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Friedrich Merz 132 Euro Hartz IV

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Ophiuchus

Putinversteher
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Okay...

Erklärst du mir als Wessie den elementaren Unterschied?!? Zwischen ''Einsatzhundertschaft'' und ''(Volks-)Polizist'' meine ich?!? Rein interessehalber...:kopfkratz:

Ich schreibe von einer Einsatzhundertschaft die im MSR 24 Erfurt aufgestellt wurde , offizielle Aufgabe der Schutz der Kaserne , allerdings spricht dagegen , dass für ein recht übersichtliches Objekt auch die entsprechende Anzahl KfZ bereit gehalten wurde .
In wieweit dies eine Ausnahme war oder flächendeckend bei allen Verbänden der NVA kann ich nicht beurteilen .

PS: Aber hauptsache du glaubst weiterhin dass dafür eine handvoll Merkelgegener verantwortlich sind, für die 12 Mio Schadenshöhe. Genau so wie man es dir offenbar erzählt hat...:rolleyes:

Bringe doch bitte mit deinen tollen Quellen den Nachweis , dass die Mehrheit der Demonstranten gewalttätig waren .

Hier eine Quelle , dass die CDU eine NAZI-Partei ist :

https://www.bz-berlin.de/berlin/junge-union-die-nazi-party-und-die-viel-zu-spaete-reue
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Mein Punkt war die fehlende Wahlmöglichkeit.
Wie gesagt, klar kann man das so rechnen, allerdings ist mir das zutiefst susppekt, weil es ein Entzug von Freiheit und Eigenverantwortung ist.
Dem AG steht die Wahl frei, die Arbeitskraft zu kaufen oder nicht. Albern, den Preis als Zeichen von Unfreiheit zu interpretieren.
Du quatscht, wie so eine beschissene FDP-Wurst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Klar können auch andere Waren das
Nein, andere Waren können nur ihren Wert übertragen, aber nicht neuen Wert schöpfen. Was Du meinst ist wahrscheinlich Wertsteigerung oder Preisschwankung um den Wert, was regelmäßig im Handel Spekulanten beschäftigt.
 

Druckbert

Deutscher Bundeskanzler
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Ich schreibe von einer Einsatzhundertschaft die im MSR 24 Erfurt aufgestellt wurde , offizielle Aufgabe der Schutz der Kaserne , allerdings spricht dagegen , dass für ein recht übersichtliches Objekt auch die entsprechende Anzahl KfZ bereit gehalten wurde .
In wieweit dies eine Ausnahme war oder flächendeckend bei allen Verbänden der NVA kann ich nicht beurteilen .



Bringe doch bitte mit deinen tollen Quellen den Nachweis , dass die Mehrheit der Demonstranten gewalttätig waren .

Hier eine Quelle , dass die CDU eine NAZI-Partei ist :

https://www.bz-berlin.de/berlin/junge-union-die-nazi-party-und-die-viel-zu-spaete-reue

Das ist genauso Hypothetisch, wie die Aussage, 5 herbeigekarrte Armhochstrecker und zufällig anwesende Qualitätslügner- eh - pardon- Wahrheitsinhaberdokumentierer, machen einen entgeisterten Trauermarsch zum Progrom oder Hetzjagden, zu medialen Event in allen Medien! Reden von instrumentalisierung, haben aber Situation damit komplett ins Gegenteil verkehrt. Es geht um einen abgemesserten Menschen und zwei Schwerverletzten. Von Menschen, die eigentlich gar nicht mehr hier sein dürften, weil mehrfach straffällig und auf freiem Fuss...Das zu vernebeln gilts! Gleich im Nachbarort gehts weiter, der Idiot, der da zu Tode kam, hat es nicht anders verdient, sein Bruder ist ein Nazi. Deshalb hat der einen Herzinfarkt bekommen und auch deshalb, weil er angefangen hat um Hilfe zu schreien, als die Schutzsuchenden auf ihn eintraten. Eintritt frei, sagte ja unsere Sellvieh Mudda und macht die Raute...
 
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...Mir ist unklar, wie man sich hinstellen kann und solche Allgemeinaussagen der Politiker für bare Münze nehmen kann. „Die Rente ist sicher“ war genauso gelogen wie die Mähr vom reichen Deutschland. Es bleibt nur eine Schlussfolgerung, der Deutsche lässt sich gerne belügen und damit ist er an seinem Schicksal selbst schuld...

Es war nicht einfach, deine Beiträge auf den letzen Seiten ohne Herzrhythmusstörungen zu überstehen. Es ist mir zu zeitintensiv, alles auseinanderzunehmen und zu korrogieren. [MENTION=2950]Heli[/MENTION] hat dir ja schon in angemessener Weise geantwortet, was offensichtlich keine Wirkung zeigt, denn eine gemeinschaftliche/gesellschaftliche Denkweise ist dir weitgehend fremd, im Gegensatz zu kapitalistischer/egoistischer.

Ich will nur auf wenige Dinge eingehen.
Der Deutsche lässt sich mit Sicherheit nicht gerne belügen, aber man hat ihn in den letzten ca. 70 Jahren in der Regel dazu erziehen können, Politikern und auch Arbeitgebern, der Wirtschaft, den Banken und ihren Medien in hohem Maße zu vertrauen. Das war auch lange Zeit berechtigt, denn Anstand, Respekt und moralisches Denken waren nicht nur Teil der Erziehung, sondern wurden auch täglich vorgelebt, im Umgang miteinander und auch in Vertragsbedingungen.

Der Kapitalismus hat diese zivilisatorischen Errungenschaften fast ausnahmslos abgeschossen. Übrig geblieben ist in der heutigen Ellebogengesellschaft reines Renditedenken und so kann man tatsächlich mittlerweile kaum noch jemandem vertrauen, nur die meisten Deutschen wissen das noch nicht. Sie kriegen noch nicht einmal mit, dass die politische Ebene in Verbindung mit der wirtschaftlich-finanziellen versucht, selbst das Vertrauensverhältnis der Kinder zu ihren Eltern zu zerstören.

Das der Deutsche an seinem Schicksal also selbst Schuld sei, trifft in den meisten Fällen nicht zu.

So sind deine Beiträgen nicht nur mit rein kapitalistischer Denkweise durchzogen. Auch auf den Wahrheitsgehalt muss man sie gewaltig prüfen:

...Der Unterschied besteht nur darin, dass wir auf der Verbindlichkeitsseite Sachen wie Mütterrente, Baukindergeld, ungedeckte Rentenverpsrechungen… stehen haben. 100 Milliarden p.a. in ein kaputtes Rentensystem schießen zu müssen, ist ein gewaltiger Schuldenberg...

Erstens wirst du den Vorwurf "ungedeckte" Rentenversprechungen nicht belegen können und zweitens sind 100 Milliarden p.a. an Steuergeld in das Rentensystem kein Schuldenberg. Entweder gehörst du nun zu deiner kritisierten Gruppe der Deutschen, die sich deiner obigen Ausführung nach gerne belügen lässt, oder du lügst bewusst, wie das dein Arbeitgeberverband und die Wirtschaftsweisen nur zu gerne in Bezug auf das Rentensystem tun, um den Rentnern ein schlechtes Gewissen einzuimpfen.

Deiner eigenen Vorgehensweise schuldig, solltest du Fakten nicht ungeprüft zur Kenntnis nehmen und schon gar nicht als das Non-Plus-Ultra verbreiten.

Fakt ist, dass die Politiker in unverschämter Weise die Rentenkasse jährlich mit einer Summe von fast 100 Millarden Euro durch versicherungsfremden Leistungen belasten, diese aber nur mit 60 bis 70 Milliarden Euro zurückzahlen.

Die Zurückzahlung von ca. 60 bis 70 Milliarden Euro benutzt du, die Medien und deine Gehilfen in Form von oben genannten Institutionen, der Gesellschaft weiszumachen, dass das völlig gesunde Rentensystem jährlich bezuschusst werden müsste.

Das Gegenteil ist der Fall. Mit den 60 bis 70 Milliarden Euro Steuergeld, die jährlich in das Rentensystem fließen, wird noch nicht einmal die Summe an die Renter zurückbezahlt, die man ihnen vorher durch versicherungsfremde Leistungen weggenommen hat.

Da diese Schweinerei jedes Jahr passiert, schuldet der Bund den Rentnern mittlerweile eine Summe von weit über 700 Milliarden Euro, Zinsen nicht einkalkuliert.

Fazit:

Dass die Rentenkasse jährlich durch Steuergeld bezuschusst werden muss oder deine Feststellung, es würde sich um ein "kaputtes" Rentensystem handeln, sind satte Lügen.


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Zu deinen widersprüchlichen Aussagen:

Entscheidungsfreiheit

...Wenn es um den Finanzierungsanteil angeht, besonders den unfreiwilligen, sind das eben auch charakterlich Steuern und Abgaben. Besonders da keiner der am Arbeitsverhältnis beteiligten Parteien darauf Zugriff oder eine Entscheidungsfreiheit hat...

Halten wir hier einmal deine Meinung fest, dass weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer bei bestimmten Dingen eine Entscheidungsfreiheit besitzt.

...Das ist gesetzlich ja nicht möglich. Der Deutsche hätte auf einer Veränderung des Rentensystems bestehen müssen. Hat er aber nicht, die unschwer absehbare Konsequenz ist Altersarmut...

Was denn jetzt? Erst sagst du, dass der Arbeitnehmer diesbezüglich keinen Zugriff und keine Entscheidungsfreiheit hat und jetzt knallst du ihnen vor den Kopf, dass sie selbst Schuld wären an der Halbierung der Rente und am aktuellen Rentensystem, weil sie auf ein besseres hätten bestehen müssen?

Wie macht man das, als mittlerweile zum kleinen Teil der Gesellschaft geschrumpften Arbeiterschaft, auf ein besseres Rentensystem zu bestehen, wenn es die Gesellschaft gemeinsam noch nicht einmal schafft darauf zu bestehen, den UN-Migrationspakt aus berechtigten Gründen in der aktuellen Form nicht zu unterschreiben???

...Von mir aus magst du das deplaziert finden, ändert an der Tatsache, dass die Belastung völlig überproportional ist...

Ach, dein Gewinn wird überproportional belastet?
Soll ich dir jetzt dasselbe vor den Kopf knallen, was du gerade den Arbeitern und Arbeitnehmern vorgehalten hast, von wegen "Der Deutsche hätte auf einer Veränderung des Rentensystems bestehen müssen. Hat er aber nicht, die unschwer absehbare Konsequenz ist Altersarmut"???

Das sähe dann so aus:
>> Der Deutsche Selbstständige hätte auf weniger Belastung seiner Gewinne bestehen müssen. Hat er aber nicht, die unschwer absehbare Konsequenz ist ein kleinerer großer Gewinn.<<

Wie war das jetzt noch mit "Entscheidungsfreiheit"?

Fazit:

So können wir nicht miteinander umgehen und so wird das auch nichts.
Es ist jenseits zivilisatorischer Errungenschaften wie Anstand, Respekt, Moral und Gemeinschaftsdenken, wenn Arbeitgeber und ihre Gehilfen weiterhin auf der Arbeiter-/Arbeitnehmerschaft rumprügeln und der Anteil des Kuchens für die "Hautevolee" NIE groß genug ist.

Das aktuelle Verhalten der Oberschicht ist asozial.


----------------------------------------------

Ein weiterer Widerspruch:

Löhne

...Nein, aber klar ist auch, dass die Löhne in Deutschland über Jahre zu hoch waren,...

...und damit höhere Gehälter für Pflegekräfte und Investitionen verhindern...

Was denn jetzt? Sind die Löhne zu hoch oder zu niedrig?
Wann ist ein Lohn für dich zu hoch und wann ist er zu niedrig und wer soll jetzt die höheren Löhne für Pflegekräfte bezahlen, wenn du deinen eigenen üppigen Gewinn jetzt schon als zu klein betrachtest?

Ach ja, da ist ja noch der Arbeiter - der damals zu hohe und jetzt zu niedrige Löhne hat - und der Rentner, dem seine "selbst verschuldet" (er hatte ja Entscheidungsfreiheit) halbierte Rente versteuert wird - da lässt sich sicher noch was abzapfen.

Fazit:

Wenn Arbeitgeber ihr Kriegsbeil gegenüber dem Arbeiter/Arbeitnehmer und dem Rentner nicht begraben, wird das nicht gut enden.


----------------------------------------------------

...dass eine erfolgreiche und freie Gesellschaft al Basis den eigenverantwortlichen Bürger braucht um sich gegen autoritäre Tendenzen und den Verfall der sozialen Strukturen zu schützen...

Du redest über den Verfall von "sozialen Strukturen"?
Hat dieser Begriff überhaupt Platz in deinem Wortschatz (Stichwort: "Halbierung der Rente" und "selbst schuld")?

----------------------------------------------------

...Ich mache aus meinem Vermögen keinen Hehl, ist aber auch für die Logik meines Denkens nicht sonderlich relevant...

Richtig. Aber das alleinige Vorhandensein dessen scheint sie zu behindern.
 
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denker_1

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deine parasitäre Lebenseinstellung auch noch per BGE zu "vergolden" wäre dann der allerletzte Sargnagel im Untergang des Abendlandes und die Krönung der linkspolitischen Verarschung aller Derjenigen, die sich noch so etwas wie anstrengen, um Steuern, Gelder und Abgaben für die Allgemeinheit zu erwirtschaften ...

Mal Butter bei die Fische, da geht höchstens die menschenverachtende neoliberale Ideologie den Bach runter! Besser du übst schon mal, auch den schwachen, den Geringverdienern, den Rentnern ihre Würde zuzugestehen und ein menschenwürdiges Einkommen obendrauf. Kannst ja Jobs schaffen. Idealerweise bis zur echten Vollbeschäftigung in exklusiv hoch bezahlten Jobs für alle unabhängig von deren "Qualifikation". Immerhin brächte auch ein BGE eine erhöhte Produktnachfrage mit sich, die befriedigt werden will. Da braucht es neue Fabriken.
 

denker_1

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Also das Tragen des finanziellen Risikos, die Bereitstellung von Arbeitsplätzen und Waren/Dienstleistungen, ständische Organisation von Rente und Versicherung, Tragen der Hauptlast der technologischen Weiterentwicklung… ist kein Übernehmen von Eigenverantwortung?

Für einen Milliardär kein Problem! Genug finanzielles Polster! Dieser Milliardär muss dazu nicht mal auf seinen gewohnten ohnehin luxeriösen Lebensstandard verzichten, was aber der kleine Mann muss, bis das Unternehmen schwarze Zahlen schreibt.

Der Markt regelt auch jetzt die Löhne, ob es zu einer Verschiebung durch ein BGE käme, kann man garnicht mit Sicherheit sagen, vermutlich bräche eh die Wirtschaft zusammen.

Der Markt regelt hier gar nix, weil der Staat mit künstlich erzeugter Arbeitslosigkeit diesen Markt verzerrt! Mit BGE hätten die Zwangsarbeitslosen auch ohne Arbeit ein menschenwürdiges Einkommen.

Die Vergemeinschaftung von Betriebseigentum hat global noch nie geklappt, was das angeht ist die Datenlage eindeutig.

In Arbeitereigentum sollte es klappen. Nur dann nicht wenn sich der Staat in die Planung der Produktion einmischt, wie die zentrale Plankommission der DDR.

Wobei ja bei einem Unternehmen in Arbeitereigentum der bisherige Unternehmer nicht unbedingt in die Wüste geschickt werden muss, denn sofern er sich mit dem X-ten Anteil (Gesamtgewinn/Anzahl Mitarbeiter) zufrieden gibt, sol er ruhig weiter mit beteiligt sein und dann das tun, was er bisher im Unternehmen auch gemacht hat. Dann könnte man sogar ihm seinen bisherigen Profit belassen. Ein Milliardär oder Millionär hatte dann durch seine bisherige Tätigkeit genug Vermögen, musste sich nur ab Tag X mit dem prozentualen Anteil zufrieden geben. Ähnliches hat in der DDR funktioniert. Betriebe mit 50% staatlicher Beteiligung oder man hat dem Unternehmer im Staatsbetrieb die Stelle des Werkdirektors geboten, entsprechend gut bezahlt.

Das Erhalten von etwas, was ein Dritter aufgebaut und entwickelt hat, ist auch keine Eigenverantwortung.

Erstens wieso nicht. Soll der Dritte das Unternehmen vergammeln lassen und zerstören, was andere vor ihm aufgebaut haben?

Zweitens, wie verhält sich das bei heutigen Kapitalisten, die ihr Unternehmen von ihren Elter nur leistungslos geerbt haben, die selber NICHTS zum Aufbau des Unternehmens beigetragen haben? Die selber nur im absoluten Wohlstand aufgewachsen sind? Davon gibt es heute mehr als genug und die haben genau so die Große Fresse wie Du hier! Und zahlen womöglich auch bloß Armutslöhne!

Die konzeptionelle und vordenkerische Leistung liegt ja garnicht bei dem Arbeitnehmer, der erhält ja nur das bereits entwickelte Arbeitsangebot.

Was solls, der Arbeitnehmer erledigt dann die Arbeit ohne die alle vordenkerische Leistung wertlos ist.

Arbeiter werden nicht enteignet, ihnen steht das schlicht nicht zu. Habe ich dir ja am McDonalds Beispiel sehr ausführlich in Zahlen dargelegt, wo die Hauptwertschöpfung auf Individuen in einem Unternehmen gerechnet, stattfindet.

Niedriglohn ist Enteignung. Ersparnisse werden auf ALG und Hartz IV angerechnet. Die Rentensinken, obwohl die Beiträge bezahlt wurden. Enteignung pur.

Die wohl am wenigsten überraschende Aussage des Jahrhunderts.

Und wo raubt die Bundeswehr Ressourcen?

Die Betriebe waren nicht wettbewerbsfähig, ineffizient und schlecht geführt, das war die einzig machbare Konsequenz. Das war keine Enteignung, etwas Wertloses wegzunehmen ist keine Reduktion. Im Endeffekt war der Umtauschkurs die größte Schenkung des 20. Jahrhunderts. Lebensgrundlage hat man sich selbst zu erarbeiten und nicht von anderen zu fordern, das ist nicht nur das unbestreitbar wirtschaftlich erfolgreichste Konzept sondern auch das moralisch und staatlich beste.

Kann ja sein, aber die billigen DDR Produkte habt Ihr gerne gekauft, ohne dass wir auch nur eine Westmark dafür gesehen haben. Ein aktuell nicht wettbewerbsfähiger betrieb kann saniert werden. Neue Maschinen, neue Fertigungstechnologie, Reparatur der Gebäude und gut is. Geht auch mit Kredit.

Aber der Rest der Bevölkerung muss hart genug arbeiten, damit du sicher bist, dass dein BGE kommt und entsprechende Kaufkraft hat.

Lüge! Muss überhaupt nicht, das ist ja gerade die neue Freiheit, die das bGE bringt. So musst auch Du nicht mehr länger Deinen ach so verantwortungsvollen, ach so sterssigen, ach so aufopferungsvollen Job machen. Lass andere ran, die machen das womöglich sogar besser als Du. Und mit BGE haben die genug Zeit, sich vorher für diesen Job optimal ausbilden zu lassen und/oder sogar vorher schon mal ehrenamtlich in diesen Job reinzuschnuppern um sich mit den zukünftgen Arbeitsaufgaben vertraut zu machen. Gesteh also den anderen auch ihre Würde zu.

Denn diese Umverteilungsmaßnahme muss ja erstmal finanziert werden, ohne völlige Entwertung des Geldes.

Ich glaube dieser Angstmache nicht. Eher stirbt die neoliberale Religion.

Du bist ein so unglaubliche Sammlung Klischees an Argumenten gegen ein BGE, dass ich mich manchmal frage, ob du mich verarschst. Der fanatischste Neokapitalist fände deine Argumentation zu surreal.

Dass Kapitalisten Deines Schlages das BGE ablehnen ist mir schon klar.

Diese Populationen sind überhaupt nicht vergleichbar. Manager und Eigentümer (klassisch sind das die einzigen Großaktionäre als natürliche Personen) arbeiten auch deswegen so hart, weil intrinsische Motivation besteht. Die ist aber schon vorher vorhanden und der Grund für das Erreichen der Position. Manager sind die absolute Leistungselite, das mit er Allgemeinheit gleichzusetzen ist einfach falsch.

Also hör einfach auf, diese intrinsische Motivation dem kleinen Arbeitnehmer abzusprechen. Diese intrinsische Motivation ergibt sich nämlich aus dem Inhalt der Arbeitsaufgaben.

Wie kommst du eigentlich auf diese Idee, ich würde ständig Bier trinken?

Weil Bier nun mal das Nationalgetränk ist, wie in der Tschechischen Republick und zudem noch
in München auf einem deutschlandweit bekannten Fest der Genuss dieses Getränkes üppig gefeiert wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dem AG steht die Wahl frei, die Arbeitskraft zu kaufen oder nicht. Albern, den Preis als Zeichen von Unfreiheit zu interpretieren.
Du quatscht, wie so eine beschissene FDP-Wurst.

Ich meinteehrlich gesagt garnicht primär den AG, sondern den AN. Es führt für meine Begriffe zum Verlust eigentlich wichtiger Freiheiten, mal davon abgesehen dass ich es eindeutig für einen Verscuh der Verschleiherung tatsächlicher Beitragshöhen halte.
Gerade im Bereich Gesundheit spielen persönliche Präferenzen zu Behandlungsarten, freier Arztwahl, wählabrer Aufenthaltslänge bei stationären Behandlungen... für Wohlbefinden und Behandlungserfolg eine klare Rolle.
Je älter und unsicherer die Menschen werden desto mehr leiden sie unter dem DRG Abrechnungssystem, weil die Kliniken die Leute daran angepasst nicht stationär behalten dürfen, um mal ein Beispiel zu bringen. Das ist Konsequenz dieser schlecht arbeitenden, quasi monopolistischen öffentlichen Kassen.
Genauso wie ich es für absurd halte, dass Renteneinstiege so reguliert werden und den Bürgern nicht die Freiheit zugestanden wird, natürlich auch die Pflicht, diesen selbstbestimmt zu planen. Was eine Absurdität ist es zum Beispiel, dass ich mit 70 meine Kassenzulassung verliere.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Für einen Milliardär kein Problem! Genug finanzielles Polster! Dieser Milliardär muss dazu nicht mal auf seinen gewohnten ohnehin luxeriösen Lebensstandard verzichten, was aber der kleine Mann muss, bis das Unternehmen schwarze Zahlen schreibt.
Milliardäre sind aber die absolute Ausnahme. In Deutschland gibt es gerade mal ca. 180, die gesamte Wirtschaft anhand derer zu beurteilen ist absurd. Der alles überwiegende Teil der Unternehmer und Selbständigen in Deutschland wäre nie in der Lage mit Milliarden zu rechnen, sondern haftet mit dem gesamten Vermögen. Die Milliardäre sind irrelevant für die Betrachtung der Leistung der deutschen Unternehmer.
Der Markt regelt hier gar nix, weil der Staat mit künstlich erzeugter Arbeitslosigkeit diesen Markt verzerrt! Mit BGE hätten die Zwangsarbeitslosen auch ohne Arbeit ein menschenwürdiges Einkommen.
Der Staat erzeugt keine Arbeitslosigkeit, wie kommst du denn auf die Idee?
In Arbeitereigentum sollte es klappen. Nur dann nicht wenn sich der Staat in die Planung der Produktion einmischt, wie die zentrale Plankommission der DDR.
Dafür gibt es nichts belastbares an Informationen, im Gegenteil. Du hast keine vernünftige Begründung für diese Behauptung.
Wobei ja bei einem Unternehmen in Arbeitereigentum der bisherige Unternehmer nicht unbedingt in die Wüste geschickt werden muss, denn sofern er sich mit dem X-ten Anteil (Gesamtgewinn/Anzahl Mitarbeiter) zufrieden gibt, sol er ruhig weiter mit beteiligt sein und dann das tun, was er bisher im Unternehmen auch gemacht hat. Dann könnte man sogar ihm seinen bisherigen Profit belassen. Ein Milliardär oder Millionär hatte dann durch seine bisherige Tätigkeit genug Vermögen, musste sich nur ab Tag X mit dem prozentualen Anteil zufrieden geben. Ähnliches hat in der DDR funktioniert. Betriebe mit 50% staatlicher Beteiligung oder man hat dem Unternehmer im Staatsbetrieb die Stelle des Werkdirektors geboten, entsprechend gut bezahlt.
Diese Aussage ist falsch. Wenn der Gewinn paritätisch aufgeteilt wird, kann man dem rechtmäßigen Eigentümer den Profit nicht belassen.
In der DDR hat nichts funktioniert. Alle erfolgreichen Unternehmen sind in den Westen abgewandert. Selbiges würde hier passieren, es käme zur Abwanderung des kompetenten Teils der Bevölkerung. Es steht dir auch nicht zu, Anteile am Gewinn zu fordern, denn die Mehrwertschöpfung findet zum größten Teil, wie bewiesen, nicht beim kleinen Arbeiter statt.
Erstens wieso nicht. Soll der Dritte das Unternehmen vergammeln lassen und zerstören, was andere vor ihm aufgebaut haben?
Die Begründung ist ganz klar, du leistest nichts für das BGE, das macht dich zu einem schlimmeren Menschen, als jeden noch so bösen Kapitalisten.
Zweitens, wie verhält sich das bei heutigen Kapitalisten, die ihr Unternehmen von ihren Elter nur leistungslos geerbt haben, die selber NICHTS zum Aufbau des Unternehmens beigetragen haben? Die selber nur im absoluten Wohlstand aufgewachsen sind? Davon gibt es heute mehr als genug und die haben genau so die Große Fresse wie Du hier! Und zahlen womöglich auch bloß Armutslöhne!
„Große Fresse“ kann man haben, wenn man für die Gesellschaft was geleistet hat. Wer ein Unternehmen erfolgreich aufgebaut und geleitet hat, hat einen offensichtlichen Kompetenzausweis, ein Symbol für Qualität und Leistungsfähigkeit.
Womit begründest du denn, dass man deine „Vorschläge“ ernst nehmen sollte? Du kannst keine nennenswerte Lebensleistung vorweisen, womit Behauptungen deinerseits keinen Wert haben, denn wenn du nicht mal für dich selbst sorgen kannst, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass deine Vorschläge sinnvoll sind. Und irgendwelche belastbaren Beweise legst du auch nicht vor. Die wenigsten Firmenerben kriegen die Firmen einfach so. Die meisten mussten Jahrzehnte dort mitarbeiten und verstehen jedes Detail.
Was solls, der Arbeitnehmer erledigt dann die Arbeit ohne die alle vordenkerische Leistung wertlos ist.
Und da er nur einen minimalen Anteil an der Gesamtarbeit erbringt, ist doch seine geringere Wertschöpfung unzweifelhaft.
Niedriglohn ist Enteignung. Ersparnisse werden auf ALG und Hartz IV angerechnet. Die Rentensinken, obwohl die Beiträge bezahlt wurden. Enteignung pur.
Warum sollte auch die Gemeinschaft Ersparnisse des Individuums erhalten? Es ist doch nicht moralisch dein Vermögen durch das Geld Dritter zu schützen. An der Rente sind die Menschen ebenfalls klar selbst Schuld.
Kann ja sein, aber die billigen DDR Produkte habt Ihr gerne gekauft, ohne dass wir auch nur eine Westmark dafür gesehen haben. Ein aktuell nicht wettbewerbsfähiger betrieb kann saniert werden. Neue Maschinen, neue Fertigungstechnologie, Reparatur der Gebäude und gut is. Geht auch mit Kredit.
Das war nicht finanzierbar, das hätte den potenziellen Wert der Unternehmen um ein Vielfaches überschritten, mal abgesehen davon, dass man nicht einfach den Maschinenstand eines ganzen Landes austauschen kann, dafür existieren die Maschinenbaukapazitäten überhaupt nicht. Eine vollkommen absurde Vorstellung.
Lüge! Muss überhaupt nicht, das ist ja gerade die neue Freiheit, die das bGE bringt. So musst auch Du nicht mehr länger Deinen ach so verantwortungsvollen, ach so sterssigen, ach so aufopferungsvollen Job machen. Lass andere ran, die machen das womöglich sogar besser als Du. Und mit BGE haben die genug Zeit, sich vorher für diesen Job optimal ausbilden zu lassen und/oder sogar vorher schon mal ehrenamtlich in diesen Job reinzuschnuppern um sich mit den zukünftgen Arbeitsaufgaben vertraut zu machen. Gesteh also den anderen auch ihre Würde zu.
Diese Rechnung geht nicht auf. Das BGE muss jedes Jahr komplett erwirtschaftet werden, bei der unglaublichen Menge an erforderlichen Finanzmitteln geht das nur, wenn die Wirtschaft stark wächst und alle wie bekloppt arbeiten. Geld entwertet, sobald es ungedeckt von Wirtschaftsleistung ausgegeben wird, was dann der Fall ist, wenn solche Ansprüche auf eine monatliche Auszahlung bestehen, unabhängig von der ökonomischen Lage. Wozu das führt, haben wir im Ruhrkampf eindrucksvoll exerziert. Ansonsten entwertet es einfach das Geld. Die Leistung muss immer von Dritten erbracht werden, deswegen sind diese von dir behaupteten Effekte und Freiheiten eine komplette Lüge.
Also hör einfach auf, diese intrinsische Motivation dem kleinen Arbeitnehmer abzusprechen. Diese intrinsische Motivation ergibt sich nämlich aus dem Inhalt der Arbeitsaufgaben.
Die Analyse zur intrinsischen Motivation ist unumstößlich, sie ist in Selbständigen und Unternehmern am höchsten, da das mit Risikobereitschaft einhergeht. Du bist ein hervorragendes Gegenbeispiel, keine Eigenverantwortung und intrinsische Motivation, also Versager. Eine ziemlich gerechte Gesellschaft eigentlich. Nur geht es dir viel zu gut.
Weil Bier nun mal das Nationalgetränk ist, wie in der Tschechischen Republick und zudem noch
in München auf einem deutschlandweit bekannten Fest der Genuss dieses Getränkes üppig gefeiert wird.
Dass Prinzip, dass nicht alle Menschen gleich sind, ist dir fremd oder?
 

Eisbaerin

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Es war nicht einfach, deine Beiträge auf den letzen Seiten ohne Herzrhythmusstörungen zu überstehen. Es ist mir zu zeitintensiv, alles auseinanderzunehmen und zu korrogieren. [MENTION=2950]Heli[/MENTION] hat dir ja schon in angemessener Weise geantwortet, was offensichtlich keine Wirkung zeigt, denn eine gemeinschaftliche/gesellschaftliche Denkweise ist dir weitgehend fremd, im Gegensatz zu kapitalistischer/egoistischer.

Ich will nur auf wenige Dinge eingehen.
Der Deutsche lässt sich mit Sicherheit nicht gerne belügen, aber man hat ihn in den letzten ca. 70 Jahren in der Regel dazu erziehen können, Politikern und auch Arbeitgebern, der Wirtschaft, den Banken und ihren Medien in hohem Maße zu vertrauen. Das war auch lange Zeit berechtigt, denn Anstand, Respekt und moralisches Denken waren nicht nur Teil der Erziehung, sondern wurden auch täglich vorgelebt, im Umgang miteinander und auch in Vertragsbedingungen.

Der Kapitalismus hat diese zivilisatorischen Errungenschaften fast ausnahmslos abgeschossen. Übrig geblieben ist in der heutigen Ellebogengesellschaft reines Renditedenken und so kann man tatsächlich mittlerweile kaum noch jemandem vertrauen, nur die meisten Deutschen wissen das noch nicht. Sie kriegen noch nicht einmal mit, dass die politische Ebene in Verbindung mit der wirtschaftlich-finanziellen versucht, selbst das Vertrauensverhältnis der Kinder zu ihren Eltern zu zerstören.

Das der Deutsche an seinem Schicksal also selbst Schuld sei, trifft in den meisten Fällen nicht zu.

So sind deine Beiträgen nicht nur mit rein kapitalistischer Denkweise durchzogen. Auch auf den Wahrheitsgehalt muss man sie gewaltig prüfen:



Erstens wirst du den Vorwurf "ungedeckte" Rentenversprechungen nicht belegen können und zweitens sind 100 Milliarden p.a. an Steuergeld in das Rentensystem kein Schuldenberg. Entweder gehörst du nun zu deiner kritisierten Gruppe der Deutschen, die sich deiner obigen Ausführung nach gerne belügen lässt, oder du lügst bewusst, wie das dein Arbeitgeberverband und die Wirtschaftsweisen nur zu gerne in Bezug auf das Rentensystem tun, um den Rentnern ein schlechtes Gewissen einzuimpfen.

Deiner eigenen Vorgehensweise schuldig, solltest du Fakten nicht ungeprüft zur Kenntnis nehmen und schon gar nicht als das Non-Plus-Ultra verbreiten.

Fakt ist, dass die Politiker in unverschämter Weise die Rentenkasse jährlich mit einer Summe von fast 100 Millarden Euro durch versicherungsfremden Leistungen belasten, diese aber nur mit 60 bis 70 Milliarden Euro zurückzahlen.

Die Zurückzahlung von ca. 60 bis 70 Milliarden Euro benutzt du, die Medien und deine Gehilfen in Form von oben genannten Institutionen, der Gesellschaft weiszumachen, dass das völlig gesunde Rentensystem jährlich bezuschusst werden müsste.

Das Gegenteil ist der Fall. Mit den 60 bis 70 Milliarden Euro Steuergeld, die jährlich in das Rentensystem fließen, wird noch nicht einmal die Summe an die Renter zurückbezahlt, die man ihnen vorher durch versicherungsfremde Leistungen weggenommen hat.

Da diese Schweinerei jedes Jahr passiert, schuldet der Bund den Rentnern mittlerweile eine Summe von weit über 700 Milliarden Euro, Zinsen nicht einkalkuliert.

Fazit:

Dass die Rentenkasse jährlich durch Steuergeld bezuschusst werden muss oder deine Feststellung, es würde sich um ein "kaputtes" Rentensystem handeln, sind satte Lügen.


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Zu deinen widersprüchlichen Aussagen:

Entscheidungsfreiheit



Halten wir hier einmal deine Meinung fest, dass weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer bei bestimmten Dingen eine Entscheidungsfreiheit besitzt.



Was denn jetzt? Erst sagst du, dass der Arbeitnehmer diesbezüglich keinen Zugriff und keine Entscheidungsfreiheit hat und jetzt knallst du ihnen vor den Kopf, dass sie selbst Schuld wären an der Halbierung der Rente und am aktuellen Rentensystem, weil sie auf ein besseres hätten bestehen müssen?

Wie macht man das, als mittlerweile zum kleinen Teil der Gesellschaft geschrumpften Arbeiterschaft, auf ein besseres Rentensystem zu bestehen, wenn es die Gesellschaft gemeinsam noch nicht einmal schafft darauf zu bestehen, den UN-Migrationspakt aus berechtigten Gründen in der aktuellen Form nicht zu unterschreiben???



Ach, dein Gewinn wird überproportional belastet?
Soll ich dir jetzt dasselbe vor den Kopf knallen, was du gerade den Arbeitern und Arbeitnehmern vorgehalten hast, von wegen "Der Deutsche hätte auf einer Veränderung des Rentensystems bestehen müssen. Hat er aber nicht, die unschwer absehbare Konsequenz ist Altersarmut"???

Das sähe dann so aus:
>> Der Deutsche Selbstständige hätte auf weniger Belastung seiner Gewinne bestehen müssen. Hat er aber nicht, die unschwer absehbare Konsequenz ist ein kleinerer großer Gewinn.<<

Wie war das jetzt noch mit "Entscheidungsfreiheit"?

Fazit:

So können wir nicht miteinander umgehen und so wird das auch nichts.
Es ist jenseits zivilisatorischer Errungenschaften wie Anstand, Respekt, Moral und Gemeinschaftsdenken, wenn Arbeitgeber und ihre Gehilfen weiterhin auf der Arbeiter-/Arbeitnehmerschaft rumprügeln und der Anteil des Kuchens für die "Hautevolee" NIE groß genug ist.

Das aktuelle Verhalten der Oberschicht ist asozial.


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Ein weiterer Widerspruch:

Löhne





Was denn jetzt? Sind die Löhne zu hoch oder zu niedrig?
Wann ist ein Lohn für dich zu hoch und wann ist er zu niedrig und wer soll jetzt die höheren Löhne für Pflegekräfte bezahlen, wenn du deinen eigenen üppigen Gewinn jetzt schon als zu klein betrachtest?

Ach ja, da ist ja noch der Arbeiter - der damals zu hohe und jetzt zu niedrige Löhne hat - und der Rentner, dem seine "selbst verschuldet" (er hatte ja Entscheidungsfreiheit) halbierte Rente versteuert wird - da lässt sich sicher noch was abzapfen.

Fazit:

Wenn Arbeitgeber ihr Kriegsbeil gegenüber dem Arbeiter/Arbeitnehmer und dem Rentner nicht begraben, wird das nicht gut enden.


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Du redest über den Verfall von "sozialen Strukturen"?
Hat dieser Begriff überhaupt Platz in deinem Wortschatz (Stichwort: "Halbierung der Rente" und "selbst schuld")?

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Richtig. Aber das alleinige Vorhandensein dessen scheint sie zu behindern.

leider geht nur ein töpfchen ;)
 

denker_1

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Milliardäre sind aber die absolute Ausnahme. In Deutschland gibt es gerade mal ca. 180, die gesamte Wirtschaft anhand derer zu beurteilen ist absurd.

Die dann zusammen genommen mindestens 60% des gesamten Vermögens der Bundesrepublick auf ihren Privatkonten haben.

Der alles überwiegende Teil der Unternehmer und Selbständigen in Deutschland wäre nie in der Lage mit Milliarden zu rechnen, sondern haftet mit dem gesamten Vermögen. Die Milliardäre sind irrelevant für die Betrachtung der Leistung der deutschen Unternehmer.

Lüge, es gibt Privatinsolvenz.

Der Staat erzeugt keine Arbeitslosigkeit, wie kommst du denn auf die Idee?

Indem er Zeitarbeit subventioniert, indem er die Landwirtschaft subventioniert, die billige Ararprodukte in die Herkunftsländer der Flüchtlinge exportiert und so ein heimische Landwirtschaft in den Bankrott treiben, weshalb die Menschen dnn hier mit den Deutschen um die Gunst der Arbeitgeber buhlen müssen.

Diese Aussage ist falsch. Wenn der Gewinn paritätisch aufgeteilt wird, kann man dem rechtmäßigen Eigentümer den Profit nicht belassen. Den prozentualen Anteil schon. Nur eben nicht mehr den Gesamtgewinn den er heute allein einsteckt.

In der DDR hat nichts funktioniert. Alle erfolgreichen Unternehmen sind in den Westen abgewandert. Selbiges würde hier passieren, es käme zur Abwanderung des kompetenten Teils der Bevölkerung. Es steht dir auch nicht zu, Anteile am Gewinn zu fordern, denn die Mehrwertschöpfung findet zum größten Teil, wie bewiesen, nicht beim kleinen Arbeiter statt.

Doch, es steht mir zu, nachdem die Treuhand unsere Arbeitsmöglichkeiten platt gemacht hat! Das war Diebstahl!

Die Begründung ist ganz klar, du leistest nichts für das BGE, das macht dich zu einem schlimmeren Menschen, als jeden noch so bösen Kapitalisten.

Ahhhh jaaaa, die Leistungskeule. Was hast Du denn heute schon geleistet? Du hast die ganze Zeit, während der Arbeitszeit, hier gepostet. Bist Du Auftragsschreiber? Das ist aber keine Leistung die ich bereit bin anzuerkennen!

„Große Fresse“ kann man haben, wenn man für die Gesellschaft was geleistet hat.

Auftragsgeschreibsel gehört da nicht dazu.

Wer ein Unternehmen erfolgreich aufgebaut und geleitet hat, hat einen offensichtlichen Kompetenzausweis, ein Symbol für Qualität und Leistungsfähigkeit.

Derjenige kann dann aber bitteschön auch anderen die Chance geben, sich zu beweisen!

Womit begründest du denn, dass man deine „Vorschläge“ ernst nehmen sollte? Du kannst keine nennenswerte Lebensleistung vorweisen, womit Behauptungen deinerseits keinen Wert haben, denn wenn du nicht mal für dich selbst sorgen kannst, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass deine Vorschläge sinnvoll sind. Und irgendwelche belastbaren Beweise legst du auch nicht vor. Die wenigsten Firmenerben kriegen die Firmen einfach so. Die meisten mussten Jahrzehnte dort mitarbeiten und verstehen jedes Detail.

Diejenigen die die Firma dann wirklich übernehmen, tun diese Arbeit dann auch aus der von Dir gepriesenen intrinsischen Motivation. Nicht nur wegen ihres Lebensunterhaltes.

Und da er nur einen minimalen Anteil an der Gesamtarbeit erbringt, ist doch seine geringere Wertschöpfung unzweifelhaft.

Warum sollte auch die Gemeinschaft Ersparnisse des Individuums erhalten? Es ist doch nicht moralisch dein Vermögen durch das Geld Dritter zu schützen. An der Rente sind die Menschen ebenfalls klar selbst Schuld.

Der Arbeitnehmer hat seine Arbeitskraft, ja seine Lebenszeit dieser Gemeinschaft zur Verfügung gestellt, statt sich im Sommer einfach in die Sonne zu legen und den Tag zu genießen! Deshalb hat der Arbeitnehmer Anspruch darauf, von seinem sehr wohl sauer verdienten Geld auch gut zu leben.

Das war nicht finanzierbar, das hätte den potenziellen Wert der Unternehmen um ein Vielfaches überschritten, mal abgesehen davon, dass man nicht einfach den Maschinenstand eines ganzen Landes austauschen kann, dafür existieren die Maschinenbaukapazitäten überhaupt nicht. Eine vollkommen absurde Vorstellung.

Denjenigen, die dieses zentralistische System zu verantworten hatten kassieren heute Luxusrenten auch von Deinen Steuern.

Man kann sehr wohl die Maschinen austauschen. Man kann auch alte Maschinen reparieren, oder nur die Werkzeuge erneuern. Oder die Technologie verändern, so dass die alten Maschinenda noch verwendbar belieben. Das Vorgehen der Treuhand bleibt Diebstahl. Dann noch auf "Eigenverantwortung" zu beharren ist mehr als zynisch.

Diese Rechnung geht nicht auf. Das BGE muss jedes Jahr komplett erwirtschaftet werden, bei der unglaublichen Menge an erforderlichen Finanzmitteln geht das nur, wenn die Wirtschaft stark wächst und alle wie bekloppt arbeiten.

Was bei anständigem Lohn kein Problem ist. Und auch bei den immer leistungsfähigeren Maschinen bis hin zu Robotern die komplett autonom arbeiten können und so auch die heute unbeliebte und schlecht bezahlte Arbeit übernehmen können. Was durch die bevor stehende Digitalisierung eh passieren wird, wobei noch mehr Arbeitsplätze vernichtet werden. Nur BGE kann die Betroffenen dafür angemessen entschädigen.


Geld entwertet, sobald es ungedeckt von Wirtschaftsleistung ausgegeben wird, was dann der Fall ist, wenn solche Ansprüche auf eine monatliche Auszahlung bestehen, unabhängig von der ökonomischen Lage. Wozu das führt, haben wir im Ruhrkampf eindrucksvoll exerziert. Ansonsten entwertet es einfach das Geld. Die Leistung muss immer von Dritten erbracht werden, deswegen sind diese von dir behaupteten Effekte und Freiheiten eine komplette Lüge.

DAs wird genau dann nicht passieren, wenn immer mehr autonome Roboter die Arbeit des Menschen übernehmen. denn damit wird die Arbeitsleistung von ebendiesen Robotern erbracht. Die aber müssen nicht essen, brauchen nicht zu schlafen, wollen nicht in Theater oder Konzert, ... Eine Maschinensteuer wäre daher mehr als gerecht, die könnte das bGE finanzieren.


Die Analyse zur intrinsischen Motivation ist unumstößlich, sie ist in Selbständigen und Unternehmern am höchsten, da das mit Risikobereitschaft einhergeht. Du bist ein hervorragendes Gegenbeispiel, keine Eigenverantwortung und intrinsische Motivation, also Versager. Eine ziemlich gerechte Gesellschaft eigentlich. Nur geht es dir viel zu gut.

Ebenso unumstößlich ist dann aber bitteschön auch die vorhandene "intrinsische Motivation" aller Menschen. Sogar die der Putzfrau, der Bäckereigehilfin, des Taxifahrers, der Friseuse, .... Dann muss halt die Technolgie menschenfreundlich gestaltet werden.

Mit unumstößlichen Wahrheiten wird das aber eh nix, das müsstest Du von der DDR eigentlich wissen, die Partei hatte auch die unfehlbare unumstößliche Wahrheit und ist damit zu Recht ordentlich auf die Fresse geflogen.

Die Gesellschaft ist viel zu sehr im Wandel als dass es da eine ein für allemal ewig gültige Wahrheit geben könnte. Sonst hätte der Sozialismus funktionieren müssen.

Dass Prinzip, dass nicht alle Menschen gleich sind, ist dir fremd oder?

Ja da sist mir fremd. Zumindest in dem Sinne dass sie deswegen auch unterschiedlich gut oder eben schlecht zu leben hätten.

Sie sind lediglich dahin gehend verschieden, dass der Eine gut organisieren kann und sich daher als Manager besonder gut eignet, der Andere ist körperlich stark, dem macht es nichts wenn er körperlich anspuchsvolle Arbeit erledigt, wieder ein anderer ist feinmechanisch besonders geschickt und kann Goldschmiedearbeiten oder Uhrenbau besonders gut, wieder ein anderer kann gut mit Menschen kommunizieren, der ist in der Politik oder als Lehrer in seinem Element.

Aber jede dieser Arbeiten ist genau gleich viel wert.
 

Heli

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@ Heli

Es wäre schön wenn du vorm Tippen lesen würdest !

Ich hatte dich gebeten Unterstellungen zu unterlassen , ich war nie VoPo , aber du wiederholst die Unterstellung .


scheinbar habe ich damit deinen geistigen Horizont überstrapaziert .

@ Ophiuchus

Okay...

Erklärst du mir als Wessie den elementaren Unterschied?!? Zwischen ''Einsatzhundertschaft'' und ''(Volks-)Polizist'' meine ich?!?

Rein interessehalber...:kopfkratz:

Ich schreibe von einer Einsatzhundertschaft die im MSR 24 Erfurt aufgestellt wurde , offizielle Aufgabe der Schutz der Kaserne...

[MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION]

Deine Lesefähigkeit - die du kurioserweise anderen in Abrede stellst - ist nicht besonders ausgeprägt wie ich finde. Beantworte doch einfach meine Frage (habe diese jetzt vergrößert). Und zwar bitte so dass sie auch Außenstehende/Wessi´s verstehen können. Und nicht nur Insider. Danke.

---

@ Ophiuchus

Dass ein Shuttleunglück und ein entgleister ICE für die beträchtlichen Schäden beim G20 in HH verantwortlich sein sollen, könnten oder wie auch immer, diese Schadensvergleiche oder vielmehr Erklärungsversuche haben mich sehr erheitert. :D

Und anderseits mich zu dem selben Schluß kommen lassen, dass in der Tat einer von uns beiden in dieser Diskussion,
in der ich mit Quellenangaben meine Argumente untermauert hatte und du komischerweise nicht, geistig überfordert zu sein scheint...


PS: Aber hauptsache du glaubst weiterhin dass dafür eine handvoll Merkelgegener verantwortlich sind, für die 12 Mio Schadenshöhe. Genau so wie man es dir offenbar erzählt hat...:rolleyes:



@ Heli

Bringe doch bitte mit deinen tollen Quellen den Nachweis , dass die Mehrheit der Demonstranten gewalttätig waren .

Hier eine Quelle , dass die CDU eine NAZI-Partei ist :

https://www.bz-berlin.de/berlin/junge-union-die-nazi-party-und-die-viel-zu-spaete-reue

Nicht dass ich mich über deine meist inhaltlich zusammenhanglosen Antworten (G20 = Shuttleunglück = ICE Unglück) noch groß wundern würde, aber was hat denn deine obig zitierte Antwort bzw. deine Frage mit meinem zitierten Beitrag zu tun?:kopfkratz:


Oder überhaupt mit unser beider Diskussion???


Ich habe von Linken Chaoten geschrieben, die einen Schaden von kolportierten 12 Mio EUR angerichtet haben beim G20 letztes Jahr in HH.
Du hast behauptet/entgegnet das wären (sinngemäß) nur ein paar/handvoll ''Merkelgegner'' gewesen.
(Meine Frage wie eine Handvoll Leute anglich einen Schaden von 12 MIO EUR anrichten können hast du mit Shuttleunglücken im Weltraum und ICE-Unfällen versucht zu beantworten:rolleyes2:)

Warum soll ich also in Gottes Namen etwas nachweisen müssen was ich nachweislich nicht/nie behauptet habe??
:kopfkratz:


PS: Ich weiß ja nicht in welchen gesellschaftlichen Strukturen du aufgewachsen bist, aber die Rechtsauffassung das Straftaten offenbar keine sind wenn sie nicht von der Mehrheit begonnen werden, die lässt auf ein Maß von sehr überschaubarer Bildung und von einem nicht unbedingt gesunden Verständnis von Rechtstaatlichkeit schließen, mit Verlaub.:traurig:
 

Orwellhatterecht

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2 % unseres gesamten Exportes sind für Dich also "nichts". Kann man natürlich so sehen.

https://de.reuters.com/article/deutschland-afrika-exporte-idDEKCN0S10NA20151007

Inzwischen wurde allerdings das EPA Freihandelsabkommen mit etlichen afrikanischen Staaten zum Nachteil der dortigen Bevölkerungen ratifiziert, daher dürfte heute der aktuelle Anteil wohl noch wesentlich größer sein!
 
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2 % unseres gesamten Exportes sind für Dich also "nichts". Kann man natürlich so sehen.

https://de.reuters.com/article/deutschland-afrika-exporte-idDEKCN0S10NA20151007

Inzwischen wurde allerdings das EPA Freihandelsabkommen mit etlichen afrikanischen Staaten zum Nachteil der dortigen Bevölkerungen ratifiziert, daher dürfte heute der aktuelle Anteil wohl noch wesentlich größer sein!

1/3 von den 2% gehen nach Südafrika. Es betrifft nicht die Länder die sich beschweren. In Venezuela gibt es z.B. zuwenig Toilettenpapier. Das liegt nicht an uns.
 

Druckbert

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2 % unseres gesamten Exportes sind für Dich also "nichts". Kann man natürlich so sehen.

https://de.reuters.com/article/deutschland-afrika-exporte-idDEKCN0S10NA20151007

Inzwischen wurde allerdings das EPA Freihandelsabkommen mit etlichen afrikanischen Staaten zum Nachteil der dortigen Bevölkerungen ratifiziert, daher dürfte heute der aktuelle Anteil wohl noch wesentlich größer sein!

Schau mal liebr nach, wieviele BRT die Chinesen aus Afrika ausschiffen. Allein Äthiopien, wo wir früher mal sagten, hinter jedem Armdickem Baum versteckt sich einer (Hungersnot in den 80zigern) da Karren die Chinesen abgeschirmt von der Öfffentlichkeit Millionen Tonnen an die Häfen!

Und wir sollen mit 5 € Spende den armen Afrikaner Leben retten...Wegen Hunger und Dummheit oder Faulheit..
 

Orwellhatterecht

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1/3 von den 2% gehen nach Südafrika. Es betrifft nicht die Länder die sich beschweren. In Venezuela gibt es z.B. zuwenig Toilettenpapier. Das liegt nicht an uns.


Ich habe noch von der Schulzeit so in Erinnerung, dass Venezuela in Süd Amerika und nicht in Afrika liegen soll. Dabei kommt mir ein Verdacht auf, bist Du, wenn auch "in cognito", der fleissige "Twitterer, über den sich mittlerweile fast die ganze Welt angesichts seiner Unbeholfenheit und mangelnden Bildung lustig macht?
 

Heli

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Wenn ich betrachte, was ich monatlich an Lohnnebenkosten zahle, ist das nun wirklich falsch. Der Unterschied ist, dass ich davon nie auch nur einen Cent sehen werde.
Ich mache aus meinem Vermögen keinen Hehl, ist aber auch für die Logik meines Denkens nicht sonderlich relevant.
Wenn Sie Lohnnebenkosten bezahlen, denke ich davon ausgehen zu können dass sie Arbeitgeber im klassischen Sinne sind. Das allein ist ja nichts negatives.

Wenn Sie aus den bezahlten Löhnen und damit Ihrer betrieblichen Aktivität keinen Gewinn erwirschaften, sonst würden Sie sich ja kaum über die Lohnnebenkosten beschweren, dann fragt man sich andererseits wie es zu dem Vermögen kommt, aus dem Sie keinen Hehl machen?

Vermutlich haben Sie geerbt?!

-----

Klar hätte ich mir die erlauben können. Mich hat niemand gezwungen in die Selbständigkeit zu gehen. Aber eine Entschuldigung kann das für niemanden sein. Es ist die Pflicht eines Bürgers, die Politiker zu hinterfragen und sich um seine Bedürfnisse zu kümmern.

Das war nicht das Thema! Das Thema ist/war dass Sie als Selbsständiger privat vorsorgen mußten das Sie keine gesetzlichen Rentenbeiträge zahlen! Punkt. Und meinen anderen, die in die gesetzliche Rentkasse einzahl(t)en, Planungsdefizite, welche Sie sich persönlich nicht erlauben konnten, vorzuwerfen. Das ist unredlich, ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein dazu.

---

Der soziale Wohnungsbau hat auch vorher nicht funktioniert, das Design ist falsch. Man bekommt die Leute aus den subventionierten Wohnungen nicht mehr raus, was letztlich dazu führt, dass die Masse der sinnvoll geförderten Wohnungen stetig abnimmt. Rot/Grün hat eher die Kosten für Neubauten extrem hochgetrieben und gleichzeitig die Genehmigungsverfahren verkompliziert. Da ist die Konzentration auf Wohnraum der pro qm mehr abwirft eine logische Folge.

Können Sie das belegen/beweisen? Oder ist das eher Ihre persönliche Betrachtungsweise, welche sich wie wir wissen ja nicht unbedingt mit der Realität decken muss...(?)

Um Ihre persönlichen gedanklichen Realitäten einmal etwas der Wirklichkeit anzupassen hier ein interessanter Link:

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-asozialer-wohnungsbau-100.html

Gerade für Leute wie Sie sehr empfehlenswert.

Die ganze Sendung (um die Wohnungssituation in DE) befinden Sie hier:


https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-23-oktober-2018-100.html
 
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Ich habe noch von der Schulzeit so in Erinnerung, dass Venezuela in Süd Amerika und nicht in Afrika liegen soll. Dabei kommt mir ein Verdacht auf, bist Du, wenn auch "in cognito", der fleissige "Twitterer, über den sich mittlerweile fast die ganze Welt angesichts seiner Unbeholfenheit und mangelnden Bildung lustig macht?

Das war ein Beispiel in Bezug auf Mangel wegen einer kaputten Wirtschaft.
 

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Das war ein Beispiel in Bezug auf Mangel wegen einer kaputten Wirtschaft.


Dann darf man aber nicht einfach das Kausalitätsprinzip missachten. Venezuela, als eines der am reichsten mit Öl gesegneten Länder der Welt, verweigerte den amerikanischen Ölkonzernen dort ihr Geschäft, als "Erfolg" erhielten sie von USA ein Embargo, das ihnen mittlerweile mächtig zu schaffen macht. Dass die Leid tragenden dabei die dortige Bevölkerung ist, stört die Akteure in den USA dagegen wenig. Wenn "böse" Staatsmänner aus dem Amt gebombt werden sollen, wirft man die Bomben ja auch nicht auf die "bösen Staatsmänner" sondern auf deren Bevölkerung, in der Hoffnung, dass die sich dann aufmachen und ihre Oberindianer zum Teufel jagen...
 

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