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So bald die Zinsen angehoben werden geht alles aus dem Leim

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Pommes

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Geld ist keine Ware, es sei denn sehr begrenzt im Sinne einer Devise.

Geld ist eine Ware, eine Tauschware.
Geschichtlich gesehen hat Geld den Tausch Ware gegen Ware ersetzt, obwohl das heute auch noch praktiziert wird, das so genannte !Bartergeschäft!
Der Wert der Ware !Geld! hängt an der Wirtschaftsleistung des betreffenden Wirtschaftsraumes und wird durch einen !repräsentativer Warenkorb! ermittelt.
Geld ist also im direkten Sinne eine Ware.
 

sportsgeist

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Hahaha, das dürfte wohl illusorisch sein, bei minus 4% kriegst du nirgendwo mehr positive Zinsen.
positive Zinsen, wenn auch nur 0,x%, bekommst du doch überall ...
... wo ist das Problem?

du kannst ja deine Kohle gerne in dein Kopfkissen stopfen, wenn du das für richtig hälst ...
... aber gehe einfach davon aus, dass nicht jeder auf dieser Welt so dumm ist
 
OP
Starfix

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Banken haben halt Ausgaben. Mitarbeiter, Miete usw.

Sie müssen neben der auch Gewinne machen und sie müssen auch die Spareinlagen bedienen. Da geht eine Menge Menge Geld über den Tisch, wer mit Geld handelt hat gegenüber allen anderen die meisten Vorteile. Es wird da sehr viel Macht in wenigen privaten Händen konzentriert, eine Machtkonzentration ist immer ein gefährliches Spiel mit den Feuer. Ich bin deshalb davon überzeugt, das man diese Aufgabe viel besser den Staat übertragen sollte, damit diese Macht unter Demokratischer Kontrolle gerät.
 

sportsgeist

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Wenn die Inflationsrate -6% beträgt dann sind das im Grunde Zinseinnahmen.
beträgt sie aber nicht ...

offiziell liegen wir oberhalb der 2% Marke, und zwar +2%
inoffiziell liegen wir schon seit geraumer Zeit noch viel höher ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Geld ist eine Ware, eine Tauschware.
Geschichtlich gesehen hat Geld den Tausch Ware gegen Ware ersetzt, obwohl das heute auch noch praktiziert wird, das so genannte !Bartergeschäft!
Der Wert der Ware !Geld! hängt an der Wirtschaftsleistung des betreffenden Wirtschaftsraumes und wird durch einen !repräsentativer Warenkorb! ermittelt.
Geld ist also im direkten Sinne eine Ware.

Das entscheidende Charakteristikum der Ware fehlt aber im Geld, nämlich die Möglichkeit zum direkten Einsatz zur Erhaltung des Lebens und des Lebenswerts.
Man kann manche moderne Geldgeschäfte der Banken wohl als eine Art Warenhandel betrachten, im Kern ist Geld aber eben ein Tauschmittel, selbst aber keine Ware.
 

sportsgeist

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Das wäre aber eine sehr weite Verbiegung des Begriffs. Banken sind eigentlich eher Dienstleister und Geld ist auch wenn, dann eher eine Dienstleistung als eine tatsächliche Ware. Letztlich ist es aber eben ein Tauschmittel. Dass man es in keine der beiden Entverbraucherkategorien "Ware" oder "Dienstleistung" packt macht Sinn.
in einer immer digitaler werdenden Welt ist Geld weder Ware, noch Tauschmittel
man muss sich von diesen althergebrachten Betrachtungen des 20. Jahrhunderts mal lösen ...

... Geld im Digitalzeitalter ist zunehmend eine Verrechnungseinheit, analog wie Kilogramm, Meter, Sekunde
nicht mehr, und auch nicht weniger ...
 

Pommes

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positive Zinsen, wenn auch nur 0,x%, bekommst du doch überall ...
... wo ist das Problem?

du kannst ja deine Kohle gerne in dein Kopfkissen stopfen, wenn du das für richtig hälst ...
... aber gehe einfach davon aus, dass nicht jeder auf dieser Welt so dumm ist

Nönö!
Einen guten, soliden Tresor habe ich schon und der ist auch so leicht nicht zu finden und der der ihn findet wird schon den ersten Versuch an meine Taler zu kommen nicht überleben.
Bei minus 4% bekommst du keine positiven Zinsen mehr, nicht mal mehr in homöopathischen Dosen.
 
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Sie müssen neben der auch Gewinne machen und sie müssen auch die Spareinlagen bedienen. Da geht eine Menge Menge Geld über den Tisch, wer mit Geld handelt hat gegenüber allen anderen die meisten Vorteile. Es wird da sehr viel Macht in wenigen privaten Händen konzentriert, eine Machtkonzentration ist immer ein gefährliches Spiel mit den Feuer. Ich bin deshalb davon überzeugt, das man diese Aufgabe viel besser den Staat übertragen sollte, damit diese Macht unter Demokratischer Kontrolle gerät.

Das Spiel könnte man weiter führen. Lebensmittel braucht jeder. Aus dem Grund hat REWE im Vertrieb einen Vorteil. Bestle dann in der Herstellung auch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

in einer immer digitaler werdenden Welt ist Geld weder Ware, noch Tauschmittel
man muss sich von diesen althergebrachten Betrachtungen des 20. Jahrhunderts mal lösen ...

... Geld im Digitalzeitalter ist zunehmend eine Verrechnungseinheit, analog wie Kilogramm, Meter, Sekunde
nicht mehr, und auch nicht weniger ...

Und vorher war Geld keine Verrechnungseinheit?
Entschuldige, aber Geld als Verrechnungseinheit zu betrachten ist so ziemlich die älteste Betrachtungsweise überhaupt.
 

Pommes

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Das entscheidende Charakteristikum der Ware fehlt aber im Geld, nämlich die Möglichkeit zum direkten Einsatz zur Erhaltung des Lebens und des Lebenswerts.
Man kann manche moderne Geldgeschäfte der Banken wohl als eine Art Warenhandel betrachten, im Kern ist Geld aber eben ein Tauschmittel, selbst aber keine Ware.

Dem Geld fehlt noch viel mehr, es rostet nicht, verstaubt nicht, kommt auch nicht aus der Mode und verliert auch nicht seinen Wert, so wie die Ware die es tauschen soll und dennoch ist das Geld eine Ware, eben eine Tauschware wenn auch eine schlechte wie dir jeder Freiwirtschaftler bestätigen wird.
Du kannst Geld auch zur direkten Erhaltung des Lebens einsetzen, nimm dir mal genug Geld mit und geh damit zum Metzger.
 

sportsgeist

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Nönö!
Einen guten, soliden Tresor habe ich schon und der ist auch so leicht nicht zu finden und der der ihn findet wird schon den ersten Versuch an meine Taler zu kommen nicht überleben.
Bei minus 4% bekommst du keine positiven Zinsen mehr, nicht mal mehr in homöopathischen Dosen.
wie gesagt, lebe und verhalte dich so dumm und dämlich, wie du das für richtig hälst
aber gehe nicht davon aus, dass auch andere sich so dumm und dämlich verhalten ...
 

sportsgeist

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Und vorher war Geld keine Verrechnungseinheit?
Entschuldige, aber Geld als Verrechnungseinheit zu betrachten ist so ziemlich die älteste Betrachtungsweise überhaupt.
nein, als Geld noch ausschließlich Bargeld war, war Geld nicht vorwiegend Verrechnungseinheit, sondern eben genau das, was hier ständig erzählt wird:

- Ware
- Tauschmittel
- hortbar

aber das galt halt in den alten Chicago-Gangster-Filmen und der alten Welt der 1920er und 1930er, als man noch Waschkörbeweise Geld durch die Gegend fuhr ...

... heute, im reinen Plastikzeitalter ... und selbst das neigt sich schon dem Ende entgegen ... dem reinen Smartphonezeitalter, in dem man Geld praktisch alleine mit seinem Smartphone herumträgt, verliert Geld genau diese Eigenschaften von hortbar, Ware und Tauschmittel ...

... es reduziert sich zu einer reinen Verrechnungseinheit
Smartphone auf den Scanner gelegt ... es macht "piep" ... and the deal is done
fertig

niemand braucht mehr Waschkorbweise Bargeld durch die Gegend tragen
und das auch noch, obwohl Deutschland auch da mind. 5 Jahre hinterherhinkt ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dem Geld fehlt noch viel mehr, es rostet nicht, verstaubt nicht, kommt auch nicht aus der Mode und verliert auch nicht seinen Wert, so wie die Ware die es tauschen soll und dennoch ist das Geld eine Ware, eben eine Tauschware wenn auch eine schlechte wie dir jeder Freiwirtschaftler bestätigen wird.
Du kannst Geld auch zur direkten Erhaltung des Lebens einsetzen, nimm dir mal genug Geld mit und geh damit zum Metzger.

Naja, alle diese Eigenschaften könnte man unter dem Begriff Inflation subsummieren.
Der entscheidende Punkt ist, dass du damit zum Metzger gehen musst, deswegen ist es eben keine Ware, sondern ein Tauschmittel.
Ernsthaft, Freiwirtschaft?
Ist das nicht dieses Konzept mit der "Naturisierung des Geldes", einer Art planmäßigem Wertverfall?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

nein, als Geld noch ausschließlich Bargeld war, war Geld nicht vorwiegend Verrechnungseinheit, sondern eben genau das, was hier ständig erzählt wird:

- Ware
- Tauschmittel
- hortbar

aber das galt halt in den alten Chicago-Gangster-Filmen und der alten Welt der 1920er und 1930er, als man noch Waschkörbeweise Geld durch die Gegend fuhr ...

... heute, im reinen Plastikzeitalter ... und selbst das neigt sich schon dem Ende entgegen ... dem reinen Smartphonezeitalter, in dem man Geld praktisch alleine mit seinem Smartphone herumträgt, verliert Geld genau diese Eigenschaften von hortbar, Ware und Tauschmittel ...

... es reduziert sich zu einer reinen Verrechnungseinheit
Smartphone auf den Scanner gelegt ... es macht "piep" ... and the deal is done
fertig

niemand braucht mehr Waschkorbweise Bargeld durch die Gegend tragen
und das auch noch, obwohl Deutschland auch da mind. 5 Jahre hinterherhinkt ...

Keine Ahnung, wie du auf diese Theorie kommst, aber Geld war in der modernen Wirtschaft immer ein Verrechnungsmittel.
Alleine schon weil es die problemlose Umrechnung aufgewandter Arbeitsstunden in begehrte Produkte ermöglicht, aber eben auch eine bilanzielle Unternehmensabbildung.
Auch Heute ist Geld noch ein Tauschmittel und hortbar, es ist sogar mit den modernen Finanzprodukten mehr Ware als je zuvor.
 

sportsgeist

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Keine Ahnung, wie du auf diese Theorie kommst, aber Geld war in der modernen Wirtschaft immer ein Verrechnungsmittel.
deine Leseschwäche nervt
ist sie tatsächlich eine Leseschwäche, oder machst du das mit Absicht

was denkst du wohl, warum dort das Wörtchen "vorwiegend" stand ?!!
ich füge solche Wörtchen in aller Regel nicht ganz ohne Grund ein ...

niemand hat behauptet, dass Geld nicht schon immer Verrechnungseinheit war
das gilt schon seitdem die alten Norditaliener die doppelte Buchhaltung eingeführt hatten
die Frage war, ob es vorwiegend eine Verrechnungseinheit war, oder eben nicht vorwiegend ein Tauschmittel

aber das Bargeldzeitalter unterscheidet und unterschied sich vom Digitalzeitalter des Heute nun einmal signifikant
und von diesem Bargeldzeitalterdenken können sich Manche einfach nicht lösen ...

... ganz offensichtlich auch du nicht
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

deine Leseschwäche nervt
ist sie tatsächlich eine Leseschwäche, oder machst du das mit Absicht

was denkst du wohl, warum dort das Wörtchen "vorwiegend" stand ?!!

niemand hat behauptet, das Geld nicht schon immer Verrechnungseinheit war
das gilt schon seitdem die alten Norditaliener die doppelte Buchhaltung eingeführt hatten

aber das Bargeldzeitalter unterscheidet und unterschied sich vom Digitalzeitalter des Heute nun einmal signifikant
und von diesem Bargeldzeitalterdenken können sich Manche einfach nicht lösen ...

... ganz offensichtlich auch du nicht

Es wäre wirklich von Vorteil, wenn du es schaffen würdest, nicht immer gleich in beleidigende Vorurteile zu verfallen.
Aber, da das wohl eine verzweifelte Hoffnung ist, da du mit Aggression deine eklatanten inhaltlichen Schwächen zu kaschieren versuchst, bitte dann habe ich das Wort überlesen.

Die charakterliche Änderung des Geldes sehe ich trotzdem nicht. Vorwiegend ändern sich Anlagetypen und Umlaufgeschwindigkeit, die zentralen Charakteristika aber nicht.
 

Pommes

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Naja, alle diese Eigenschaften könnte man unter dem Begriff Inflation subsummieren.
Der entscheidende Punkt ist, dass du damit zum Metzger gehen musst, deswegen ist es eben keine Ware, sondern ein Tauschmittel.
Ernsthaft, Freiwirtschaft?
Ist das nicht dieses Konzept mit der "Naturisierung des Geldes", einer Art planmäßigem Wertverfall?

Genau, !Die natürliche Wirtschaftsordnung!
Dem Geld wird eine Umlaufgebühr aufgedrückt deren Höhe über dem Zinsfuß liegt, regelmäßig reden wir da von 6% pro Jahr.
Damit wird Liquidität nicht mehr hortbar, der Geldbesitzer bezieht kein leistungsloses Einkommen mehr und der Wert der Ware bleibt erhalten weil der Markt geräumt wird.

Mit dem Zinsgeld dagegen gibt es regelmäßig Angebotsüberhänge weil der Geldbesitzer seine Tauschware kostenlos zurück halten kann bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt.
Die Opfer sind die Schwächsten in der Kette nämlich die Arbeiter, nämlich weil alle anderen ihre Verluste einpreisen.

Darüber hinaus sind Zinsen für Gewinne verantwortlich und Gewinne sind nun mal leistungslose Einkommen die der Verbraucher realisieren muß.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Die charakterliche Änderung des Geldes sehe ich trotzdem nicht.
tja, wenn du keine charakterliche Änderung siehst, ob man Geld noch aktenkofferweise bar durch die Gegend tragen muss, oder als Buchungs-Barcode einfach auf seinem Smartphone hat, dann kann dir wirklich niemand helfen ...

... das sind nun einmal signifikante Unterschiede, die eben den gesamten charakterlichen Umgang und die Anschauung mit Geld verändern

sie ändern nicht nur den Charakter und das Wesen des Geldes an sich
sie ändern auch Risiken, Moral, Einschätzung, Wertschätzung, Empfinden und Psychologie der Menschen, die mit Geld umgehen

das sind gravierende Unterschiede ...
 

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