da gibt es ein einfaches Gegenmittel
rausgehen, und die Realität empirisch abchecken: ......
....
... die Anzahl spritfressender SUVs hat sich in Deutschland verdoppelt!
und einen SUV, der im Schnitt 20 bis 50% mehr Sprit verbraucht und auch wesentlich teurer in Versicherung und Unterhaltung ist, leistet man sich nicht deswegen, weil man immer weniger Geld in der eigenen Tasche vorfindet ...
Aus deiner Argumentation entnehme ich, dass du keinen SUV fährst? Wir können dich auch in diesem Fall über eine Halbwahrheit aufklären. Die lautet nämlich, es ist nicht unbedingt der Fahrzeugtyp, der den Spritverbrauch bestimmt, sondern in erster Linie das Fahrverhalten des Fahrers selbst.
Die Versicherungen haben immer ein großes Interesse die Aussagen so hinzustellen, dass sie den größten Gewinn machen. Nach Berücksichtigung solcher Aussagen und gemeinsamer Abstimmungen legen sie die Preisanhebung fest. Unabhängig davon, wie das Fahrzeug wirklich genutzt wird. Daher die öffentliche Aussage, von dem hohen Spritverbrauch. Solche Aussagen sind immer manipuliert, weil der wirkliche Verbrauch vom Anwender abhängt.
Zu Beginn des Kraftfahrzeugalters behaupteten die Wissenschaftler, dass ein Motoradfahrer bei einer Geschwindigkeit von 50 Km/h durch den Fahrtwind ersticken würde. Heute lacht man darüber.
Man kann aber nachvollziehen, dass bei einer Geschwindigkeit über 120 Km/h der Luftwiderstand eine quadratisch zunehmende bemerkbare Größe annimmt. Daher vermute ich, dass die Politik aus diesem Grund die Autobahnen nach und nach auf diese Höchst-Geschwindigkeit begrenzen wird. Wer bereits in seinem Umfeld aus diesen Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht mehr heraus kommen kann, der wird sich kein sportliches, sondern ein bequemes Fahrzeug zulegen, um in den Staus nicht zu schnell zu versauern. Dazu gehört auch ein SUV.
So wie diese Erklärung es erkennen lässt, werden alle anderen Darstellungen von dir davon zeugen, dass du nicht in der Lage bist die Realitäten abzuchecken. Rausgehen hilft nicht nur. Man muss das, was man sieht, mit anderen Informationen abstimmen um den Zusammen zu erkennen.
Ich sehe es von dieser Seite.
Die Menschen gehen nun auch hier, im Osten Deutschlands, vorwiegend in die Gaststätten essen, weil sie darin keinen Sinn mehr sehen, ihr Geld für eine zukünftige Bank- oder Staatspleite zu sparen. Sie wollen das Leben genießen, solange es geht. Das heißt, sie sind nicht mehr zukunftsorientiert.
Außerdem ist Gaststätte nicht gleich Gaststätte. Schau mal, was für Leute jedes Wochenende in Polen an den Imbissständen essen. Das sind in der Regel die Menschen, welche sich die Preise in den deutschen Gaststätten nicht leisten können.
Es wurde hier auch schon mehrmals angedeutet. Diese Erfolgsmeldungen kommen eindeutig aus der Lügen-Kampagne der CDU-Vorstands-Werbe-Vorstellung ihrer Kandidaten. Einer sprach davon, dass sich die Schere Arm-Reich bereits wieder schließen würde. Das erkennt man eindeutig als eine Werbe-Lüge, wenn man in den Nachrichten die Informationen hört, Armenhäuser und Frauenhäuser haben keine Kapazitäten mehr.
(Bei deren Reden ist mir auch aufgefallen, dass sie erkannt hätten, es gäbe Missstände im Land, aber sie sagten nie, dass sie die beseitigen wollen, als Aufgabe. Sie meinten immer nur, da müsse etwas gemacht werden. Das sind die alten Sprüche, welche erkennen lassen, dass niemand etwas dagegen unternehmen will. Dann müssten sie in ihren eigenen Reihen aufräumen.)
Diese Erfolgsmeldungen kommen von denen, die von ihrem eigenen Einkommen ablenken wollen. Darum vermischen sie ihr Einkommen mit dem eigentlichen Durchschnittseinkommen, wodurch dieses auf 20 bis 30% angehoben wird. Ich schätze, dass die große Masse, ihr Einkommen nach der Euroeinführung höchstens um 10% anheben konnte.
Bei der Rede von Einkommen wird natürlich nur von den Geldern gesprochen, welche man für getane Arbeit erhält. Die Rente ist so’n Zwischending. Die einen bekommen sie für getane Arbeit, andere bekommen sie so. Das nennt man aber nicht Sozialleistung. Die Personen mit staatlichen Sozialleistungen, wie Harz-4, fallen bei der Betrachtung bestimmt vollkommen unter den Tisch.
Bei der Angabe von Einkommen gibt es keine Unterscheidung, wie sich das Einkommen zusammen setzt. In Extremfällen haben einige bis zu drei Jobs, weil die notwendige Arbeit nicht mehr her gibt.
Außerdem werden immer mehr Rentner weiter arbeiten, weil die Rente für einen relaxen Lebensabend nicht ausreicht. Auf diese Weise bezeichnet mich das Finanzamt als Doppelverdiener. Mein Brutto-Einkommen hat sich dadurch um 50% erhöht.
Und wie bereits oben gesagt, in der Urne kann ich mit dem Geld nichts anfangen. Also zahle ich mit dem Geld, was ich mehr bekomme meinen neuen SUV ab und die Steuern.
Mein eigentliches Einkommen von der Arbeit konnte ich seit der Euroeinführung nur um etwa 5-6% anheben. Dabei hatte ich vor dem Euro noch das Glück, dass ich meine Arbeit relativ gut bezahlt bekam. Ich hatte einige innovative Einfälle in der Büroarbeit umsetzen können, was damals kaum jemand für möglich hielt. Das war dann mit dem Euro vorbei. Die Preise auf dem Baumarkt, Möbelmarkt, teilweise auch bei Obst und Backwaren hatten sich in der Zeit aber um 100% erhöht. Die meisten in dem Halbjahr vor und nach der Euroeinführung. So kenne ich jemanden, der war richtig froh, seine Möbel noch mit der deutschen Mark bezahlt zu haben. Mit dem eingetauschten Euro hätte er diese Möbel nicht mehr kaufen können.
Wenn Politiker die arbeitenden Rentner für eine Einkommensstatistik benutzen, sollten sie auch darauf hinweisen, dass diese Rentner zum großen Teil diese Arbeiten auch deswegen verrichten, weil es nicht genug Nachwuchskräfte gibt. Woran mag es wohl liegen, dass die Menschen, welche nur von Sozialleistungen leben, diese anspruchsvollen Arbeiten nicht verrichten können?
(Das hatte ich aber bereits an anderer Stelle mit einer flächendeckenden Degeneration erklärt. Aber wie konnte es dazu kommen?)
Eventuell sollte man eine Fernsehshow machen, in der einfache Arbeiten gewürdigt werden? (Aber bitte ohne Porno)
Opa Gerd