Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Autos aus den Innenstädten verbannen.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
17 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.558
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Autos aus den Innenstädten verbannen.

Das ist ja z.Zt. ein sehr beliebtes Thema, siehe Dieses-Skandal usw.

https://www.handelsblatt.com/untern...tml?ticket=ST-736082-jfqLszRJ7FSu4zbrzXWZ-ap4

Es soll aber nicht nur Diesel-Fahrzeuge treffen, die man aus den Innenstädten "vertreiben" möchte.

Schneiden sich da nicht viele Städte selbst ins eigene Fleisch?
Es ist doch wohl kein Geheimnis, dass viele Städte mit den Strafzetteln
für Falschparker, Parksünder, Ausnahmegenehmigungen für Handwerker usw.
ihren Haushalt aufbessern und solche Einnahmen bereits eine feste Größe ist.

Da werden dann auch etliche Arbeitsplätze verloren gehen, aber so etwas ist ja eh,
gegenüber einem Einnahmeverlust, zweitrangig.

Die Städte müssten natürlich diese Einnahmeverluste ausgleichen, wofür natürlich wieder der Bürger herhalten muss.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Das ist ja z.Zt. ein sehr beliebtes Thema, siehe Dieses-Skandal usw.

https://www.handelsblatt.com/untern...tml?ticket=ST-736082-jfqLszRJ7FSu4zbrzXWZ-ap4

Es soll aber nicht nur Diesel-Fahrzeuge treffen, die man aus den Innenstädten "vertreiben" möchte.

Schneiden sich da nicht viele Städte selbst ins eigene Fleisch?
Es ist doch wohl kein Geheimnis, dass viele Städte mit den Strafzetteln
für Falschparker, Parksünder, Ausnahmegenehmigungen für Handwerker usw.
ihren Haushalt aufbessern und solche Einnahmen bereits eine feste Größe ist.

Da werden dann auch etliche Arbeitsplätze verloren gehen, aber so etwas ist ja eh,
gegenüber einem Einnahmeverlust, zweitrangig.

Die Städte müssten natürlich diese Einnahmeverluste ausgleichen, wofür natürlich wieder der Bürger herhalten muss.

Voll naiv sag ich nur, deren Einnahmeverluste werden nicht nur aus entgangenen Knöllchen bestehen, sondern aus abgewandertem Einzelhandel.
Die Wirtschaft lebt vom Autofahrer, der Kunde will bis vor den Laden fahren, Punkt!
Bei uns im Nachbardorf haben Straßenbauarbeiten ein ganzes Jahr gedauert, der dort ansässige Elektrohändler konnte seinen Laden dicht machen.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.158
Punkte Reaktionen
8.936
Punkte
50.820
Voll naiv sag ich nur, deren Einnahmeverluste werden nicht nur aus entgangenen Knöllchen bestehen, sondern aus abgewandertem Einzelhandel.
Die Wirtschaft lebt vom Autofahrer, der Kunde will bis vor den Laden fahren, Punkt!
Bei uns im Nachbardorf haben Straßenbauarbeiten ein ganzes Jahr gedauert, der dort ansässige Elektrohändler konnte seinen Laden dicht machen.

Ich als Bewohner des Münchner Landkreises und begeisterter Autofahrer , fahre schon lange nicht mehr in die Innenstadt, zumal alle Waren, Produkte und Dienstleistungen im Umland zu erwerben sind.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Ich als Bewohner des Münchner Landkreises und begeisterter Autofahrer , fahre schon lange nicht mehr in die Innenstadt, zumal alle Waren, Produkte und Dienstleistungen im Umland zu erwerben sind.

Ich fahre nur noch für Kleinigkeiten die ich im Internet nicht kriege.
Münchner Umland ist gut, kommt immer drauf an in welchem Bauernkaff du sitzt, ich war mal ne Zeit lang in Kirchseeon, da gibt's gar nix zu kaufen.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht
Hier pennt das Handwerk!
Einfach mal Drei Tage am Stück keine Handwerksleistungen ausführen und dann ab zur Sternfahrt nach Berlin!
Also den Kunden mal 4 ganze Tage im Stich lassen ^^

wäre det scheen!!!!
 
Registriert
16 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
37
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
In anderen Ländern haben verantwortungsvolle und ideenreiche Kommunalpolitiker längst gehandelt, aber ohne die Bürger und den Handel und deren Interessen und Belange nicht aus den Augen zu verlieren. Das beste Beispiel für eine weitestgehend Autofreie Stadt in Europa dürfte wohl Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen sein (über 613.000 Einwohner).
Über Jahre hat sich Kopenhagen zu einem reinsten Fahrradparadies entwickelt. Das von viel Wasser und Kanälen durchzogene Stadtgebiet wurde mit großem Aufwand mit speziellen Fahrradwegen und eigenen Brücken versehen, wo das Nebeneinanderfahren nicht nur erlaubt sondern wegen traumhafter Fahrwegsbreite auch ungefährlich ist. Wo keine neuen Radwege angelegt werden konnten wurden ehemalige Hauptverkehrsstraßen zurückgebaut und dem Fahrradverkehr allererste Priorität eingeräumt. Da verblieben dann häufig nur noch schmale Straßen einzig für die Versorgung des Handels in der Stadt.

Dann der ÖPNV: Ein Traum in Kopenhagen. Egal, wohin man will, ein Bus ist immer zur Stelle. Lange Wartezeiten gibt es nicht. Von daher ist ein Busfahrplan überflüssig. Man muss nur wissen, in welche Linie man einsteigen muss. Und über die Fahrpreise stöhnt auch kein Bürger.
Im Stadtkern Kopenhagens sind viele Bereiche für Autos mit Verbrennungsmotoren Tabu. Da verkehren dann kleinere Busse mit Elektroantrieb. Unternehmen die in diesen Zonen ansässig sind werden ebenfalls mit Elektrofahrzeugen versorgt oder zu speziellen Ladezeiten mit Sondergenehmigung.
Berufspendler haben sich mit dieser Situation längst arrangiert. Entweder nutzen sie den ÖPNV, fahren mit dem Rad in die City oder kombinieren beides. Ich habe in den Morgen- oder Abendstunden noch nie so viele Menschen im feinen Anzug oder Kostüm mit dem Rad zur oder von der Arbeit radeln sehen wie in Kopenhagen.
Es geht also!

Als dieser ehrgeizige Plan zum Umbau von ganz Kopenhagen zur fahrradfreundlichsten Großstadt Europas den Bürgern vorgestellt wurde hagelte es Proteste sowohl von Seiten der Bürger als auch von den Unternehmen in der City, die die City am veröden und ihre Kunden in die Einkaufszentren auf der grünen Wiese abwandern sahen. Es waren genau die Argumente, die wir auch aus Deutschland kennen, als in den 1970er Jahren die ersten Fußgängerzonen in den großen Städten angelegt und der Individualverkehr dort verbannt wurde.

Heute sind die Geschäftsleute in Kopenhagen über „ihre“ Fahrradstadt glücklich. Keiner wünscht sich die alten Zeiten herbei, als der Autoverkehr die ganze Stadt mit Abgasen verpestete. Heute herrscht in der Stadt ein Klima wie in einem Luftkurort. Viele Einzelhändler profitieren sogar von der vollzogenen Wandlung, insbesondere die, die an den Einfallstraßen der Stadt liegen. Früher fuhren da die Leute bzw. Familien mit dem Auto einfach achtlos vorbei, weil sie ja in der City shoppen wollten. Heute kommen Radler in Scharen an deren Läden und Schaufenster vorbei um auch da zu Schauen und kaufen. Die Zufahrtsstraßen zur City wurden so in die Einkaufsstraßen der City integriert.

Wer als Besucher Kopenhagen mit dem Fahrad erkunden will steuert einen der über 100 Fahrrad-Parkplätze an und leiht sich gegen eine Pfandgebühr eines 20-Kronenstücks (2,70 Euro) ein Cityrad aus, mit der er/sie nach Lust und Laune Kopenhagen erkunden kann. Wird das Rad am Ende der Tour an irgendeinem beliebigen Fahrrad-Parkplatz wieder abgestellt und angeschlossen gibt das Schloss das 20-Kronenstück wieder heraus. Das funktioniert so wie bei den Einkaufswagen unserer Supermärkte. Geklaut werden die Räder nicht, weil diese aufgrund ihrer Bauweise und Aussehens viel zu auffällig sind. Zudem wachen Citybike-Patrouillen darüber, dass Radler die Innenstadtgrenzen nicht überschreiten und reparieren defekte Räder auf den Parkplätzen sofort an Ort und Stelle.
Allein den Unterhalt dieser Fahrradflotte lässt sich die Kommune jährlich über 150.000 Euro kosten.

Ich habe Kopenhagen mehrfach besucht und bin begeistert. Aber nicht nur ich. Seit Jahren kommen Delegationen von Städteplanern aus aller Welt nach Kopenhagen, um sich dieses bisher wohl einmalige Konzept anzuschauen und um zu prüfen, ob und wie dieses in ihrer Heimatkommune in Korea, Japan, Malaysia, Kanada oder sonstwo auf der Welt umzusetzen ist. Dafür werden eigens Berater/Beraterinnen für Stadtplanung eingesetzt.

Kann dieses Kopenhagener Konzept so verkehrt sein? Einziges Problem: Die gesamte Kommunalpolitik muss an einem Strang ziehen und bereit sein, für ein solches Projekt ohne Kompromisse viel Geld auszugeben. Auf lange Sicht zahlt sich das dann aus. Für Kopenhagen ist „ihre“ Fahrradstadt längst zum neidvollen Geschäftsmodell geworden.

Sehenswert in diesem Zusammenhang (speziell ab Minute 15. Allerdings ist die ganze Doku sehenswert):

https://www.youtube.com/watch?v=-T9Gbxm3mL0

https://www.ndr.de/ratgeber/verbrau...agen-fuer-Radler-so-attraktiv,fahrrad928.html
 
OP
Compa
Registriert
17 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.558
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Hier pennt das Handwerk!
Einfach mal Drei Tage am Stück keine Handwerksleistungen ausführen und dann ab zur Sternfahrt nach Berlin!
Also den Kunden mal 4 ganze Tage im Stich lassen ^^

wäre det scheen!!!!


Ja, das Handwerk pennt, aber nicht alle.

Es wird sich leider in bestimmten Branchen immer ein Handwerker finden,
der sich "breitschlagen" lässt, leider.

Der Zusammenhalt der Handwerker ist schon vor vielen Jahren den Bach runtergegangen.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
87.708
Punkte Reaktionen
51.131
Punkte
101.486
Geschlecht
Ja, das Handwerk pennt, aber nicht alle.

Es wird sich leider in bestimmten Branchen immer ein Handwerker finden,
der sich "breitschlagen" lässt, leider.

Der Zusammenhalt der Handwerker ist schon vor vielen Jahren den Bach runtergegangen.

Haste mal n Topf verdient,
auch wenn es sich ja leider nicht mehr nur auf das Handwerk einschränken läßt,
sondern auch auf die Industrie.
Man läßt die Politik "gewähren" und sieht der Enteignung mit wehendem Blick entgegen.

Traurisch, das vor allem Gewerkschaften der Regierung den Rocksaum halten.
 
OP
Compa
Registriert
17 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.558
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Voll naiv sag ich nur, deren Einnahmeverluste werden nicht nur aus entgangenen Knöllchen bestehen, sondern aus abgewandertem Einzelhandel.
Die Wirtschaft lebt vom Autofahrer, der Kunde will bis vor den Laden fahren, Punkt!
Bei uns im Nachbardorf haben Straßenbauarbeiten ein ganzes Jahr gedauert, der dort ansässige Elektrohändler konnte seinen Laden dicht machen.



Der Autofahrer wird doch gerne wie eine Kuh gemolken. Es ist mir auch völlig unverständlich, dass sich
z.B. die Hamburger Autofahrer dieses komplette Baustellen-Chaos in und um Hamburg "gefallen" lassen.

Was habe ich gestern geflucht, als ich unseren Besuch zum Flughafen gebracht hatte, das reinste Park-Chaos
und die Knöllchen-Schreiber im Volleinsatz.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Der Autofahrer wird doch gerne wie eine Kuh gemolken. Es ist mir auch völlig unverständlich, dass sich
z.B. die Hamburger Autofahrer dieses komplette Baustellen-Chaos in und um Hamburg "gefallen" lassen.

Was habe ich gestern geflucht, als ich unseren Besuch zum Flughafen gebracht hatte, das reinste Park-Chaos
und die Knöllchen-Schreiber im Volleinsatz.

Ich hab mir angewöhnt meinen Kram so weitestgehend wie möglich im Internet zu kaufen, nur Fressalien kaufe ich noch selbst und der ALDInie ist um die Ecke.
Flughafen ist bei uns kein Problem, runter von der Piste rein ins Parkhaus finish.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Hier pennt das Handwerk!
Einfach mal Drei Tage am Stück keine Handwerksleistungen ausführen und dann ab zur Sternfahrt nach Berlin!
Also den Kunden mal 4 ganze Tage im Stich lassen ^^

wäre det scheen!!!!

Faule Sau! :giggle:
 
Registriert
12 Jun 2017
Zuletzt online:
Beiträge
6.422
Punkte Reaktionen
865
Punkte
40.818
Voll naiv sag ich nur, deren Einnahmeverluste werden nicht nur aus entgangenen Knöllchen bestehen, sondern aus abgewandertem Einzelhandel.
Die Wirtschaft lebt vom Autofahrer, der Kunde will bis vor den Laden fahren, Punkt!
Bei uns im Nachbardorf haben Straßenbauarbeiten ein ganzes Jahr gedauert, der dort ansässige Elektrohändler konnte seinen Laden dicht machen.

Das sehe ich auch so - voll naiv.

Die politische Großstadt will den Autofahrer nicht mehr, sie macht es ihm immer schwerer. Nicht nur das immer dünnere Parknetz, sondern auch durch ganz bewusst geschaltete Rotphasen und weitere Unannehmlichkeiten. OK, ich habe mich umgestellt. Mich sieht man da nur noch im äußersten Notfall.

Das ist aber erst der Anfang der grausamen Kette.

In den Foren der MS-Medien schreien die Grünen blind die von ihren Schundblättern vorgegebene Parole "Autos raus" und hören die Worte der Weitsichtigen nicht, dass sich das bitter rächen wird.

Der Einzelhandel wird immer mehr abwandern, Arbeitsplätze gehen kaputt und den Innenstädten prognostiziert man eine Verslumung. Kunden die einmal weg sind und sich umgestellt haben, kommen so schnell nicht wieder.

Als wenn die Arbeitsplatzvernichtung nicht schon groß genug wäre, geben sie sich mit der Parole "Autos raus" auch noch selbst den Gnadenschuss.

Die Politiker und die "Autos-raus-Schreier" wollen es - sie kriegen es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
12 Jun 2017
Zuletzt online:
Beiträge
6.422
Punkte Reaktionen
865
Punkte
40.818
P.S.:

Ein paar Beispiele, wo geplant Arbeitsplätze in Zukunft auch in der Innenstadt wegfallen:
* Autos ohne Fahrer: Dann können die ganzen türkischen Taxifahrer schonmal zum Arbeitsamt.
* Kassiererlose Kassen: REWE plant es schon.
* Usw.

USA wollen Autos ohne Lenkrad erlauben
"...GM will schon 2019 einen Robotertaxidienst starten..."
https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/autonomes-fahren-usa-wollen-autos-ohne-lenkrad-erlauben/23178506.html

Autohändler
„Die Leute kommen immer seltener“

"...Wir machen uns nichts vor: mit zunehmender Elektromobilität sinkt der Werkstattumsatz. Deshalb werden unsere Werkstätten in Zukunft sicher schrumpfen. Das machen wir aber nicht von heute auf morgen. Das ist ein langwieriger Prozess, bei dem Mitarbeiter rauswachsen können, also in Rente gehen. Wir haben damit bereits Erfahrung: Früher bestand ein Drittel der Werkstattmannschaft aus Karosserieleuten. Heute ist der Anteil auf höchstens zehn Prozent geschrumpft..."
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/autohaendler-die-leute-kommen-immer-seltener/23187704.html

Digitalisierung: Kassenlose Gesellschaft

"Union und SPD streiten über vieles, aber nicht über die Digitalisierung. Das ist beunruhigend. Denn es werden existenzielle Fragen in hohem Tempo aufgeworfen. Autos ohne Fahrer, Werke ohne Arbeiter, Kassen ohne Kassierer: Wem nützt es, und wer bleibt auf der Strecke?..."
https://www.zeit.de/2018/06/digitalisierung-koalitionsverhandlung-union-spd

Das sind eindeutige Zeichen. Ich bin gespannt wie die Großstädte in 10 Jahren aussehen, wenn man die Autofahrer jetzt schon rausekelt. Leere Schaufenster sind ja schon keine Seltenheit mehr.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
7
Punkte
0
Geschlecht
Voll naiv sag ich nur, deren Einnahmeverluste werden nicht nur aus entgangenen Knöllchen bestehen, sondern aus abgewandertem Einzelhandel.
Die Wirtschaft lebt vom Autofahrer, der Kunde will bis vor den Laden fahren, Punkt!
Bei uns im Nachbardorf haben Straßenbauarbeiten ein ganzes Jahr gedauert, der dort ansässige Elektrohändler konnte seinen Laden dicht machen.

Der Kunde will so lange zum Laden Fahren bis er sich selbst mit seinen Abgasen zu Grunde gerichtet hat, aber auch die Eltern wollen ihre Kinder so gar bis in Klassenzimmer fahren und denken dabei nicht an ihre Gesundheit und Umwelt. Die Menschheit ist so schön brav doof das man den alles verkaufen kann sogar Gift, wir konsumieren es und verteilen es in unsere Umwelt, wir verstrahlen sogar unseren Planeten. Wie sagte Einstein noch? ,,Zwei dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit, beim Universum bin ich mir nicht sicher."

Wie ich es schon sagte brauchen wir so langsam neue Model die das alte überflüssig macht, wir brauchen Visionen und Visionäre die begeistern können, vor allen brauchen wir eine neue Moral und ein anderes Bewusstsein, das ist mit den Kapitalismus und Liberalismus sowie mit den Kommunismus aber auch nicht mit der Freiwirtschaft umsetzbar das ist alles Asche und wird letztendlich in eine Ökonomische und Ökologische Katastrophe führen , denn es scheitert alles am Menschen.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
7
Punkte
0
Geschlecht
Ich fahre nur noch für Kleinigkeiten die ich im Internet nicht kriege.
Münchner Umland ist gut, kommt immer drauf an in welchem Bauernkaff du sitzt, ich war mal ne Zeit lang in Kirchseeon, da gibt's gar nix zu kaufen.

Auch wenn Du nicht selbst Auto fährst, lässt Du hier andere für dich zu Sklavenbedienungen fahren. Das kommt doch aufs gleich raus.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Der Kunde will so lange zum Laden Fahren bis er sich selbst mit seinen Abgasen zu Grunde gerichtet hat, aber auch die Eltern wollen ihre Kinder so gar bis in Klassenzimmer fahren und denken dabei nicht an ihre Gesundheit und Umwelt.

Du hast ja gar keine andere Möglichkeit als selber bis vor den Laden zu fahren, denn in nem Linienbus transportierst du bestenfalls Kleinigkeiten und wenn du auf dem Land wohnst kannste dir mal überlegen wie du mit Pick und Pack nachhause kommst, dazu kommt das unsere Verkehrsinfrastruktur hoffnungslos am Ende wäre wenn alle Autofahrer öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen würden.
Kinder bis ins Klassenzimmer, na klar, oder würdest du deine Kinder mit nem Bus in die Schule schicken der voller Kuffnuken ist.

Die Menschheit ist so schön brav doof das man den alles verkaufen kann sogar Gift, wir konsumieren es und verteilen es in unsere Umwelt, wir verstrahlen sogar unseren Planeten. Wie sagte Einstein noch? ,,Zwei dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit, beim Universum bin ich mir nicht sicher."

Die Verstrahlung des Planeten konnte Einstein auch nicht verhindern.

Wie ich es schon sagte brauchen wir so langsam neue Model die das alte überflüssig macht, wir brauchen Visionen und Visionäre die begeistern können, vor allen brauchen wir eine neue Moral und ein anderes Bewusstsein, das ist mit den Kapitalismus und Liberalismus sowie mit den Kommunismus aber auch nicht mit der Freiwirtschaft umsetzbar das ist alles Asche und wird letztendlich in eine Ökonomische und Ökologische Katastrophe führen , denn es scheitert alles am Menschen.

Sag ich ja Elektroauto, schnelle Transrapid die den Flugverkehr vom Himmel holen und Wasserstoff.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Auch wenn Du nicht selbst Auto fährst, lässt Du hier andere für dich zu Sklavenbedienungen fahren. Das kommt doch aufs gleich raus.

Das interessiert mich überhaupt nicht, schließlich bin ich nicht die Ursache des Problems.
Wenn ich mir meinen Kram nicht bringen lasse haben die Sklaven gar nichts verdient.
Abgesehen davon habe ich eine Lösung des Problems angeboten, nämlich das Freigeld.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Schöne Frauen
Wohnst du auf ner Ranch? Du schleppst Nasenringe an als gäbe es kein Morgen.:ROFLMAO...
Compact TV Aktuell
19 Minuten - Afrika schmeißt Besatzer raus 32 Minuten - Der CORONA General?
Die Umwelt-Lügner
Oben