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Expansion des Universums

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

OP
Sebastian Hauk
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Diese Meinung ist deutlich zu kurz gesprungen. Was wir im einsteinschen Raum als gesichertes Wissen haben, ist offensichtlich nur ein Bruchteil der Wahrheit des Universums. Als Vergleich betrachte ich das gesamte Wissen des Universums als eine Strecke von 1.000 m. Auf dieser Strecke haben wir mit unserem verfügbaren Wissen die ersten 2 bis 3 cm zurückgelegt.
Wir wissen, dass es zwischen Materie und Zeit einen kausalen Zusammenhang gibt. Je mehr Materie einwirkt, umso schneller vergeht die Zeit. Das Ergebnis könnte lauten, dass in "schwarzen Löchern" die Zeit unendlich schnell abläuft.
Wo keine Materie vorhanden ist, existiert auch keine Zeit, dass könnte man auch Ewigkeit nennen.

Das ist Unsinn.
 

roadrunner

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Du hast diese Behauptung aufgestellt.

Natürlich ist die Behauptung von mir, deshalb steht sie ja in Anführungszeichen, das übersteigt aber offensichtlich Deinen Google-Verstand:coffee:
Antorten zwecklos, ich habe Dich zu den anderen Googelisten geschickt
 

roadrunner

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Da Du offensichtlich nicht in der Lage bist, aus allgemein gültigen Formeln eigenständig sachliche Rückschlüsse zu ziehen, ist Dein Wissen wohl angegoogelt und nicht erlernt. Diskutiere also mit Deinesgleichen auf entsprechend niedrigerem Niveau. Du bist ab sofort für mich kein Diskussionspartner mehr.
 
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Diese Meinung ist deutlich zu kurz gesprungen. Was wir im einsteinschen Raum als gesichertes Wissen haben, ist offensichtlich nur ein Bruchteil der Wahrheit des Universums. Als Vergleich betrachte ich das gesamte Wissen des Universums als eine Strecke von 1.000 m. Auf dieser Strecke haben wir mit unserem verfügbaren Wissen die ersten 2 bis 3 cm zurückgelegt.
Wir wissen, dass es zwischen Materie und Zeit einen kausalen Zusammenhang gibt. Je mehr Materie einwirkt, umso schneller vergeht die Zeit. Das Ergebnis könnte lauten, dass in "schwarzen Löchern" die Zeit unendlich schnell abläuft.
Wo keine Materie vorhanden ist, existiert auch keine Zeit, dass könnte man auch Ewigkeit nennen.

Deine Behauptung....
Je mehr Materie einwirkt, umso schneller vergeht die Zeit. Das Ergebnis könnte lauten, dass in "schwarzen Löchern" die Zeit unendlich schnell abläuft.....

Vermutlich ist dir da ein Denksportfehler unterlaufen:


Wie sagte einst Einstein..?
Jede Energie - auch Materie - hat sein eigenes Ereignis.
Eine Feststellung, die bis heute unwidersprochen Gültigkeit hat!

Das gilt auch, wenn das Ereignis "Schwarze Löcher und Materie" ist....

Beispiel:
Ein Mensch besteht bekanntlicherweise aus mehreren Verbindungen verschiedenster Atomen, Molekülen, etc.,
also eine komplexe Bildung von Energie und Materie....

Nehmen wir mal an, dass Kalk so ein Bestandteil von Materie ist, der sich zur Knochenbildung/Zahnbildung mit "beteiligt"......
nun stirbt der Mensch..... sagen wir nach 60 Jahren....

Der Mensch als komplexes Wesen ist zwar nicht mehr Mensch, weil er als Mensch nicht mehr dem "komplexen Wesen" entspricht,
obwohl von den Haarspitzen bis zur Sohle optisch alles noch dem Bildnis eines Menschen entspricht....
durch Tätigkeit von Enzymen, Bakterien u. a. verändert sich dieses Bildnis "Mensch"..... bis zum Bildnis eines Häufchen, Klumpen, etc.

Was ist mit unserem Kalk, der Bestandteil des Menschen ist?


Selbst nach Tausenden von Jahren, je nach Umfeld, sind die Zähne noch vom Bildnis her komplett erhalten, ebenfalls die Knochen....

Fliegt der Mensch jedoch über ein schwarzes Loch und schafft es nicht über den Ereignishorizont zu kommen,
könnte man evt. behaupten, dass für das komplexen Wesen durch Verlust der Materie der Verlust der Zeit und Raum eintritt....

sozusagen Materie wird zu dem, was sie zuvor war.... sie ändert den materiellen Zustand in energetischen Zustand.....
 
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roadrunner

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Deine Behauptung....
Je mehr Materie einwirkt, umso schneller vergeht die Zeit. Das Ergebnis könnte lauten, dass in "schwarzen Löchern" die Zeit unendlich schnell abläuft.....

Vermutlich ist dir da ein Denksportfehler unterlaufen:


Wie sagte einst Einstein..?
Jede Energie - auch Materie - hat sein eigenes Ereignis. Eine Feststellung, die bis heute unwidersprochen Gültigkeit hat!

Das gilt auch, wenn das Ereignis "Schwarze Löcher und Materie" ist....

Beispiel:
Ein Mensch besteht bekanntlicherweise aus mehreren Verbindungen verschiedenster Atomen, Molekülen, etc.,
also eine komplexe Bildung von Energie und Matrie....

Nehmen wir mal an, dass Kalk so ein Bestandteil von Materie ist, der sich zur Knochenbildung/Zahnbildung mit "beteiligt"......
nun stirbt der Mensch..... sagen wir nach 60 Jahren....

Der Mensch als komplexes Wesen ist zwar nicht mehr Mensch, weil er als Mensch nicht mehr dem "komplexen Wesen" entspricht,
obwohl von den Haarspitzen bis zur Sohle optisch alles noch dem Bildnis eines Menschen entspricht....
durch Tätigkeit von Enzymen, Bakterien u. a. verändert sich dieses Bildnis "Mensch"..... bis zum Bildnis eines Häufchen, Klumpen, etc.

Was ist mit unserem Kalk, der Bestandteil des Menschen ist?
Selbst nach Tausenden von Jahren, je nach Umfeld, sind die Zähne noch vom Bildnis her komplett erhalten, ebenfalls die Knochen....

Fliegt der Mensch jedoch über ein schwarzes Loch und schafft es nicht über den Ereignishorizont zu kommen,
könnte man evt. behaupten, dass für das komplexen Wesen durch Verlust der Materie der Verlust der Zeit und Raum eintritt....

sozusagen Materie wird zu dem, was sie zuvor war.... sie ändert den materiellen Zustand in energetischen Zustand.....

Dabei ist es doch so einfach, wenn man gelernt hat, Formeln entsprechend zu definieren, deshalb noch einmal:

Relativitätstheorie:
Die Einsteinsche Relativitätstheorie gibt genaue Auskunft. Es wurde bereits während meiner Studienzeit durch viele Experimente nachgewiesen, dass Raum bzw. Gravitation und Zeit miteinander eng verbunden sind. Für einen Astronauten verläuft die Zeit gegenüber einem auf der Erde Befindlichen immer langsamer. Wenn er auf Lichtgeschwindigkeit käme, stünde für ihn die Zeit vermutlich (theoretisch) still. Da er aber heute nicht im entferntesten an die Lichtgeschwindigkeit herankommt, lässt sich das bei Messungen eben erst in der x-ten Nachkommastelle feststellen, immerhin dank dieser präzisen Messmethode eben ein Beweis für die Richtigkeit der Einsteinschen Theorie. Für das alltägliche Leben spielt der Effekt allerdings gar keine Rolle. Für Raumfahrer, die lange Zeit mit hoher Geschwindigkeit im Weltall unterwegs wären und dann zur Erde zurückkehrten, hätte es den Effekt, dass sie weniger gealtert wären als ihre Altersgenossen auf der Erde, sofern sie dann überhaupt noch lebten.
 
OP
Sebastian Hauk
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Dabei ist es doch so einfach, wenn man gelernt hat, Formeln entsprechend zu definieren, deshalb noch einmal:

Relativitätstheorie:
Die Einsteinsche Relativitätstheorie gibt genaue Auskunft. Es wurde bereits während meiner Studienzeit durch viele Experimente nachgewiesen, dass Raum bzw. Gravitation und Zeit miteinander eng verbunden sind. Für einen Astronauten verläuft die Zeit gegenüber einem auf der Erde Befindlichen immer langsamer. Wenn er auf Lichtgeschwindigkeit käme, stünde für ihn die Zeit vermutlich (theoretisch) still. Da er aber heute nicht im entferntesten an die Lichtgeschwindigkeit herankommt, lässt sich das bei Messungen eben erst in der x-ten Nachkommastelle feststellen, immerhin dank dieser präzisen Messmethode eben ein Beweis für die Richtigkeit der Einsteinschen Theorie. Für das alltägliche Leben spielt der Effekt allerdings gar keine Rolle. Für Raumfahrer, die lange Zeit mit hoher Geschwindigkeit im Weltall unterwegs wären und dann zur Erde zurückkehrten, hätte es den Effekt, dass sie weniger gealtert wären als ihre Altersgenossen auf der Erde, sofern sie dann überhaupt noch lebten.

Das Bot-Programm weist einen Fehler auf.

Am 15. Juni 2013 überschritt die schwedische Wikipedia durch einen von Lsjbot erstellten Artikel über die Schmetterlingsart Erysichton elaborata die Schwelle von einer Million Artikeln. Zu diesem Zeitpunkt war rund die Hälfte des Artikelbestands der schwedischen Wikipedia botgeneriert.[4] Etwa ein Drittel der von Lsjbot erstellten Artikel wurden für die schwedische Wikipedia erstellt.[5] Im August 2013 erzeugte Lsjbot mit etwa täglich 7200 Artikeln für die schwedische Wikipedia die meisten Artikel pro Tag für eine Wikipedia.

Laut The Wall Street Journal hatte Lsjbot im Juli 2014 bereits rund 2,7 Millionen Artikel in Wikipedia eingestellt, was zu dieser Zeit etwa 8,5 Prozent des gesamten Bestandes der Wikipedia entsprach

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lsjbot

Täglich 7.200 Artikel ist für einen Bot aber schon eine beachtliche Leistung.
 

roadrunner

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"(...)Fliegt der Mensch jedoch über ein schwarzes Loch und schafft es nicht über den Ereignishorizont zu kommen,
könnte man evt. behaupten, dass für das komplexen Wesen durch Verlust der Materie der Verlust der Zeit und Raum eintritt(...)"

Dieser Rückschluss klingt zwar interessant und zeugt vor allem von eigenständigen Denkvorgängen, ist aber leider nicht schlüssig, da Materie nichts anderes ist, als eine Energieform (Einsteinsche Relativitätstheorie). Desweiteren sind die in einem schwarzen Loch herrschenden Gesetzmäßigkeiten uns bis heute und wohl noch für unabsehbare Zeit, im wahrsten Sinne des Wortes, fest verschlossen.
 
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Dabei ist es doch so einfach, wenn man gelernt hat, Formeln entsprechend zu definieren, deshalb noch einmal:

Relativitätstheorie:
Die Einsteinsche Relativitätstheorie gibt genaue Auskunft. Es wurde bereits während meiner Studienzeit durch viele Experimente nachgewiesen, dass Raum bzw. Gravitation und Zeit miteinander eng verbunden sind. Für einen Astronauten verläuft die Zeit gegenüber einem auf der Erde Befindlichen immer langsamer. Wenn er auf Lichtgeschwindigkeit käme, stünde für ihn die Zeit vermutlich (theoretisch) still. Da er aber heute nicht im entferntesten an die Lichtgeschwindigkeit herankommt, lässt sich das bei Messungen eben erst in der x-ten Nachkommastelle feststellen, immerhin dank dieser präzisen Messmethode eben ein Beweis für die Richtigkeit der Einsteinschen Theorie. Für das alltägliche Leben spielt der Effekt allerdings gar keine Rolle. Für Raumfahrer, die lange Zeit mit hoher Geschwindigkeit im Weltall unterwegs wären und dann zur Erde zurückkehrten, hätte es den Effekt, dass sie weniger gealtert wären als ihre Altersgenossen auf der Erde, sofern sie dann überhaupt noch lebten.

Danke

Damit hast Du bestätigt, dass JEDE Materie/Energie sein eigenes Ereiginis hat.....

Dein Beispiel ist sehr gut....

Nehmen wir Zwillings-Brüder..und nehmen an, beide gleich alt......... nicht dass du jetzt sagt geht nicht...wir nehmen einfach an.....
der eine fliegt im All...
der andere bleibt auf der Erde ....
Der Bruder, der auf der Erde blieb, misst die Zeit auf zwei Jahre, vier Monate und 12:10:25:14,256874 Stunden.
Der Bruder aus dem All jedoch zwei Jahre, vier Monate und 08:10:25:256874 Stunden

Jetzt ist der Bruder aus dem All 2 Stunden jünger als sein Zwilling.......? .... ja ist er!
 

roadrunner

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Danke

Damit hast Du bestätigt, dass JEDE Materie/Energie sein eigenes Ereiginis hat.....

Dein Beispiel ist sehr gut....

Nehmen wir Zwillings-Brüder..und nehmen an, beide gleich alt......... nicht dass du jetzt sagt geht nicht...wir nehmen einfach an.....
der eine fliegt im All...
der andere bleibt auf der Erde ....
Der Bruder, der auf der Erde blieb, misst die Zeit auf zwei Jahre, vier Monate und 12:10:25:14,256874 Stunden.
Der Bruder aus dem All jedoch zwei Jahre, vier Monate und 08:10:25:256874 Stunden

Jetzt ist der Bruder aus dem All 2 Stunden jünger als sein Zwilling.......? .... ja ist er!

Lieber Mann, das Zwillingsparadoxon ist nun wirklich uralt.
 
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Lieber Mann, das Zwillingsparadoxon ist nun wirklich uralt.

Das hat nichts mit Zwillingsparadox zu tun,
nur weil ich als Probanden/Beispiel Zwillinge genommen habe....

Dann nimm einfach zwei Freunde....
der eine heißt Adolf, der auf der Erde bleibt ... der andere Willi, der ins All fliegt...., dann gilt das gleiche Beispiel weiter......
 

Piranha

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"(...)Fliegt der Mensch jedoch über ein schwarzes Loch und schafft es nicht über den Ereignishorizont zu kommen,
könnte man evt. behaupten, dass für das komplexen Wesen durch Verlust der Materie der Verlust der Zeit und Raum eintritt(...)"

Dieser Rückschluss klingt zwar interessant und zeugt vor allem von eigenständigen Denkvorgängen, ist aber leider nicht schlüssig, da Materie nichts anderes ist, als eine Energieform (Einsteinsche Relativitätstheorie). Desweiteren sind die in einem schwarzen Loch herrschenden Gesetzmäßigkeiten uns bis heute und wohl noch für unabsehbare Zeit, im wahrsten Sinne des Wortes, fest verschlossen.

Nein, sind sie nicht.
In einem schwarzen Loch passiert von aussen gesehen GAR NICHTS, weil die Zeit umso langsamer läuft, je näher man dem Ereignishorizont kommt.
Von aussen betrachtet steht im Inneren eines schwarzen Loches die Zeit still, da bewegt sich nichts und da passiert auch nichts.
Von ausserhalb gesehen kann NICHTS in ein schwarzes Loch rein fallen, weil es durch die Zeitdilatation bei Annäherung an den Ereignishorizont immer langsamer wird.
Was auf ein schwarzes Loch zu fällt bleibt nicht stehen, aber am Ende wird es quasi unendlich langsam und es erreicht von aussen betrachtet NIEMALS den Ereignishorizont.
Es geht also überhaupt nichts verloren, absolut gar nichts verschwindet aus dem Universum, vielmehr wird alles was auf ein schwarzes Loch zufliegt am, bzw. kurz vorm Ereignishorizont eingefroren.

Aber auch schwarze Löcher existieren nicht ewig, der Tunneleffekt bewirkt, dass auch ein schwarzes Loch immer mal wieder einen Partikel "verliert".
Das dauert Billionen von Billionen von Jahren, aber am Ende löst ein schwarzes Loch sich einfach auf, weil im Laufe der Zeit ALLE Partikel die da drin sind via Tunneleffekt entkommen.

Umgekehrt, würde man selber in ein schwarzes Loch hinein fliegen, hätte man die Zeitdilatation andersrum, dann würde die Zeit ausserhalb immer schneller und schneller laufen, je näher man dem Ereignishorizont kommt.
Ganz knapp bevor man den Ereignishorizont erreicht würde ausserhalb die Zeit so schnell vergehen, dass dort Billionen von Billionen von Jahren vergehen würden, bevor am Ereignishorizont auch nur eine 100stel Sekunde vergeht.
Entsprechend würde auch der Tunneleffekt beschleunigt, je näher man dem Ereignishorizont kommt, desto schneller verliert das schwarze Loch immer mehr Teilchen.
Ergo würde sich das schwarze Loch bei Annäherung auflösen bevor man es erreicht.

Allerdings würde man sich danach so weit in der Zukunft befinden, dass im Universum überhaupt nichts Zusammenhängendes mehr existiert, es gäbe nur noch einzelne Partikel die so weit voneinander entfernt sind, dass sie nicht mehr interagieren.
Dieser Zuständ ist von "existiert gar nicht" nicht mehr zu unterscheiden, weil in einem Raum in dem sich absolut gar nichts verändert keine Zeit gemessen werden kann, sprich man wäre am Ende des Universums.
 
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roadrunner

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Das hat nichts mit Zwillingsparadox zu tun,
nur weil ich als Probanden/Beispiel Zwillinge genommen habe....

Dann nimm einfach zwei Freunde....
der eine heißt Adolf, der auf der Erde bleibt ... der andere Willi, der ins All fliegt...., dann gilt das gleiche Beispiel weiter......

Mir ist nicht klar, was Du ausdrücken willst. Wenn sich ein Körper (Materie) immer stärkerer Gravitation aussetzt, verläuft logischerweise nach der Einsteinschen Relativitätstheorie die Zeit auf der Zeitachse schneller. Ab dem Ereignishorizont aber herrschen die Gesetze des Schwarzen Lochs und die sind bis heute unbekannt, es herrschen nur verschiedenste Vermutungen und Annahmen. Eines dürfte jedoch sicher sein: aus der toten Materie wird kein Mensch.
 
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Sebastian Hauk
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Damit gemäss dieser Theorie die Antigravitation im Universum immer stärker werden kann, dürfen die Photonen nicht gravitativ wirken, sondern nur antigravitativ. Antigravitation steht ja eh im Widerspruch zur ART. Steht aber die Behauptung, dass Photonen keinen Einfluss auf die Gravitation haben, noch im Widerspruch zu anderen Theorien?
 
OP
Sebastian Hauk
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Der grosse Vorteil dieser Theorie ist, dass die Masse im Universum stetig abnimmt und die Anzahl der Photonen zunimmt. Es hängt natürlich davon ab wie stark die Antigravitation sein müsste, da die Anzahl der Photonen ja nicht sehr gross ist. Nehme ich mal an.

Es ist aber schön eine solche Theorie gefunden zu haben. Bisher hat das ja noch niemand geschafft.
 
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Sebastian Hauk
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Die Lichtablenkung an den Sternen kann auch über die Lichtbrechung erklärt werden. Die Dichte des Higgsfeldes nimmt ja zu. Das sollte nicht das Problem sein.
 
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Auch die Inflation ließe sich auf diese Weise erklären.

Die derzeitige beschleunigte Expansion des Universums, auf die insbesondere aus Beobachtungen von weit entfernten Supernovae geschlossen wird, wird auf das Vorhandensein von Dunkler Energie mit negativem Druck zurückgeführt und damit auf einen physikalischen Mechanismus, der dem der eigentlichen Inflation in der Frühzeit des Universums verwandt ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation_(Kosmologie)

Am Anfang gab es keine Masse, sondern nur Photonen. Aus dem Grund auch nur Antigravitation und keine Gravitation. Dann wäre das Universum aber recht simpel konstruiert.
 
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Sebastian Hauk
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E = m × c zum Quadrat hätte dann noch eine weitere Bedeutung. E wäre dann = Antigravitation und m = Gravitation.
 
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Sebastian Hauk
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Das könnte dann die Dunkle Energie erklären. Vor allem könnte es erklären wieso die Dunkle Energie mit der Zeit stärker wird.

Hier gibt es andere Erklärungen.

Über die genaue Natur der Dunklen Energie kann derzeit nur spekuliert werden. Die einfachste Lösung ist, einen geeigneten Wert einer kosmologischen Konstanten zu postulieren und als gegebene und grundlegende Eigenschaft des Universums hinzunehmen.

Ein Vorschlag ist, die Dunkle Energie als Vakuumenergie, die in der Quantenfeldtheorie auftritt, zu verstehen. Allerdings gibt es bislang keine überzeugenden quantitativen Herleitungen.

Alternativ wird Dunkle Energie als die Wirkung eines Skalarfeldes, Quintessenz genannt, angesehen. Die Fluktuationen eines solchen Feldes breiten sich typischerweise fast mit Lichtgeschwindigkeit aus. Aus diesem Grund neigt ein solches Feld auch nicht zu gravitativem Klumpen: Die Fluktuationen in überdichten Regionen strömen sehr schnell in unterdichte Regionen und führen so zu einer praktisch homogenen Verteilung.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie
 
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