen Jehovas sind auch Christen.Sind das für Dich integre Leute oder so arme Irre wie Kommunisten und Faschisten?
 
Registriert
17 Sep 2016
Zuletzt online:
Beiträge
2.910
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Welche anderen?Wieviel andere?Bitte keine Verallgemeinerungen.Zeugen Jehovas sind auch Christen.Sind das für Dich integre Leute oder so arme Irre wie Kommunisten und Faschisten?

Arme Irre sind doch hier die AfD Adepten mit ihren Apologeten an der Spitze, die eine Religionsgemeinschaft wie die Zeugen Jehovas durch den Kakao ziehen
 
Registriert
15 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Nehmt Euch die Zeit, das hier zu lesen, auch wenns knallhart ist...

Als Angela Merkel im Jahr 2015 die Grenzen öffnete und Deutschland mit Millionen von Migranten flutete, beklatschten das Politik und Medien als humanitären Akt. Die Agenda hinter Merkels Handeln ist allerdings eine andere. Es geht um nichts Geringeres als um die vollständige Zerstörung der europäischen Nationalstaaten und deren Völker, sowie die Schaffung eines paneuropäischen Superstaats. Um diesen Zusammenhang verstehen zu können, muss man sich mit dem Beginn der sogenannten europäischen Integrationsbewegung und ihrer geistigen Vordenker beschäftigen: Dem Österreicher Richard Graf Coudenhove-Kalergi und dem Franzosen Jean Monnet.
I. Richard Graf Coudenhove-Kalergi

Coudenhove-Kalergi trat schon 1922 mit seiner Pan-Europa-Idee hervor, die er 1924 in einem Buch publizierte. Darin propagierte er die „Vereinigten Staaten von Europa“, einen zentralen Bundesstaat, der von einem neuen geistigen Adel geführt werden sollte. Im selben Jahr gründete er die Paneuropa-Union, um dieses Ziel organisatorisch zu verfolgen. Das traf offenbar in Amerika auf ähnliche Gedanken. So wurde er nach eigenen Angaben schon 1924 auf Anregung von Louis Rothschild von den Finanzmagnaten Max Warburg „mit 60.000 Goldmark zur Ankurbelung der Bewegung während der drei ersten Jahre“ unterstützt. Durch dessen Vermittlung traf er sich in Amerika mit den Finanziers Paul Warburg und Bernhard Baruch. („Ein Leben für Europa“, Seite 124–125)

In seinem 1925 erschienenen Buch „Praktischer Idealismus“ bezeichnete Kalergi die Demokratie als „ein klägliches Zwischenspiel“ zwischen zwei aristokratischen Epochen, der des Blutadels und des neuen, von jüdischem Geist geprägten Geistesadels. Die moderne Demokratie durchschaute er als praktisches Instrument der Plutokratie:

„Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern: denn niemand steht über ihr als der Staat, der ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.“

Ihm schwebte vor, den „plutokratischen Demokratismus“ durch die Aristokratie eines neuen Geistesadels zu ersetzen, in der die verschiedenen Völker in einer „eurasisch-negroiden Zukunftsrasse“ aufgehen sollen (S. 22, 23).

Im April 1948 lud Kalergi in New York zu einem Kongress ein, auf dem das American Committee for a United Europe (ACUE) gegründet wurde. Geschäftsführer wurden die berüchtigten US-Geheimdienst-Bosse: William „Wild Bill“ Donovan und Allan Dulles. Die Finanzierung übernahmen die Ford Foundation, die Rockefeller-Stiftung und weitere regierungsnahe Unternehmensgruppen.

Das Committee unterstützte die Europäischen Bewegung, die im Juli 1947 von Winston Churchill und Duncan Sandys initiiert wurde und vom 7. bis 11. Mai 1948 den Haager Europa-Kongress in Den Haag veranstaltete, an dem unter dem Vorsitz Churchills über 700 Delegierte aus ganz Europa und Beobachter aus den USA und Kanada teilnahmen. Damit gelang die entscheidende Weichenstellung für die Gründung der Europäischen Bewegung. Man arbeitete an einem Entwurf für eine Verfassung der Vereinigten Staaten von Europa und gründete 1948 durch den Vertrag von London den Europarat, eine internationale europäische Organisation von heute 47 Staaten, in der wiederum Kalergi einen großen Einfluss ausübte.

Das American Committee for a United Europe (ACUE) war bis in die 1960er-Jahre ein wichtiger Geldgeber der Europäischen Bewegung (50%), der Union Europäischer Föderalisten (UEF) und besonders deren European Youth Campaign (100 %). Damit konnte Einfluss auf die Führer der „Europäischen Bewegung“ Robert Schuman, Paul-Henri Spaak und Józef Retinger genommen werden.

Das ist der Humus der hauptsächlichsten internationalen Organisationen, welche die heute bis zur EU entwickelte europäische Integrations-Organisation in Gang gebracht haben, weiter begleiten, fördern, unterstützen und vorantreiben. Ein kleines Beispiel: 2012 wurde überraschend der Friedensnobelpreis an die EU verliehen, offenbar wegen des „friedenstiftenden“ Euros, der in immer mehr EU-Staaten die Menschen verzweifelt auf die Straßen und die Völker auseinander treibt. Ein englischer Kritiker meinte, warum sie nicht auch noch wegen der großartigen „Euro-Rettungspolitik“ den Wirtschaftsnobelpreis erhalten habe. Wie kam es zu dieser Preisverleihung? Der Vorsitzende des Nobelpreiskomitees, der Norweger Th. Jagland, ist gleichzeitig Generalsekretär des „Europarates“, also der großen europäischen, von amerikanischen Geheimdiensten mitfinanzierten EU-Förderorganisation, die so eng mit ihr verbunden ist, dass sie dieselbe Flagge und Hymne verwendet. Die EU hat sich also, dank CIA, den Friedensnobelpreis quasi selbst verliehen.

Winston Churchill hatte schon 1946 in einer Rede an der Universität Zürich vor Studenten „eine Art Vereinigte Staaten von Europa“ gefordert, d. h. er las ein Manuskript vor, das Kalergi für ihn geschrieben hatte (s. Wikipedia). Am 14.5.1947 verriet Churchill in einer Rede in London noch tiefere angloamerikanische Ziele mit Europa:

„Wir geben uns natürlich nicht der Täuschung hin, dass die Vereinigten Staaten von Europa die letzte und vollständige Lösung aller Probleme der internationalen Beziehungen darstelle. Die Schaffung einer autoritativen, allmächtigen Weltordnung ist das Endziel, das wir anzustreben haben. Wenn nicht eine wirksame Welt-Superregierung errichtet und rasch handlungsfähig werden kann, bleiben die Aussichten auf Frieden und menschlichen Fortschritt düster und zweifelhaft. Doch wollen wir uns in Bezug auf das Hauptziel keiner Illusion hingeben: Ohne ein Vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles.“

Hier klingt auf, was sonst mehr verklausuliert unter dem Namen „Neue Weltordnung“ als „Eine Welt“ angestrebt wird und überall da bemerkbar ist, wo die Völker „durch ein immer engmaschigeres Netz multilateraler Vertragssysteme und Organisationen aneinander gebunden und auf das je spezifische Regelwerk festgelegt“ werden. (Manfred Kleine-Hartlage: „Neue Weltordnung“ – Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie?, S. 13) Solche Organisationen sind die UNO, der IWF und die Weltbank, Nato, Internationaler Strafgerichtshof usw. und eben die EU, um die bisher hauptsächlichsten zu nennen.
II. Jean Monnet

Die zweite der einflussreichsten Gestalten, Jean Monnet, stand ähnlich wie Kalergi zeit seines Lebens unter dem Einfluss führender britischer und amerikanischer Kreise. Er war „ein Erfinder und Lenker von Institutionen einer übernationalen Zusammenarbeit“ und „ein Zentrum (insbesondere) angelsächsischer Einflussnahme auf dem Kontinent“.
(Andreas Bracher: Europa im Amerikanischen Weltsystem, Basel 2001, S. 81).

Während des ersten Weltkrieges koordinierte er nach Wikipedia maßgeblich „die kriegswirtschaftliche Güternachfrage und –logistik der westlichen Alliierten.“ 1919 findet man Monnet in der französischen Delegation in Versailles. Von 1919 bis 1923 ist er stellvertretender Generalsekretär beim Völkerbund in Genf, der – in Versailles gegründeten – Vorläuferorganisation der heutigen UNO. In den 20er und 30er Jahren ist er in führenden Stellungen in amerikanischen Banken tätig, gründet auch selbst in New York eine Investmentbank, die, wie andere amerikanische Banken auch, Geschäftsbeziehungen mit Hitler-Deutschland unterhielt.

1938 wechselt er wieder in die gleiche Rolle wie im ersten Weltkrieg: Er beschäftigt sich mit den alliierten Vorbereitungen für den drohenden Krieg. Nach der deutschen Eroberung Frankreichs 1940 „wird er von Churchill nach Washington geschickt, um Rüstungseinkäufe zu tätigen. Dort wird er praktisch in die Regierung übernommen und eine der entscheidenden Figuren bei dem Unternehmen, ´die Maschine in Gang zu bringen, die den Krieg gewinnen sollte’“, wie Monnet selbst in seinen Memoiren schreibt (Bracher S. 83).

Nach dem Krieg gehen auch von Monnet entscheidende Initiativen zur europäischen Einigung aus. Von ihm stammt der Plan zur Schaffung einer übernationalen Behörde, die die Stahlindustrien Westeuropas, also auch Deutschlands verwalten und kontrollieren sollte. Der Plan wurde 1950 als Schumann-Plan bekannt, stammte aber von Monnet. Das neue Gebilde, die „Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl“, war der entscheidende Keim der heutigen Europäischen Union. Er war von vornherein als voller Staat angelegt: mit eine Exekutivbehörde, einem Parlament und einem Gerichtshof. Von 1953 bis 1955 war Monnet der erste Präsident.

1955 gründet er, teilweise vom CIA finanziert, das „Aktionskommitee für die Vereinigten Staaten von Europa“. Es „blieb der Öffentlichkeit zwar weitgehend verborgen, war aber bis zu seiner Auflösung 1975 das wohl wichtigste Zentrum, von dem aus jenes Unternehmen vorangetrieben wurde, dem sich Monnet verschrieben hatte: der europäische Einheitsstaat.“ (Bracher, S. 84) So wird Monnet von 1950 bis weit in die sechziger Jahre hinein das „eigentliche intellektuelle und politische Zentrum der europäischen Einigungsbemühungen“, wofür er mit dem Titel „Vater eines vereinten Europa“ bedacht wurde (S. 80). Zwei Bewunderer von Monnet, Merry und Serge Bromberger, legten in ihrem Buch: „Jean Monnet und die Vereinigten Staaten von Europa“ seinen Plan dar:

„Allmählich sollten die supranationalen Behörden, die vom Europäischen Ministerrat in Brüssel und dem Europaparlament in Straßburg überwacht werden, die gesamte Politik des Kontinents bestimmen. Der Tag würde kommen, da die Regierungen gezwungen wären, zuzugeben, dass ein integriertes Europa eine vollendete Tatsache ist, ohne dass sie bei der Festlegung seiner Grundlagen auch nur das Geringste zu sagen hätten. Alles, was ihnen noch bliebe, wäre, ihre sämtlichen autonomen Institutionen zu einer einzigen Bundesverwaltung zu verschmelzen und dann die Vereinigten Staaten von Europa zu verkünden.“

Laut Focus 34/ 2010 sagte Monnet:

„Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen, jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand.“

Dieses Ziel haben seine Genossen und Nachfolger nie aus dem Auge verloren – bis heute. Aus den Erinnerungen von Hans-Dietrich Genscher geht hervor, dass die Fortführung der europäischen Integration zu einem Bundesstaat zu den Bedingungen der USA für eine Zustimmung zur deutschen Wiedervereinigung 1989 gehörte. In genau der Linie Monnets liegt auch, wie Jean-Claude Juncker laut Spiegel 52/1999 seinen EU-Kollegen die richtige demokratische Vorgehensweise erklärte:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”

Das Ziel europäischer Bundesstaat war der europäischen Integrationsbewegung also von Anfang an immanent. Darauf weist auch das Bundesverfassungsgericht in einem historischen Abriss seines „Lissabon-Urteils“ vom 30. Juni 2009 deutlich hin:

„Bestrebungen richteten sich auf die Gründung Vereinigter Staaten von Europa und die Bildung einer europäischen Nation. Man wollte mit einer Verfassung den europäischen Bundesstaat begründen. … Der Idee der Verfassung für die Vereinigten Staaten von Europa standen von vornherein kräftige nationalstaatliche Orientierungen gegenüber… Mit der Ablehnung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und dem Scheitern der Europäischen Politischen Gemeinschaft wurde deutlich, dass sich der europäische Bundesstaat nicht direkt verwirklichen ließ. … Über eine möglichst weitgehende wirtschaftliche Verflechtung über einen gemeinsamen Markt sollte die praktische Notwendigkeit politischer Vergemeinschaftung herbeigeführt werden, und es sollten Handels- und Wirtschaftsbedingungen entstehen, die eine politische, auch außen- und sicherheitspolitische Einheit dann als allein folgerichtig erscheinen lassen würden….“

Zu diesen Wirtschaftsbedingungen gehört auch die Einführung des Euro und die Euro-Krise, die, wie in diesem Artikel dargelegt wird, offensichtlich planmäßig herbeigeführt worden ist.

Weitere Belege bringt ein Video der „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ vom 4. Juni 2012 mit dem Titel „Die EU ist nicht Europa, sondern seine Zerstörung“. Darin wird Jaques Attali, vormals Berater des französischen Präsidenten Mitterand, zitiert, der „bei den Verhandlungen 1990 dabei (war), als Bundeskanzler Kohl die Aufgabe der D-Mark als Preis für die Wiedervereinigung aufgezwungen wurde. Laut Attali soll damals Mitterand mit einer Wiederbelebung der ´Tripple Entente‘ (Militärbündnis von 1907 zwischen Großbritannien, Frankreich und Russlands gegen Deutschland) gedroht haben. Im Januar letzten Jahres (also 2011) ließ Attali die Katze aus dem Sack. In einer Rede über die Eurokrise sagte er, die Krise sei nicht nur vorhersehbar gewesen, man habe sie sogar bewusst geplant, um eine starke europäische Haushaltsföderation zu schaffen.

„Alle diejenigen, die wie ich das Privileg hatten, bei der Abfassung der ersten Version des Maastrich-Vertrages die Feder zu führen, taten alles, um sicherzustellen, dass ein Austritt unmöglich wäre. Wir haben einen Artikel, der (einem Mitgliedstaat) den Austritt erlaubt, absichtlich ´vergessen`. Das war nicht sehr demokratisch. Doch es war eine große Garantie dafür, die Dinge schwieriger zu machen, damit wir gezwungen waren, weiter voranzuschreiten´“.

Weiter wird in dem Video Guiliano Amato zitiert, ehemaliger Vizepräsident des „Europäischen Konvents“ für eine europäische Verfassung, der in einem Interview mit „La Stampa“ am 12. Juli 2000 erklärte:

„Deshalb ziehe ich es vor, langsam vorzugehen und die Souveränität Stück für Stück zu zerbrechen und dabei plötzliche Übergänge von den nationalen zu den Befugnissen des Bundes zu vermeiden. (…) Ohne Souveränitäten (der Einzelstaaten) werden wir keinen Totalitarismus haben. Demokratie braucht keinen Souverän.“

Er übergeht, dass uns dafür – ohne einen demokratischen Souverän – der viel größere bürokratische Totalitarismus der EU aufgezwungen wird, die mit imperialistischen Weltmacht-Ambitionen den früheren Nationalismus der Einzelstaaten auf einer größeren Ebene als Europa-Nationalismus nur fortsetzt.

Unverblümt in dieser Richtung sind die Worte des Briten Robert Cooper, vormaliger Berater Tony Blairs und jetziger Top-Berater von Lady Catherine Ashton, der „Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitsfragen“, die er in seinem Buch „The Breaking of Nations“ (2003) geschrieben hat: „Beim Umgang mit der altmodischen Sorte von Staaten außerhalb der postmodernen Grenzen müssen sich die Europäer auf die rauheren Methoden früherer Zeiten zurückbesinnen: Gewalt, präemtive Angriffe, Täuschung, was immer auch für diejenigen notwendig ist, die noch in der Welt des 19. Jahrhunderts gefangen sind, wo jeder Staat für sich existierte. Im Dschungel muss man sich an die Gesetze des Dschungels halten.“

Mit dem Rundbrief von anonymousnews.ru bist Du stets gut informiert. Versäume nie mehr unsere Kommentare, Analysen und Hintergrundartikel. Jetzt eintragen und Du erhältst die wichtigsten Themen der Woche, redaktionell aufgearbeitet und übersichtlich präsentiert, per E-Mail zugesandt.
Vorheriger Artikel:
,,Wieso Euro und EU nicht nur gescheitert sind, sondern so gar nicht funktionieren konnten"
Nächster Artikel:
Langzeitstrategie der Globalisten: Das Endziel ist eine kommunistische Weltregierung

Erstmal Danke für die ausführliche Zuammenfassung der Europa -Idee.
Die vereinigten Staaten von Europa, die wir im Moment in friedlicher Koexistenz vorfinden, stellen bereits ein Ergebnis von Gemeinsam ausgerichteter Handels -und Kultur-Politik mit regulierten Grenzübergängen, einheitlicher Wäjrung und einer Reihe weiterer Beziehungen auf Gegenseitigkeit dar.

Was im Augenblick über Deutsche Einflussnahme läuft, ist eine unverschämte, verlogene und heimtückische Machterweiterung mit den Mitteln der global verarmten Massen, die trotzt grasssierender Arbeitslosigkeit mit Sozialleistungen angelockt und auf Kosten der Sozialen Netze des Bürgers völlig unnötig und kontraproduktiv saniert werden.
Dieser zur Gemeinsamkeit erklärte Missgriff soll EUROPA in ARMUT und innerer Spaltung einen , um danach die auflodernden Flammen der Empörung und
bürgerlichen Selbstbehauptung zum Anlass nehmen zu können, mit militärischer Gewalt einen ganzen Kontinent zu versklaven und seiner kulturellen regionalen Vielfalt zu berauben. Damit man "wirtschaftlich" etwas gegen China oder die USA "ausrichten" kann. Was ist das für ein hahnebüchender Quatsch!

Was soll da passieren, auser durch eigenen Fleiss, Tüchtigkeit und Disziplin sich selbst zu versorgen und Wolkenkuckucks-Heime zu vermeiden.
Sollen wir jetzt im gemeinsamen Zwangs-Europa die besseren Atomraketen und Wasserstoffbomben produzieren , damit China und die USA Angst vor uns bekommen?
Da sind wirklich mit MERKEL und Konsorten echte Psychopathen unterwegs, die längst abgesetzt gehören und nur der Schwäche von überalterten wie senilen Partei-Kriechern ihr Auftrumpfen verdanken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.268
Punkte Reaktionen
14.117
Punkte
59.820
Geschlecht
Der Pakt dient nach allgemeiner Erkenntnis zu GAR NICHTS, denn er ist NICHT bindend.
Das ist ungefähr so, wie wenn du dir zum neuen Jahr vornimmst Diät zu machen und abzunehmen und dir dann schon mal Sorgen um die schrumpfenden Umsätze der Lebensmittelindustrie machst, obwohl du weisst, dass du in deinem Leben NOCH NIE einen guten Vorsatz fürs neue Jahr länger als 3 Tage durchgehalten hast.

So wie die Klimaziele, viele Absichtserklärungen, nichts davon bindend und darum keinerlei Erfolg.
Die Umweltfreundlichkeit von Autos wird relativ zum Gewicht bewertet, darum fahren die meisten Leute (zumindest die die sich das leisten können) heute SUV-Monster mit über 2 Tonnen Gewicht, weil die laut der Gesetzgebung umweltfreundlicher sind als ein Kleinwagen.
Unterm Strich produziert Deutschland in 2018 trotz all der Versprechungen zum Klimaschutz 6% MEHR CO2 als 2017.
https://www.tagesschau.de/inland/kohlendioxid-budget-klimaschutz-101.html

Hör dir halt mal den Maas an. Darüber hinaus habe ich allerdings auch gehört, dass er tatsächlich nicht verbindlich aber dafür verpflichtend wäre. Wäre er dies nicht braucht man ja auch nicht zu unterschreiben.
 
Registriert
28 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.779
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Erstmal Danke für die ausführliche Zuammenfassung der Europa -Idee.
Die vereinigten Staaten von Europa, die wir im Moment in friedlicher Koexistenz vorfinden, stellen bereits ein Ergebnis von Gemeinsam ausgerichteter Handels -und Kultur-Politik mit regulierten Grenzübergängen, einheitlicher Wäjrung und einer Reihe weiterer Beziehungen auf Gegenseitigkeit dar.

Was im Augenblick über Deutsche Einflussnahme läuft, ist eine unverschämte, verlogene und heimtückische Machterweiterung mit den Mitteln der global verarmten Massen, die trotzt grasssierender Arbeitslosigkeit mit Sozialleistungen angelockt und auf Kosten der Sozialen Netze des Bürgers völlig unnötig und kontraproduktiv saniert werden.
Dieser zur Gemeinsamkeit erklärte Missgriff soll EUROPA in ARMUT und innerer Spaltung einen , um danach die auflodernden Flammen der Empörung und
bürgerlichen Selbstbehauptung zum Anlass nehmen zu können, mit militärischer Gewalt einen ganzen Kontinent zu versklaven und seiner kulturellen regionalen Vielfalt zu berauben. Damit man "wirtschaftlich" etwas gegen China oder die USA "ausrichten" kann. Was ist das für ein hahnebüchender Quatsch!

Was soll da passieren, auser durch eigenen Fleiss, Tüchtigkeit und Disziplin sich selbst zu versorgen und Wolkenkuckucks-Heime zu vermeiden.
Sollen wir jetzt im gemeinsamen Zwangs-Europa die besseren Atomraketen und Wasserstoffbomben produzieren , damit China und die USA Angst vor uns bekommen?
Da sind wirklich mit MERKEL und Konsorten echte Psychopathen unterwegs, die längst abgesetzt gehören und nur der Schwäche von überalterten wie senilen Partei-Kriechern ihr Auftrumpfen verdanken.

Der Gedanke der EU ja erst mal nicht verkehrt. Das eigentlich Verbrecherische daran ist die Verlogenheit, Großschnäutzigkeit aus Brüssel, dass wir ,,Europ. Staatsbürger" wären, somit Inhaber einer Staatsangehörigkeit und folglich Inhaber von staatsbürgerlichen Rechten, welche bereits bei der Mitsprache beginnen.
Das Gegenteil ist der Fall: die komplette Versklavung unter Abschaffung des Int. Völkerrechts und gleichzeitiger Unterordnung ins Handelsrecht der Europ. Staaten ist im vollen Gange! Und das nach Plan siehe oben!
Ganz abgesehen von deren Expansionspolitik mit Hilfe oder/und im Auftrag der NATO
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Hör dir halt mal den Maas an. Darüber hinaus habe ich allerdings auch gehört, dass er tatsächlich nicht verbindlich aber dafür verpflichtend wäre. Wäre er dies nicht braucht man ja auch nicht zu unterschreiben.

Soso, "gehört" hast du das? Also gelesen hast du ihn nicht, aber drüber mitreden willst du trotzdem?
Wieso sollte man den nicht unterschreiben.
Stell dir mal vor du bekämst einen Zettel zur Unterschrift vorgelegt, wo draufsteht "ich fänds gut wenn die Luft weniger verschmutzt wäre, aber ich verpflichte mich zu nichts" und derjenige der dir den Zettel vor die Nase hält sagt dir, wenn du das unterschreibst, dann hören die von Greenpeace möglicherweise auf gegen Umweltverschmutzung zu protestieren und mit GANZ viel Glück finden sich irgendwo auf der Welt auch ein paar Trottel, die dann tatsächlich etwas für sauberere Luft tun.
Was hindert dich daran das zu unterschreiben?
Hat doch für dich keine Nachteile, aber möglicherweise ein paar Vorteile.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.268
Punkte Reaktionen
14.117
Punkte
59.820
Geschlecht
Soso, "gehört" hast du das? Also gelesen hast du ihn nicht, aber drüber mitreden willst du trotzdem?
Wieso sollte man den nicht unterschreiben.
Stell dir mal vor du bekämst einen Zettel zur Unterschrift vorgelegt, wo draufsteht "ich fänds gut wenn die Luft weniger verschmutzt wäre, aber ich verpflichte mich zu nichts" und derjenige der dir den Zettel vor die Nase hält sagt dir, wenn du das unterschreibst, dann hören die von Greenpeace möglicherweise auf gegen Umweltverschmutzung zu protestieren und mit GANZ viel Glück finden sich irgendwo auf der Welt auch ein paar Trottel, die dann tatsächlich etwas für sauberere Luft tun.
Was hindert dich daran das zu unterschreiben?
Hat doch für dich keine Nachteile, aber möglicherweise ein paar Vorteile.

Gelesen habe ich den tatsächlich nicht. Allerdings erwarte ich, dass die Abgeordneten die drüber gesprochen haben ihn gelesen haben. Dafür habe ich doch diese Leute.

Mit meiner Unterschrift bin ich sehr sparsam und das, was ich mir vorstellen soll, würde ich sicherlich nicht unterschreiben. Es klingt zu sehr nach Nepper, Schlepper, Bauernmörder.
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
Registriert
2 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.124
Punkte Reaktionen
3.106
Punkte
64.820
Geschlecht
Deutschland ist Antreiber u. Hauptbetroffene der verfehlten Migrationspolitik Europas

Deutschland ist mit seinem viel zu weit gefassten Asylrecht und seinen international herausragenden Sozialleistungen der Hauptmagnet für die weiterhin rasant ansteigenden Migrationsströme nach Europa. Es gilt also diesen Zuzugsmagneten endlich abzustellen, soll das übersiedelte und übevölkerte Deutschland nicht sukzessive in multikulturellem Chaos und wirtschaftlichem Ruin untergehen.
Hierzu leistet der selbst verpflichtende aber angeblich unverbindliche Migrationspakt absolut keinen Beitrag - im Gegenteil, die Büchse der Pandora wird durch seine Unterzeichnung erst recht sperrangelweit geöffnet.
 

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.667
Punkte Reaktionen
55.415
Punkte
88.486
Geschlecht
Zitat von Picasso
Wie auch. Dann würde ja herauskommen das du ein Spinner bist. Hier ab und zu mal ein Satz reinquengeln und dummes Zeug schreiben, geht gerade noch. Kannst du eigentlich erklären warum so viele Länder den Pakt nicht unterschreiben? Obwohl er so unverbindlich ist, ist doch seltsam, oder?




Das altbekannte Muster - Du langweilst.

Kannst du nicht beantworten?

 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
11 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
12.715
Punkte Reaktionen
6
Punkte
46.002
Ramsauer: Die Folgen des Migrationspaktes für Deutschland

Mit dem UN-Migrationspakt haben sich rund 190 Staaten auf 23 gemeinsame Ziele für eine weltweite Migrationspolitik geeinigt. Nicht nur in Deutschland stößt das Abkommen auf Widerstand.

https://www.cicero.de/aussenpolitik/migrationspakt-uno-fluechtlinge-souvernaenitaet

Frage beliebig zehn Menschen auf der Straße, und mit Glück kann eine Person zu diesem Pakt etwas sagen, weil sie schon mal davon gehört hat. Ein Pakt, welcher geeignet ist Europa, und erst recht Deutschland, bis zur Unkenntlichkeit zu verändern und alle kulturellen und sozialen Errungenschaften zu vernichten...!Die Informationspolitik unserer Regierung empfinde ich als eine Katastrophe. Es scheint auch eher gewollt zu sein, denn die Thematisierung findet im letzten Augenblick und augenscheinlich nur durch die österreichische Absage gezwungen, statt. Einen Pakt oder einen Vertrag, der nicht bindend ist, macht keinen Sinn. Nachdem ich mich mit diesem Werk beschäftigt habe und gestehen muss, dass ich nicht alles verstanden habe, werde ich den Eindruck nicht los, dass eine Völkerwanderung angeregt, legalisiert und als ein grundsätzliches Menschenrecht angestrebt wird. Nach meinem Verständnis birgt dieser Pakt ein ungeahntes künftiges Konfliktpotential für moderne, demokratische Gesellschaften. Das entspricht meiner persönlichen Meinung und ich lasse mich gerne korrigieren.

https://m.youtube.com/watch?v=aofYCsYtKgQ

Interessant sind auch einige der Kommentare
 
Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Soso, "gehört" hast du das? Also gelesen hast du ihn nicht, aber drüber mitreden willst du trotzdem?
Wieso sollte man den nicht unterschreiben.
Stell dir mal vor du bekämst einen Zettel zur Unterschrift vorgelegt, wo draufsteht "ich fänds gut wenn die Luft weniger verschmutzt wäre, aber ich verpflichte mich zu nichts" und derjenige der dir den Zettel vor die Nase hält sagt dir, wenn du das unterschreibst, dann hören die von Greenpeace möglicherweise auf gegen Umweltverschmutzung zu protestieren und mit GANZ viel Glück finden sich irgendwo auf der Welt auch ein paar Trottel, die dann tatsächlich etwas für sauberere Luft tun.
Was hindert dich daran das zu unterschreiben?
Hat doch für dich keine Nachteile, aber möglicherweise ein paar Vorteile.

Hab mal gefettet

Wo steht im Migrations-Pakt, dass man sich zu nichts verpflichtet....

Im Migrations-Pakt steht sogar sehr viel drin, wo auch die Verpflichtung dazu drinsteht!

Du scheinst mir genauso ein Lügner zu sein wie unser Stasi 2.0-Maaß!

oder willst Du hier die User verarschen..?


Anscheinend hast Du NULL Ahnung von diesem Pakt, sonst würdest Du nicht so ein Blödsinn verbreiten....
oder bist Du auch Politiker?

Kleines Beispiel:
Ziel 4: Sicherstellung, dass alle Migranten über den Nachweis einer rechtlichen Identität und ausreichende Dokumente verfügen
Um diese Verpflichtung zu verwirklichen, werden wir aus den folgenden Maßnahmen schöpfen.
Wir werden
a) ....
.......
e) verstärkte Maßnahmen zur Verminderung der Staatenlosigkeit ergreifen, unter anderem, indem wir neugeborene Migranten registrieren, dafür sorgen, dass Frauen und Männer gleichermaßen ihre Staatsangehörigkeit an ihre Kinder weitergeben können, und
im Hoheitsgebiet eines anderen Staates geborenen Kindern die Staatsangehörigkeit zuerkennen.....

Denkst Du, dass in DE ein Kind, das HIER IN DE geboren wird,
weil die Ehefrau bei Ankunft schwanger war, ein Anrecht auf die DE-Staatsbürgerschaft hat,
wenn beide Eltern z.B. Syrer sind?
 
Zuletzt bearbeitet:

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
11 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
12.715
Punkte Reaktionen
6
Punkte
46.002
Europa im Krieg

Deutschland ist mit seinem viel zu weit gefassten Asylrecht und seinen international herausragenden Sozialleistungen der Hauptmagnet für die weiterhin rasant ansteigenden Migrationsströme nach Europa. Es gilt also diesen Zuzugsmagneten endlich abzustellen, soll das übersiedelte und übevölkerte Deutschland nicht sukzessive in multikulturellem Chaos und wirtschaftlichem Ruin untergehen.
Hierzu leistet der selbst verpflichtende aber angeblich unverbindliche Migrationspakt absolut keinen Beitrag - im Gegenteil, die Büchse der Pandora wird durch seine Unterzeichnung erst recht sperrangelweit geöffnet.

Das Ganze hat Methode.

Europa wird vom Zentrum aus zerstört.

Zitat:
".. ist vorgesehen, Europa als wirtschaftlicher Hauptkonkurrent vollständig zu destabilisieren, spalten .."
Quelle: https://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/usa-gesteuerte-voelkerwanderung-nach-europa--/

http://www.tazelwurm.de/wp-content/uploads/2015/02/Die-einzige-Weltmacht.pdf
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Am 11.4.24: TV Duell Höcke...
Herrlichkeit kommt von Herr so wie Fraulichkeit von Frau kommt, Männlichkeit von Mann...
Ist Glück das Ideal?
Darum ist mir jeder willkommen welcher die Welt verbessern will. Für was sonst lebt...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben