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Massenhafter Verzicht auf Missverständigung

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Ei Tschi
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Interessantes Thema - allerdings wird es schwerlich zu der von dir geforderten Gerechtigkeit kommen. Was man als "gerecht" empfindet, kommt meist auf den Standpunkt an. Um einen Standpunkt haben zu können, braucht man Wissen bzw. Infos. Wie es damit heutzutage bestellt ist, erfahren wir tagtäglich.
Selbst Richter hatten und haben offensichtlich solche Probleme, sonst gäbe es den Spruch nicht "vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand", oder, wie mein Grossvater zu sagen pflegte: "Vor Gericht bekommst du immer ein Urteil, aber ob es (ge)recht ist?"

Freilich müssen die Standpunkte und Sichtweisen einander angenähert werden,
was um so leichter passiert, je mehr man erkennt, worum es letztlich geht.
Immerhin stehen ja wirklich genug Partner zur Verfügung,
sodass jede r den finden kann, mit dem ihm die größtmögliche Annäherung gelingt.

Wissensvermittlung ist schon lange kein Problem mehr,
nur noch eines, wenn man bereits „Erkenntnisresistenz“ entwickelt hat,
weil man sein Hirn zu oft mit Teufelsschei§e deformiert hat
und dann nicht mehr klar denken kann.

Festzustellen, was alles sich schon alles schief entwickelt hat
in der Justiz, dem einflussreichsten
Verhaltenssteuerer demokratischer Gemeinschaften,
ist kontraproduktiv. All das entstand ja
mit extremem Mangelwissen zum Thema Gerechtigkeit ...!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

schelm65 @ Ei Tschi schrieb:
Wie kann durch dein " Know how " allen Beteiligten Gerechtigkeit widerfahren ?

Also ?!

Konkrete Nachfragen beantwortet Ei Tschi nicht. Sonst würden ja seine großspurigen Weisheitsandeutungen zerplatzen. Ei Tschi kann sich immer nur mit kilometerlangen Ausschweifungen sinnloser Texte retten.
 

Chili

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was helfen dir Wissen und Infos in Bezug auf Gerechtigkeit ?!

in vielen Alltagssituationen hat man sowohl Wissen als auch alle nötigen Infos, verhält sich aber dennoch ungerecht.
der Mensch besteht ja nicht nur aus Wissen und Infos, sondern vor allem auch aus Interessen ...

und wenn die Interessen Vorrang haben, nutzen dir Wissen und Infos relativ wenig ...
Wenn du entsprechendes Wissen hast, weisst du auch über die Interessen deines Gegners Bescheid und kannst dich darauf einrichtne (z.B. wenn er auf deinen Posten scharf ist)
 
OP
Ei Tschi
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Der übliche Sermon. Wie bereits in dein Stammbuch geschrieben, hast du keine allgemein funktionierenden Lösungen für konkrete Probleme, die aber allgemeine Auswirkungen hätten. Das verdeutlicht mein erneutes Beispiel, andere schilderte ich dir bereits ( bspw. Urteil des OLG Frankfurt zu einem Unfall auf dem gemeinsamen Rad - Fußweg ).

Weiterhin steht in deinem Stammbuch, deswegen würdest du eine wie auch immer konkret geartete diktatorische Lösung anstreben, oder eben dem ultraidiotischem Glauben anhängen, der Mensch an sich würde plötzlich den Resetknopf drücken und Gesellschaft neu erfinden.

Weiterhin steht da drin, dies wäre ohne Belang, denn das Grundproblem bliebe stets bestehen, selbst wenn plötzlich alle für diesen Neuanfang wären. Betrachte mein neues Beispiel inhaltlich, abseits deiner abgehobenen Selbstgerechtigkeit, oder soll ich besser " Wahnvorstellungen " schreiben ?

Unterschiedliche Fähigkeiten, Möglichkeiten und Wille etwas eigenverantwortlich umzusetzen, bedingen Regeln. Regeln, die Auswirkungen haben, wie im Beispiel beschrieben. Sie haben es deshalb, weil einige auf sie angewiesen sind, um beschützt zu werden, sie bremsen andere aber deshalb aus, weil sie dieses Schutzes nicht bedürfen.

Weicht man sie für letztgenannte auf, mutiert die Ausnahme sich verselbständigend zur Regel. Das zeigt mein Beispiel, welches du offenbar nicht erfassen kannst oder willst. Andernfalls würdest du nicht rumlabern, sondern deine Gurulehre dem Praxistest unterziehen.

Du hattest im Vorpost mir was belastendes unterstellt.
Ich hatte um einen Nachweis gebeten. Den bist Du schuldig geblieben.
Was liegt dir daran, mich zu diskreditieren?

Mit „Stammbuch“ meinst Du wohl dein Erinnerungsvermögen,
das mit solchen krummen Dingern zuverlässig unglaubwürdig wird.

Ich hatte dir damals auf deine Rechtsfrage geantwortet.
Soviel ich weiß, hättest Du den Spruchkörper mit entsprechenden Ma§nahmen
dazu verpflichten können, der Wahrheit und der Gerechtigkeit zu dienen.
Warum Du dazu nicht in der Lage warst, liegt sicherlich daran,
dass Du diese Ma§nahmen nicht kanntest
und ein Nachvollziehen heute dich schmerzt.
Es ist immer sehr ärgerlich, hinterher zu erfahren,
dass man sich fitter hätte anstellen können
und dann sehr wahrscheinlich gerecht behandelt worden wäre.

Ich weiß nicht, wie oft ich schon darauf hingewiesen habe,
dass ich das Wissen, mit dem die Menschheit
sich dauerhaft friedlich im Wohlstand organisieren könnte,
nicht erfunden oder entwickelt habe. Es verwirklicht ganz einfach
das Prinzip, das die Evolution zur erfolgreichsten
und friedlichsten Veranstaltung aller Zeiten machte.
Mir fiel nur die nette Aufgabe zu, das zu erkennen.
Also braucht es einen Diktator oder eine neu erfundene Gesellschaft
nur in deinem defekten Stammbuch.

Und immernoch erschließt sich mir nicht,
was Du mit einem „Grundproblem“ meinst.
Vielleicht schaffst Du es ja doch noch,
mich aufzuklären. Versuche es einfachmal mit der Vorstellung,
einen Schwachsinnigen vor dir zu haben oder ein Kind.

Warum bedingen unterschiedliche Fähigkeiten, Möglichkeiten
oder der Wille etwas eigenverantwortlich umzusetzen Regeln?
Wenn du etwas in die Diskussion wirfst,
solltest Du das wenigstens so erklären,
dass man was damit anfangen kann.
Im besten Fall das, was Du damit feststellen willst.

Auch was Du mit Aufweichen von Letztgenanntem
und dem sichverselbständigenden Mutieren von Ausnahmen zur Regel meinst (?)
ist mir ein Rätsel. Ist jemand hier,
der dieses Gedankenkonstrukt verstanden hat?


Ich zitiere nochmal:

„Unterschiedliche Fähigkeiten, Möglichkeiten und Wille etwas eigenverantwortlich umzusetzen, bedingen Regeln. Regeln, die Auswirkungen haben, wie im Beispiel beschrieben. Sie haben es deshalb, weil einige auf sie angewiesen sind, um beschützt zu werden, sie bremsen andere aber deshalb aus, weil sie dieses Schutzes nicht bedürfen.

Weicht man sie für letztgenannte auf, mutiert die Ausnahme sich verselbständigend zur Regel. Das zeigt mein Beispiel, welches du offenbar nicht erfassen kannst oder willst. Andernfalls würdest du nicht rumlabern, sondern deine Gurulehre dem Praxistest unterziehen.“
 
OP
Ei Tschi
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Konkrete Nachfragen beantwortet Ei Tschi nicht. Sonst würden ja seine großspurigen Weisheitsandeutungen zerplatzen. Ei Tschi kann sich immer nur mit kilometerlangen Ausschweifungen sinnloser Texte retten.

Wohin rettet er sich denn?

(Du scheinst deine Hoffnungen, mein Wissen zu erfahren,
immernoch nicht aufgegeben zu haben. Merkwürdig.
Mich würde von so einem Vollidioten wie mir
nicht mehr das Geringste interessieren ...)
 
OP
Ei Tschi
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was helfen dir Wissen und Infos in Bezug auf Gerechtigkeit ?!

in vielen Alltagssituationen hat man sowohl Wissen als auch alle nötigen Infos, verhält sich aber dennoch ungerecht.
der Mensch besteht ja nicht nur aus Wissen und Infos, sondern vor allem auch aus Interessen ...

und wenn die Interessen Vorrang haben, nutzen dir Wissen und Infos relativ wenig ...

Wenn du entsprechendes Wissen hast, weisst du auch über die Interessen deines Gegners Bescheid und kannst dich darauf einrichtne (z.B. wenn er auf deinen Posten scharf ist)

Nach meinen Recherchen ist das Know How,
mit dem sich Gerechtigkeit herstellen lässt,
unter Vernunftwesen nicht bekannt.

Die wenigsten können auf die Frage,
was für sie gerecht bedeutet, eine Antwort geben,
die tatsächlich ein gerechtes Geben und Nehmen ermöglicht.

Was wird denn mit dem Idealzustand Gerechtigkeit bezweckt?
Das müsstest Du wissen, wenn Du vorgibst,
Ungerechtigkeiten erkennen zu können.
Stimmt's, oder habe ich Recht?
 

sportsgeist

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Die wenigsten können auf die Frage,
was für sie gerecht bedeutet, eine Antwort geben,
die tatsächlich ein gerechtes Geben und Nehmen ermöglicht.
... nein, können sie nicht

beleuchtet man diese Antworten nämlich näher, was angeblich gerecht sein soll und ein gerechtes Geben und Nehmen ermöglichen, sieht man sofort, dass diese Antworten meist mehr oder weniger stark egoistisch und/oder subjektiv eingefärbt sind ...

was der A für gerecht hält, hält allermeist der B noch lange nicht für gerecht

der Angelsachse verwendet daher in aller Regel lieber den Begriff "fair"
und bei fair siehts gleich ganz anders aus, denn der Starke kann durchaus dominant mit dem Schwachen umgehen und ihn in allen Belangen überlegen sein, verhält sich dabei zu 100% fair ...

... ob sich der Starke dabei auch gerecht verhält ist hingegen eine ganz andere, aus Sicht des Schwachen oft stark subjektiv eingefärbte Frage ... (die der Schwache selbstverständlich meist mit "nein" beantwortet)
 

schelm65

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Und immernoch erschließt sich mir nicht,
was Du mit einem „Grundproblem“ meinst.
Vielleicht schaffst Du es ja doch noch,
mich aufzuklären. Versuche es einfachmal mit der Vorstellung,
einen Schwachsinnigen vor dir zu haben oder ein Kind
.

Warum bedingen unterschiedliche Fähigkeiten, Möglichkeiten
oder der Wille etwas eigenverantwortlich umzusetzen Regeln?
Wer sein Geld nicht verprasst, sondern große Anteile davon als Rücklagen bildet, könnte zum halben Lohn ab 55 Vollzeit arbeiten, ab 60 gar nicht mehr bis zur Rente, finanziert mit der anderen, bereits erarbeiteten Hälfte des Lohnes und aus den eignen Rücklagen über die gesamte Laufzeit der 10 Jahre bis zur Rente mit halbem Lohn. ( Altersteilzeit, Blockmodell )

Wer das kann, also die Möglichkeit dazu hat, darf es nicht. Deshalb nicht, weil die Regel lautet, dieses Einkommen sei zu niedrig, der Arbeitgeber müsse, wenn er das Modell grundsätzlich anbietet ( um bspw. Personal abzubauen ) deshalb Zuzahlungen leisten, die den halben Lohn aufstocken. Wird das dem Arbeitgeber zu teuer, steigt er aus dem Modell grundsätzlich aus.

Die Regel der verpflichtenden Zuzahlung soll jene schützen, die zwar das Grundmodell in Anspruch nehmen möchten, vielleicht bspw. deshalb, weil sie mit 60 ausgebrannt sind, aber es sich finanziell nicht leisten können.

Träfe ich jetzt eine individuelle Vereinbarung mit dem Arbeitgeber, trotz seines Ausstiegs aus dem Modell mit Zuzahlung zu einem reinen diesbezüglichen Modell ohne Zuzahlung, und würde der Regelmacher Staat dies zulassen, so könnte jeder Arbeitgeber die verpflichtende Zuzahlung über derartige individuelle Vereinbarungen umgehen, auch die insolventen, körperlich ausgebrannten Arbeitnehmer würden sie in Anspruch nehmen, sich dabei aber finanziell übernehmen.

Also gibt es nur zwei Optionen : Der Arbeitgeber bietet entweder das Modell mit den Zuzahlungen an, oder gar keines.

Thema " Gerechtigkeit ". Man könnte spontan geneigt sein, jetzt Gerechtigkeit so zu definieren, so dass jeder die jeweilige Modellvorstellung ( mit oder ohne Zuzahlung ) in Anspruch nehmen könnte, entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten. Ich würde es für mich tun, auch ohne Zuzahlungen vom Arbeitgeber. Gerecht wäre es imho trotzdem nicht, oder warum sollte mein Kollege die Zuzahlungen als Belohnung dafür erhalten sein Geld bspw. bisher verprasst zu haben, während ich vom gleichen Gehalt Rücklagen bildete ? Und, ist es gerecht als Konsequenz, weil mein Kollege es sich nicht ohne Zuzahlung leisten kann, mir es auch verwehrt bleibt, um wie beschrieben ihn zu schützen ?


So, kindgerechter konnte ich es dir erneut nicht vermitteln. Wie lautet die Lösung des Problems an Hand des universalen Know how der Experten ?
 

sportsgeist

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Wer sein Geld nicht verprasst, sondern große Anteile davon als Rücklagen bildet, könnte zum halben Lohn ab 55 Vollzeit arbeiten, ab 60 gar nicht mehr bis zur Rente, finanziert mit der anderen, bereits erarbeiteten Hälfte des Lohnes und aus den eignen Rücklagen über die gesamte Laufzeit der 10 Jahre bis zur Rente mit halbem Lohn. ( Altersteilzeit, Blockmodell )

Wer das kann, also die Möglichkeit dazu hat, darf es nicht. Deshalb nicht, weil die Regel lautet, dieses Einkommen sei zu niedrig, der Arbeitgeber müsse, wenn er das Modell grundsätzlich anbietet ( um bspw. Personal abzubauen ) deshalb Zuzahlungen leisten, die den halben Lohn aufstocken. Wird das dem Arbeitgeber zu teuer, steigt er aus dem Modell grundsätzlich aus.

Die Regel der verpflichtenden Zuzahlung soll jene schützen, die zwar das Grundmodell in Anspruch nehmen möchten, vielleicht bspw. deshalb, weil sie mit 60 ausgebrannt sind, aber es sich finanziell nicht leisten können.

Träfe ich jetzt eine individuelle Vereinbarung mit dem Arbeitgeber, trotz seines Ausstiegs aus dem Modell mit Zuzahlung zu einem reinen diesbezüglichen Modell ohne Zuzahlung, und würde der Regelmacher Staat dies zulassen, so könnte jeder Arbeitgeber die verpflichtende Zuzahlung über derartige individuelle Vereinbarungen umgehen, auch die insolventen, körperlich ausgebrannten Arbeitnehmer würden sie in Anspruch nehmen, sich dabei aber finanziell übernehmen.

Also gibt es nur zwei Optionen : Der Arbeitgeber bietet entweder das Modell mit den Zuzahlungen an, oder gar keines.

nur ein Gaga-Beispiel aus Zehntausenden, des inzwischen völlig überregulierten Deutschland/Europa Schildbürga

Thema " Gerechtigkeit ". Man könnte spontan geneigt sein, jetzt Gerechtigkeit so zu definieren, so dass jeder die jeweilige Modellvorstellung ( mit oder ohne Zuzahlung ) in Anspruch nehmen könnte, entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten. Ich würde es für mich tun, auch ohne Zuzahlungen vom Arbeitgeber. Gerecht wäre es imho trotzdem nicht, oder warum sollte mein Kollege die Zuzahlungen als Belohnung dafür erhalten sein Geld bspw. bisher verprasst zu haben, während ich vom gleichen Gehalt Rücklagen bildete ? Und, ist es gerecht als Konsequenz, weil mein Kollege es sich nicht ohne Zuzahlung leisten kann, mir es auch verwehrt bleibt, um wie beschrieben ihn zu schützen ?


So, kindgerechter konnte ich es dir erneut nicht vermitteln. Wie lautet die Lösung des Problems an Hand des universalen Know how der Experten ?
es gibt keine Gerechtigkeit
sonst hätte letztens Real Madrid auch mal den FC Liverpool gewinnen lassen
oder der Lewis Hamilton den Seb Vettel ...

es gibt lediglich "Fairness", also sowas wie "gleiche Spielregeln"
das aber ist was ganz anderes ...
 

zebra

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Was Du mehr wahrnimmst von dem, was da ist, ist Fake.
Dass wir genau damit unser vielfältiges Geben und Nehmen verhunzen,
hast Du richtig erkannt, nur noch nicht, wie gut man das beeinflussen kann,
wenn man weiß, worum es letztlich geht und was wesentlich ist,
um mit anderen dieses alles verbindende Ziel zu erreichen:
Wohlgefühle im weitesten Sinne.

Nachdem jeder ein Wohlgefühl von einem Unwohlgefühle unterscheiden kann,
vor allem, wenn sie intensiver werden oder gar Extreme aufweisen,
käme es nur darauf an, dieses Know How zu vermitteln.
Bekanntlich genügt ja oft schon ein bisschen Sensibilisierung,
um Verhaltensänderungen anzuschieben.
Und nachdem mit mehr Gerechtigkeit nur Positives für alle BeTEILigten entsteht,
darf man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen,
dass mehr Gerechtigkeit noch mehr Gerechtigkeit provoziert.

Dummheit, Faulheit, Bequemlichkeit, Habgier, Neid, Missgunst und all das andere,
was wir negativ werten, sind bereits Ergebnisse eines zu ungerechten Gebens und Nehmens.
Das bedeutet, dass sich mit einem wirklich gerechteren Geben und Nehmen
auch all das ändern und auflösen wird, was uns im Augenblick noch
als unüberwindbar scheint und davon abhält,
mal einen Großversuch in Sachen Gerechtigkeit zu starten.

ein Unternehmer würde jetzt sagen, du willst, das ich kein gutes Geschäft mehr mache ...
( auf kosten Anderer )
deine Lebenseinstellung ist schwer zu vermitteln, erinnert mich an die Flower Power der 70er,
klar könnte ich bag to the Roods ... und mit genügend Gras und Sex gut zu ertragen ...:))
es werden sich aber immer welche von der Masse dermaßen abheben ... das dieses Gefüge kein Gleichgewicht findet.
 
OP
Ei Tschi
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Wer sein Geld nicht verprasst, sondern ...

Thema " Gerechtigkeit ". Man könnte spontan geneigt sein, jetzt Gerechtigkeit so zu definieren, so dass jeder die jeweilige Modellvorstellung ( mit oder ohne Zuzahlung ) in Anspruch nehmen könnte, entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten. Ich würde es für mich tun, auch ohne Zuzahlungen vom Arbeitgeber. Gerecht wäre es imho trotzdem nicht, oder warum sollte mein Kollege die Zuzahlungen als Belohnung dafür erhalten sein Geld bspw. bisher verprasst zu haben, während ich vom gleichen Gehalt Rücklagen bildete ? Und, ist es gerecht als Konsequenz, weil mein Kollege es sich nicht ohne Zuzahlung leisten kann, mir es auch verwehrt bleibt, um wie beschrieben ihn zu schützen ?


So, kindgerechter konnte ich es dir erneut nicht vermitteln. Wie lautet die Lösung des Problems an Hand des universalen Know how der Experten ?

Wie ich dir schon zu vermitteln suchte,
versuchst Du ein spezielles Gerechtigkeitsproblem
aus den vielen anderen zu lösen,
die längst einen mehr oder weniger gut funktionierenden
Komplex haben entstehen lassen,
in dem sich die meisten vormachen,
sie würden Ungerechtigkeiten vermeiden.
(Können sie gar nicht,
weil ihnen z. B. die wesentliche Zielsetzung
der Gemeinsamkeiten fehlt,
für die ein möglichst gerechtes
Geben und Nehmen unabdingbar ist.)

Was sie mit dem Nichtwissen zum Wichtigsten hingekriegt haben
mit ungeheuer viel Missverständigung und Folgenkorrektur
ist das,
was der Messlatte Vermögensschere
(das Meiste wird in Geld bewertet)
weltweit, trotz kräftigem Gegenrudern
die Schenkel immer unanständiger spreizt.

Hast Du das in meiner Antwort für dich überlesen?
Das war die wichtigste Botschaft darin ...

Unser interaktives Miteinander und Nebeneinander
lässt sich wie das Zusammenwirken vieler Zahnrädchen sehen,
die sich gegenseitig aufreiben und viel ihrer formgebenden Substanz
in das Getriebe Gesellschaft rieseln lassen.
Je weiter man nach oben kommt
im jeweiligen Subsystems des Gesamtmachtgefüges Gesellschaft,
desto perfekter rattern die Rädchen
und lassen sich von unten her
die vielen wundervollen Vorteile nach oben schieben.

Greift nun einer in seine Situation ein, um sie zu verbessern,
werden ihm die ihn umgebenden das sehr schwer machen,
zumal die Steuerungselemente ganz oben
alles tun, um den Unrechtskomplex am Laufen zu halten.

Eigentlich gibt es keine andere Möglichkeit der Abhilfe
als die Veränderung des Individuums.
Und weil letztlich nur Kleinigkeiten zu ändern sind,
sollte das eigentlich problemlos funktionieren.

Es funktioniert nicht, weil die vielen Dummköpfe
sich selbst blockieren mit ihrem Denkmist
zum Wichtigsten aller Gemeinsamkeiten.

Dumm sind die Köpfe weil sie Kleinigkeiten ihrer zahlreichen Aktivitäten
nicht die Bedeutung beimessen,
die ein tatsächlich gerechtes Geben und Nehmen braucht.
Und damit schieben sie
ihren Anteil an VerANTWORTung
nach oben wie die Verrückten.


Was abläuft,
ist kollektiver
Schwachsinn in
Hochform, weil sie
mit jedem bisschen
Ungerechtigkeit ihre
Partner mit materiellen
Vorteilen belohnen und ihnen
damit zu mehr Macht verhelfen,
die die dann nutzen, um den Massen-
quatsch mit der Gerechtigkeit zu unterstützen.
 
OP
Ei Tschi
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nur ein Gaga-Beispiel aus Zehntausenden, des inzwischen völlig überregulierten Deutschland/Europa Schildbürga

Korrekt. In meiner Antwort für den Schelm findest Du die Erklärung,
warum es Gaga ist, sich mit Details wie diesem zu beschäftigen,
bzw. zu glauben, man könnte für Ausschnitte Gerechtigkeit herstellen,
solange man das Mitziehen all der anderen nicht forciert
und keine Ahnung entwickeln möchte zum Wesentlichen.

Letzteres darf ich auch dir anlasten:

es gibt keine Gerechtigkeit
sonst hätte letztens Real Madrid auch mal den FC Liverpool gewinnen lassen
oder der Lewis Hamilton den Seb Vettel ...

es gibt lediglich "Fairness", also sowas wie "gleiche Spielregeln"
das aber ist was ganz anderes ...

Um feststellen zu können, dass es keine Gerechtigkeit gibt,
müsstest Du uns sagen können, was Gerechtigkeit bedeutet.
Mach mal ...!!
Was Du weißt ist lediglich das Ergebnis eines Konsenses,
der alles ermöglicht. --- Solange die wesentliche Zielsetzung
für das Regelwerk nicht bekannt ist, die Gerechtigkeit,
lassen sich Regeln auch so selbstbefriedigend auslegen,
dass unsere Gesellschaft noch lange geplagt wird
von zwei Juristen drei Meinungen. Die bedienen ja immerhin
unsere mächtigste Korrektureinrichtung,
die in jedem Fall auch sehr viel Präventionsgewalt geltend macht.
Also mächtige Profitinteressen immer dreister werden lässt ...
 

sportsgeist

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Um feststellen zu können, dass es keine Gerechtigkeit gibt,
müsstest Du uns sagen können, was Gerechtigkeit bedeutet.
Mach mal ...!!
nö ... ich habe nie behauptet es gäbe sowas wie (objektive) Gerechtigkeit
also brauche ich das auch nicht zu definieren

du wirfst dauernd mit diesen Begriffen um dich, ohne den Begriff jemals objektiv definiert zu haben

und subjektiv versteht jeder was anderes unter "Gerechtigkeit"

Anhänger der Leistungsgesellschaft wie ich zum Beispiel, verstehen unter Gerechtigkeit das, dass es vollkommen gerecht ist, wenn der Stärkere, Bessere, Fittere und/oder Cleverere regelmäßig gewinnt ...
... nennt sich "Leistungsgerechtigkeit"

es muss dabei lediglich "fair" zugehen, aber 'fair' ist was anderes als 'gerecht' ...

aber die Verlierer empfinden diese Leistungsgerechtigkeit ständig zutiefst ungerecht ...
... ist das nun gerecht, oder ist es das nicht ?!
 
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Was die meisten unter diesem Begriff subsumieren,
lässt sich nicht mit dem vergleichen, was ich seit vielen Jahren präferiere
und damit ohne jegliche Anwendung von Gewalt auskomme.

Der Begriff ist definiert.
Eigeninterpreationen unerwünscht.
 
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nö ... ich habe nie behauptet es gäbe sowas wie (objektive) Gerechtigkeit
also brauche ich das auch nicht zu definieren

du wirfst dauernd mit diesen Begriffen um dich, ohne den Begriff jemals objektiv definiert zu haben

und subjektiv versteht jeder was anderes unter "Gerechtigkeit"

Anhänger der Leistungsgesellschaft wie ich zum Beispiel, verstehen unter Gerechtigkeit das, dass es vollkommen gerecht ist, wenn der Stärkere, Bessere, Fittere und/oder Cleverere regelmäßig gewinnt ...
... nennt sich "Leistungsgerechtigkeit"

es muss dabei lediglich "fair" zugehen, aber 'fair' ist was anderes als 'gerecht' ...

aber die Verlierer empfinden diese Leistungsgerechtigkeit ständig zutiefst ungerecht ...
... ist das nun gerecht, oder ist es das nicht ?!

Du teilst -sehr engagiert- dein Grundmissverständnis über Gerechtigkeit
mit den vielen anderen, die ebenfalls geistig nicht fit genug sind zu erkennen,
worum es letztlich allen geht ... alle in die selbe Richtung zieht ...
Oder mit einem Tritt im Hintern in der anderen Richtung verschwinden lässt.
Die ist auf den „Glücksbergen“, auf die wir alle hochkrebseln,
um möglichst viel Zufriedenheit zu erreichen und oft genug auch Glück,
um gelegentlich kleine Abrutsche nach unten wettzumachen,
________________________________________________ im
___________________________________________________ Abgrund.

In diesem Zusammenhang darf ich dich noch auf einen zweiten fatalen,
für alle äußerst folgenreichen Fehler aufmerksam machen:

Dir ist nicht bewusst, dass alles auf Gemeinsamkeiten beruht,
folglich die Vereinbarung eines möglichst gerechten Gebens und Nehmens
nur unter Idioten und solchen, die daran arbeiten, Idioten zu werden,
subjektiv interpretiert werden kann. → ☛ ➢ Gemeinsamkeiten
betreffen ja immer mindestens zwei, nicht nur einen,
der dann das Zerteilen des Kuchens und das Aufteilen übernehmen darf.

(Würden wir uns eine Sprache leisten, für die kein Sprachkonsens besteht,
der uns Begriffe mit unterschiedlichen Inhalten füllen lässt
und Dingen gleich mehrer Namen geben, wäre das weniger schlimm,
weil wir dann wüssten, dass wir uns mit viel Drumrumwahrnehmung
erst von den Tatsachen, um die es geht, überzeugen müssen.
)

Teilt nun der jeweils Stärkere den Kuchen auf
und verteilt dann auch noch die Stücke wie es im passt,
weil er seine Interpretation von fair durchsetzt,
entstehen meist Ungerechtigkeiten,
die vor allem fatale Folgewirkungen produzieren,
wenn sie minimal sind, so dass sie kaum ins Gewicht fallen
und das benachteiligte Gegenüber das Maul hält.


Hält der Schwächere, Abhängigere aber oft das Maul,
ist so viel Ungerechtigkeit entstanden,
dass der Vorteilsnehmer
sich weit nach oben wursteln konnte im Machtgefüge
und von seiner Position aus immer mehr Ungerechtigkeiten verordnet.
Genau dieses Phänomen lässt auch den meisten Menschen
ihre ekelhaften Zeigefinger wachsen, mit denen sie alle Schuld
nach oben unter die Füße Mächtiger kitzeln.

Welche Nachteile befürchtest Du denn,
wenn Du auf diesen extrem belastenden Denkmist verzichtest?

Dass Du dich ärgerst, wenn die Menschheit so doof geworden ist,
dass einer eine Möglichkeit anpreisen kann und ein Geschäft daraus macht,
Menschen ihr im Diesseits mit vielen Ungerechtigkeiten erworbenes Geld
in der passenden Währung ins Jenseits zu transferieren ...?? 🤩
 

sportsgeist

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Du teilst -sehr engagiert- dein Grundmissverständnis über Gerechtigkeit
mit den vielen anderen, die ebenfalls geistig nicht fit genug sind zu erkennen,
worum es letztlich allen geht ... alle in die selbe Richtung zieht ...
Oder mit einem Tritt im Hintern in der anderen Richtung verschwinden lässt.
Die ist auf den „Glücksbergen“, auf die wir alle hochkrebseln,
um möglichst viel Zufriedenheit zu erreichen und oft genug auch Glück,
um gelegentlich kleine Abrutsche nach unten wettzumachen,
________________________________________________ im
___________________________________________________ Abgrund.

In diesem Zusammenhang darf ich dich noch auf einen zweiten fatalen,
für alle äußerst folgenreichen Fehler aufmerksam machen:

Dir ist nicht bewusst, dass alles auf Gemeinsamkeiten beruht,
folglich die Vereinbarung eines möglichst gerechten Gebens und Nehmens
nur unter Idioten und solchen, die daran arbeiten, Idioten zu werden,
subjektiv interpretiert werden kann. → ☛ ➢ Gemeinsamkeiten
betreffen ja immer mindestens zwei, nicht nur einen,
der dann das Zerteilen des Kuchens und das Aufteilen übernehmen darf.

(Würden wir uns eine Sprache leisten, für die kein Sprachkonsens besteht,
der uns Begriffe mit unterschiedlichen Inhalten füllen lässt
und Dingen gleich mehrer Namen geben, wäre das weniger schlimm,
weil wir dann wüssten, dass wir uns mit viel Drumrumwahrnehmung
erst von den Tatsachen, um die es geht, überzeugen müssen.
)

Teilt nun der jeweils Stärkere den Kuchen auf
und verteilt dann auch noch die Stücke wie es im passt,
weil er seine Interpretation von fair durchsetzt,
entstehen meist Ungerechtigkeiten,
die vor allem fatale Folgewirkungen produzieren,
wenn sie minimal sind, so dass sie kaum ins Gewicht fallen
und das benachteiligte Gegenüber das Maul hält.


Hält der Schwächere, Abhängigere aber oft das Maul,
ist so viel Ungerechtigkeit entstanden,
dass der Vorteilsnehmer
sich weit nach oben wursteln konnte im Machtgefüge
und von seiner Position aus immer mehr Ungerechtigkeiten verordnet.
Genau dieses Phänomen lässt auch den meisten Menschen
ihre ekelhaften Zeigefinger wachsen, mit denen sie alle Schuld
nach oben unter die Füße Mächtiger kitzeln.

Welche Nachteile befürchtest Du denn,
wenn Du auf diesen extrem belastenden Denkmist verzichtest?

Dass Du dich ärgerst, wenn die Menschheit so doof geworden ist,
dass einer eine Möglichkeit anpreisen kann und ein Geschäft daraus macht,
Menschen ihr im Diesseits mit vielen Ungerechtigkeiten erworbenes Geld
in der passenden Währung ins Jenseits zu transferieren ...??
deine verschwurbelten und moralinsauren Definitionen des Begriffs "Gerechtigkeit"
sind auch nur:

- egoistisch, aus deiner Sicht
- subjektiv, und
- letztlich ungerecht !!

wenn vorher ausgemacht war, dass der Stärkere ein größeres Stück vom Kuchen erhält, weil er auch mehr Leistung beim Kuchenbacken erbracht und investiert hat, ist das
a) fair, und
b) letztlich auch gerecht

und da hilft auch dein linkes Gejammer nix "ungerecht, ungerecht, ungerecht"

doch, es ist fair, und es ist auch gerecht ...
 
G

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(Du scheinst deine Hoffnungen, mein Wissen zu erfahren,
immernoch nicht aufgegeben zu haben.Merkwürdig.
Mich würde von so einem Vollidioten wie mir
nicht mehr das Geringste interessieren ...)
Dein wahnhafter Glaube an eigenes Wissen ist kurios genug, Dich gelegentlich, wie einen Affen im Zoo zu besuchen.
 
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Dein wahnhafter Glaube an eigenes Wissen ist kurios genug, Dich gelegentlich, wie einen Affen im Zoo zu besuchen.

Meine Analyse deiner Hampelmannaktivitäten hier
müssen dich sehr getroffen haben.


Auch wenn man gelegentlich etwas schmunzeln kann
über deine Bemühungen, deinen Ärger zu zeigen
über meine Korrekturen deines Oftnichtmalviertelwissens,
fehlte allen bisher jegliche Substanz.

Etwa so: Ein Auto kommt nicht weit. Schaut man genau hin,
fährt es nur im Kreis herum und macht ordentlich Krach.
Weil ihm ein Vorderrad fehlt und das Auto Frontantrieb hat.

Du stellst dich als Autoloser, der nur zwei Schuhe zum Sichfortbewegen hat,
nur hin, beobachtest wie viel andere und rufst:
So ein Scheizze, so eine Scheizze!
Und sagst jedem: Der Typ am Lenkrad ist verrückt!

Immerwieder zieht es dich zu diesem Schauspiel
und lässt dich den selben Scheizz rumbrüllen,
weil noch keinem eingefallen ist,
dem Fahrer ein Rad anzubieten,
obwohl der sie weißgott wohin fahren würde.

Nun kannst Du sicher selbst schlussfolgern,
dass so ein Verhalten alles andere als intelligent ist.
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
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Wie ich dir schon zu vermitteln suchte,
versuchst Du ein spezielles Gerechtigkeitsproblem
aus den vielen anderen zu lösen,
die längst einen mehr oder weniger gut funktionierenden
Komplex haben entstehen lassen,
in dem sich die meisten vormachen,
sie würden Ungerechtigkeiten vermeiden.
(Können sie gar nicht,
weil ihnen z. B. die wesentliche Zielsetzung
der Gemeinsamkeiten fehlt,
für die ein möglichst gerechtes
Geben und Nehmen unabdingbar ist.)
Wie ich dir bereits wiederholt zu vermitteln suchte, gibt es keinen Generalschlüssel durch dessen Anwendung sich alle komplexen Probleme systematisch (auf)lösen lassen. Die Konsequenz deines Ansatzes ist jene der totalen Eigenverantwortung oder die der diktatorischen Gleichmacherei der Menschen. In meinem Beispiel, welches wie die anderen Beispiele für die Unmöglichkeit steht konkrete Interessen und die daraus resultierenden Ungerechtigkeiten allgemeingültig und konvergent aufzulösen, zeigt sich die Notwendigkeit bestimmte Regeln an Hand des ( vermeintlichen ) Bedarfes einer Mehrheit auszurichten.


Es sei denn, wie erwähnt, man verzichtet auf den sozialen Gedanken, auf die Konzession an diverse unterschiedliche Möglichkeiten von Menschen und stellt an alle die gleichen Anforderungen mit den gleichen Konsequenzen, egal ob sie den Anforderungen gerecht werden können oder auch nicht.

Übertragen auf das Beispiel der gesetzlichen Altersteilzeitregelung bedeutet das folgendes : Kein Generalschlüssel entbindet von der Notwendigkeit für unterschiedliche Lebensläufe eine gemeinsame Regelung zu finden, und diese Regelung wird; ja muss zwangsläufig zu Lasten von Regulierten gehen, die dieser Regel nicht bedürfen, weil sie ein Mehr an Eigenverantwortung geleistet haben, somit der gesetzlichen Zuzahlungen nicht bedürftig wären, sie mit dem 60. Lebensjahr bis zum offiziellen Renteneintritt nicht mehr ( aktiv ) beschäftigt wären, dürften sie das Modell pur in Anspruch nehmen. Da andere diese eigenverantwortliche Vorsorge nicht leisten können oder wollen, bedürfen sie der Zuzahlungen durch den Arbeitgeber, wozu der jedoch nur verpflichtet werden kann, wenn er das freiwillige Altersteilzeitmodell überhaupt (!) anbietet.


Die daraus resultierenden Ungerechtigkeiten hab ich dir nun mehrfach im Detail dargelegt, sie konkret lösen zu müssen ist auch dann noch genauso nötig, wenn alle Menschen völlig utopisch den gesellschaftlichen Resetknopf drücken, dein angebliches Expertenwissen anwenden und dies auf einen allgemeinen Ausgleich von Interessen hin anwenden. Es bleibt das benannte Problem unterschiedlicher Lebensläufe; manche werden vorsorgen, mehr Eigenverantwortung übernehmen, andere werden und / oder können das nicht, weil sie bspw. die Erträge ihrer Leistungen lieber " verleben ", oder aus gesundheitlichen Gründen nicht Vorsorge treffen können, oder bspw. mit anderen Prioritäten ausgelastet sind; Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen.


Rekapituliere an dieser Stelle bitte erneut das konkret dargestellte Problem der Altersteilzeitreglung exemplarisch. Es bleibt, wie die vielen unzähligen anderen Probleme als solches bestehen, nicht zweifelsfrei für alle Beteiligten gerecht zu lösen, eben WEIL Menschen unterschiedliche Vitas besitzen, unterschiedliche Prioritäten setzen ( müssen ) und dadurch immer Lösungsansätze entstehen, die zu Lasten derer gehen, die durch die Regeln ausgebremst werden, oder wie erwähnt, um nicht zu stark ausgebremst zu werden, sind manche Regeln für jene, die ihrer dringend zum Schutz bedürfen, nicht einmal weitreichend genug.


Aus früheren Beiträge von dir bei politikforum.eu war ein Ansatz zu erkennen, der lediglich darauf abzielte ( so jedenfalls schien es mir ) das bestehende Recht für den Kläger optimaler anzuwenden, durch Kenntnis seiner gebotenen, theoretischen Möglichkeiten in der konkreten Anwendung. Darüber kann man ja diskutieren, ob der Einzelne hier viel verschenkt. Völlig indiskutabel hingegen ist imho deine Erweiterung daraus einen Generalschlüssel zu konstruieren zur verbindenden Lösung aller Probleme aus menschlicher Interaktion. Den gibt es nicht ohne unbegrenzte geistige, materielle und praktische Möglichkeiten aller Menschen sowie deren willentliche Gleichschaltung.


Der Versuch dieser willentlichen Kalibrierung scheitert bereits im illustrativen Beispiel mit der Grünphase an der Ampel, schafft man es den vermeintlich gleichen Willen praktisch umzusetzen, der darin bestünde ohne Verzögerung gleichzeitig loszufahren und dadurch nur eine Grünphase zu benötigen. Einer schert spontan aus dem gemeinsamen Willenskonzept aus, bremst, bleibt ein- zwei Sekunden stehen, weil sein Blick im Umfeld etwas erfasst, was er ums verrecken nicht
verpassen möchte, die anderen werden wütend, hupen und schaffen die Grünphase nicht. Es ist leicht diese Illustration auf alle Versuche menschliche Interaktionen vermeintlich gemeinsam zu optimieren, zu übertragen, um das Scheitern dieses Ansinnen bereits im Vorfeld zu erkennen.
 

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