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Anhebung der Pflegebeiträge

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Nora

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Anhebung der Pflegebeiträge

Beitragserhöhung: Deutsche wollen laut Umfrage nicht mehr für die Pflegeversicherung zahlen


Jens Spahn baut auf eine hohe Akzeptanz in der Gesellschaft für die geplante Anhebung der Pflegebeiträge. Doch der Gesundheitsminister könnte sich irren.
Der Finanzierungsbedarf in der Pflege ist groß, die Beiträge sollen zum Jahresende um 0,5 Prozentpunkte steigen.

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) betont stets, dass die Mehrausgaben in der Pflege generationenübergreifend auf Zustimmung stoßen würden. Die Bereitschaft der Bundesbürger, mehr vom Lohn für die Pflegeversicherung abzugeben, könnte allerdings geringer ausgeprägt sein, als der Minister glaubt.

Laut einer Umfrage der Meinungsforscher von Kantar Emnid im Auftrag der gesetzlichen Krankenkasse Pronova BKK, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, unterstützen nur 34 Prozent der Deutschen im erwerbsfähigen Alter höhere Pflegebeiträge.
Dagegen zeigen sich 46 Prozent nicht bereit, mehr von ihrem Lohn für den erhöhten Pflegeaufwand des Staates abzugeben.
Ein Fünftel der Befragten war unentschieden.
Die Akzeptanz für höhere Beiträge sinkt mit dem Alter: Während sich 40 Prozent der unter 35-Jährigen zu höheren Abgaben bereit erklärten, lag dieser Wert bei den Befragten zwischen 55 und 65 Jahren bei 30 Prozent.
Mehr als die Hälfte (53 Prozent) in dieser Altersgruppe lehnte höhere Beiträge ab.

Spahn hatte ursprünglich eine Anhebung der Pflegebeiträge um 0,3 Prozentpunkte geplant, zuletzt aber die Größenordnung von 0,5 Punkten genannt.

Ab dem 1. Januar 2019 liegt der Beitragssatz damit bei 3,05 Prozent des Bruttolohns, für Kinderlose bei 3,3 Prozent.

Die Höhe ihrer Beiträge kennt offenbar nur eine Minderheit der Deutschen: In der Umfrage gab gut ein Viertel an, genau oder ungefähr zu wissen, wie viel man für die Pflegeversicherung zahlt.

Spahn erhofft sich laut internen Berechnungen seines Ministeriums Mehreinnahmen in Höhe von rund 7,6 Milliarden Euro jährlich. Als Grund für den Finanzbedarf führt der Minister die teurer als gedacht ausgefallene Pflegereform der vergangenen Legislatur an.

Zudem braucht er Spielräume, um die für diese Wahlperiode geplanten Maßnahmen in der Pflege zu finanzieren.

Dabei geht es vor allem darum, den Pflegeberuf angesichts des Fachkräftemangels attraktiver zu machen.

Bis 2022, so die Hoffnung in Spahns Haus, kann der Beitragssatz dann stabil bleiben. Der Pflegebedarf und damit auch die Kosten dürften in einer immer älter werdenden Gesellschaft auf mittlere Sicht aber deutlich zunehmen.

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) schätzt, dass im Jahr 2035 mindestens vier Millionen alte Menschen in Deutschland auf Pflege angewiesen sein werden, rund ein Drittel mehr als heute.

In der Umfrage gab eine Mehrheit (55 Prozent) an, noch nicht darüber nachgedacht zu haben, was passiert, sollten sie in Zukunft selbst auf Pflege angewiesen sein.

Als Gründe werden genannt, sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen zu wollen oder sich noch zu jung zu fühlen. Für die repräsentative Erhebung befragte Kantar Emnid im August 1000 Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/...ersicherung-zahlen/ar-BBNTrkg?ocid=spartandhp

Trotz Erhöhungen ohne Ende, miese Pflege. Keine Ahnung in welche Kanäle die ganze Kohle fließt. Ist überhaupt auch mit den Krankenkassenbeiträgen das Gleiche. Das nimmt langsam Dimensionen an, die unglaublich sind.

Überlege echt ob ich aus der Krankenkasse austrete und mich selbst versorge. Da ich freiwillig versichert bin, müßte dies möglich sein.

Wenn ich das was ich brauche selbst bezahle, komme ich billiger bei weg.

Der absolute Versager, den sie als Kanzler hochpuschen wollen, kann man nur hoffen, daß die gesamte Partei den Abflug macht.

Wenn ich den Typ schon sehe, kommen keine guten Gefühle hoch und immer wieder sehe ich diese Fresse in den Medien.:rolleyes2:

Die ziehen uns dermaßen das Fell über die Ohren, daß man mal langsam anfangen sollte sich zu wehren.
 

Jakob

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Man wird um eine drastische Erhöhung nicht herumkommen. Wie willst du die vielen Pfleger und mit was willst du sie gut bezahlen? Ist dir klar, dass 30% der 80Jährigen an Demenzkrankeiten leiden und ist dir klar, wie viele 80Jährige es heute gibt, verlichen mit sagen wir 1998?
 
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Das finanzielle Potenzial, welches in dem "Finanzgeschäft >Pflege<" enthalten ist,

ist für die staatliche, finanzielle Volksausplünderung unmöglich zu vernachlässigen.

Man muß es nur dem "gläubigen Volk" mit den "richtigen" Argumenten näher bringen, (wie mit der Arbeitsplatzabsicherung),

dann ist das wieder für alle "Volkswertabschöpfer" ein Billionen-Euro Geschäft!
 
OP
Nora

Nora

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Das finanzielle Potenzial, welches in dem "Finanzgeschäft >Pflege<" enthalten ist,

ist für die staatliche, finanzielle Volksausplünderung unmöglich zu vernachlässigen.

Man muß es nur dem "gläubigen Volk" mit den "richtigen" Argumenten näher bringen, (wie mit der Arbeitsplatzabsicherung),

dann ist das wieder für alle "Volkswertabschöpfer" ein Billionen-Euro Geschäft!

Anscheinend wollen die Menschen das aber nicht, na so was. Werden die vielleicht wach? Wir haben doch Billionen Überschüsse, wo sind die?
 

Politikqualle

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Beitragserhöhung: Deutsche wollen laut Umfrage nicht mehr für die Pflegeversicherung zahlen
Die ziehen uns dermaßen das Fell über die Ohren, daß man mal langsam anfangen sollte sich zu wehren.
.. dir sollte doch bekannt sein , daß vom Lohn max. nur 40 > 45 % übrig bleibt , der andere Teil , also 55 > 60 % gehen an den Staat !!!! also nun die neue Pflegesteuer , dann die Dieselsteuer , dann die Migrantensteuer , dann die Asylschmarotzersteuer und wenn du noch etwas Zeit hast , fallen mir noch einige Dinge ein , auf die man Steuern erheben könnte ..
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Beitragserhöhung: Deutsche wollen laut Umfrage nicht mehr für die Pflegeversicherung zahlen


Jens Spahn baut auf eine hohe Akzeptanz in der Gesellschaft für die geplante Anhebung der Pflegebeiträge. Doch der Gesundheitsminister könnte sich irren.
Der Finanzierungsbedarf in der Pflege ist groß, die Beiträge sollen zum Jahresende um 0,5 Prozentpunkte steigen.

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) betont stets, dass die Mehrausgaben in der Pflege generationenübergreifend auf Zustimmung stoßen würden. Die Bereitschaft der Bundesbürger, mehr vom Lohn für die Pflegeversicherung abzugeben, könnte allerdings geringer ausgeprägt sein, als der Minister glaubt.

Laut einer Umfrage der Meinungsforscher von Kantar Emnid im Auftrag der gesetzlichen Krankenkasse Pronova BKK, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, unterstützen nur 34 Prozent der Deutschen im erwerbsfähigen Alter höhere Pflegebeiträge.
Dagegen zeigen sich 46 Prozent nicht bereit, mehr von ihrem Lohn für den erhöhten Pflegeaufwand des Staates abzugeben.
Ein Fünftel der Befragten war unentschieden.
Die Akzeptanz für höhere Beiträge sinkt mit dem Alter: Während sich 40 Prozent der unter 35-Jährigen zu höheren Abgaben bereit erklärten, lag dieser Wert bei den Befragten zwischen 55 und 65 Jahren bei 30 Prozent.
Mehr als die Hälfte (53 Prozent) in dieser Altersgruppe lehnte höhere Beiträge ab.

Spahn hatte ursprünglich eine Anhebung der Pflegebeiträge um 0,3 Prozentpunkte geplant, zuletzt aber die Größenordnung von 0,5 Punkten genannt.

Ab dem 1. Januar 2019 liegt der Beitragssatz damit bei 3,05 Prozent des Bruttolohns, für Kinderlose bei 3,3 Prozent.

Die Höhe ihrer Beiträge kennt offenbar nur eine Minderheit der Deutschen: In der Umfrage gab gut ein Viertel an, genau oder ungefähr zu wissen, wie viel man für die Pflegeversicherung zahlt.

Spahn erhofft sich laut internen Berechnungen seines Ministeriums Mehreinnahmen in Höhe von rund 7,6 Milliarden Euro jährlich. Als Grund für den Finanzbedarf führt der Minister die teurer als gedacht ausgefallene Pflegereform der vergangenen Legislatur an.

Zudem braucht er Spielräume, um die für diese Wahlperiode geplanten Maßnahmen in der Pflege zu finanzieren.

Dabei geht es vor allem darum, den Pflegeberuf angesichts des Fachkräftemangels attraktiver zu machen.

Bis 2022, so die Hoffnung in Spahns Haus, kann der Beitragssatz dann stabil bleiben. Der Pflegebedarf und damit auch die Kosten dürften in einer immer älter werdenden Gesellschaft auf mittlere Sicht aber deutlich zunehmen.

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) schätzt, dass im Jahr 2035 mindestens vier Millionen alte Menschen in Deutschland auf Pflege angewiesen sein werden, rund ein Drittel mehr als heute.

In der Umfrage gab eine Mehrheit (55 Prozent) an, noch nicht darüber nachgedacht zu haben, was passiert, sollten sie in Zukunft selbst auf Pflege angewiesen sein.

Als Gründe werden genannt, sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen zu wollen oder sich noch zu jung zu fühlen. Für die repräsentative Erhebung befragte Kantar Emnid im August 1000 Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/...ersicherung-zahlen/ar-BBNTrkg?ocid=spartandhp

Trotz Erhöhungen ohne Ende, miese Pflege. Keine Ahnung in welche Kanäle die ganze Kohle fließt. Ist überhaupt auch mit den Krankenkassenbeiträgen das Gleiche. Das nimmt langsam Dimensionen an, die unglaublich sind.

Überlege echt ob ich aus der Krankenkasse austrete und mich selbst versorge. Da ich freiwillig versichert bin, müßte dies möglich sein.

Wenn ich das was ich brauche selbst bezahle, komme ich billiger bei weg.

Der absolute Versager, den sie als Kanzler hochpuschen wollen, kann man nur hoffen, daß die gesamte Partei den Abflug macht.

Wenn ich den Typ schon sehe, kommen keine guten Gefühle hoch und immer wieder sehe ich diese Fresse in den Medien.:rolleyes2:

Die ziehen uns dermaßen das Fell über die Ohren, daß man mal langsam anfangen sollte sich zu wehren.

Wenn du über der Freigrenze liegst, brauchst du grundsätzlich keine Versicherung mehr, es kann aber sein dass manche Arbeitgeber deswegen Ärger machen, weil deren Versicherungsträger wiederum ungern nicht Versicherte sehen.
Nicht ganz irrelevant sollte für dich aber die Frage der Gefahr chronischer Erkrankungen sein, die können eine Rückkehr ins Versicherungssystem deutlich erschweren und wirklich nur ganz wenige wären in der Lage das eigenständig zu tragen. Es gibt zum Beispiel Rheumaformen, deren Behandlung im Jahr 30.000 € plus locker erreichen. Eine familiäre Analyse wäre vor so einer Entscheidung vielleicht garnicht schlecht.
3.05% - 3.3% ist letztlich nicht sonderlich viel für die Absicherung einer der kostenintensivsten gesellschaftlichen Aufgaben. Wenn vernünftig geplant würde, müsste man die Kassengesetze ändern und den Beitrag auf 5% - 6% erhöhen und eine massive Investition in eigene Pflegeeinrichtungen, sowie die Bildung eines entsprechenden Versorgungsfonds ermöglichen, wie es die Niederländer tun.
Pflege ist extrem teuer, einmal weil es personalintensiv ist, Baumaßnahmen stetig erforderlich sind, sowohl im Bereich der Anpassung von Wohnungen als auch im Erhalt von Pflegeeinrichtungen, die Überwachung sehr aufwenidg ist und die Koordination mit dem Gesundheitswesen in der Behandlung alter Menschen einen gewaltigen Aufwand darstellt (Transporte, geriatrische Eignung der Krankenhäuser, hoher Aufwand in der Abstimmung mit bestehenden altersbedingten Erkrankungen...). Dazu kommt, dass die psychische Gesundheit der Patienten immer problematischer wird, weil die Zeit der Pflegekräfte fehlt....
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

.. deswegen ja auch die vielen privaten Pflegekräfte aus Polen in Deutschland ..

Ja, ein großes Problem über das man ungern redet. Neben dem Mangel an deutschen Fachkräften gibt es Probleme mit den ausländischen Kräften, weil die älteren Menschen damit oft nicht zurecht kommen. Bei manchen ist es verbleibener Rassismus, bei vielen aber auch Angst, weil man die Sprache nicht versteht....
 

Politikqualle

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Ja, ein großes Problem über das man ungern redet. Neben dem Mangel an deutschen Fachkräften gibt es Probleme mit den ausländischen Kräften, weil die älteren Menschen damit oft nicht zurecht kommen. Bei manchen ist es verbleibener Rassismus, bei vielen aber auch Angst, weil man die Sprache nicht versteht....
.. Quatsch .. Rassismus gibt es nicht , da hast du dir auch mal wieder von der Lügenpresse dein Gehirn manipulieren lassen .. werden Polen in Deutschland diskriminiert ? OK die Diebe und Einbrecher : kaum gestohlen schon in Polen .. und die meisten Polen die hier in Deutschland arbeiten sprechen einigermaßen gutes Deutsch ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

.. Quatsch .. Rassismus gibt es nicht , da hast du dir auch mal wieder von der Lügenpresse dein Gehirn manipulieren lassen .. werden Polen in Deutschland diskriminiert ? OK die Diebe und Einbrecher : kaum gestohlen schon in Polen .. und die meisten Polen die hier in Deutschland arbeiten sprechen einigermaßen gutes Deutsch ...

Ich sprach nicht von der Diskriminierung der Poeln sondern von Vorurteilen einiger Generationen. Das ist ein akutes Problem in der Alltagserfahrung, besonders der häuslichen Pflege. Da gehört eine gute Portion Vertrauen in die Pflegekraft zu, damit das funktioniert. Und leider ist das mit ausländischen Kräften oft nicht gegeben.
 
OP
Nora

Nora

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.. dir sollte doch bekannt sein , daß vom Lohn max. nur 40 > 45 % übrig bleibt , der andere Teil , also 55 > 60 % gehen an den Staat !!!! also nun die neue Pflegesteuer , dann die Dieselsteuer , dann die Migrantensteuer , dann die Asylschmarotzersteuer und wenn du noch etwas Zeit hast , fallen mir noch einige Dinge ein , auf die man Steuern erheben könnte ..

Ich hatte mal eine Liste gefunden, da waren 57 Steuern aufgeführt, dürften inzwischen mehr sein.
 
OP
Nora

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Wenn du über der Freigrenze liegst, brauchst du grundsätzlich keine Versicherung mehr, es kann aber sein dass manche Arbeitgeber deswegen Ärger machen, weil deren Versicherungsträger wiederum ungern nicht Versicherte sehen.
Nicht ganz irrelevant sollte für dich aber die Frage der Gefahr chronischer Erkrankungen sein, die können eine Rückkehr ins Versicherungssystem deutlich erschweren und wirklich nur ganz wenige wären in der Lage das eigenständig zu tragen. Es gibt zum Beispiel Rheumaformen, deren Behandlung im Jahr 30.000 € plus locker erreichen. Eine familiäre Analyse wäre vor so einer Entscheidung vielleicht garnicht schlecht.
3.05% - 3.3% ist letztlich nicht sonderlich viel für die Absicherung einer der kostenintensivsten gesellschaftlichen Aufgaben. Wenn vernünftig geplant würde, müsste man die Kassengesetze ändern und den Beitrag auf 5% - 6% erhöhen und eine massive Investition in eigene Pflegeeinrichtungen, sowie die Bildung eines entsprechenden Versorgungsfonds ermöglichen, wie es die Niederländer tun.
Pflege ist extrem teuer, einmal weil es personalintensiv ist, Baumaßnahmen stetig erforderlich sind, sowohl im Bereich der Anpassung von Wohnungen als auch im Erhalt von Pflegeeinrichtungen, die Überwachung sehr aufwenidg ist und die Koordination mit dem Gesundheitswesen in der Behandlung alter Menschen einen gewaltigen Aufwand darstellt (Transporte, geriatrische Eignung der Krankenhäuser, hoher Aufwand in der Abstimmung mit bestehenden altersbedingten Erkrankungen...). Dazu kommt, dass die psychische Gesundheit der Patienten immer problematischer wird, weil die Zeit der Pflegekräfte fehlt....

Bei dem was wir zahlen, müßten wir eine Superpflege haben. Wohin verschwindet das Geld?

Ich würde niemals Medikamente nehmen, außer meine Schilddrüsenhormone und mich alternativ behandeln lassen. Inzwischen bin ich in Rente und werde für keinen Arbeitgeber mehr arbeiten.:D
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Bei dem was wir zahlen, müßten wir eine Superpflege haben. Wohin verschwindet das Geld?

Ich würde niemals Medikamente nehmen, außer meine Schilddrüsenhormone und mich alternativ behandeln lassen. Inzwischen bin ich in Rente und werde für keinen Arbeitgeber mehr arbeiten.:D

Warum sind Medikamente schlecht, außer Schilddrüßenhormonen? Die Schilddrüße reguliert zahlreiche endokrine Hormonkreisläufe, was Einfluss auf alles vom Blutdruck, bis zur Genexpression hat.
Die Gabe dieser Medikamente ist also vergleichsweise high impact, wäre das nicht erst Recht ein Grund zum Misstrauen?
Wir haben in Deutschland zur Zeit knapp 3,5 Millionen Leistungsberechtigte in der Pflege, etwas weniger als 200.000 im privaten Bereich, also knapp 3,3 Millionen die über den öffentlichen Weg laufen.
Von diesen sind etwa 775.000 auf stationäre Pflege angewiesen, also besonders kostenintensiv.
Die Einnahmen lagen bei etwas mehr als 36 Milliarden für 2017 oder anders gesagt ca. 10.909€ pro Pflegebedürftigem.
Davon müssen Pflegegeld und Pflegesachleistungen bestritten werden, bei stationären ist der Aufwand für Einrichtungen, Personal... ungleich höher als bei Ambulanten.
Derzeit geben ja schon die Krankenkassen monatlich Zuschüsse bei Pflegebedarf und trotzdem war im letzten Jahr am Ende noch ein Negativsaldo in der Pflegekasse und darüber hinaus zahlen sehr häufig Verwandte hohe Anteile der Kosten selbst, gerade im Sachleistungsbereich.
Wie sollte denn deiner Ansicht nach mit den Einnahmen eine bessere Pflege möglich sein?
 
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Anscheinend wollen die Menschen das aber nicht, na so was. Werden die vielleicht wach? Wir haben doch Billionen Überschüsse, wo sind die?

Ganz einfach!

Zuerst trennen wir den Staat vom Volk !

Damit steht fest, der Staat hat die Billionen von Überschüsse!

Das Volk hat also mit den Überschüssen nichts zu tun.

Deshalb ist auch für das Rentenbetrugssystem kein Geld vorhanden.
Deshalb müssen auch die Sozialen Leistung gekürzt werden.
Deshalb müssen für das Bildungswesen die Kosten gesenkt werden.
usw.

Aber im Gegenzug,
die finanzielle Zwangsabgaben-Enteignung durch den Staat,
wie Lebenserhaltungskosten im Volk erhöht werden.
Wohnungs-, u. Mietkosten gesteigert werden.

Alles das ist nur durch die Gesetze, welche die Bundesregierung zur finanziellen Volksenteignung,
hat erarbeiten lassen, worauf sich die "Wertabschöpfenden" dann berufen können.

Und diese "vOLKS-vOLL-tROTTELN" - wählen - die auch noch wieder!

Man ist vor soviel "Gläubigkeit" nur noch fassungslos !

:toben:
 
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Bei dem was wir zahlen, müßten wir eine Superpflege haben. Wohin verschwindet das Geld?

Ich würde niemals Medikamente nehmen, außer meine Schilddrüsenhormone und mich alternativ behandeln lassen. Inzwischen bin ich in Rente und werde für keinen Arbeitgeber mehr arbeiten.:D


> Inzwischen bin ich in Rente <
Am Anfang ist es erholsam, aber dann merkt man, man hat ein Leben lang gearbeitet.

Such Dir ein interessantes Hobby,


 
OP
Nora

Nora

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Warum sind Medikamente schlecht, außer Schilddrüßenhormonen? Die Schilddrüße reguliert zahlreiche endokrine Hormonkreisläufe, was Einfluss auf alles vom Blutdruck, bis zur Genexpression hat.
Die Gabe dieser Medikamente ist also vergleichsweise high impact, wäre das nicht erst Recht ein Grund zum Misstrauen?
Wir haben in Deutschland zur Zeit knapp 3,5 Millionen Leistungsberechtigte in der Pflege, etwas weniger als 200.000 im privaten Bereich, also knapp 3,3 Millionen die über den öffentlichen Weg laufen.
Von diesen sind etwa 775.000 auf stationäre Pflege angewiesen, also besonders kostenintensiv.
Die Einnahmen lagen bei etwas mehr als 36 Milliarden für 2017 oder anders gesagt ca. 10.909€ pro Pflegebedürftigem.
Davon müssen Pflegegeld und Pflegesachleistungen bestritten werden, bei stationären ist der Aufwand für Einrichtungen, Personal... ungleich höher als bei Ambulanten.
Derzeit geben ja schon die Krankenkassen monatlich Zuschüsse bei Pflegebedarf und trotzdem war im letzten Jahr am Ende noch ein Negativsaldo in der Pflegekasse und darüber hinaus zahlen sehr häufig Verwandte hohe Anteile der Kosten selbst, gerade im Sachleistungsbereich.
Wie sollte denn deiner Ansicht nach mit den Einnahmen eine bessere Pflege möglich sein?

Vielleicht hätten sie die Medikamente lieber in die Tonne hauen sollen und vernünftig und bewußt leben sollen, dann ging es ihnen besser. Heimplätze kosten ein Vermögen, manche können sich das nicht leisten und schieben die Leute ins Ausland ab. Da ist die Pflege oft besser und wesentlich günstiger.
 
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Zuerst trennen wir den Staat vom Volk !

Damit steht fest, der Staat hat die Billionen von Überschüsse!

Das Volk hat also mit den Überschüssen nichts zu tun.

Deshalb ist auch für das Rentenbetrugssystem kein Geld vorhanden.
Deshalb müssen auch die Sozialen Leistung gekürzt werden.
Deshalb müssen für das Bildungswesen die Kosten gesenkt werden.
usw.

Aber im Gegenzug,
die finanzielle Zwangsabgaben-Enteignung durch den Staat,
wie Lebenserhaltungskosten im Volk erhöht werden.
Wohnungs-, u. Mietkosten gesteigert werden.

Alles das ist nur durch die Gesetze, welche die Bundesregierung zur finanziellen Volksenteignung,
hat erarbeiten lassen, worauf sich die "Wertabschöpfenden" dann berufen können.

Und diese "vOLKS-vOLL-tROTTELN" - wählen - die auch noch wieder!

Man ist vor soviel "Gläubigkeit" nur noch fassungslos !

:toben:

Die werden jetzt alle Afd wählen, die Glauben, die werden es ändern:D
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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