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AfD will Zwangsarbeit

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Ausbeutung ist bei Deiner Partei normal. Und nein, dass es bei der AfD auch Ausbeutung gibt finde ich nicht gut. Mir fällt dazu etwas ein, aber es fällt bei den Demenzparteien nicht ins Gewicht.

Heute schon Gruppensex gehabt?

Leider muss ich bei dir beobachten, dass dich die Dauerschreiberei nicht klüger macht. Keine Argumente mehr. Schade.
 

admonitor

Frischling
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AfD will Zwangsarbeit

Die sogenannte „Bürgerarbeit“ wurde am 15.07.2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. (0)
Als Modellprojekt, das die AfD jetzt gerne in ihr Programm aufnahm. Hier zeigt sich wieder, dass die AfD nichts anderes tun muss, als alte Ideen aufzuwärmen- und zu radikalisieren.


"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.

Anmerkung: Ursprünglich hieß es in der AfD noch, die Bürgerarbeit solle mit „ca. 1000 Euro im Monat“ entlohnt werden. Dieser Zusatz findet sich im aktuellen Programm nicht mehr.... Von 1000 Euro bleiben nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge 792 Euro übrig. Zum Vergleich: Wer in einem „Ein-Euro-Job“ 30 Stunden arbeitet, bekommt monatlich im Schnitt 876 Euro (409 Euro Hartz IV + 120 Euro Entlohnung + 263 Euro Durchschnittsmietkosten + 84 Euro Durchschnittsbetriebskosten) – freilich ohne dabei in die Sozialkassen einzuzahlen." (1)

Beweise

AfD Hamburg, Jens Eckleben: „Die AfD Hamburg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.“ (2)

So ähnlich steht es auch im offiziellen AfD- Programm (3)

(0) http://doku.iab.de/chronik/31/2010_07_09_31_buergerarbeit.pdf

(1) https://www.focus.de/finanzen/steue...k-das-will-die-afd-veraendern_id_7558610.html

(2) https://jens-eckleben.de/wahlprogam...umwelt/146-7-2-1-buergerarbeit-statt-hartz-iv

(3)AfD- Programm, Seite 52, Punkt 10.4
https://www.afd.de/wp-content/uploa..._AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf

Es ist an und für sich ein linkes Konzept, in der DDR konnte auch niemand "hartzen". Zwischen dem Recht auf Arbeit wie es Linke wollen und der Pflicht zur Arbeit ist es nur ein schmaler Grad. Man könnte dazu durchaus eine Grundsatzdiskussion führen, ob man Langzeitarbeitslosen einen Gefallen täte, wenn man sie zur Arbeit zwingt, sofern sie staatliche Leistungen beziehen (wollen). Natürlich sollte diese Arbeit irgendwo sinnstiftend sein und den Fähigkeiten und Qualifikationen der Arbeitslosen entsprechen und auch mehr als reiner Selbstzweck sein, es macht keinen Sinn Arbeitslose Löcher graben zu lassen, die dann andere Arbeitslose zuschütten.
 

Politikqualle

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AfD will Zwangsarbeit

"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.
.. du hast doch mit Sicherheit nix dagegen und die Asylschmarotzer aus dem Orient und Afrika werden dann abgeschoben , zurück in ihre Heimatländer ..
 
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Tägliches triezen oder Sachleistungen. Darauf setze ich. Gutbezahlte Bürgerarbeit bei minütlich engmaschiger Anwesenheitspflicht sollte jedoch Bürgerrecht sein.

Und wie "gutbezahlt" stellt sich die AfD Arbeit vor? Unter weniger als Mindestlohn soll die "Bürgerarbeit" laufen.
 
OP
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Es ist an und für sich ein linkes Konzept, in der DDR konnte auch niemand "hartzen". Zwischen dem Recht auf Arbeit wie es Linke wollen und der Pflicht zur Arbeit ist es nur ein schmaler Grad. Man könnte dazu durchaus eine Grundsatzdiskussion führen, ob man Langzeitarbeitslosen einen Gefallen täte, wenn man sie zur Arbeit zwingt, sofern sie staatliche Leistungen beziehen (wollen). Natürlich sollte diese Arbeit irgendwo sinnstiftend sein und den Fähigkeiten und Qualifikationen der Arbeitslosen entsprechen und auch mehr als reiner Selbstzweck sein, es macht keinen Sinn Arbeitslose Löcher graben zu lassen, die dann andere Arbeitslose zuschütten.

Mehr als sinnlose Arbeit ist bei der AfD gar nicht angedacht. Zumal effektiv immer weniger Arbeit nötig ist, die etwas Sinnvolles schafft- oder gibt es etwa keine Maschinen, die mehr und mehr Arbeit übernehmen?
 

Politikqualle

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Ausbeutung ist bei Deiner Partei normal. Und nein, dass es bei der AfD auch Ausbeutung gibt finde ich nicht gut.
.. interessant wie dumm du doch bist , die derzeitigen Regierungen beuten also nicht aus ??? deswegen ist Deutschland und ihre Bürger auch alle so stinkreich , zahlen keine Steuern und brauchen nicht arbeiten , Armut gibt es zur Zeit auch nicht !! ....
 

zwei2Raben

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.. interessant wie dumm du doch bist , die derzeitigen Regierungen beuten also nicht aus ??? deswegen ist Deutschland und ihre Bürger auch alle so stinkreich , zahlen keine Steuern und brauchen nicht arbeiten , Armut gibt es zur Zeit auch nicht !! ....

Du solltest einfach mal lesen bevor Du Durchfall schreibst. Lesen, das hilft.
 

admonitor

Frischling
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Mehr als sinnlose Arbeit ist bei der AfD gar nicht angedacht. Zumal effektiv immer weniger Arbeit nötig ist, die etwas Sinnvolles schafft- oder gibt es etwa keine Maschinen, die mehr und mehr Arbeit übernehmen?

Man müsste es eben vernünftig ausgestalten, ich hatte mal ne richtige geile Jeans, Prison Blues, wird in den USA in Gefängnissen hergestellt, was spräche dagegen betreute Werkstätten für Langzeitarbeitslose einzurichten und sie dort einfache Tätigkeiten verrichten zu lassen?

Man könnte über das ganze Thema sachlich diskutieren ohne den polemischen und hetzerischen Unterton gegen die AfD, aber darum geht es dir garnicht.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Umso mehr müsste dir auffallen, dass gerade die AfD sehr für einen Arbeitsmarkt ist. Verbrecher?

Auch die AFD ist nur ein notwendiges übel, bzw das kleinere übel. Wenn es so weiter geht wie in den letzten Jahren, geht hier bald das Licht aus .
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

AfD will Zwangsarbeit

Die sogenannte „Bürgerarbeit“ wurde am 15.07.2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. (0)
Als Modellprojekt, das die AfD jetzt gerne in ihr Programm aufnahm. Hier zeigt sich wieder, dass die AfD nichts anderes tun muss, als alte Ideen aufzuwärmen- und zu radikalisieren.


"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.

Anmerkung: Ursprünglich hieß es in der AfD noch, die Bürgerarbeit solle mit „ca. 1000 Euro im Monat“ entlohnt werden. Dieser Zusatz findet sich im aktuellen Programm nicht mehr.... Von 1000 Euro bleiben nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge 792 Euro übrig. Zum Vergleich: Wer in einem „Ein-Euro-Job“ 30 Stunden arbeitet, bekommt monatlich im Schnitt 876 Euro (409 Euro Hartz IV + 120 Euro Entlohnung + 263 Euro Durchschnittsmietkosten + 84 Euro Durchschnittsbetriebskosten) – freilich ohne dabei in die Sozialkassen einzuzahlen." (1)

Beweise

AfD Hamburg, Jens Eckleben: „Die AfD Hamburg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.“ (2)

So ähnlich steht es auch im offiziellen AfD- Programm (3)

(0) http://doku.iab.de/chronik/31/2010_07_09_31_buergerarbeit.pdf

(1) https://www.focus.de/finanzen/steue...k-das-will-die-afd-veraendern_id_7558610.html

(2) https://jens-eckleben.de/wahlprogam...umwelt/146-7-2-1-buergerarbeit-statt-hartz-iv

(3)AfD- Programm, Seite 52, Punkt 10.4
https://www.afd.de/wp-content/uploa..._AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf

Eine verpflichtende Arbeit für Langzeitarbeitslose im besonderen, ist keine schlechte Idee, schon aus psychischer Sicht. Ein routinierter Tagesablauf, Erfüllen von Erwartungen und eine Aufgabe sind erstmal gute Maßnahmen zur erfolgreichen Eingliederung, Verhinderung von Depression und einiger anderer Punkte.
Dazu könnte man sehr gut argumentieren, dass das Emfpangen von Leistungen auf Gegenseitigkeit beruhen sollte in einer sozialen Gemeinschaft.
Scheitern wird dieses Projekt eher im Praktischen. Die derzeit verbleibenen (Langzeit)arbeitslosen sind oft nur sehr begrenzt einsetzbar, sowohl was körperliche als auch geistige Arbeit angeht, da der Arbeitsmarkt mittlerweile sehr bedürftig ist, sind alle fähigen Leute praktisch herausselektiert worden. Dazu wäre der Aufbau einer organisatorischen Struktur extrem aufwendig und bräuchte Personal, welches nicht existiert. Vor allem aber ist das Problem die ungleiche Verteilung der Arbeitslosigkeit. Eine Gemeinde in Bayern mit 1% Arbeitslosigkeit bekommt das vielleicht hin, die Leute vernünftig zu beschäftigen und anforderungsgerecht einzusetzen, eine Gemeinde im Ruhrgebiet mit 7-10% Arbeitslosigkeit wird das aber nicht hinbekommen, weder organisatorisch noch von der Menge der Arbeit her.
 

fallrohr

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Die sogenannte „Bürgerarbeit“ wurde am 15.07.2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. (0)
Als Modellprojekt, das die AfD jetzt gerne in ihr Programm aufnahm. Hier zeigt sich wieder, dass die AfD nichts anderes tun muss, als alte Ideen aufzuwärmen- und zu radikalisieren.


"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.

Anmerkung: Ursprünglich hieß es in der AfD noch, die Bürgerarbeit solle mit „ca. 1000 Euro im Monat“ entlohnt werden. Dieser Zusatz findet sich im aktuellen Programm nicht mehr.... Von 1000 Euro bleiben nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge 792 Euro übrig. Zum Vergleich: Wer in einem „Ein-Euro-Job“ 30 Stunden arbeitet, bekommt monatlich im Schnitt 876 Euro (409 Euro Hartz IV + 120 Euro Entlohnung + 263 Euro Durchschnittsmietkosten + 84 Euro Durchschnittsbetriebskosten) – freilich ohne dabei in die Sozialkassen einzuzahlen." (1)

Beweise

AfD Hamburg, Jens Eckleben: „Die AfD Hamburg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.“ (2)

So ähnlich steht es auch im offiziellen AfD- Programm (3)

(0) http://doku.iab.de/chronik/31/2010_07_09_31_buergerarbeit.pdf

(1) https://www.focus.de/finanzen/steue...k-das-will-die-afd-veraendern_id_7558610.html

(2) https://jens-eckleben.de/wahlprogam...umwelt/146-7-2-1-buergerarbeit-statt-hartz-iv

(3)AfD- Programm, Seite 52, Punkt 10.4
https://www.afd.de/wp-content/uploa..._AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf

Moin!

Ja Super!
Endlich eine Maßnahme, diese Menschen ,die den ganzen Tag nichts zu tun haben und auch gesund sind, an die "Bürgerarbeit" heran zu führen.Soll heißen, Anlagen sauber halten, Plätze fegen und dergleichen mehr.Es bricht sich dabei keiner den Arm, wenn er für den Staat Dienste leistet, der ihn finanziell unterstützt. Ich gehöre noch zu einer Generation, die vor dem Haus noch die Bordsteinkanten gefegt haben und einiges mehr. Heute muss ich die " Kaffee To Go "Becher und dergleichen aus der Hecke ziehen, die die Schüler auf den Gang zur nahegelegenen Schule entsorgen.So haben sich die Zeiten geändert. Also , sollte man doch die Bürgerarbeit zur Pflicht machen , dann sehen unsere Städte auch nicht mehr so vermüllt aus.Nebenbei bemerkt....ich bin kein Nazi !
 

fluffi

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Die sogenannte „Bürgerarbeit“ wurde am 15.07.2010 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen. (0)
Als Modellprojekt, das die AfD jetzt gerne in ihr Programm aufnahm. Hier zeigt sich wieder, dass die AfD nichts anderes tun muss, als alte Ideen aufzuwärmen- und zu radikalisieren.


"Langzeitarbeitslose sollen „bedarfsangepasst“ qualifiziert werden – wie genau, behält die AfD für sich. Sie sollen zudem im Rahmen einer „Bürgerarbeit“ 30 Stunden pro Woche gemeinnützig arbeiten, wobei der – nicht näher spezifizierte – Lohn sozialversicherungspflichtig ist.

Anmerkung: Ursprünglich hieß es in der AfD noch, die Bürgerarbeit solle mit „ca. 1000 Euro im Monat“ entlohnt werden. Dieser Zusatz findet sich im aktuellen Programm nicht mehr.... Von 1000 Euro bleiben nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge 792 Euro übrig. Zum Vergleich: Wer in einem „Ein-Euro-Job“ 30 Stunden arbeitet, bekommt monatlich im Schnitt 876 Euro (409 Euro Hartz IV + 120 Euro Entlohnung + 263 Euro Durchschnittsmietkosten + 84 Euro Durchschnittsbetriebskosten) – freilich ohne dabei in die Sozialkassen einzuzahlen." (1)

Beweise

AfD Hamburg, Jens Eckleben: „Die AfD Hamburg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.“ (2)

So ähnlich steht es auch im offiziellen AfD- Programm (3)

(0) http://doku.iab.de/chronik/31/2010_07_09_31_buergerarbeit.pdf

(1) https://www.focus.de/finanzen/steue...k-das-will-die-afd-veraendern_id_7558610.html

(2) https://jens-eckleben.de/wahlprogam...umwelt/146-7-2-1-buergerarbeit-statt-hartz-iv

(3)AfD- Programm, Seite 52, Punkt 10.4
https://www.afd.de/wp-content/uploa..._AfD-Bundestagswahlprogramm_Onlinefassung.pdf

Ich lese in dem Parteiprogramm NICHTS aber auch rein GARNICHTS von Zwangsarbeit.
Hätte mich auch gewundert, weil Zwangsarbeit hauptsächlich zum Sozialismus gehört.

Allerdings frage ich mich, warum man schwachsinnige vollidioten hat, das Bundestagswahlprogramm schreiben lassen?
Die sagen doch immer sie wären so schlau und dann muss man Programmpunkte lesen, die weder konservativ, nocht in irgendeiner Weise haltbar sind.

Liebe AFDler, das ist eine echte Schande!
 

Politikqualle

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Ich lese in dem Parteiprogramm NICHTS aber auch rein GARNICHTS von Zwangsarbeit.
!
.. so ist es , gut erkannt ..
Allerdings frage ich mich, warum man schwachsinnige vollidioten hat, das Bundestagswahlprogramm schreiben lassen?
Liebe AFDler, das ist eine echte Schande!
.. was soll diese Scheiße du Dummkopf , komm doch mal mit Fakten und nicht immer mit dummer Polemik .. ..

 

denmarkisbetter

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Und wie "gutbezahlt" stellt sich die AfD Arbeit vor? Unter weniger als Mindestlohn soll die "Bürgerarbeit" laufen.

Ich stelle mir eine RECHT auf Volksvermögen im Sinne von öffentlichen Stellen vor.
Sprich jeder darf sich gemäss seiner Qualifikation in öffentliche Stellen einklagen .Notfalls Teilzeit falls es nicht genug Stellen gibt.
Für Schlechtqualifizierte soll es Jobs bei Müllreinigung (soll bei öffentlichen Plätzen staatlich aufgestockt werden, die Bosse von kommunalen Betrieben sind ohnehin schon Parteimitglieder, ist eh schon korrupt) bzw in der Abschiebeindustrie geben (Ausgabe von Sachleistungen an Ausreisepflichtige ist sehr aufwändig).

Ergo : jeder soll sich auf öffentlichen Dienst-Niveau einklagen können, wenn auch notfalls nur Teilzeit.
Ich bin sowieso gegen Lohnspreizung und bin jedoch bewusst, daß man mit einem dänischen, frühen und hohen Spitzensteuersatz die ganze Sache flankieren muss. Ebenso durch knüppelharte Bekämpfung von Mauschelfrührente und Krankheitsfällen (keine volle Lohnfortzahlung gibt es in vielen Ländern ohnehin nicht, ist Quatsch)

Jeder der sich jeden Tag von morgens bis abends Mühe gibt ,muss midestens durch Aufstockung und Lohn das Niveau der untersten Vollzeitstufe im öffentlichen Dienst heute haben, ohne daß er (wenn es keine Stellen gibt) Vollzeit arbeiten muss.

Allerdings ,wer MIssbrauch betreibt, muss jahrelang auf eine niedrigere Stufe landen. In Richtung von Illegalen ,also in Richtung Sachleistungen.
 

fluffi

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.. so ist es , gut erkannt ..
.. was soll diese Scheiße du Dummkopf , komm doch mal mit Fakten und nicht immer mit dummer Polemik .. ..


Allgemeine Kritik, wenn du gebildet bist/wärst, muss ich da nichts zu sagen...
Es geht in diesem Thread um Zwangsarbeit und nicht um eine Gegenschrift des Bundeswahlprogramms.
Wenn du sachlich ein gehobens Gespräch führen willst, belis dich.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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