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Massenhafter Verzicht auf Missverständigung
Würden künftig viele Menschen sich nur ein bisschen gerechter verhalten,
etwas mehr Gerechtigkeit einfordern und durchsetzen
mithilfe einer dann auch gerechter arbeitenden Justiz,
und überdies Ungerechtigkeiten zutreffender einschätzen,
weil sie wüssten, was Gerechtigkeit tatsächlich bedeutet,
und viele dann auch ihr Erwartungsmanagement gerechter gestalten könnten,
entstünde durch die Power der Masse „von unten“ her,
von der Basis, vom Fundament unserer Gesellschaft,
so viel Entlastung, dass wir viele Korrekturkräfte aus Politik und Justiz
mit weniger verantwortungsvollen Aufgaben beschäftigen könnten.
Beispielsweise mit dem Stapeln von Currywurst-Pappdeckeln.
Wenn da mal ein paar tausend in den Dreck fallen,
ist das lange nicht so schlimm wie der Kampf gegen die Folgen
gutmenschlichen Herwinkens Flüchtender
mit der Aussicht auf den Friedensnobelpreis
ohne fitte Bremse für allfällige Ausbeuter
unseres mühsam erarbeiteten Sozialsystems …
Immerhin wäre mit dem Wissen zu einem gerechteren Gestalten
des massenhaften, vielfältigen Gebens und Nehmens in unserer Gesellschaft
Gerechtigkeit ein Kinderspiel. Sofern man die korrekte,
alle Menschen verbindende Zielsetzung im Hirn hat
und das Bewusstsein, dass das Fehlen dieses „Überzieles“ aller Gemeinsamkeiten
jede Menge Missverständigung verursacht. Mit der verschwenden wir
ungeheuer viel menschliches Leistungsvermögen.
(Ich vermute, dass mehr als die Hälfte menschlicher Leistungskapazität,
die dank IT ja immernoch rasant wächst, für „Teufelsschei§e“ d’rauf geht,
der Rechterei um Vorteile zum Nachteil Abhängiger.) Kaum jemand weiß nämlich,
dass das Verdrängen unseres allgegenwärtigen Strebens nach Wohlbefinden,
das wir nur über andere und Unwohlsein erreichen,
weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen, die „Mutter aller Denkfehler“ ist.
Und nachdem der „Vater aller Denkfehler“, der „Confirmation Bias“
(kurz: unsere alles beherrschende Tendenz, zu egoistisch wahrzunehmen,
zu werten, zu erinnern und zu erwarten) Experten bekannt ist
und die Menschheit lernen könnte, Denkfehler zu vermeiden,
hätte sie die Eltern aller Denkfehler im Griff,
bekämen wir damit deutlich weniger Frustrationen und Aggressionen …
Bleibt nur noch die Frage,
warum Du kein Interesse hast an mehr Gerechtigkeit.
War dein Lebensfrust so massiv und nachhaltig,
dass dir jegliche Hoffnung auf gemeinsames Zufriedensein,
das weiteres nicht verunmöglicht, vergangen ist?
Ach, das wäre aber traurig. Denn dann müsste die Welt
auf deine Mitarbeit als doch immernoch recht aktivem Kämpfer
für Entschlechterungen verzichten …
Nun, auch das ist halb so tragisch.
Du musst ja nicht überall dabei sein.
Wenn Du bei den letzten sein wirst,
denen mehr Gerechtigkeit zuteil wird,
wird das die meisten eher nicht jucken,
würde ich meinen.
Würden künftig viele Menschen sich nur ein bisschen gerechter verhalten,
etwas mehr Gerechtigkeit einfordern und durchsetzen
mithilfe einer dann auch gerechter arbeitenden Justiz,
und überdies Ungerechtigkeiten zutreffender einschätzen,
weil sie wüssten, was Gerechtigkeit tatsächlich bedeutet,
und viele dann auch ihr Erwartungsmanagement gerechter gestalten könnten,
entstünde durch die Power der Masse „von unten“ her,
von der Basis, vom Fundament unserer Gesellschaft,
so viel Entlastung, dass wir viele Korrekturkräfte aus Politik und Justiz
mit weniger verantwortungsvollen Aufgaben beschäftigen könnten.
Beispielsweise mit dem Stapeln von Currywurst-Pappdeckeln.
Wenn da mal ein paar tausend in den Dreck fallen,
ist das lange nicht so schlimm wie der Kampf gegen die Folgen
gutmenschlichen Herwinkens Flüchtender
mit der Aussicht auf den Friedensnobelpreis
ohne fitte Bremse für allfällige Ausbeuter
unseres mühsam erarbeiteten Sozialsystems …
Immerhin wäre mit dem Wissen zu einem gerechteren Gestalten
des massenhaften, vielfältigen Gebens und Nehmens in unserer Gesellschaft
Gerechtigkeit ein Kinderspiel. Sofern man die korrekte,
alle Menschen verbindende Zielsetzung im Hirn hat
und das Bewusstsein, dass das Fehlen dieses „Überzieles“ aller Gemeinsamkeiten
jede Menge Missverständigung verursacht. Mit der verschwenden wir
ungeheuer viel menschliches Leistungsvermögen.
(Ich vermute, dass mehr als die Hälfte menschlicher Leistungskapazität,
die dank IT ja immernoch rasant wächst, für „Teufelsschei§e“ d’rauf geht,
der Rechterei um Vorteile zum Nachteil Abhängiger.) Kaum jemand weiß nämlich,
dass das Verdrängen unseres allgegenwärtigen Strebens nach Wohlbefinden,
das wir nur über andere und Unwohlsein erreichen,
weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen, die „Mutter aller Denkfehler“ ist.
Und nachdem der „Vater aller Denkfehler“, der „Confirmation Bias“
(kurz: unsere alles beherrschende Tendenz, zu egoistisch wahrzunehmen,
zu werten, zu erinnern und zu erwarten) Experten bekannt ist
und die Menschheit lernen könnte, Denkfehler zu vermeiden,
hätte sie die Eltern aller Denkfehler im Griff,
bekämen wir damit deutlich weniger Frustrationen und Aggressionen …
Bleibt nur noch die Frage,
warum Du kein Interesse hast an mehr Gerechtigkeit.
War dein Lebensfrust so massiv und nachhaltig,
dass dir jegliche Hoffnung auf gemeinsames Zufriedensein,
das weiteres nicht verunmöglicht, vergangen ist?
Ach, das wäre aber traurig. Denn dann müsste die Welt
auf deine Mitarbeit als doch immernoch recht aktivem Kämpfer
für Entschlechterungen verzichten …
Nun, auch das ist halb so tragisch.
Du musst ja nicht überall dabei sein.
Wenn Du bei den letzten sein wirst,
denen mehr Gerechtigkeit zuteil wird,
wird das die meisten eher nicht jucken,
würde ich meinen.