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Friedrich Merz 132 Euro Hartz IV

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Wenn Sie Lohnnebenkosten bezahlen, denke ich davon ausgehen zu können dass sie Arbeitgeber im klassischen Sinne sind. Das allein ist ja nichts negatives.

Wenn Sie aus den bezahlten Löhnen und damit Ihrer betrieblichen Aktivität keinen Gewinn erwirschaften, sonst würden Sie sich ja kaum über die Lohnnebenkosten beschweren, dann fragt man sich andererseits wie es zu dem Vermögen kommt, aus dem Sie keinen Hehl machen?

Vermutlich haben Sie geerbt?!

-----



Das war nicht das Thema! Das Thema ist/war dass Sie als Selbsständiger privat vorsorgen mußten das Sie keine gesetzlichen Rentenbeiträge zahlen! Punkt. Und meinen anderen, die in die gesetzliche Rentkasse einzahl(t)en, Planungsdefizite, welche Sie sich persönlich nicht erlauben konnten, vorzuwerfen. Das ist unredlich, ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein dazu.

---



Können Sie das belegen/beweisen? Oder ist das eher Ihre persönliche Betrachtungsweise, welche sich wie wir wissen ja nicht unbedingt mit der Realität decken muss...(?)

Um Ihre persönlichen gedanklichen Realitäten einmal etwas der Wirklichkeit anzupassen hier ein interessanter Link:

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-asozialer-wohnungsbau-100.html

Gerade für Leute wie Sie sehr empfehlenswert.

Die ganze Sendung (um die Wohnungssituation in DE) befinden Sie hier:


https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-23-oktober-2018-100.html

Eine Sekunde mal nachdenken.

https://www.daemmen-und-sanieren.de/daemmung/waermedaemmung/neubau
 

Ophiuchus

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[MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION]

Deine Lesefähigkeit - die du kurioserweise anderen in Abrede stellst - ist nicht besonders ausgeprägt wie ich finde. Beantworte doch einfach meine Frage (habe diese jetzt vergrößert). Und zwar bitte so dass sie auch Außenstehende/Wessi´s verstehen können. Und nicht nur Insider. Danke.

---







Nicht dass ich mich über deine meist inhaltlich zusammenhanglosen Antworten (G20 = Shuttleunglück = ICE Unglück) noch groß wundern würde, aber was hat denn deine obig zitierte Antwort bzw. deine Frage mit meinem zitierten Beitrag zu tun?:kopfkratz:


Oder überhaupt mit unser beider Diskussion???


Ich habe von Linken Chaoten geschrieben, die einen Schaden von kolportierten 12 Mio EUR angerichtet haben beim G20 letztes Jahr in HH.
Du hast behauptet/entgegnet das wären (sinngemäß) nur ein paar/handvoll ''Merkelgegner'' gewesen.
(Meine Frage wie eine Handvoll Leute anglich einen Schaden von 12 MIO EUR anrichten können hast du mit Shuttleunglücken im Weltraum und ICE-Unfällen versucht zu beantworten:rolleyes2:)

Warum soll ich also in Gottes Namen etwas nachweisen müssen was ich nachweislich nicht/nie behauptet habe??
:kopfkratz:


PS: Ich weiß ja nicht in welchen gesellschaftlichen Strukturen du aufgewachsen bist, aber die Rechtsauffassung das Straftaten offenbar keine sind wenn sie nicht von der Mehrheit begonnen werden, die lässt auf ein Maß von sehr überschaubarer Bildung und von einem nicht unbedingt gesunden Verständnis von Rechtstaatlichkeit schließen, mit Verlaub.:traurig:

Dieses vorsätzliche Blödstellen deinerseits wird mir jetzt zu doof . Ein Dialog ist mit dir nicht möglich oder überfordert dich .

Du bist weder in der Lage Beiträge zu lesen noch diese zu verstehen , noch auf diese einzugehen.

Eigentlich nur ein auf Krawall gebürsteter Troll .

Und Tschüß
 

Heli

Fragensteller...
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Nein, aber klar ist auch, dass die Löhne in Deutschland über Jahre zu hoch waren, genauso wie die Sozialausgaben es heute noch sind. Eine Anpassungskrise war vorauszusehen.
Die Leute haben einen ordentlichen Einfluss auf ihr Gehalt, es kommt auf Berufswahl, Bewegungsflexibilität, Bewerbungsanzahl und einige weitere Faktoren an. Aber natürlich sind Anstellungsberufe begrenzt, besonders in nicht beliebig skalierbaren Bereichen.
Aha. Tatsächlich.

Wie erklären Sie es sich, wenn die Löhne doch viel zu hoch sind in DE, dass im vergangenen Jahr im Schnitt 982.089 Bedarfsgemeinschaften mit mindestens einem abhängigen Erwerbstätigen gab, einem sogenannten ''Aufstocker''??


Genau. Wenn man 20 Jahre alt ist, mindestenz 10 Jahre Berufserfahrung nachweisen kann, sehr mobil und beweglich ist, sprich weder einen festen Wohnsitz noch eine Familie hat, also praktisch in seinem Auto lebt; die Mitbewerberzahl niedrig ist weil keiner diesen Job haben will, dann kann man seinen Lohn selbst bestimmen. Wieder etwas gelernt


***Ironiemodus aus***
 

Heli

Fragensteller...
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[MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION]

Deine Lesefähigkeit - die du kurioserweise anderen in Abrede stellst - ist nicht besonders ausgeprägt wie ich finde. Beantworte doch einfach meine Frage (habe diese jetzt vergrößert). Und zwar bitte so dass sie auch Außenstehende/Wessi´s verstehen können. Und nicht nur Insider. Danke.

---

Nicht dass ich mich über deine meist inhaltlich zusammenhanglosen Antworten (G20 = Shuttleunglück = ICE Unglück) noch groß wundern würde, aber was hat denn deine obig zitierte Antwort bzw. deine Frage mit meinem zitierten Beitrag zu tun?:kopfkratz:


Oder überhaupt mit unser beider Diskussion???


Ich habe von Linken Chaoten geschrieben, die einen Schaden von kolportierten 12 Mio EUR angerichtet haben beim G20 letztes Jahr in HH.
Du hast behauptet/entgegnet das wären (sinngemäß) nur ein paar/handvoll ''Merkelgegner'' gewesen.
(Meine Frage wie eine Handvoll Leute anglich einen Schaden von 12 MIO EUR anrichten können hast du mit Shuttleunglücken im Weltraum und ICE-Unfällen versucht zu beantworten:rolleyes2:)

Warum soll ich also in Gottes Namen etwas nachweisen müssen was ich nachweislich nicht/nie behauptet habe??
:kopfkratz:


PS: Ich weiß ja nicht in welchen gesellschaftlichen Strukturen du aufgewachsen bist, aber die Rechtsauffassung das Straftaten offenbar keine sind wenn sie nicht von der Mehrheit begonnen werden, die lässt auf ein Maß von sehr überschaubarer Bildung und von einem nicht unbedingt gesunden Verständnis von Rechtstaatlichkeit schließen, mit Verlaub.:traurig:

Dieses vorsätzliche Blödstellen deinerseits wird mir jetzt zu doof . Ein Dialog ist mit dir nicht möglich oder überfordert dich .

Du bist weder in der Lage Beiträge zu lesen noch diese zu verstehen , noch auf diese einzugehen.


Eigentlich nur ein auf Krawall gebürsteter Troll .

Und Tschüß

[MENTION=1706]Ophiuchus[/MENTION]

Selbstgespräche als Notausgang?


Wie orgineeeeeeeeeeeeeell...:rolleyes2:



PS: Hast du eigentlich außer deiner Vergangenheit in der ehemaligen DDR offenbar und deinen offerierten Defiziten in puncto Textverständnis sonst noch irgendwelche Probleme vor denen du gerne davon läufst???
 

Ophiuchus

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Das ist genauso Hypothetisch, wie die Aussage, 5 herbeigekarrte Armhochstrecker und zufällig anwesende Qualitätslügner- eh - pardon- Wahrheitsinhaberdokumentierer, machen einen entgeisterten Trauermarsch zum Progrom oder Hetzjagden, zu medialen Event in allen Medien! Reden von instrumentalisierung, haben aber Situation damit komplett ins Gegenteil verkehrt. Es geht um einen abgemesserten Menschen und zwei Schwerverletzten. Von Menschen, die eigentlich gar nicht mehr hier sein dürften, weil mehrfach straffällig und auf freiem Fuss...Das zu vernebeln gilts! Gleich im Nachbarort gehts weiter, der Idiot, der da zu Tode kam, hat es nicht anders verdient, sein Bruder ist ein Nazi. Deshalb hat der einen Herzinfarkt bekommen und auch deshalb, weil er angefangen hat um Hilfe zu schreien, als die Schutzsuchenden auf ihn eintraten. Eintritt frei, sagte ja unsere Sellvieh Mudda und macht die Raute...

Ich habe nur versucht mich auf das niedere Niveau von das [MENTION=2950]Heli[/MENTION] zubegeben um ihm klar zumachen , was für Quatsch er verbreitet .
Der Versuch ist misslungen , weiter runter trau ich mich aber nicht .
 

Heli

Fragensteller...
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@ Sebastian Hauk

was soll ne seite übers dämmen uns nu sagen. sprich dich aus :))

Pssst, er denkt nach...:)happy:)



PS: Nachdenken ist immerhin besser wie peinliche Selbstgespräche oder Davonlaufen vor seinen eigenen Defiziten...:D
 
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Eisbaerin

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Pssst, er denkt nach...:)happy:)



PS: Nachdenken ist immerhin besser wie peinliche Selbstgespräche oder Davonlaufen vor seinen eigenen Defiziten...:D

ok :D

dann werde ich ihm etwas zeit geben, manches geht ja nicht so schnell, bis dahin :coffee:
 
G

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Die dann zusammen genommen mindestens 60% des gesamten Vermögens der Bundesrepublick auf ihren Privatkonten haben.
Das individuelle Vermögen mag absurd hoch erscheinen, allerdings verteilen sich 66% des Vermögens auf die Top 10% der Bevölkerung nicht auf die Milliardäre.
Lüge, es gibt Privatinsolvenz.
Privatinsolvenz schützt nur sehr begrenzt private Assets und die Unternehmensform spielt da auch eine entscheidende Rolle.
Indem er Zeitarbeit subventioniert, indem er die Landwirtschaft subventioniert, die billige Ararprodukte in die Herkunftsländer der Flüchtlinge exportiert und so ein heimische Landwirtschaft in den Bankrott treiben, weshalb die Menschen dnn hier mit den Deutschen um die Gunst der Arbeitgeber buhlen müssen.
Die Subvention von Zeitarbeit vernichtet keine Arbeitsplätze und unsere Landwirtschaft ist nur punktuell exportfähig, zum Beispiel bei gewissen Tierteilen, aber sie ist nicht mal annähernd stark genug um einen Effekt dieser Größe auszulösen. Das ist einfach Quatsch, den du da schreibst.
Den prozentualen Anteil schon. Nur eben nicht mehr den Gesamtgewinn den er heute allein einsteckt.
Den sollte er aber eben komplett behalten dürfen, es ist sein Eigentum und der von ihm geschaffene Mehrwert.
Doch, es steht mir zu, nachdem die Treuhand unsere Arbeitsmöglichkeiten platt gemacht hat! Das war Diebstahl!
Ein Diebstahl fand nicht statt, das Schließen unrentabler Betriebe ist eine marktwirtschaftliche Notwendigkeit und richtig. Auch so steht dir nichts zu, weil du seit Jahrzehnten keine relevante Leistung für die Gesellschaft erbringst.
Ahhhh jaaaa, die Leistungskeule. Was hast Du denn heute schon geleistet? Du hast die ganze Zeit, während der Arbeitszeit, hier gepostet. Bist Du Auftragsschreiber? Das ist aber keine Leistung die ich bereit bin anzuerkennen!
Ich habe die tägliche Leitung in den letzten Jahren an die nächste Generation schrittweise abgegeben, heute betreue ich nur noch besondere Projekte und Fälle, dir mir gefallen.
Davon unabhängig spielt es keine Rolle, ob du eine Leistung anerkennst, du bist keine relevante Instanz, es entscheidet allein der Markt und damit die Gruppe Individuen, die eine Leistung einkauft.
Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass irgendjemand Geld dafür bezahlen würde, dass hier einer was schreibt?
Derjenige kann dann aber bitteschön auch anderen die Chance geben, sich zu beweisen!
Dafür schreibt man ja Arbeitsplätze aus, das ist die Chance, sich zu beweisen.
Diejenigen die die Firma dann wirklich übernehmen, tun diese Arbeit dann auch aus der von Dir gepriesenen intrinsischen Motivation. Nicht nur wegen ihres Lebensunterhaltes.
Klar, dass sind dann ja auch die Top-Leute, die sich über einen langen Zeitraum bewiesen haben.
Der Arbeitnehmer hat seine Arbeitskraft, ja seine Lebenszeit dieser Gemeinschaft zur Verfügung gestellt, statt sich im Sommer einfach in die Sonne zu legen und den Tag zu genießen! Deshalb hat der Arbeitnehmer Anspruch darauf, von seinem sehr wohl sauer verdienten Geld auch gut zu leben.
Richtig, während er nicht arbeitet hat er von seinen Reserven zu leben. Die Gemeinschaft sollte erst einspringen, wenn alles andere aufgebraucht wurde.
Denjenigen, die dieses zentralistische System zu verantworten hatten kassieren heute Luxusrenten auch von Deinen Steuern.
Man kann sehr wohl die Maschinen austauschen. Man kann auch alte Maschinen reparieren, oder nur die Werkzeuge erneuern. Oder die Technologie verändern, so dass die alten Maschinenda noch verwendbar belieben. Das Vorgehen der Treuhand bleibt Diebstahl. Dann noch auf "Eigenverantwortung" zu beharren ist mehr als zynisch.
Der Ersatz von Maschinen in einzelnen Unternehmen kann teilweise Jahre dauern, weil man langfristig planen muss, die Maschinen gebaut, installiert und beschult werden müssen. In der DDR hätte das Jahrzehnte gedauert für die gesamte produzierende Industrie, das hätte keiner zwischenfinanzieren können. Die Betriebe mussten weg.
Was bei anständigem Lohn kein Problem ist. Und auch bei den immer leistungsfähigeren Maschinen bis hin zu Robotern die komplett autonom arbeiten können und so auch die heute unbeliebte und schlecht bezahlte Arbeit übernehmen können. Was durch die bevor stehende Digitalisierung eh passieren wird, wobei noch mehr Arbeitsplätze vernichtet werden. Nur BGE kann die Betroffenen dafür angemessen entschädigen.
Es besteht kein Anrecht auf Entschädigung, weil kein Anrecht auf Beschäftigung besteht, sondern eine Pflicht für sich selbst zu sorgen. Bis heute hat keine technische Revolution mehr Arbeit vernichtet, als geschaffen, das Gegenteil war der Fall, die Gesamtmenge an verfügbarer und geleisteter Arbeit ist heute größer als vor der Digitalisierung.
Man kann erst recht nicht BGE und Lohnsteigerung gleichzeitig durchführen, keine Ahnung wie du auf diese Logik kommst.
DAs wird genau dann nicht passieren, wenn immer mehr autonome Roboter die Arbeit des Menschen übernehmen. denn damit wird die Arbeitsleistung von ebendiesen Robotern erbracht. Die aber müssen nicht essen, brauchen nicht zu schlafen, wollen nicht in Theater oder Konzert, ... Eine Maschinensteuer wäre daher mehr als gerecht, die könnte das bGE finanzieren.
Nein, weil sie schlicht die Preise ohne Sinn in die Höhe treiben würde, mal abgesehen davon, dass die Leistung von Robotern noch auf Jahrzehnte nicht mal annähernd so toll sein wird, wie du hier behauptest, von der Zeit bis zur flächendeckenden Einführung mal ganz zu schweigen.
Ebenso unumstößlich ist dann aber bitteschön auch die vorhandene "intrinsische Motivation" aller Menschen. Sogar die der Putzfrau, der Bäckereigehilfin, des Taxifahrers, der Friseuse, .... Dann muss halt die Technolgie menschenfreundlich gestaltet werden.
Das eine folgt mi Nichten aus dem anderen. Die hohen Unterschiede in der intrinsischen Motivation sind eindeutig, das wird schon an der Eigengründungsinitiative sichtbar.
Mit unumstößlichen Wahrheiten wird das aber eh nix, das müsstest Du von der DDR eigentlich wissen, die Partei hatte auch die unfehlbare unumstößliche Wahrheit und ist damit zu Recht ordentlich auf die Fresse geflogen.
Die Gesellschaft ist viel zu sehr im Wandel als dass es da eine ein für allemal ewig gültige Wahrheit geben könnte. Sonst hätte der Sozialismus funktionieren müssen.
Menschliche Charakteristika sind relativ stabil, deswegen zementieren sich ja soziale Gruppen auch so deutlich.
Ja da sist mir fremd. Zumindest in dem Sinne dass sie deswegen auch unterschiedlich gut oder eben schlecht zu leben hätten.
Sie sind lediglich dahin gehend verschieden, dass der Eine gut organisieren kann und sich daher als Manager besonder gut eignet, der Andere ist körperlich stark, dem macht es nichts wenn er körperlich anspuchsvolle Arbeit erledigt, wieder ein anderer ist feinmechanisch besonders geschickt und kann Goldschmiedearbeiten oder Uhrenbau besonders gut, wieder ein anderer kann gut mit Menschen kommunizieren, der ist in der Politik oder als Lehrer in seinem Element.
Aber jede dieser Arbeiten ist genau gleich viel wert.
Skalierbarkeit, Komplexität und Innovationsaufwand alleine sind ein mehr als ausreichender Differenzierungsgrund. Dazu kommen Selbständigkeit, Bereitschaft zur Mehrarbeit, Bedeutungsgrad für das Unternehmen, Personalführungsfähigkeit, Persönlichkeitseigenschaften…. Die Menge an relevanten Faktoren ist sehr groß und da ist der Kapital- und Risikobereich noch garnicht erfasst. Menschliche Arbeit ist herausragend messbar unterschiedlich in ihrer Wertigkeit.
Es reicht im Prinzip schon die Ersetzbarkeit zu messen, um den Wertunterschied aufzuzeigen.
 

denker_1

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Das individuelle Vermögen mag absurd hoch erscheinen, allerdings verteilen sich 66% des Vermögens auf die Top 10% der Bevölkerung nicht auf die Milliardäre.

Kommt auf das gleiche raus für den Rest der Bevölkerung.

Privatinsolvenz schützt nur sehr begrenzt private Assets und die Unternehmensform spielt da auch eine entscheidende Rolle.

Immerhin reicht das um sich vor der Lohnzahlung zu drücken. Diebstahl nenne ich das.

Die Subvention von Zeitarbeit vernichtet keine Arbeitsplätze und unsere Landwirtschaft ist nur punktuell exportfähig, zum Beispiel bei gewissen Tierteilen, aber sie ist nicht mal annähernd stark genug um einen Effekt dieser Größe auszulösen.
Das ist einfach Quatsch, den du da schreibst.

Den sollte er aber eben komplett behalten dürfen, es ist sein Eigentum und der von ihm geschaffene Mehrwert.

Nur dann wenn er ihn auch selber ersarbeitet hat. Was für einen Aktionär, sofern er nicht in diesem Unternehmen arbeitet, schon mal nicht zutrifft.

Ein Diebstahl fand nicht statt, das Schließen unrentabler Betriebe ist eine marktwirtschaftliche Notwendigkeit und richtig. Auch so steht dir nichts zu, weil du seit Jahrzehnten keine relevante Leistung für die Gesellschaft erbringst.

Schon das ist eine Lüge, denn Eure Billigwaren aus der DDR stamme aus diesen Betreiben. Da waren die auch gut genug!

Ich habe die tägliche Leitung in den letzten Jahren an die nächste Generation schrittweise abgegeben, heute betreue ich nur noch besondere Projekte und Fälle, dir mir gefallen.
Davon unabhängig spielt es keine Rolle, ob du eine Leistung anerkennst, du bist keine relevante Instanz, es entscheidet allein der Markt und damit die Gruppe Individuen, die eine Leistung einkauft.

Hör doch endlich mit Deiner Marktreligion auf. Der Staat subventioniert genug. Sonst wäre Atomkraftwerke zum Beispiel längst unrentabel, angesichts der Folgekosten. Auch Kohle als Energieträger braucht kein Mensch mehr. Ohne Subvention wäre RWE pleite!

Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass irgendjemand Geld dafür bezahlen würde, dass hier einer was schreibt?

Doch das glaube ich. Du schreibst während der Arbeitszeit und predigst hier Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft.

Dafür schreibt man ja Arbeitsplätze aus, das ist die Chance, sich zu beweisen.

Klar, dass sind dann ja auch die Top-Leute, die sich über einen langen Zeitraum bewiesen haben.

Richtig, während er nicht arbeitet hat er von seinen Reserven zu leben. Die Gemeinschaft sollte erst einspringen, wenn alles andere aufgebraucht wurde.

Betrug an der Lebensleitung, währen Manager Millionenabfindungen kassieren, eine zum Himmel stinkende verlogene Doppelmoral!

Der Ersatz von Maschinen in einzelnen Unternehmen kann teilweise Jahre dauern, weil man langfristig planen muss, die Maschinen gebaut, installiert und beschult werden müssen. In der DDR hätte das Jahrzehnte gedauert für die gesamte produzierende Industrie, das hätte keiner zwischenfinanzieren können.

Dann hätte das eben gemacht werden müssen, schließlich ist für das ARGE System auch Geld da. Also hätte es finanziert werden können, statt bewusst Arbeitslose, ja Arbeitssklaven für das Großkapital zu produzieren. Man kann auch schrittweise erneuern, die Maschinen die aufallen, durch neue ersetzen, das Produktionsprofil (Produktart) belassen und weiter entwickeln.

Die Betriebe mussten weg.

Ja klar. Um jeden Preis die Konkurrenz ausschalten, sie sie auch noch so marginal oder auch nur in der Zukunft befürchtet!

Es besteht kein Anrecht auf Entschädigung, weil kein Anrecht auf Beschäftigung besteht, sondern eine Pflicht für sich selbst zu sorgen. Bis heute hat keine technische Revolution mehr Arbeit vernichtet, als geschaffen, das Gegenteil war der Fall, die Gesamtmenge an verfügbarer und geleisteter Arbeit ist heute größer als vor der Digitalisierung.

Widerliche Doppelmoral. Manager kassieren Millionenabfindungen, wenn sie entlassen werden. Die brauchen dann nicht bei der ARGE zu betteln.

Was soll das denn für Arbeit sein, die durch die Digitalisierung in so großer Zahl geschaffen wird. Sicher nur Billiglohnjobs, um bloß nicht zu große Lohnkosten zu haben!

Man kann erst recht nicht BGE und Lohnsteigerung gleichzeitig durchführen, keine Ahnung wie du auf diese Logik kommst.

Man kann und das weißt Du selber ganz genau, sonst würdest Du Dich nicht so vehement gegen das BGE sperren.

Nein, weil sie schlicht die Preise ohne Sinn in die Höhe treiben würde, mal abgesehen davon, dass die Leistung von Robotern noch auf Jahrzehnte nicht mal annähernd so toll sein wird, wie du hier behauptest, von der Zeit bis zur flächendeckenden Einführung mal ganz zu schweigen.

Wer's glaubt, wird selig!

Roboter die Fußball spielen können, sind definitiv beweglich genug, um komplexe Arbeitsabläufe ausführen zu können.

Das eine folgt mi Nichten aus dem anderen. Die hohen Unterschiede in der intrinsischen Motivation sind eindeutig, das wird schon an der Eigengründungsinitiative sichtbar.

Gebete machen ein Lüge nicht wahr, egal wie oft sie wiederholt wird.

Menschliche Charakteristika sind relativ stabil, deswegen zementieren sich ja soziale Gruppen auch so deutlich.

Es gibt keine Rechtfertigung für ein Kastensystem wie es die indische Gesellschaft kennt. Jeder Mensch ist auf irgendeinem Gebiet super gut. Die Fähigkeiten mussen nur auch wertgeschätzt werden. Das aber geht nur mit ordentlich Geld.

Skalierbarkeit, Komplexität und Innovationsaufwand alleine sind ein mehr als ausreichender Differenzierungsgrund. Dazu kommen Selbständigkeit, Bereitschaft zur Mehrarbeit,

Letzteres wird heute von den Unternehmen erzwungen. Wer nicht mitmacht, darf sich für Hartz IV anmelden!

Facharbeiter leisten ebenso komplexe Arbeit. Nur direkt am Produkt, während der Manager oder Ingenieur theoretisch vorausdenkt.

Bedeutungsgrad für das Unternehmen, Personalführungsfähigkeit, Persönlichkeitseigenschaften…. Die Menge an relevanten Faktoren ist sehr groß und da ist der Kapital- und Risikobereich noch garnicht erfasst. Menschliche Arbeit ist herausragend messbar unterschiedlich in ihrer Wertigkeit.

Quatsch und unzulässige Rechtfertigung für Lohnungleichheit. Am Ende zählt für den Käufer nur noch der praktische Nutzen des Produktes, auch wenn die Herstellung nicht aufwendig war.

Es reicht im Prinzip schon die Ersetzbarkeit zu messen, um den Wertunterschied aufzuzeigen.

Bei der "Ware Arbeitskraft", wie Marx das ausgedrückt hat, stimmt das leider. Ungelernte sind da leichter ersetzbar als gut ausgebildete. Und die besser ausgebildeten können das Unternehmen besser zu höherer Bezahlung zwingen.
 

Heli

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Das hat mit Egoismus wenig zu tun. Ich habe eine konsequente philosophische Haltung zur Rolle des Individuums in der Gesellschaft und für mich ist unbestreitbar, dass eine erfolgreiche und freie Gesellschaft al Basis den eigenverantwortlichen Bürger braucht um sich gegen autoritäre Tendenzen und den Verfall der sozialen Strukturen zu schützen.

Ich vermute mal dass der Großteil der Bürger die das 30 Lebensjahr überschritten haben in DE diese von Ihnen eingeforderte Eigenverantwortung in puncto Zukunftsplanung durchaus wahrnehmen würden. Wenn Sie über das gleiche Vermögen bzw. die gleichen finanziellen Möglichkeiten wie sie verfügen würden, aus dem/denen Sie ja bekanntlich keinen Hehl machen wie Sie zuvor geschrieben hatten...

-----

Außerdem ist für mich die kognitive Dissonanz der Deutschen schon beinahe tragisch-komisch. Seit Jahrzehnten beobachten wir, dass die Planung von Schulen und Bildung nicht gut funktioniert, mit einer Fehlplanung von mehreren hunderttausenden vergessenen Bedarfsplätzen, die Infrastruktur und der Netzausbau kommen nicht gut voran, die Bundeswehr ist in katastrophalem Zustand, die medizinische Versorgung auf dem Land wird immer schlechter…

Und daran ist einzig und allein der Bürger schuld, wie Sie ja nimmermüde behaupten. Und nicht etwa die Politik die diese Missstände zu verantworten hat. Nee, schon klar...:rolleyes2:

---

Ich habe deinen Beitrag natürlich durchgelesen, mich interessiert einfach das Politiker Bashing und Opfergetue der Deutschen nicht.

Das dürfte den meisten Leuten, aktiven oder inaktiven Verfolgern in diesem Thread, durchaus nicht verborgen geblieben sein dass Sie persönlich offenkundig keinerlei Verfehlungen der Politik in den letzten 2 Jahrzehnten in DE wahrgenommen haben wollen bzw. ''nichts davon halten'' diese anzuprangern oder auch nur ansatzweise zu diskutieren.

Es verwundert in diesem Zusammenhang dass Sie dafür um so mehr ''Verfehlungen'' beim Ottonormalerverbraucher monieren, welcher bekanntlich die Folgen dieser teilweise verantwortungslosen Politik ''auszubaden'' hat.


Was das ''Opfergetue'' der Deutschen angeht, dazu haben sie selbst ja einen nicht unerheblichen Beitrag in diesem Thread geleistet!!
Als Sie als Unternehmer sich hier in diesem Thread/dieser Diskussion über die ach so hohen hohen Sozialabgaben für Ihre Beschäftigten beschwert haben. Und dass Sie von dem ganzen Geld ''nichts mehr wiedersehen würden''


Damit bestätigen oder vielmehr demonstrieren Sie, wenn auch eher ungewollt, auch das was Sie vermutlich mit Kognitiver Dissonanz gemeint haben dürften (?!?). :coffee:

Ich rechne es Ihnen positiv an dass Sie sich davon selbst offenbar nicht davon freisprechen. Konkreter freisprechen KÖNNEN...

---


''Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand. Er entsteht dadurch, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat (Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten), die u. U. nicht miteinander vereinbar sind[/B]. Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind. Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte („Dissonanzen“) entstehen.''

(Quelle:wikipedia)
 
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Heli

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@ Metadatas

Falls Sie für das ausgerechnet von Ihnen thematisierte Opfergejammer der Deutschen noch anschauliche Beispiele benötigen sollten, bitte sehr:

@ Heli

Die Belastungen der Arbeitgeber liegen deutlich höher als die der Arbeitnehmer, denn wir müssen unabhängig vom erzielten Gewinn die Hälfte der Sozialkassen finanzieren.


@ Metadatas

Ich finde daher Ihr Gejammer als Selbstständiger und damit gewissermaßen Unternehmer sehr deplaziert, wenn ich das mal anmerken darf.:traurig:

@ Heli

Von mir aus magst du das deplaziert finden, ändert an der Tatsache, dass die Belastung völlig überproportional ist.


:coffee:


PS: Wenn es Sie persönlich betrifft, finanziell, dann scheinen Sie nicht ganz so kritiklos gegenüber der Politik zu sein. Auch wenn Sie es strikt von sich weisen/gewiesen haben eine sehr egoistische Denkweise zu vertreten, was die (sozialen) Verhältnisse und die ursächlichen Verantwortlichen dafür in DE angeht...
 
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Orwellhatterecht

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Du bist weder in der Lage Beiträge zu lesen noch diese zu verstehen , noch auf diese einzugehen.

Eigentlich nur ein auf Krawall gebürsteter Troll .

Und Tschüß


Ich glaube nicht, dass der sich blöd stellt !
 
G

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Kommt auf das gleiche raus für den Rest der Bevölkerung.
Ob sich 66% des Vermögens auf weniger als 200 Menschen verteilen oder auf über 8 Millionen Bürger ist für die Frage nach der Gerechtigkeit der Verteilung in einer Gesellschaft von hoher Bedeutung.
Immerhin reicht das um sich vor der Lohnzahlung zu drücken. Diebstahl nenne ich das.
Junge, Privatinsolvenz ist für das Vermögen des Individuums, Lohnzahlungen geschehen aus dem Vermögen eines Unternehmens. Man kann mit einer Privatinsolvenz keine unternehmerischen Lohnzahlungen vermeiden.
Das ist einfach Quatsch, den du da schreibst.
Nein, im Gegensatz zu dir lese ich Fakten, bevor ich etwas schreibe.
Nur dann wenn er ihn auch selber ersarbeitet hat. Was für einen Aktionär, sofern er nicht in diesem Unternehmen arbeitet, schon mal nicht zutrifft.
Der Aktionär ist Eigentümer und hat für den Erwerb des Eigentumsteils Finanzmittel aufgewandt. Dafür stehen ihm Dividenden zu, das ist erstmal klar. Gerade bei Erstausschüttungen entstehen viele Arbeitsplätze ja erst. Der Erlös dient in der Regel der Erweiterung der unternehmerischen Tätigkeit. Auch hier ist der Eigentümer also wieder deutlich wichtiger.
Schon das ist eine Lüge, denn Eure Billigwaren aus der DDR stamme aus diesen Betreiben. Da waren die auch gut genug!
Das war aber Konsequenz einer politischen Entscheidung der DDR. Für den Erwerb von Devisen hat der Staat die Produktion sehr hoch subventioniert und damit eine reale Preisbildung verhindert. Das war natürlich in einem funktionalen System dann nicht haltbar und der Anpassungsschock war die Folge.
Hör doch endlich mit Deiner Marktreligion auf. Der Staat subventioniert genug. Sonst wäre Atomkraftwerke zum Beispiel längst unrentabel, angesichts der Folgekosten. Auch Kohle als Energieträger braucht kein Mensch mehr. Ohne Subvention wäre RWE pleite!
RWE wäre nicht pleite, die Subventionen sind auch dafür da, den Strompreis niedrig zu halten, auch wenn das durch die EEG ad absurdum geführt wird. Außerdem ist eine möglichst selbständige Energieversorgung durchaus ein vernünftiges Staatsziel.
Am Markt gibt es keinen Weg vorbei, das ist faktisch.
Doch das glaube ich. Du schreibst während der Arbeitszeit und predigst hier Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft.
Dir ist klar, dass ich als Eigentümer und nicht mehr aktiv tätig, einteilen kann, wann ich arbeite und wann nicht, oder?
Warum sollte einer für Content hier zahlen? Die Besucherzahlen sind im Vergleich zu anderen Portalen vernachlässigbar. Einfluss im Internet geht nach Klicks und wiederholtem Besuch. Hier gibt es vielleicht 100-120 aktive User, selbst wenn man die klassische 1-99 Regel ansetzt, was bei Seiten wie hier eher zu hoch sein wird, landen wir mit Glück bei 10.000 Lesern/Usern. Das ist nichts.
Betrug an der Lebensleitung, währen Manager Millionenabfindungen kassieren, eine zum Himmel stinkende verlogene Doppelmoral!
Die Leiter der Kombinate der DDR sind nicht mit Millionenzahlungen entschädigt worden, wie kommst du auf die Idee?
Dann hätte das eben gemacht werden müssen, schließlich ist für das ARGE System auch Geld da. Also hätte es finanziert werden können, statt bewusst Arbeitslose, ja Arbeitssklaven für das Großkapital zu produzieren. Man kann auch schrittweise erneuern, die Maschinen die aufallen, durch neue ersetzen, das Produktionsprofil (Produktart) belassen und weiter entwickeln.
Nur weil eine laufende Agentur bezahlt wird, heißt das nicht, dass die selbe Summe zum Umbau einer komplett maroden Wirtschaft wie der der DDR gereicht hätte, eine Behörde ist im Vergleich zu produzierenden Betrieben auch relativ billig, da die Schaffung von Produktionsmitteln ein deutlich höherer Aufwand, als Büroausstattung ist.
Man hätte hier auch nicht schrittweise erneuern können, sonst wäre eine jahrzehntelange Subventionierung der Betriebe für ihre katastrophale Leistungsbilanz erforderlich gewesen. Eine Marktverzerrung dieser Art wäre weder rechtlich noch ökonomisch machbar.
Ja klar. Um jeden Preis die Konkurrenz ausschalten, sie sie auch noch so marginal oder auch nur in der Zukunft befürchtet!
Mit Konkurrenz hatte das wenig zu tun, die DDR Betriebe waren ein Witz.
Widerliche Doppelmoral. Manager kassieren Millionenabfindungen, wenn sie entlassen werden. Die brauchen dann nicht bei der ARGE zu betteln.
Was soll das denn für Arbeit sein, die durch die Digitalisierung in so großer Zahl geschaffen wird. Sicher nur Billiglohnjobs, um bloß nicht zu große Lohnkosten zu haben!
Die haben es geschafft sich tatsächlich oder zumindest wahrgenommen so unentbehrlich und bedeutend zu positionieren, dass sie solche Forderungen in den Verhandlungen durchbekommen. Halte ich für legitim.
Im Gegenteil, es ist hoch qualifizierte Arbeit, die entsteht. Der IT-Sektor wächst, die Software-Angebote sowieso, ein gewaltiges Dienstleistungsgewerbe rund um Internetangebote, Auftritte und Web-Pflege. Personalisierte Angebote steigern die Angebots- und Produktionsvielfalt und ein ganz neuer Wert wird auf Manufakturleistung gelegt, also eine veränderte Wertschätzung der Produkte. Die höhere Komplexität und Fähigkeit von Altagsgegenständen wirkt sich positiv aus… Es ist auch von der Datenlage her ganz klar, dass die menge an Arbeit zunimmt.
Man kann und das weißt Du selber ganz genau, sonst würdest Du Dich nicht so vehement gegen das BGE sperren.
Was für ein Argument soll das sein? Kannst du denn Zahlen präsentieren? Ansonsten ist deine Behauptung heiße Luft.
Wer's glaubt, wird selig!
Das nennt man Mathe, musst du nicht glauben, der Effekt tritt davon unabhängig ein, Zahlen sind ohne Gefühl und Gnade.
Roboter die Fußball spielen können, sind definitiv beweglich genug, um komplexe Arbeitsabläufe ausführen zu können.
Nicht wirklich, das sind stark eingegrenzte Vorführungen und die Reliabilität ist auch da schon garnicht sonderlich hoch. Für Arbeitsabläufe reicht das keinen Meter.
Gebete machen ein Lüge nicht wahr, egal wie oft sie wiederholt wird.
Ich lüge nicht, das ist nur deine Ausrede, dich nicht mit meinen Argumenten zu beschäftigen. Dir fehlt für eine ehrliche Diskussion einfach Wissen und Schneid, deswegen bist du ja ein Versager.
Es gibt keine Rechtfertigung für ein Kastensystem wie es die indische Gesellschaft kennt. Jeder Mensch ist auf irgendeinem Gebiet super gut. Die Fähigkeiten mussen nur auch wertgeschätzt werden. Das aber geht nur mit ordentlich Geld.
Haben wir ja auch nicht, aber Kategorisierungen wird es immer geben.
Die meisten Menschen sind durchschnittlich. 68% befinden sich innerhalb des Normalbereichs an Intelligenz (85-115), nur etwas über 13% sind überdurchschnittlich, der Rest liegt nochmal unter dem Normalbereich, was sie übrigens sogar von den simpelsten Tätigkeiten in der Armee ausschließt. Bei allen anderen bedeutenden Eigenschaften der Menschen sieh es praktisch genauso aus und auch nicht jedes Talent ist besonders nützlich.
Nehmen wir an 10% der Bevölkerung haben ein echtes künstlerisches Talent in der Zeichnerei. Dieses auszubauen ist bei der alles schlagenden Mehrheit dieser Begabten aber nicht sinnvoll, weil so viel Masse an Kunst nicht gebraucht wird. So hält es sich mit vielen Talenten, deswegen ist diese Idee des begabten Einzelnen der von der Gesellschaft verkannt wird, Schwachsinn.
Letzteres wird heute von den Unternehmen erzwungen. Wer nicht mitmacht, darf sich für Hartz IV anmelden!
Facharbeiter leisten ebenso komplexe Arbeit. Nur direkt am Produkt, während der Manager oder Ingenieur theoretisch vorausdenkt.
Die meisten Leute sind nicht gerade gut in diesen Kategorien, deswegen kommen sie ja auch nicht voran.
Und genau deswegen ist der Ingenieur bedeutender, weil er den maximal erzeugbaren Wert jedes ausführenden Arbeiters steigert, während der einzelne Arbeiter dies selbst nicht kann. Der Einfluss auf das Endprodukt ist unbestreitbar.
Quatsch und unzulässige Rechtfertigung für Lohnungleichheit. Am Ende zählt für den Käufer nur noch der praktische Nutzen des Produktes, auch wenn die Herstellung nicht aufwendig war.
Was den Käufer am Endprodukt interessiert, ist aber für die Abläufe in dem Unternehmen nicht von Belang. Da zählt allein die interne Bewertung des Werts den der einzelne Angestellte bringt und das ist auch eine interne Entscheidung.
Bei der "Ware Arbeitskraft", wie Marx das ausgedrückt hat, stimmt das leider. Ungelernte sind da leichter ersetzbar als gut ausgebildete. Und die besser ausgebildeten können das Unternehmen besser zu höherer Bezahlung zwingen.
Genau und das ist ein sinnvoller Mechanismus. Er spiegelt gut wieder, was der Einzelne sich erarbeitet hat
 

sportsgeist

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Ich habe mehrfach versucht mit unterschiedlicher Wortwahl auf seine Fragen einzugehen .

Bleibt nur noch er ist ein Troll !
vielleicht solltest du dich von der Vorstellung trennen, hier irgendwen missionieren zu wollen oder zu können
das klappt sowieso nicht ...

eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr
 

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