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AfD will Zwangsarbeit

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Frosch

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Von "Bildung" bei "gesellschaftlich nützlicher Arbeit" ist genau das zu halten, was bisher davon zu halten war: Wie bildet denn Laubkehren im Park?...

Fragen wir mal so: Wie abschreckend ist denn Laubkehren im Park?

Vielleicht wirkt die Aussicht darauf ja sogar integrationsfördernd, wenn bildungsallergische muslimische Kinder und Jugendliche definitiv vor die Wahl gestellt werden, entweder irgendwann "Zwangsarbeit" leisten zu müssen oder einen vernünftigen Bildungsabschluß mit anschließender Berufsausbildung zu machen, um diesem Schicksal zu entkommen. >ß´)
 

admonitor

Frischling
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Eine verpflichtende Arbeit für Langzeitarbeitslose im besonderen, ist keine schlechte Idee, schon aus psychischer Sicht. Ein routinierter Tagesablauf, Erfüllen von Erwartungen und eine Aufgabe sind erstmal gute Maßnahmen zur erfolgreichen Eingliederung, Verhinderung von Depression und einiger anderer Punkte.
Dazu könnte man sehr gut argumentieren, dass das Emfpangen von Leistungen auf Gegenseitigkeit beruhen sollte in einer sozialen Gemeinschaft.
Scheitern wird dieses Projekt eher im Praktischen. Die derzeit verbleibenen (Langzeit)arbeitslosen sind oft nur sehr begrenzt einsetzbar, sowohl was körperliche als auch geistige Arbeit angeht, da der Arbeitsmarkt mittlerweile sehr bedürftig ist, sind alle fähigen Leute praktisch herausselektiert worden. Dazu wäre der Aufbau einer organisatorischen Struktur extrem aufwendig und bräuchte Personal, welches nicht existiert. Vor allem aber ist das Problem die ungleiche Verteilung der Arbeitslosigkeit. Eine Gemeinde in Bayern mit 1% Arbeitslosigkeit bekommt das vielleicht hin, die Leute vernünftig zu beschäftigen und anforderungsgerecht einzusetzen, eine Gemeinde im Ruhrgebiet mit 7-10% Arbeitslosigkeit wird das aber nicht hinbekommen, weder organisatorisch noch von der Menge der Arbeit her.

Das zu organisieren schafft ja wiederum auch Arbeitsplätze, unterm Strich wäre es tatsächlich teurer als der status quo, aber dafür vll. sozialer, für Heerscharen verkommener Ficklinge ist das Geld ja auch da. Leute die an sich unvermittelbar sind, in Arbeit zu bringen, sollte ja der Grundansatz sein, wenn man sie weder ohne Gegenleistung alimentieren noch verrecken lassen will. Wobei hier das Risiko wäre, dass staatliche Stellen attraktiver sind als reguläre Niedriglohnjobs und wir so griechische Verhältnisse schaffen.
 
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Fragen wir mal so: Wie abschreckend ist denn Laubkehren im Park?

Vielleicht wirkt die Aussicht darauf ja sogar integrationsfördernd, wenn bildungsallergische muslimische Kinder und Jugendliche definitiv vor die Wahl gestellt werden, entweder irgendwann "Zwangsarbeit" leisten zu müssen oder einen vernünftigen Bildungsabschluß mit anschließender Berufsausbildung zu machen, um diesem Schicksal zu entkommen. >ß´)

Ja, beim Laubkehren können Muslime auch über Kopfhörer Vorträge von Professoren hören. Leider haben sie neben der Zwangsarbeit wenig Gelegenheit, Deutsch zu lernen. Darum hören sie dann nur Vorträge in Sprachen, die sie kennen. Also islamistisch geprägte...
 
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"Helfen" mit Arbeit unter Mindestlohn- Niveau?

Wer zu wenig verdient, kann über das Jobcenter aufstocken lassen. Für Renter gibt es die Grundsicherung. - Der Mensch muss was tun, wenn er zu wenig verdient, abwarten bis die gebratenen Tauben in's Maul fliegen und sich aushalten lassen, das führt zu nichts. Der schleichende Ruin geschieht möglicherweise auch durch die Flüchtlingskrise und absolutes Gift ist dieser anstehende UN-Migrationspakt.

Warum hat das System der Sozialen Marktwirtschaft (wie es im Westen betrieben wurde) gegenüber dem Kommunismus und seiner Planwirtschaft mit angeblicher Vollbeschäftigung um 1990, gesiegt ?

Am heutigen Beispiel von Venezuela, einem reichen Land mit Hungersnot u. a. sozialen Verwerfungen, sieht man, wohin linksgrüne Politik hinführt ! :(

Warum zieht sich Merkel zurück, :confused:
Weil ihre Politik den Niedergang bedeutet, sowohl für ihre Partei, für die EU und für D.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das zu organisieren schafft ja wiederum auch Arbeitsplätze, unterm Strich wäre es tatsächlich teurer als der status quo, aber dafür vll. sozialer, für Heerscharen verkommener Ficklinge ist das Geld ja auch da. Leute die an sich unvermittelbar sind, in Arbeit zu bringen, sollte ja der Grundansatz sein, wenn man sie weder ohne Gegenleistung alimentieren noch verrecken lassen will. Wobei hier das Risiko wäre, dass staatliche Stellen attraktiver sind als reguläre Niedriglohnjobs und wir so griechische Verhältnisse schaffen.

Wie gesagt, die theoretische Idee ist sinnvoll.
Das Problem ist die praktische Organisation und daran wird es letztlich scheitern. Wie ja auch im AfD-Programm steht, müssten die Arbeiten auf solche Felder beschränkt bleiben, wo sie keine Konkurrenz zu bestehenden Arbeitsplätzen, besonders eben im weniger anspruchsvollen Sektor, darstellen. Gleichzeitig müssten es Arbeiten sein, die keine all zu lange Einarbeitungsphase und Ausbildung erfordern und auch keine hohe Intelligenz oder Selbständigkeit.
Diese Schnittmenge ist sehr klein, man könnte noch nicht mal Behördengebäude putzen lassen oder ähnliches, weil man dadurch Arbeitsplätze wegnehmen würde oder genauer gesagt, der Staat als Nachfrager würde wegfallen, was ein Arbeitslosenpensum in den Regionen zementieren könnte. Kriegt man es nicht hin für alle Arbeitslosen Arbeit zur Verfügung zu stellen, ist die Gleichberechtigung in der Gruppe gefährdet, vor allem aber könnte man keine Zwangsmaßnahmen bei Unwilligkeit einsetzen.
Das System würde sich damit in Phasen oder Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit selbst ad absurdum führen, weil man den Anspruch nicht mehr erfüllen könnte.
Die Idee mag gut gemeint sein, aber sie ist nicht ausführbar.
 
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Wer zu wenig verdient, kann über das Jobcenter aufstocken lassen. Für Renter gibt es die Grundsicherung. - Der Mensch muss was tun, wenn er zu wenig verdient...

Sage das mal einem der rund 13 Mio Menschen, die hierzulande laut offiziellem Armutsbericht nicht von der Arbeit leben können- und sei froh, wenn du mit einem blauen Auge davonkommst. Dein Zynismus ist lebensgefährlich- für dich.
 

Aspirin

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AfD will Zwangsarbeit

Die sogenannte „Bürgerarbeit“ wurde am 15.07.2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. (0)
Als Modellprojekt, das die AfD jetzt gerne in ihr Programm aufnahm. Hier zeigt sich wieder, dass die AfD nichts anderes tun muss, als alte Ideen aufzuwärmen- und zu radikalisieren.


"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.

Anmerkung: Ursprünglich hieß es in der AfD noch, die Bürgerarbeit solle mit „ca. 1000 Euro im Monat“ entlohnt werden. Dieser Zusatz findet sich im aktuellen Programm nicht mehr.... Von 1000 Euro bleiben nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge 792 Euro übrig. Zum Vergleich: Wer in einem „Ein-Euro-Job“ 30 Stunden arbeitet, bekommt monatlich im Schnitt 876 Euro (409 Euro Hartz IV + 120 Euro Entlohnung + 263 Euro Durchschnittsmietkosten + 84 Euro Durchschnittsbetriebskosten) – freilich ohne dabei in die Sozialkassen einzuzahlen." (1)

Beweise

AfD Hamburg, Jens Eckleben: „Die AfD Hamburg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.“ (2)

So ähnlich steht es auch im offiziellen AfD- Programm (3)

(0) http://doku.iab.de/chronik/31/2010_07_09_31_buergerarbeit.pdf

(1) https://www.focus.de/finanzen/steue...k-das-will-die-afd-veraendern_id_7558610.html

(2) https://jens-eckleben.de/wahlprogam...umwelt/146-7-2-1-buergerarbeit-statt-hartz-iv

(3)AfD- Programm, Seite 52, Punkt 10.4
https://www.afd.de/wp-content/uploa..._AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf

Könnte man mir zeigen= Quellen wo die AfD in ihrem Programm für Zwangsarbeit plädiert? Aber den Gedanken finde ich gut. Wer gesund ist soll arbeiten.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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Ja, beim Laubkehren können Muslime auch über Kopfhörer Vorträge von Professoren hören. Leider haben sie neben der Zwangsarbeit wenig Gelegenheit, Deutsch zu lernen. Darum hören sie dann nur Vorträge in Sprachen, die sie kennen. Also islamistisch geprägte...

Dann sollen sie eben Deutsch lernen, bevor sie sich nach Deutschland begeben. Und wenn sie schon hier sind, gibt es auch genügend Deutschkurse, die sie besuchen können. Zeit genug haben sie ja, wenn ich mir die vielen tagsüber herumlungernden Türken und Araber im arbeitsfähigen Alter ansehe, denen ich liebend gerne einen Laubrechen in die Hand drücken würde, damit sie sich endlich mal nützlich machen. Aber ich weiß schon, was dann kommt..: "Gibssu mir krasse Laubbläser, Alta. Sons kriegisch muskelkatar und kannisch gehn Fitneßstudio...!" >ß´)
 

E160270

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AfD will Zwangsarbeit

Die sogenannte „Bürgerarbeit“ wurde am 15.07.2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. (0)
Als Modellprojekt, das die AfD jetzt gerne in ihr Programm aufnahm. Hier zeigt sich wieder, dass die AfD nichts anderes tun muss, als alte Ideen aufzuwärmen- und zu radikalisieren.


"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.

Anmerkung: Ursprünglich hieß es in der AfD noch, die Bürgerarbeit solle mit „ca. 1000 Euro im Monat“ entlohnt werden. Dieser Zusatz findet sich im aktuellen Programm nicht mehr.... Von 1000 Euro bleiben nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge 792 Euro übrig. Zum Vergleich: Wer in einem „Ein-Euro-Job“ 30 Stunden arbeitet, bekommt monatlich im Schnitt 876 Euro (409 Euro Hartz IV + 120 Euro Entlohnung + 263 Euro Durchschnittsmietkosten + 84 Euro Durchschnittsbetriebskosten) – freilich ohne dabei in die Sozialkassen einzuzahlen." (1)

Beweise

AfD Hamburg, Jens Eckleben: „Die AfD Hamburg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.“ (2)

So ähnlich steht es auch im offiziellen AfD- Programm (3)

(0) http://doku.iab.de/chronik/31/2010_07_09_31_buergerarbeit.pdf

(1) https://www.focus.de/finanzen/steue...k-das-will-die-afd-veraendern_id_7558610.html

(2) https://jens-eckleben.de/wahlprogam...umwelt/146-7-2-1-buergerarbeit-statt-hartz-iv

(3)AfD- Programm, Seite 52, Punkt 10.4
https://www.afd.de/wp-content/uploa..._AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf

Ich würde ALLE, die 2 gesunde Hände und 2 gesunde Füsse haben, und Hartz IV beziehen, zur "Zwangsarbeit" verdonnern!!! Keine Unterstützung mehr für FAULHEIT!!!!! Wer nicht spurt, bekommt anstatt Kohle nur noch Bons. Wenn`s nix bringt...Kürzungen!
Das was viele dieser Hartzler IV-ler praktizieren, ist Sozialschmarotze!!!!!! Und DAS sollte schleunigst abgeschafft werden!!!
Wenn`s dich auch betrifft.......Pech gehabt........
 
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Von "Bildung" bei "gesellschaftlich nützlicher Arbeit" ist genau das zu halten, was bisher davon zu halten war: Wie bildet denn Laubkehren im Park?

Und dass die AfD da eine Entlohnung unter dem Mindestlohn will, ist dir entgangen?

Indem es Leuten wieder oder erstmalig beibringt, was es heißt einen geregelten Tagesablauf zu haben!
Alleine dies, ist bereits ein so enormer Lernerfolg, den erreichen gar nicht alle, NIEMALS NICHT in ihrem Leben!

Und du wirst es nicht glauben, selbst teilweise Leute, die jahrelang arbeitslos waren und dann aus freien Stücken auf freiwilligen Basis irgendwo gearbeitet haben,
erzählen größtenteils fast alle durch die Bank, das ihnen alleine der geregelte Rhythmus, den sie durch das REGELMÄSSIGE aufstehen zur gleichen Zeit erlangt haben,
eine gewisse Ordnung und Kraft in ihr Leben gebracht hat, die ihnen unter anderem dabei geholfen hat, einen Job zu finden, und auf eigenen Beinen zu stehen!

Man muss natürlich auch leistungsbereit sein,
das ist eine der Voraussetzungen.
 
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Könnte man mir zeigen= Quellen wo die AfD in ihrem Programm für Zwangsarbeit plädiert? Aber den Gedanken finde ich gut. Wer gesund ist soll arbeiten.

Da müsste er ja lesen, ich denke unter dem Mindestlohn, wird er sich dieser Arbeit nicht stellen,
weisste,
er hat da son Kumpel, der hatn Kumpel, der putzt Kühen immer ÜBER Mindestlohn die Zähne,
dessen Schwager soll mal aus 5.ter Quelle erzählt haben,
das die Cousine des Onkels von Meuthen das mal während eines Fiebertraums von ihm im Delirium mitgehört haben soll.
 

Aspirin

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Da müsste er ja lesen, ich denke unter dem Mindestlohn, wird er sich dieser Arbeit nicht stellen,
weisste,
er hat da son Kumpel, der hatn Kumpel, der putzt Kühen immer ÜBER Mindestlohn die Zähne,
dessen Schwager soll mal aus 5.ter Quelle erzählt haben,
das die Cousine des Onkels von Meuthen das mal während eines Fiebertraums von ihm im Delirium mitgehört haben soll.

Jeder freut sich, wenn Menschen für "nix" arbeiten. Mindestlohn!
 
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Sage das mal einem der rund 13 Mio Menschen, die hierzulande laut offiziellem Armutsbericht nicht von der Arbeit leben können

Wer arm ist, muss adäquat unterstützt werden. Oder ist die staatliche Stütze zu niedrig, :confused:

Also ich habe an eine syrische Familie (Ehemann-Ehefrau 3 kleine Kinder) vermietet und der Ehemann hat sich vor ca. 3 Monaten einen VW-Touran (Diesel - sind günstig) Bj. 2006 für ca. 3.500 € gekauft, sehr gut erhalten. Er zahlt monatlich 100 € Kredit an einen Bekannten ab, weil er sich einen Teil geliehen hat. Die ernähren sich gut (der Mann raucht sogar Zigaretten) und werfen viel weg, wie die Mülltonne beweist. 2 Kinder sind in der Kita und 1 in der Schule. - Nach Syrien wollen sie nicht mehr zurück, denn hier kann man angemessen gut leben. Alle 5 Personen leben durch staatliche Finanzierung (Jobcenter und Kindergeld).
 
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Jeder freut sich, wenn Menschen für "nix" arbeiten. Mindestlohn!

Das ist doch schwachsinnig vorgetragen von ihm!
Wenn der Staat so viele Stellen zum Mindestlohn schaffen könnte, das die ganzen Zecken der Gesellschaft zur Arbeit gezwungen werden könnten, dann hätten wir doch keine Probleme...

Sicherlich muss Arbeit auch vernünftig bezahlt werden.
Aber auf der anderen Seite muss Schmarotzertum auch dementsprechend bestraft und vermieden werden.

Wenn jetzt einer gesund ist, und seit 4-5 Jahren nach der Schule nur rumsitzt und nicht mal ein Praktikumsvertrag vorzuweisen hat in der Zeit, dann läuft da was falsch.
Dann, kann man entweder die Leistungen auf Sachleistungen umstellen, oder er bekommt die Chance durch die Arbeit sich noch was dazu zu verdienen PUNKT.

Und wenn er keine Arbeitsstelle findet kann er ruhig mal ein freiwillig soziales Jahr machen, wo ist das Problem?

Ich weiß, was ihn so anpisst,
ihn pisst es an, das die Zeiten von links angezählt sind, und er hat panische Angst davor, das die Kiddys auf den Demos, die gegen Kapitalismus und "Nie wieder Deutschland" schreien,
noch mehr mit ihren Nikes für 180€, ihren Puma Shirts für 60€ und den dicken 300€ Hosen fotografiert werden.

Und er hat panische Angst vor einem Szenario, das man auf der Demo mal Krawallmacher einsammelt und ein Richter die mal alle auf die Bank setzt und mal "geleaked" wird, was die so für Jobs haben ( oder welche sie nicht haben ).
Da kommt dann nämlich entweder Generation Snowflake Vatti zahlt und Söhnchen studiert noch im 20.ten Semester rum,
oder einmal Punk, immer Punk, am Ersten wird die Sparkasse gestürmt und H4 abgeholt und erstmal Döner gegessen und Party gemacht...

Ja, ein Mindestlohn ist wichtig, das sehe ich auch so, aber in einem anderen Bezug, nicht als "Belohnung" dafür, das man Leute in Arbeit "zwingen" muss.

Weil es könnte ja sein, das man plötzlich keinen Bock mehr auf so wenig Lohn hat, und sich selbst was sucht!
Das ist der Gedanke dahinter, und das ist es, was forciert werden soll.

Arsch hoch ---> Rhythmus reinkriegen ---> Selbständig werden ---> Für sich selbst sorgen ---> Der Allgemeinheit einen solidarischen Dienst erweisen

Eine ganz einfache Kette.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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