Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wahl in HESSEN

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.846
Punkte
132.042
Geschlecht
https://www.journalistenwatch.com/2018/10/18/hessen-umfrage-spd/

Neueste Umfrage, was immer man davon halten mag:

CDU 26%
Grüne 22%
SPD 20%
AfD 12%
FDP 8%
LINKE 8%

Die Forschungsgruppe Wahlen sieht die Union bei 26 Prozent – das wären 12,3 Punkte weniger als vor fünf Jahren. Auch die oppositionellen Sozialdemokraten verlieren in ihrem einstigen Stammland dramatisch. Von 30,7 soll es auf 20 Prozent abwärts gehen. Beide Berliner Regierungsparteien könnten damit – selbst wenn gewollt – keine gemeinsame Regierung bilden. Auch für das amtierende Schwarz-Grün wird es trotz des grünen Höhenfluges eng. Die für die Ökopartei vorhergesagten 22 Prozent könnten allerdings reichen, um eine Grün-rot-rotes Bündnis anzuführen. Zusammen kommen die drei Parteien auf 50 Prozent und hätten einen satten Vorsprung vor CDU, FDP und AfD (46 Prozent).

Von der Schwäche der einstigen Volksparteien kann die AfD nur mäßig profitieren. Ihr werden lediglich 12 Prozent prognostiziert. Dies entspräche zwar einem Plus von fast acht Punkten, ist bei der derzeitigen Anti-CDU-SPD-Stimmung aber zu wenig. Offenbar zeigt die Propaganda der Mainstream-Medien Erfolge, die die Grünen seit Monaten als Erlöser verkaufen.

Westdeutsche Verhältnisse eben.
Dagegen stimmten die Bayern ja regelrecht rational ab und die Ostdeutschen tuen mir leid, dass sie mit Westdeutschen im gleichen Land leben müssen.

Zum Vergleich 2013: (gerundet)

CDU 38%
SPD 31%
GRÜNE 11%
LINKE 5%
FDP 5%
AfD 4%

Im Vergleich:
AfD +8%
FDP +3%
SPD-GRÜNE-LINKE +3%
SPD-GRÜN +/minus 0%
CDU - 13%
CDU-GRÜN -1%

Was sagt uns das alles?
Der erste islamische Ministerpräsident kommt! Der Wunsch vieler Westdeutscher kann also in Erfüllung gehen.

Ihr Vorsitzender Tarek al-Wazir könnte sich mit den Stimmen von SPD und Linken (8 Prozent) zum hessischen Ministerpräsidenten wählen lassen. Die FDP liegt ebenfalls bei acht Prozent.
 
Zuletzt bearbeitet:

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.604
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Was sagt uns das alles?
dasselbe, was es uns auch in Bayern schon sagte

die Leute werden immer wohlhabender, besonders in den Städten, und Wohlhabende tendieren dazu "Grün" zu wählen
Wohlhabende leben zwar alles, nur kein ökologisch nachhaltiges Leben, predigen gern Wasser und Moral für die Anderen und saufen selber den Wein im Überfluss ... aber "Grünwählen 2018" ist wie der Ablassbrief zu Luthers Zeiten, er verschafft das gute Gewissen für den Sünder ...
 
OP
Van der Graf Generator

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.846
Punkte
132.042
Geschlecht
dasselbe, was es uns auch in Bayern schon sagte

die Leute werden immer wohlhabender, besonders in den Städten, und Wohlhabende tendieren dazu "Grün" zu wählen
Wohlhabende leben zwar alles, nur kein ökologisch nachhaltiges Leben, predigen gern Wasser und Moral für die Anderen und saufen selber den Wein im Überfluss ... aber "Grünwählen 2018" ist wie der Ablassbrief zu Luthers Zeiten, er verschafft das gute Gewissen für den Sünder ...

Mögen die Westdeutschen sich daran erfreuen.Mögen die Wessies in interessanten Zeiten leben (Chinesischer Fluch)
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.604
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Mögen die Westdeutschen sich daran erfreuen.Mögen die Wessies in interessanten Zeiten leben (Chinesischer Fluch)
... tja, verkappte Linke wie du wollten doch eigentlich immer, dass die Löhne steigen und es den Leuten besser ginge

das ist nun seit einigen Jahren signifikant der Fall
und jetzt fangen sie an grün zu wählen, denn die Kuh, der es zu gut geht, geht dann bekanntlich auch gerne mal aufs Eis ...

... und das passt dir jetzt auch wieder nicht
 

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
6.155
Punkte Reaktionen
2.629
Punkte
59.720
Geschlecht
die Leute werden immer wohlhabender, besonders in den Städten, und Wohlhabende tendieren dazu "Grün" zu wählen
Wohlhabende leben zwar alles, nur kein ökologisch nachhaltiges Leben, predigen gern Wasser und Moral für die Anderen und saufen selber den Wein im Überfluss ... aber "Grünwählen 2018" ist wie der Ablassbrief zu Luthers Zeiten, er verschafft das gute Gewissen für den Sünder ...

das stimmt teilweise, aber Hauptsächlich werden die neuen grünen Wähler alte SPD- Stammwähler sein.

was wollen die alternativ anderes wählen, CDU, FDP, Linke oder gar AfD wenn sie mit Nahles fremdeln ?
schau dir Nahles bzw. Scholz an und dazu Bärbock oder Habeck, schon rein visuell fällt da die Wahl leicht wenn man ein enttäuschter SPD- Wähler ist

total verblödet, aber auch jung und dynamisch ....
 
Zuletzt bearbeitet:

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.604
Punkte
65.486
Geschlecht
--
das stimmt teilweise, aber Hauptsächlich werden die neuen grünen Wähler alte SPD- Stammwähler sein.
möglich ...

aber in den segregierten Stadtteilen des sogenannten "besserverdienenden Bildungsbürgertums" stehen die Grünen ja teilweise bei 65% ...

für viele Wahlanalysten, und auch für mich, ist Grünwählen ein direktes Anzeichen steigenden Wohlstandes
besonders in den Städten ... grün wählen muss man sich auch leisten können, denn grüne Politik ist nicht billig ...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.604
Punkte
65.486
Geschlecht
--
https://www.journalistenwatch.com/2018/10/18/hessen-umfrage-spd/

Neueste Umfrage, was immer man davon halten mag:

CDU 26%
Grüne 22%
SPD 20%
AfD 12%
FDP 8%
LINKE 8%

was sagt uns das alles?

Gauland behauptete bei phoenix, die AfD wäre ohne die Freien Wähler noch stärker geworden
die Freien Wähler seien ein alleiniges Phänomen in Bayern

die Zahlen belegen also auch, dass Gauland damit nicht recht hat
die AfD hat kein Freie-Wähler-Problem, sondern ein ganz generelles ...

... die AfD hat im Moment nicht nur gefühlt, sondern auch de facto, ein gewisses Ernüchterungsmomentum oder Peak erreicht und stagniert zusehends
 
OP
Van der Graf Generator

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.846
Punkte
132.042
Geschlecht
ene Leser werden mehr, die kommentieren, eine klar „linke” Regierung von R2G in Wiesbaden wäre ihnen lieber als eine getarnt „linke” wie Groko oder Jamaika. Ihre Begründung lautet regelmäßig, es müsse erst ganz schlimm werden, bevor es wieder besser werden könne. Nun, die neuen Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen aus dem ZDF zur Landtagswahl Hessen – auf der anderen Seite der Rheinbrücke von Wiesbaden in Mainz – lassen das als möglich erscheinen.

Gegen einen grünen Ministerpräsidenten am Rhein nach einem am Neckar würde jedenfalls eine nichts haben: Frau Merkel. So wie sie sich auf Winfried Kretschmann zur Unterstützung ihrer Politik mehr verlassen kann als bei der baden-württembergischen CDU, wäre das auch mit Tarek Al-Wazir im Vergleich zur hessischen CDU der Fall.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gruen-rot-rot-in-hessen-demoskopisch-moeglich/


Jene Leser, die sich R2G wünschen, damit es ganz schlecht wird, bevor es besser werden kann, haben einen neuralgischen Punkt getroffen. Doch der Weg über die Zerstörung des noch vorhandenen Wohlstands zu einer Politik seiner Wiedererstehung könnte erstens zu teuer werden , zweitens zu lang dauern – und drittens einfach nur katastrophal enden.

Es geht darum die deutsche Wirtschaft zu zerstören, mit all ihren hunterttausenden "Refugees-welcome"- Unternehmern, am besten in kurzer Zeit. Dann fallen auch die Grünen. Allerdings NUR dann.
 
Zuletzt bearbeitet:

admonitor

Frischling
Registriert
30 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.360
Punkte Reaktionen
549
Punkte
50.152
Geschlecht
--
Diese Wahl ist sehr viel interessanter als die Bayernwahl, könnte für Union und SPD großes Ungemach bedeuten, die CDU hatte zeitweise die absolute Mehrheit in Hessen, im Vergleich dazu könnte sie sich heuer halbieren, die SPD wird sich im Vergleich zu ihren Bestwerten auch halbieren.

Ich hoffe nicht mehr auf ein blaues Wunder, die AfD hatte schon bei der Bundestagswahl schwächer als bei den Kommunalwahlen 2016 abgeschnieden. Wenn man die Resultate aus Bayern übertragen kann, dann wird die SPD noch schlechter abschneiden als prognostiziert (also 20% minus X), die Grünen werden etwas hinter den Erwartungen zurück bleiben (trotzdem vor der SPD) und die CDU könnte besser abschneiden als erwartet, ich denke trotzdem unter 30%.

Am Ende wird schwarz/grün weiter regieren mit gestärkten Grünen und einer geschwächten CDU während die SPD weiter marginalisiert wird, was die GroKo in Aufruhr versetzen wird.

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gruen-rot-rot-in-hessen-demoskopisch-moeglich/




Es geht darum die deutsche Wirtschaft zu zerstören, mit all ihren hunterttausenden "Refugees-welcome"- Unternehmern, am besten in kurzer Zeit. Dann fallen auch die Grünen. Allerdings NUR dann.

Mittelfristig verdient die Wirtschaft an den Asylanten und wenn es Polizeipanzer, Pfefferspray und Alarmanlagen sind. VW würde auch bei mexikanischen Verhältnissen Autos bauen, tun sie ja auch in Mexiko. Die Wirtschaft ist der Nutznießer der Asylanten, am Ende war wahrscheinlich auch das das Kalkül bei der Flutung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
Registriert
2 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.128
Punkte Reaktionen
3.111
Punkte
64.820
Geschlecht
Gauland behauptete bei phoenix, die AfD wäre ohne die Freien Wähler noch stärker geworden
die Freien Wähler seien ein alleiniges Phänomen in Bayern

die Zahlen belegen also auch, dass Gauland damit nicht recht hat
die AfD hat kein Freie-Wähler-Problem, sondern ein ganz generelles ...

... die AfD hat im Moment nicht nur gefühlt, sondern auch de facto, ein gewisses Ernüchterungsmomentum oder Peak erreicht und stagniert zusehends

Das stimmt so nicht ganz und Gauland hatte mit seiner Analyse auf Bayern bezogen durchaus recht. Hessen hat dagegen immer schon ein von Sozis und Linken dominiertes Wahlvolk gehabt. Diese dürften nun hauptsächlich zu den Linksgrünen und verständlicherweise nicht vorwiegend zur AfD umschwenken.
 

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Feb 2016
Zuletzt online:
Beiträge
6.155
Punkte Reaktionen
2.629
Punkte
59.720
Geschlecht
... die AfD hat im Moment nicht nur gefühlt, sondern auch de facto, ein gewisses Ernüchterungsmomentum oder Peak erreicht und stagniert zusehends

seh es mal andersrum, in Bayern als westliches Bundesland haben sie den Einstieg ins Parlament zweistellig hinbekommen und auch in Hessen wird es vermutlich zweistellig werden. Das mag wie in Bayern keine Steigerung zur BTW werden, aber diese werden mit großer Sicherheit in 2019 kommen wenn in den neuen Ländern gewählt wird. Dazu kommt, wer zu schnell zu stark wächst der kann in 4 Jahren auch wieder dramatisch abstürzen. Ich glaube das man in der AfD- Führungsspitze auch Sorge vor einen überragenden Wahlsieg hat der die Partei überraschend treffen würde und man für eine Regierungsbeteiligung noch gar nicht vorbereitet ist.

Was die Hessenwahl so besonders macht ist das Ministerpräsident Bouffier ein Vertrauter und eine Stütze von Merkel ist. Sollte dieser hart abgestraft werden würde dies Merkel viel heftiger treffen als den CSU- Absturz in Bayern wo man doch mit einem blauen Auge noch gut davon gekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.735
Punkte Reaktionen
9.512
Punkte
50.820
Das stimmt so nicht ganz und Gauland hatte mit seiner Analyse auf Bayern bezogen durchaus recht. Hessen hat dagegen immer schon ein von Sozis und Linken dominiertes Wahlvolk gehabt. Diese dürften nun hauptsächlich zu den Linksgrünen und verständlicherweise nicht vorwiegend zur AfD umschwenken.

Wenn der AfD nichts Neues mehr einfällt, hat sie bei der nächsten Bundestagswahln nur noch 6-7 %.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.604
Punkte
65.486
Geschlecht
--
seh es mal andersrum, in Bayern als westliches Bundesland haben sie den Einstieg ins Parlament zweistellig hinbekommen und auch in Hessen wird es vermutlich zweistellig werden. Das mag wie in Bayern keine Steigerung zur BTW werden, aber diese werden mit großer Sicherheit in 2019 kommen wenn in den neuen Ländern gewählt wird. Dazu kommt, wer zu schnell zu stark wächst der kann in 4 Jahren auch wieder dramatisch abstürzen. Ich glaube das man in der AfD- Führungsspitze auch Sorge vor einen überragenden Wahlsieg hat der die Partei überraschend treffen würde und man für eine Regierungsbeteiligung noch gar nicht vorbereitet ist.
wie gesagt, Gauland erklärte bei phoenix die gefühlte Stagnation und auch den de-facto Wählerrückgang der AfD (die AfD haben in Bayern im Oktober 2018 200.ooo Wähler weniger gewählt, als noch im September 2017) damit, dass es doch die Freien Wähler gäbe, und diese der AfD Stimmen weggenommen hätte.
das aber würde, so Gauland, nur in Bayern passieren, weil es nur dort die FW gibt ... so Gauland

Hessen aber zeigt nun, dass er mit diesem Narrativ und dieser Erklärung falsch liegt ...

... klar müsste sich die AfD nun die "Höckefrage" stellen, das wäre die logische Konsequenz daraus
genauso wie die CSU sich die "Seehoferfrage" stellen müsste
und die SPD sich tausend andere Fragen stellen müsste ...

da sich die AfD aber die Höckefrage nicht stellt, beweist ja nur, dass auch die AfD letztlich genauso funktioniert, wie jede andere etablierte Partei auch
oder anders gesagt, auch die guten Vorsätze der AfD, alles anders und besser machen zu wollen als die Anderen, halten der Realität nicht stand ...
 

admonitor

Frischling
Registriert
30 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.360
Punkte Reaktionen
549
Punkte
50.152
Geschlecht
--
wie gesagt, Gauland erklärte bei phoenix die gefühlte Stagnation und auch den de-facto Wählerrückgang der AfD (die AfD haben in Bayern im Oktober 2018 200.ooo Wähler weniger gewählt, als noch im September 2017) damit, dass es doch die Freien Wähler gäbe, und diese der AfD Stimmen weggenommen hätte.
das aber würde, so Gauland, nur in Bayern passieren, weil es nur dort die FW gibt ... so Gauland

Hessen aber zeigt nun, dass er mit diesem Narrativ und dieser Erklärung falsch liegt ...

... klar müsste sich die AfD nun die "Höckefrage" stellen, das wäre die logische Konsequenz daraus
genauso wie die CSU sich die "Seehoferfrage" stellen müsste
und die SPD sich tausend andere Fragen stellen müsste ...

da sich die AfD aber die Höckefrage nicht stellt, beweist ja nur, dass auch die AfD letztlich genauso funktioniert, wie jede andere etablierte Partei auch
oder anders gesagt, auch die guten Vorsätze der AfD, alles anders und besser machen zu wollen als die Anderen, halten der Realität nicht stand ...

Warten wir die Wahl in Hessen erst ab, aber ich fürchte du hast Recht. Nehmen wir Ba-Wü, 15% bei den Landtagswahlen 2016 aber nur etwa 12% bei den Bundestagswahlen, ich denke im nächsten Wahlturnus wird die AfD aus dem Bremer und Hamburger Landtag fliegen, vll. auch im Saarland, Schleswig Holstein und Niedersachsen, dafür könnte sie im Osten zur stärksten Kraft aufsteigen, ich denke die AfD wird den Weg der LINKEN gehen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.604
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Warten wir die Wahl in Hessen erst ab, aber ich fürchte du hast Recht. Nehmen wir Ba-Wü, 15% bei den Landtagswahlen 2016 aber nur etwa 12% bei den Bundestagswahlen, ich denke im nächsten Wahlturnus wird die AfD aus dem Bremer und Hamburger Landtag fliegen, vll. auch im Saarland, Schleswig Holstein und Niedersachsen, dafür könnte sie im Osten zur stärksten Kraft aufsteigen, ich denke die AfD wird den Weg der LINKEN gehen.
IMO macht die AfD einen einzigen großen Fehler
sie vermarktet sich selber nicht konsequent genug als: "Die Neue CDU"

und das Hauptproblem dafür ist IMO: Höcke
viel zu viel Zündelei am NPD Rand ...

das kostet der AfD im Westen mal locker 5 bis 10%-Punkte
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
Registriert
2 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.128
Punkte Reaktionen
3.111
Punkte
64.820
Geschlecht
Wenn der AfD nichts Neues mehr einfällt, hat sie bei der nächsten Bundestagswahln nur noch 6-7 %.

Was soll ihr denn grundsätzlich Neues einfallen, wenn doch die Probleme "EU-Zentralismus, Eurorettungsdesaster, Zuwanderungs- und Asylnotstand, gesellschaftliche Entsolidarisierung und islamische Ausbreitung, Gender-Schwachsinn, Bildungsmisere" u.v.a., die alten geblieben sind??
 

fallrohr

Positivdenker
Registriert
10 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.628
Punkte Reaktionen
1.232
Punkte
120.520
Geschlecht
Gauland behauptete bei phoenix, die AfD wäre ohne die Freien Wähler noch stärker geworden
die Freien Wähler seien ein alleiniges Phänomen in Bayern

die Zahlen belegen also auch, dass Gauland damit nicht recht hat
die AfD hat kein Freie-Wähler-Problem, sondern ein ganz generelles ...

... die AfD hat im Moment nicht nur gefühlt, sondern auch de facto, ein gewisses Ernüchterungsmomentum oder Peak erreicht und stagniert zusehends


Rot von mir


Moin!

Man könnte auch sagen: "GroKo verliert, AfD im Höhenrausch". Tatsächlich profitieren nämlich Grüne und AfD durch die Protestwähler von links und rechts. In Bayern haben die Grünen der SPD erheblich Wähler abgenommen, die AfD der CSU ebenso. Das wird in Hessen nicht anders werden.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.604
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Rot von mir


Moin!

Man könnte auch sagen: "GroKo verliert, AfD im Höhenrausch". Tatsächlich profitieren nämlich Grüne und AfD durch die Protestwähler von links und rechts. In Bayern haben die Grünen der SPD erheblich Wähler abgenommen, die AfD der CSU ebenso. Das wird in Hessen nicht anders werden.
das stimmt ja nur bezogen auf das Jahr 2013 ... aber das ist doch kein seriöser Bezug

bezogen auf das Jahr 2017 ist die AfD in Bayern geschrumpft
und in Hessen besteht die ernsthafte Erwartung, dass es genauso kommen wird
und Hessen hat keine Freien-Wähler, auf die man es schieben kann

die AfD vermeidet einfach Eigenkritik
und damit ist sie genauso etabliert und selbstkritikunfähig, wie alle Anderen auch ...
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.757
Punkte Reaktionen
19.604
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Was soll ihr denn grundsätzlich Neues einfallen, wenn doch die Probleme "EU-Zentralismus, Eurorettungsdesaster, Zuwanderungs- und Asylnotstand, gesellschaftliche Entsolidarisierung und islamische Ausbreitung, Gender-Schwachsinn, Bildungsmisere" u.v.a., die alten geblieben sind??
ja, aber anstatt das konsequent in alter CDU Manier durchzuziehen, zündelt man ja lieber am völkischen rechten Rand umeinander ...
in Sprache, Duktus, Auftreten ...

... was verspricht man sich denn davon eigentlich ?!

man schreckt doch damit viel mehr konservative Wähler ab, als man am rechten NPD-Rand hinzugewinnt
die bleiben dann alle doch lieber bei CDU und/oder CSU und bescheren denen am Ende des Tages dann 5% mehr, als eigentlich vorausgesagt ...

der größte Feind der AfD sind nicht die Medien, oder Merkel, oder linksgrün
nein: Höcke ist es !!
 

admonitor

Frischling
Registriert
30 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.360
Punkte Reaktionen
549
Punkte
50.152
Geschlecht
--
IMO macht die AfD einen einzigen großen Fehler
sie vermarktet sich selber nicht konsequent genug als: "Die Neue CDU"

und das Hauptproblem dafür ist IMO: Höcke
viel zu viel Zündelei am NPD Rand ...

das kostet der AfD im Westen mal locker 5 bis 10%-Punkte

Es braucht eine Partei dezidiert rechts von der Union, nicht noch mehr mittiger Brei, sollen die Freien Wähler bundesweit antreten und die neue CDU werden, ich würde es gut finden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Die große Freiheitslüge
Wer Parasiten mit dem Homo Sapiens vergleicht, hat ein inhumanes Parasitenbild. 8-D...
Sahra Wagenknecht aktuell
Immer mehr Leute werden merken das Sahra Wagenknecht Kompetenz und Sachverstand hat...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben