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Autos aus Ortschaften verbannen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Uwe O.

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Stellst nicht Du den ADAC als verbindliche Quelle dar? Siehste mal wer auf Kindergartenniveau über die Runden kommen möchte. .

Ich sehe es. Du bist derjenige.


So sind die allgemein gültigen Berechnungen.

Wolltest Du die nicht widerlegen damit Deine Wahnvorstellung, der Autoverkehr würde subventioniert, zu beweisen?


Immerhin hält er durch sein teils gutes Angebot den MIV am laufen oder was stellst Du dir vor was abgeht wenn die Nutzer alle auf PKW umsteigen?
Ich stelle mir vor, wenn alle PKW-Fahrer auf die Öffis umsteigen (müssen).

Ansonsten:
Ohne die Subventionierung der Öffis durch die Autofahrer wären die Preise gut 100% höher.


Das hat doch nur was mit den überbordenden Investitionen in den Autoverkehr zu tun.

????
Das hat jetzt was mit den überfüllten Bahnen und Bussen tun?
 

Uwe O.

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Da Du keine Positionierung der AfD zu dem Punkt Startbahn beibringen kannst

Es ist mir schnurzegal, welche Meinung die AfD zur Starbahn hat.
Thema war - und davon versuchst Du vergeblich abzulenken - dass die Grünen zu diesem thema keine klare, durchgehende Meinung haben.
Wie im Hambacher Forst: In der Regierung dafür, in der Opposition gegen die eigenen Vereinbarungen.

So istv das, wenn man in der Jugend zu viel kifft.


gehe ich mal davon aus, dass sie ziemlich grün sind. Jedenfalls erwarte ich nicht von ihr, dass sie sich im Gegensatz zu ihren "Wählern" dagegen ausspricht.
 

Uwe O.

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Weniger als sprit und parkhauskosten und schont dazu die umwelt und ist gesund für den menschen.

Das ist zu kurz gesprungen.
Die Lieferkosten für die Amazonpakete sind ruimnös zu niedrig.
Diese sollten um mindestens 300% angehoben werden damit der Bote wenigstens die Chance auf ein würdiges Leben hat.


Ortschaften, vielleicht informierst du dich mal über den begriff, es geht um ortschaften.

Was wolltest Du damit ausdrücken?

Ich sprach von Pendlern, die von einer Ortschaft zur anderen wegen Arbeitsaufnahme pendeln müssen.
 

Spökes

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Es ging um die lästigen Radler in den Fußgängerzonen, sprich Innenstadt.

Überfordere ich Dich mit Zusammenhängen?
Nein, dass ist doch dein Problem. In Köln z. B. gibt es doch nur wenige Fußgängerzonen. Die, die so aussehen als ob sie welche wären - wie z. B. die Breitestraße- sind durchgehend mit dem Verkehrsschild "Radfahrer frei" versehen. Hohe Straße und Schildergasse sind ebenso zu gewissen Zeiten so zu sehen und in der Zeit, in der dort kein Radfahren zulässig ist sind dort so viele Fußgänger dass man schon von verrückten Radlern sprechen muss wenn die dort lang fahren wollen bzw. dies tun. Sprichst Du also von sich im Unrecht befindlichen Fußgängern die den Radlern lästig sind oder willst Du auf keinen Fall die Massen an Fußgänger auf Radwegen mit diesen wenigen Radknaller aufwiegen?
Wie Du meinst.
Gut 3.000 € für einen Alibibesitz?
Du glaubst ja nicht was es für Leute gibt. Wieviel km fährst Du denn im Jahr?

Rückblick:
Du hattest den Schwachsinn verbreitet, dass Autofahrer, im Gegensatz zu den Radfahrern, keine Kaufkrft hätten.
Nein, Du hast nicht verstanden was ich schrieb. Natürlich verfügen Autofahrer über Kaufkraft. Die fließt aber zu einem guten Teil ins Auto und seinen Betrieb und ist damit nicht zentrumsrelevant. Jedenfalls ist mir in der Kölner Innenstadt kein nennenswertes Autohaus, selbst keine Tankstelle bekannt. Ausnahmen mögen sicherlich die Regel bestätigen.
Ich erschleiche mir gar nichts.
ich habe nur die dort beworbene Kundenkarte.
Auf der Seite wird keine "Kundenkarte" beworben. Allerdings werden gut 160 Dauerparkplätze angeboten, die aber, wo Du doch so gut wirtschaftest, für dich sicherlich nicht so interessant sind. Über deine Kundenkarte müsstest Du also Beweis führen.

Und deshalb sind ja Ratsherren nach Wien gefahren, um sich die vorbildliche Lösung dort anzusehen.
Und Bonn erwägt das Wiener 365 €-Jahresticket (wenn der Bund die Differenz bezahlt).
Das mit der "Differenz bezahlen" klingt ja unglaublich. Meinst Du die Kosten die anfallen wenn Bonn auf diese Art und Weise ein Fahrverbot für die Stinker vermeiden will? Klar, dass wären ja eindeutig Kosten des MIV und die Autosteuer und Kraftstoffsteuer fällt ja dem Bund zu. Entsprechend muss er natürlich auch löhnen.

Sehr gut; und warum macht das Köln nicht?
Weil sie nicht genügend Kapazität hat, all die neuen Kunden zufriedensteellend von A nach B zu bewegen.
Das die Kapazität nicht ausreichen soll habe ich selber nur einmal zum Geisterzug erlebt. Diesen Engpass gibt es auch auf der Ost-West-Achse. Diesen Engpass zu entschärfen ist Gegenstand einer bald anstehenden Entscheidung und wird in der teuersten Version ca. 1,2 Mrd. € kosten. Die günstige Variante kostet dagegen nur ca. 250 Millionen €, würde aber den MIV aus der Achse verdrängen. Wieder einmal geht es um Kosten verursacht durch den MIV.

Genau.
Schade, dass Du zu diesem Thema nicht die geringste Ahnung hast.
Sonst könntest Du qualitativ mitkommentieren.
Hol dir deine eigene Ahnung besser mal nicht bei ADAC. Dann brauche ich auch nicht auf deine durch MIV-Ideologie geprägten Einwürfe zu antworten. Zu denen kann man halt nicht viel sagen.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Ich sehe es. Du bist derjenige.
Du wiederholst dich und drehst dich scheinbar im Kreis. Wie ein Dildop.

Wolltest Du die nicht widerlegen damit Deine Wahnvorstellung, der Autoverkehr würde subventioniert, zu beweisen?
Das hatten wir doch schon vor einiger Zeit alles geklärt. Schau in den anderen Strang.

Ich stelle mir vor, wenn alle PKW-Fahrer auf die Öffis umsteigen (müssen).
Zügele ein wenig deine Phantasie. Etliche von denen würden ja aufs Rad umsteigen. Andere bilden Fahrgemeinschaften mit Leuten deren Fahrzeug die Schadstoffnormen erfüllen oder auch einen Parkplatz haben. Zudem ist noch Platz im ÖPNV. So viele Autofahrer gibt es ja nun auch nicht.
Ansonsten:
Ohne die Subventionierung der Öffis durch die Autofahrer wären die Preise gut 100% höher.
Der Autofahrer subventioniert nichts sondern wird subventioniert. MIV ist Luxus und S/ÖPNV ist Daseinsfürsorge.

????
Das hat jetzt was mit den überfüllten Bahnen und Bussen tun?
Überleg doch ausnahmsweise ein wenig. Geld kannst Du nur einmal ausgeben. Geld was also in eine überholte Verkehrsstrategie investiert kann man schlecht gleichzeitig in eine zukunftsorientierte stecken. Das nennt man Allokationsproblem.
 

Spökes

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Es ist mir schnurzegal, welche Meinung die AfD zur Starbahn hat.
Thema war - und davon versuchst Du vergeblich abzulenken - dass die Grünen zu diesem thema keine klare, durchgehende Meinung haben.
Wie im Hambacher Forst: In der Regierung dafür, in der Opposition gegen die eigenen Vereinbarungen.

So istv das, wenn man in der Jugend zu viel kifft.


gehe ich mal davon aus, dass sie ziemlich grün sind. Jedenfalls erwarte ich nicht von ihr, dass sie sich im Gegensatz zu ihren "Wählern" dagegen ausspricht.

Dann bring doch ein Positionierung dazu von der Partei die wählen würdest oder gewählt hast. Nur um mal zu sehen was der Flugverkehr mit [MENTION=3324]fluffi[/MENTION] s Thema zu tun haben könnte. Auch um zu sehen, was mit Leuten ist die in der Jugend zu viel Alkohol getrunken haben.
 

Piranha

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Der Autofahrer subventioniert nichts sondern wird subventioniert. MIV ist Luxus und S/ÖPNV ist Daseinsfürsorge.

Man schaue nach Wien, da klappt das.
Monatskarte für 1€ pro Tag, massiver Ausbau des Streckennetzes und schon fahren die allermeisten Wiener ÖPNV.
Kein Verkehrskollaps, deutlich sauberere Luft und ausnahmsweise mal eine Massnahme von der die Armen profitieren.
Wurde halt eingeführt lange bevor die Rechtsextremen dran kamen.
 

Spökes

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Man schaue nach Wien, da klappt das.
Monatskarte für 1€ pro Tag, massiver Ausbau des Streckennetzes und schon fahren die allermeisten Wiener ÖPNV.
Kein Verkehrskollaps, deutlich sauberere Luft und ausnahmsweise mal eine Massnahme von der die Armen profitieren.
Wurde halt eingeführt lange bevor die Rechtsextremen dran kamen.

Bei dem einen € pro Tag geht es glaube ich um eine Jahreskarte, oder was sagt unser Nahverkehrsexperte [MENTION=696]Uwe O.[/MENTION] dazu?
In Köln zahlen Rentner wie [MENTION=696]Uwe O.[/MENTION] dagegen 316,60 € mehr.
 
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sportsgeist

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Bei dem einen € pro Tag geht es glaube ich um eine Jahreskarte, oder was sagt unser Nahverkehrsexperte [MENTION=696]Uwe O.[/MENTION] dazu?
In Köln zahlen Rentner wie [MENTION=696]Uwe O.[/MENTION] dagegen 316,60 € mehr.
ja, gibts m.W. nur als Jahreskarte für 365 Euronen per anno ...

... ob das nun viel oder wenig ist, ist wie immer relativ und muss jeder für sich selber entscheiden
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Man schaue nach Wien, da klappt das.
Monatskarte für 1€ pro Tag, massiver Ausbau des Streckennetzes und schon fahren die allermeisten Wiener ÖPNV.
Kein Verkehrskollaps, deutlich sauberere Luft und ausnahmsweise mal eine Massnahme von der die Armen profitieren.
Wurde halt eingeführt lange bevor die Rechtsextremen dran kamen.

Das schafft man zum Teil in D nur bei Schülertickets und laut google auch nur in Hessen.
 

Piranha

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Das schafft man zum Teil in D nur bei Schülertickets und laut google auch nur in Hessen.

Schaffen würde man das überall, man müsste nur mal aufhören zu behaupten es sei nicht möglich.
In Wien gibt es z.B. auch einen drastisch viel höheren Anteil an Sozialwohnungen als in allen deutschen Städten zusammen, mit der Folge, dass die Mieten in Wien deutlich viel niedriger sind als in irgendeiner deutschen Grossstadt, auch ein Überbleibsel aus der Zeit vor dem Rechtsruck.
In diesem Jahr haben die Rechten angefangen die ersten 3000 Sozialwohnungen zu verkaufen, mit der Behauptung es sei nicht wirtschaftlich.
Schaun mer halt mal, wie lange die Österreicher noch brauchen um zu begreifen, dass rechte Politik die Mittelschicht verarmt.
 
OP
fluffi

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Was wolltest Du damit ausdrücken?

Ich sprach von Pendlern, die von einer Ortschaft zur anderen wegen Arbeitsaufnahme pendeln müssen.

Von Ortschaft zu Ortschaft
oder
Von Ortskern zu Ortskern?
 

Spökes

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ja, gibts m.W. nur als Jahreskarte für 365 Euronen per anno ...

... ob das nun viel oder wenig ist, ist wie immer relativ und muss jeder für sich selber entscheiden

Im Vergleich zu dem erwähnten Rentnerticket ist dies durchaus günstig da der Preis ja auch für die Leute gilt die deutlich teurere Tickets benötigen als die Rentner. Allgemein ist es nun mal auch günstiger da man kaum für eine Euro mit dem PKW durch Köln fahren kann. Die Parkplatzkosten sind ja alleine schon deutlich teurer.

Würde man mit der 1€/d-Lösung nicht auf Freiwilligkeit spekulieren sondern auf Verpflichtung käme die KVB auf einen Kostendeckungsbeitrag von ca. 130 % (aktuell 79,7 %). Damit wäre einiges zu verbessern: Mehr Sicherheit, mehr Fahrer, mehr Züge, mehr Busse - kurzum kürzere Takte. Netzausweitungen werden üblicher Weise in der Hauptsache aus Landes- und Bundestöpfen mit gut 10%iger Zuzahlung durch die Kommune finanziert.
 
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sportsgeist

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Im Vergleich zu dem erwähnten Rentnerticket ist dies durchaus günstig da der Preis ja auch für die Leute gilt deutlich teurere Tickets benötigen als die Rentner. Allgemein ist es nun mal auch günstiger da man kaum für eine Euro mit dem PKW durch Köln fahren kann. Die Parkplatzkosten sind ja alleine schon deutlich teurer.

Würde man mit der 1€/d-Lösung nicht auf Freiwilligkeit spekulieren sondern auf Verpflichtung käme die KVB auf einen Kostendeckungsbeitrag von ca. 130 % (aktuell 79,7 %). Damit wäre einiges zu verbessern: Mehr Sicherheit, mehr Fahrer, mehr Züge, mehr Busse - kurzum kürzere Takte. Netzausweitungen werden üblicher Weise in der Hauptsache aus Landes- und Bundestöpfen mit gut 10%iger Zuzahlung durch die Kommune finanziert.
ganz ehrlich, Viele würden in Deutschland die Öffentlichen nicht mal dann benutzen, wenn du ihnen beim Einsteigen nen Fuffi in die Hand geben würdest, weil es gar nicht das Geld ist, was sie von der Benutzung abhält ...
 

Spökes

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ganz ehrlich, Viele würden in Deutschland die Öffentlichen nicht mal dann benutzen, wenn du ihnen beim Einsteigen nen Fuffi in die Hand geben würdest, weil es gar nicht das Geld ist, was sie von der Benutzung abhält ...

Dies bliebe dann das Problem der vielen Wenigen. Es ist ja auch nicht das Geld was viele davon abhält die Wege mit dem MIV zurückzulegen.
 
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sportsgeist

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Dies bliebe dann das Problem der vielen Wenigen.
naja, sagen wir mal so.
das ist ungefähr, wie bei den Clubs und Diskotheken

gescheite Türsteher, die den Namen auch verdienen, gescheites und konsequentes Aussortieren des Gesoxes, keinerlei Ausnahmen, Zero-Tolerance und du kannst dich vor Kundschaft irgendwann nicht mehr retten und sie stehen bei dir Schlange

machst du das hingegen nicht, brauchst du dich nicht wundern, wenn deine Disse irgendwann leer ist, und die Barkeeper nur noch an sich selber ausschenken ... ein fauler Apfel, und der ganze Ruf ist ruiniert und es kommt kein Gast mehr

so ähnlich ist das auch mit den Öffentlichen

und da ändern auch die 1 Euro Billigtickets nix dran ...
 

Piranha

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Dies bliebe dann das Problem der vielen Wenigen. Es ist ja auch nicht das Geld was viele davon abhält die Wege mit dem MIV zurückzulegen.

Richtig.
Es ist das extrem mangelhafte Streckennetz, bei dem oft genug alleine der Fussweg vom Ausgangspunkt zur nächsten Haltestelle plus der Fussweg von der letzten Haltestelle zum Ziel länger ist als die gesamte Strecke mit dem Auto.
Von Taktungen bei denen man bei jedem Umstieg länger warten muss als die ganze Strecke mit dem Auto dauert gar nicht zu reden.

Ich bin öfter mal in Berlin und habe beides probiert.
Ich steige immer im selben Hotel in Charlottenburg ab und besuche dann eine Bekannte im früheren Ostberlin.
Mit dem Auto bei freien Strassen 10-15 Minuten, im dicken Verkehr 20-30 Minuten, mit U- und S-Bahn 45 Minuten reine Fahrzeit, plus Fussweg zu und von den Haltestellen, plus 2x umsteigen.
.... und dann kosten 2 Fahrkarten (für meine Frau und mich) auch noch mehr als das Benzin für die Strecke.
 
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Spökes

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Richtig.
Es ist das extrem mangelhafte Streckennetz, bei dem oft genug alleine der Fussweg vom Ausgangspunkt zur nächsten Haltestelle plus der Fussweg von der letzten Haltestelle zum Ziel länger ist als die gesamte Strecke mit dem Auto.
Von Taktungen bei denen man bei jedem Umstieg länger warten muss als die ganze Strecke mit dem Auto dauert gar nicht zu reden.

Ich bin öfter mal in Berlin und habe beides probiert.
Ich steige immer im selben Hotel in Charlottenburg ab und besuche dann eine Bekannte im früheren Ostberlin.
Mit dem Auto bei freien Strassen 10-15 Minuten, im dicken Verkehr 20-30 Minuten, mit U- und S-Bahn 45 Minuten reine Fahrzeit, plus Fussweg zu und von den Haltestellen, plus 2x umsteigen.
.... und dann kosten 2 Fahrkarten (für meine Frau und mich) auch noch mehr als das Benzin für die Strecke.

Für die meisten Töpfe gibt es ein Deckelchen. Meine Antwort bezog sich auf diese eher attraktive 1 €/d-Regelung, die ein Nichtnutzer des S/ÖPNV in Köln in Wien so gelungen findet und was man daraus machen kann.
Selber nutzte ich den Schienenverkehr weil er mir bis zum "Kölner Dom" nur ein Drittel der Fahrzeit mit dem Auto kostete. Der Fahrpreis ist inclusive Parken gleich und der Zug bringt den Vorteil gleich die nächste Gelegenheit zur Rückfahrt nutzen zu können statt erst wieder zum Parkplatz zurück zu müssen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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