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Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung ist selber antisemitisch eingestellt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung ist selber antisemitisch eingestellt

Laut diesem Artikel von bild.de ist das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin selber antisemitisch. Die könnten sich selber erforschen. Wenn das Institut sich mit dem Antisemitismus beschäftigen würde.

Aufschlussreich war eine 2015 erschienene Studie des ZfA mit dem Titel „Antisemitismus als Problem und Symbol.“ Darin behaupteten die Berliner Forscher, Antisemitismus würde im „politischen Diskurs“ der Bundesrepublik „als eine dämonisierte Kategorie“ verwendet, sei mithin ein wohl von interessierter Seite über die Maßen negativ dargestelltes Phänomen. Zudem warnten die ZfA-Experten vor einer „entgrenzenden Verwendung des Antisemitismuskonzepts“ und „instrumentalisierten Antisemitismusvorwürfen als politische Macht- und Delegitimierungsstrategien“ sowie „Anti-Antisemitismus in Kombination mit Israelsolidarität als Regierungsposition.“

Für ihre eigene Institution hat Wetzel damit unzweifelhaft recht. Denn die ZfA-Garde folgt konsequent dem Geist des langjährigen Direktors Wolfgang Benz. Dieser hatte bereits 2008 die Parole ausgegeben „Die Wut der neuen Muslimfeinde gleicht dem alten Zorn der Antisemiten gegen die Juden“, die sogenannte Islamophobie also mit Antisemitismus gleichgesetzt. Während jedoch am ZfA allenthalben Islamophobie beklagt wird, konnte Benz Antisemitismus nur selten benennen.
Als etwa 2012 ein Dschihadist vor einer jüdischen Schule in Toulouse einen Lehrer und drei Kinder gezielt erschoss, wollte Benz darin „keine neue Dimension des Antisemitismus in Europa“ erkennen und stellte gar die antisemitische Motivation des Täters in Abrede: „Wir wissen ja noch nicht einmal, ob die Morde wirklich ein antisemitisches Motiv hatten oder die Opfer von einem Terroristen zufällig ausgewählt worden sind.“

https://www.bild.de/politik/inland/...miten-gegen-antisemitismus-57811718.bild.html

Der Antisemitismus durchdringt schon die Bevölkerung in Deutschland. Auch auf der Demo "Unteilbar" wurde z.B. gegen Israel demonstriert.
 
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Laut diesem Artikel von bild.de ist das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin selber antisemitisch. Die könnten sich selber erforschen. Wenn das Institut sich mit dem Antisemitismus beschäftigen würde.



https://www.bild.de/politik/inland/...miten-gegen-antisemitismus-57811718.bild.html

Der Antisemitismus durchdringt schon die Bevölkerung in Deutschland. Auch auf der Demo "Unteilbar" wurde z.B. gegen Israel demonstriert.

Was uns nicht alles durchdringt.
Weil die Menschheit sich gar so gerne
ihrer Missverständigung hingibt ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Laut diesem Artikel von bild.de ist das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin selber antisemitisch. Die könnten sich selber erforschen. Wenn das Institut sich mit dem Antisemitismus beschäftigen würde.



https://www.bild.de/politik/inland/...miten-gegen-antisemitismus-57811718.bild.html

Der Antisemitismus durchdringt schon die Bevölkerung in Deutschland. Auch auf der Demo "Unteilbar" wurde z.B. gegen Israel demonstriert.

Aus wissenschaftlicher Sicht kann an diesen Unterscheidungen durchaus was dran sein. Der europäische Antisemitismus ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem modernen arabischen Antisemitismus oder der modernen Islamfeindlichkeit (Islamophobie ist ein bescheuerter Begriff) in Europa.
Das Problem liegt in den undifferenzierten öffentlichen Betrachtungen und dieser Artikel ist auch so eine. Was das Institut sonst bearbeitet wird nicht aufgegriffen, die einzelnen Punkte liegen zeitlich auseinander....
Dabei ist es eigentlich zentral, die phänomenologischen Unterschiede zu verstehen.
 
OP
Sebastian Hauk
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Aus wissenschaftlicher Sicht kann an diesen Unterscheidungen durchaus was dran sein. Der europäische Antisemitismus ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem modernen arabischen Antisemitismus oder der modernen Islamfeindlichkeit (Islamophobie ist ein bescheuerter Begriff) in Europa.
Das Problem liegt in den undifferenzierten öffentlichen Betrachtungen und dieser Artikel ist auch so eine. Was das Institut sonst bearbeitet wird nicht aufgegriffen, die einzelnen Punkte liegen zeitlich auseinander....
Dabei ist es eigentlich zentral, die phänomenologischen Unterschiede zu verstehen.

Laut dem Namen erforscht das Institut den Antisemitismus. Und dieses vermutlich in Deutschland. Ist aber sehr stark am Islam interessiert. Aber nicht in Bezug auf antisemitische Strömungen. Darüber gibt es keine Infos. Obwohl das Institut selber sich als Beleg ansehen kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Laut dem Namen erforscht das Institut den Antisemitismus. Und dieses vermutlich in Deutschland. Ist aber sehr stark am Islam interessiert. Aber nicht in Bezug auf antisemitische Strömungen. Darüber gibt es keine Infos. Obwohl das Institut selber sich als Beleg ansehen kann.

Es scheint jedenfalls einiges bei Metropol publiziert zu werden.
Wie gesagt, mir geht es eigentlich eher um diesen Artikel. Ich kenn das Institut offen gesagt nicht wirklich.
 
OP
Sebastian Hauk
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Es scheint jedenfalls einiges bei Metropol publiziert zu werden.
Wie gesagt, mir geht es eigentlich eher um diesen Artikel. Ich kenn das Institut offen gesagt nicht wirklich.

Ich kenne es auch nicht. Der Artikel ist aber schon krass.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich kenne es auch nicht. Der Artikel ist aber schon krass.

Ich verstehe nicht so genau, warum?
Dass Antisemitismus als Knüppel benutzt wird, sehe ich genauso. Besonders wenn es um Kritik an dem Staat Israel geht, kommt das gerne an. Aber auch wenn man in Deutschland den Zentralrat der Juden kritisiert oder religiöse Praktiken wie Beschneidung oder Schlachtmethoden, kommt das gerne sofort hoch.
Ob das mit der Positionierung in der Islamdebatte sein muss, weiß ich nicht, aber so schlimm sehe ich den Artikel nicht.
 

Zentrifug'

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(....) (Islamophobie ist ein bescheuerter Begriff) (...)

IslamoPHOBIE"; "HomoPHOBIE"; ...
wohldurchdacht; so, dass man jemandem, der zB islamkritisch sich äußert, praktisch eine psychische Erkrankung andichten kann. Ggf. also: Ab in die Psychiatrie!

Zum anderen: Wer gilt schon gerne als PHOBIKER. Durch diese latent im Raume liegende Titulierung, wird es also weniger (vom Regime) unerwünschte Äußerungen geben.
 
OP
Sebastian Hauk
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Ich verstehe nicht so genau, warum?
Dass Antisemitismus als Knüppel benutzt wird, sehe ich genauso. Besonders wenn es um Kritik an dem Staat Israel geht, kommt das gerne an. Aber auch wenn man in Deutschland den Zentralrat der Juden kritisiert oder religiöse Praktiken wie Beschneidung oder Schlachtmethoden, kommt das gerne sofort hoch.
Ob das mit der Positionierung in der Islamdebatte sein muss, weiß ich nicht, aber so schlimm sehe ich den Artikel nicht.

Die Kritiker in dem Artikel möchten aber Israel gleich abschaffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

IslamoPHOBIE"; "HomoPHOBIE"; ...
wohldurchdacht; so, dass man jemandem, der zB islamkritisch sich äußert, praktisch eine psychische Erkrankung andichten kann. Ggf. also: Ab in die Psychiatrie!

Zum anderen: Wer gilt schon gerne als PHOBIKER. Durch diese latent im Raume liegende Titulierung, wird es also weniger (vom Regime) unerwünschte Äußerungen geben.

Keiner landet wegen Islamophobie oder ähnlichem in psychiatrischen Einrichtungen, das ist ja auch keine Phobie.
Es ist schlicht eine Fehlbezeichnung.
 
OP
Sebastian Hauk
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Die Bild will Israel abschaffen?

Hier.

Ein neuer Fellow des ZfA, Luis Hernandez Aguilar, war „Research officer“ der „Islamic Human Rights Commission“ (IHRC), dem Hauptorganisator des Quds-Tags. Dort verkündete im Juni zum Beispiel einer der Redner, dass man Israel „von der Karte tilgen“ und die „Welt von den Zionisten befreien“ werde. Die „falsche Seite“ werde bald vernichtet sein durch jene, die „menschliche Herzen“ haben. Eindeutige Aufrufe zum Massenmord an Juden, die zu Nicht-Menschen erklärt werden, waren für das ZfA jedoch kein Grund für Kritik an ihrem Mitarbeiter.
 

Zentrifug'

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Keiner landet wegen Islamophobie oder ähnlichem in psychiatrischen Einrichtungen, das ist ja auch keine Phobie.
Es ist schlicht eine Fehlbezeichnung.
Selbstverständlich landen Leute, die hartnäckig vom System Unerwünschtes äußern und verbreiten (auch wenn es die Wahrheit ist) ggf. in der Psychiatrie. (Siehe Gustl Mollath.)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Hier.

Ein neuer Fellow des ZfA, Luis Hernandez Aguilar, war „Research officer“ der „Islamic Human Rights Commission“ (IHRC), dem Hauptorganisator des Quds-Tags. Dort verkündete im Juni zum Beispiel einer der Redner, dass man Israel „von der Karte tilgen“ und die „Welt von den Zionisten befreien“ werde. Die „falsche Seite“ werde bald vernichtet sein durch jene, die „menschliche Herzen“ haben. Eindeutige Aufrufe zum Massenmord an Juden, die zu Nicht-Menschen erklärt werden, waren für das ZfA jedoch kein Grund für Kritik an ihrem Mitarbeiter.

In dessen Publikationen und Vita (ein Mexikaner) findet sich aber nichts antisemitisches.
 

nachtstern

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^^

der Deutsche ist schon ab Geburt "Rechts" und Anti-wasauchimmer ^^

p.s

 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Selbstverständlich landen Leute, die hartnäckig vom System Unerwünschtes äußern und verbreiten (auch wenn es die Wahrheit ist) ggf. in der Psychiatrie. (Siehe Gustl Mollath.)

Mollath war ein perfekter Sturm an Katastrophen, aber er ist bei weitem nicht repräsentativ.
Und Mollath ist nun wirklich nicht wegen Islamophobie oder ähnlichem in der Psychiatrie gelandet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Hitler hat ja auch viel gesagt und verkündet.

Das bedeutet argumentativ jetzt was?
Ich halte nichts davon, jemanden als antisemitisch abzustempeln, ohne dafür etwas konkretes zu haben. Das IHRC hat problematische Mitglieder, aber wir haben keine Ahnung, wie der Mann heute dazu steht....
Diese generellen Verurteilungen sind doch Teil des Problems. Denn wie beim Kind, das immer Wolf ruft, desensibilisiert man die Menschen durch Inflationierung des Begriffs.

Überleg doch mal deine Sprüge hier:
Ein Fellow, der eigentlich von der Goethe Uni kommt, ist Mitglied eines Vereins, der einen (zugegebenermaßen nicht unproblematischen) Tag in London organisiert, auf dem irgendein Sprecher etwas anti israelisches gesagt hat.
Daraus leitest du jetzt ab, dass ein Institut für Antisemitismus Forschung, den Staat Israel abschaffen will.

Das zersetzt doch die Bedeutung dieses Begriffs.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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