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Expansion des Universums

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Dass etwas aus dem Nichts entsteht habe ich noch nirgendwo gelesen. Es scheint mir so zu sein, dass es noch keine Erklärung dafür gibt. Man müsste "das Nichts" also mal genau definieren. In 10.000 wird man über den Begriff "Nichts" lachen (oder weinen!). Und Gott wird dann endlich einsehen, das er am siebten besser keine Pause eingelegt hätte (im Sinne von "Nichts" tun ;-) ), sondern die dicke DEL-Taste hätte drücken sollen.

Deswegen braucht man aber noch lange nicht an einen Gott zu glauben.

Nur weil wir etwas nicht wissen, heißt ja nicht es sei nicht vorhanden.
 

Piranha

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Auch mein Problem. Wenn die Realität die Vorstellungskraft so weit übersteigt, dass man sie nicht begreifen kann...

Der Horizont lässt sich erweitern. So sind durch Hubble Erkenntnisse gewonnen worden, die ohne Hubble vermutlich gar nicht geklärt wären. Aber man muss um Erkenntnisse zu gewinnen nicht alles aus weiter Ferne beobachten, sondern man muss schon die Dinge griffig machen. Das soll heißen: Raumfahrt und Energie, die müssen als oberstes Ziel dieses Planeten gelten.

1. Weil dieser Planet demnächst kein Leben mehr in unserem Sinne ermöglicht. Dafür sorgen ausgerechnet die angeblich schlauesten unter uns: die Politiker und Wirtschaftsbosse!

2. um weiter zu kommen und eine wahrscheinliche nächste Evolutionsstufe zu erreichen, die man sonst nicht erreicht. Jeder Fortschritt der Entwicklung einer Technologie zieht aber keine geistige Evolution nach oder mit sich, meist sind Militärs (also wieder Politiker udgl) an ganz anderen Zielen interessiert, nur nicht an der Weiterentwicklung der Spezies Mensch.

Das grosse Problem daran ist bisher, dass der allermeiste Fortschritt immer nur ein Nebenprodukt des Militärs war.
Die Mondlandung wurde nur möglich, weil Amis und Russen im kalten Krieg beweisen wollten wer der Bessere ist.
Die gesamte Technologie die heute in allen unseren Computern steckt, vom TCP/IP auf dem das Internet basiert über drahtlose Netzwerke auf denen alle Handys basieren und das GPS auf dem sämtliche Navis basieren, bis hin zu Touchscreens, wurde allesamt vom Militär entwickelt.

Es ist halt ganz schlicht so, dass wenn das Militär irgendwas haben will, nahezu unbegrenzte Mittel zur Verfügung stehen, während bei nahezu allen öffentlich finanzierten Forschungen ohne militärische Beteiligung immer als Allererstes die Frage kommt: "Wer soll das bezahlen?"
Würden alle Kriege der Welt beendet, würde jedweder Fortschritt einschlafen, weil niemand da wäre, der bereit wäre die Forschung zu bezahlen.

Apple hat von all der Technologie die in den Handys steckt präzise NULL selber entwickelt, weil ihnen die Entwicklung zu teuer war, die haben gewartet, bis das Militär die Entwicklung fertig hatte und haben sich dann einfach die Technologie angeeignet.
Nachdem das Militär von Steuergeldern bezahlt wird bedeutet das, dass WIR ALLE mit unseren Steuergeldern die Entwicklung der Dinge finanziert haben, mit denen Apple sich jetzt dusselig verdient.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das grosse Problem daran ist bisher, dass der allermeiste Fortschritt immer nur ein Nebenprodukt des Militärs war.
Die Mondlandung wurde nur möglich, weil Amis und Russen im kalten Krieg beweisen wollten wer der Bessere ist.
Die gesamte Technologie die heute in allen unseren Computern steckt, vom TCP/IP auf dem das Internet basiert über drahtlose Netzwerke auf denen alle Handys basieren und das GPS auf dem sämtliche Navis basieren, bis hin zu Touchscreens, wurde allesamt vom Militär entwickelt.

Es ist halt ganz schlicht so, dass wenn das Militär irgendwas haben will, nahezu unbegrenzte Mittel zur Verfügung stehen, während bei nahezu allen öffentlich finanzierten Forschungen ohne militärische Beteiligung immer als Allererstes die Frage kommt: "Wer soll das bezahlen?"
Würden alle Kriege der Welt beendet, würde jedweder Fortschritt einschlafen, weil niemand da wäre, der bereit wäre die Forschung zu bezahlen.

Apple hat von all der Technologie die in den Handys steckt präzise NULL selber entwickelt, weil ihnen die Entwicklung zu teuer war, die haben gewartet, bis das Militär die Entwicklung fertig hatte und haben sich dann einfach die Technologie angeeignet.
Nachdem das Militär von Steuergeldern bezahlt wird bedeutet das, dass WIR ALLE mit unseren Steuergeldern die Entwicklung der Dinge finanziert haben, mit denen Apple sich jetzt dusselig verdient.

Zitat: Würden alle Kriege der Welt beendet, würde jedweder Fortschritt einschlafen, weil niemand da wäre, der bereit wäre die Forschung zu bezahlen.

Ohne Krieg kein Fortschritt das glaube ich nun gar nicht.

Warum sollen zivile Firmen nicht daran Interesse haben, etwas als Erste zu entwickeln ?
 

Piranha

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Warum sollen zivile Firmen nicht daran Interesse haben, etwas als Erste zu entwickeln ?

Weil entwickeln teurer ist als klauen.
Der Erste der etwas entwickelt bekommt so gut wie nie die Kosten der Entwicklung wieder rein, zumindest nicht in einem Zeitrahmen den Investoren als gutes "Return on Investment" bezeichnen würden, sondern geht in der Regel Pleite, während die Anderen, die gewartet und dann geklaut haben den Reibach machen.

Eine der ganz grossen Ausnahmen ist James Dyson, der den beutellosen Staubsauger erfunden hat, gleichzeitig ist er aber auch eins der besten Beispiele dafür, dass es fast schon unmöglich ist so etwas auf den Markt zu bringen.
Die Idee hatte Dyson schon 1978, den ersten beutellosen Staubsauger hatte er (nach über 5000 Prototypen) 1983 fertig.
Danach ist Dyson geschlagene 10 Jahre lang durch die Welt gezogen und hat bei fast allen grossen Unternehmen der Welt angefragt, ob die gerne seine Erfindung produzieren würden, die haben ALLE abgelehnt und auch die Banken haben sich geweigert ihm Kredite für eine Unternehmensgründung zu geben.
Erst 10 Jahre später, also 1993 hat Dyson es dann irgendwie geschafft das Geld aufzutreiben selber ein Unternehmen zu gründen und auch danach hat es noch einige Jahre gedauert, bis sein Produkt bekannt wurde, einfach weil er nicht genug Geld hatte um Werbung zu machen.
Heute ist Dyson Milliardär, aber andere Staubsauger-Unternehmen, die nicht die Kosten der Entwicklung hatten, deren Produkte darum heute um Grössenordnungen viel billiger sind, beherrschen den Markt und machen drastisch viel mehr Profit als Dyson.
 
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Weil entwickeln teurer ist als klauen.
Der Erste der etwas entwickelt bekommt so gut wie nie die Kosten der Entwicklung wieder rein, zumindest nicht in einem Zeitrahmen den Investoren als gutes "Return on Investment" bezeichnen würden, sondern geht in der Regel Pleite, während die Anderen, die gewartet und dann geklaut haben den Reibach machen.

Eine der ganz grossen Ausnahmen ist James Dyson, der den beutellosen Staubsauger erfunden hat, gleichzeitig ist er aber auch eins der besten Beispiele dafür, dass es fast schon unmöglich ist so etwas auf den Markt zu bringen.
Die Idee hatte Dyson schon 1978, den ersten beutellosen Staubsauger hatte er (nach über 5000 Prototypen) 1983 fertig.
Danach ist Dyson geschlagene 10 Jahre lang durch die Welt gezogen und hat bei fast allen grossen Unternehmen der Welt angefragt, ob die gerne seine Erfindung produzieren würden, die haben ALLE abgelehnt und auch die Banken haben sich geweigert ihm Kredite für eine Unternehmensgründung zu geben.
Erst 10 Jahre später, also 1993 hat Dyson es dann irgendwie geschafft das Geld aufzutreiben selber ein Unternehmen zu gründen und auch danach hat es noch einige Jahre gedauert, bis sein Produkt bekannt wurde, einfach weil er nicht genug Geld hatte um Werbung zu machen.
Heute ist Dyson Milliardär, aber andere Staubsauger-Unternehmen, die nicht die Kosten der Entwicklung hatten, deren Produkte darum heute um Grössenordnungen viel billiger sind, beherrschen den Markt und machen drastisch viel mehr Profit als Dyson.

Gut das ist jetzt einleuchtend.

Wir kommen aber vom Thema ab Expansion des Universums
 
OP
Sebastian Hauk
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Das grosse Problem daran ist bisher, dass der allermeiste Fortschritt immer nur ein Nebenprodukt des Militärs war.

Der meiste Fortschritt dürfte durch die Unternehmen stattfinden. Es sollte hier die meisten Patente geben. Auf Platz 2 dürften die Universitäten und Forschungsinstitute stehen.

Siemens ist größter deutscher Patentanmelder in Europa
München, 07. März 2018
Zweiter Platz im Anmelderranking des Europäischen Patentamtes
Rund 19 Prozent mehr Patente in Europa angemeldet
Weltweit 7.450 Erfindungen im Geschäftsjahr 2017 – 34 pro Tag

https://www.siemens.com/press/de/pr...teilungen/2018/corporate/pr2018030193code.htm

Die Max-Planck-Gesellschaft genießt weltweite Anerkennung. Nicht-universitäre Forschungsinstitutionen haben sie 2006 im Times-Higher-Education-Supplement-Ranking[2] zur weltweit besten nicht-universitären Forschungseinrichtung gekürt. Nach demselben akademischen Peer-Review belegte sie hinter AT&T und dem Argonne National Laboratory den dritten Platz in der weltweiten Technologieforschung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Max-Planck-Gesellschaft

https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungszentrum_Jülich



Auf Platz 3 dann das Militär.
 

Piranha

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Wir kommen aber vom Thema ab Expansion des Universums

Tja, das ist halt ein Punkt, der fürs Militär keine Bedeutung hat und aus o.g. Gründen bei der Zuteilung von öffentlichen Mitteln für die Forschung regelmässig ausgelassen wird.
Die Religionen stemmen sich mit aller Macht dagegen solche Forschungen überhaupt zu betreiben, weil sie sich ziemlich sicher sein können, dass die Wissenschaft im Verlauf solcher Forschungen immer mehr Fragen beantworten würde, wo die Antwort absolut NIE sein wird: "Das hat Gott gemacht."
Es gibt sogar religiöse Fanatiker die schon den Versuch solcher Forschungen als Blasphemie bezeichnen.

Die rechten Kriegstreiber der westlichen Welt bevorzugen es Geld für immer mehr Militär auszugeben und kommen bei anderweitigen Forschungen immer wieder mit: "Wer soll das bezahlen."
Die Industrie wartet lieber ab und verdient weiter am Alten bevor sie was Neues erforschen und die sehen in der Erforschung der Physik des Universums auch keine möglichen Profite.
Darum denke ich werden wir noch laaaaaaaange auf Antworten zu diesen Fragen warten müssen, vermutlich länger als unsere Lebenserwartung.
Solange sich selbst das SETI-Institut aus privaten Spenden finanzieren muss und darum oft genug wegen fehlender Mittel gebremst wird, wird das nichts.
 

Lono

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Dass etwas aus dem Nichts entsteht habe ich noch nirgendwo gelesen. ...
Dann lies mal den Anfang der Bibel!
(Das haben Menschen aufgeschrieben, wie sie es sich in ihren Mythen gedacht haben.)

Wenn man es ganz wörtlich nimmt und nicht nach dem "Sinn" fragt:
Woraus könnte das, was sie "Gott" nannten, denn Himmel und Erde "erschaffen" haben, wenn nicht aus dem "Nichts" ?!

Nun sind beide unterschiedlichen "Schöpfungsberichte" keine naturwissenschaftlichen Abhandlungen,
sondern literarische Formen, die in Fabel-Form mehr über die Menschheit belehren, als über die Natur berichten.

Bei "Rotkäppchen und der Wolf" geht es doch auch nicht darum, dass zwei Menschen real von einem Wolf verschluckt worden seien und lebendig aus dessen aufgeschnittenen Leib wieder hervorgekommen sind, sondern das Märchen hat einen anderen Sinn
- so ist eine Frau auch nicht wirklich aus einer Rippe geschnitzt worden und es hat auch im "Garten Eden" nicht wirklich eine Schlange gesprochen.
 
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Richard Dawkins hat mal gesagt (wobei ich nicht weiss ob er der Erste war, der das gesagt hat): "Alle Menschen sind Atheisten, gegenüber allen Göttern bis auf Einen, echte Atheisten gehen einfach nur noch einen Gott weiter."

Christen glauben nicht an den Islam, Muslims glauben nicht an christliche Lehren, Buddhisten glauben beides nicht, usw., usw., es gibt 1000de von verschiedenen Religionen, die sich grösstenteils gegenseitig ausschliessen, wie gross ist die Chance dass genau EINE dieser Religionen richtig ist, wie gross ist die Chance, dass egal welcher Religion man anhängt ausgerechnet diese Religion die einzige Richtige sein könnte und wie gross ist die Chance, dass sie ALLE falsch sind und dann auch noch ALLE aus vollkommen offensichtlichen Gründen?
Wenn man wissen will, wieso das Christentum sich irrt muss man keinen Atheisten fragen, das erklären die Muslims viel besser und umgekehrt können die Christen auch besser als die Atheisten erklären warum die Muslims falsch liegen.
Oder wie Matt Dillahunty es mal gesagt hat: "Wer wissen will was an der ersten Baptisten-Kirche falsch ist, der muss die zweite Baptisten-Kirche fragen."

Wie religiöse Menschen es schaffen die simple Logik von "ALLE Götter an die Menschen jemals geglaubt haben, haben sich als falsch herausgestellt, ALLE Geschichten die sich die Christen über ihren Gott erzählen stammen aus älteren Religionen an die kein Mensch mehr glaubt, wieso sollte dieser eine Gott an den die Christen heute noch glauben irgendwie anders sein, als all die Götter die vorher kamen und wieder gingen" zu ignorieren, kann man vermutlich nur noch mit dem Kindesmissbrauch begründen, mit dem der Glaube Kindern eingehämmert wird, bevor ihr Gehirn das logische Denken erlernt, denn NUR wenn der Glaube tiefer im Hirn sitzt als die Logik ist es möglich, dass ein Erwachsener an einen Gott glaubt.

Die Experimente dazu gibt es schon lange.
Ab einem Alter von ca. 13 Jahren ist es nicht mehr möglich einem Kind was nie vorher von einem Gott gehört hat einzureden es könne einen Gott geben.
Ab ca. 13 Jahren ist das logische Denken so weit entwickelt, dass ein Kind dem zum ersten Mal von einem Gott erzählt wird den Erzähler für bekloppt erklärt.

Der redliche Mensch macht aus jeder Religion was Gutes
Den Schurken heilt keine Religion
denn er benutzt sie als Waffe


freier Geist heilt verstopfte Gehirne
 

Piranha

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Der redliche Mensch macht aus jeder Religion was Gutes ....

Nein macht er nicht, weil ein redlicher Mensch der religiös ist und für Religionsfreiheit eintritt, damit in jedem Fall den Extremisten die Grundlage ihres Handelns bietet.
Unter den Nazis waren längst nicht alle Bürger echte Nazis, ich würde sogar sagen auch auf den Hochpunkt des zweiten Weltkriegs waren WEIT über die Hälfte aller Deutschen KEINE Nazis, aber alleine die Tatsache, dass sich nicht jeder einzelne Nicht-Nazi gegen das System aufgelehnt hat, hat bewirkt, dass die Nazis ihren Terror verbreiten konnten.
Jede Muslimin die behauptet sie trägt ihr Kopftuch freiwillig ebnet den Extremisten den Weg, die alle Frauen dazu zwingen wollen eine Burka zu tragen.
Jeder Christ der Sonntags in die Kirche geht und 10 Cent in den Klingelbeutel wirft (von Kirchensteuer bezahlen gar nicht zu reden) ermöglicht dem Papst die Propaganda, dass Kondome Sünde sind, mir der in Afrika die Bevölkerungsexplosion und die Ausbreitung von Aids angeheizt wird.

Du kannst nicht (wie in den USA) das freie Recht auf Waffenbesitz zur Selbstverteidigung gut heissen und dich dann wundern, wenn im Lande JEDEN TAG 80 Menschen auf offener Strasse erschossen werden.
Völlig egal wie verantwortungsbewusst du selber mit einer Waffe umgehen würdest, das Recht auf Waffenbesitz ebnet den Kriminellen den Weg.

Um aber nicht schon wieder vom Thema abzukommen:
Du kannst nicht Religion befürworten und dich dann wundern, warum die Forschung in Sachen Evolution und Universum viel langsamer voran geht als sie würde, wenn die Religionen nicht dauernd den Fortschritt bremsen würden.
 
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Dann lies mal den Anfang der Bibel!
(Das haben Menschen aufgeschrieben, wie sie es sich in ihren Mythen gedacht haben.)

Wenn man es ganz wörtlich nimmt und nicht nach dem "Sinn" fragt:
Woraus könnte das, was sie "Gott" nannten, denn Himmel und Erde "erschaffen" haben, wenn nicht aus dem "Nichts" ?!

Nun sind beide unterschiedlichen "Schöpfungsberichte" keine naturwissenschaftlichen Abhandlungen,
sondern literarische Formen, die in Fabel-Form mehr über die Menschheit belehren, als über die Natur berichten.

Bei "Rotkäppchen und der Wolf" geht es doch auch nicht darum, dass zwei Menschen real von einem Wolf verschluckt worden seien und lebendig aus dessen aufgeschnittenen Leib wieder hervorgekommen sind, sondern das Märchen hat einen anderen Sinn
- so ist eine Frau auch nicht wirklich aus einer Rippe geschnitzt worden und es hat auch im "Garten Eden" nicht wirklich eine Schlange gesprochen.

Gut gesagt,, bedanke mich für die Wissensweitergabe . , .
Doch wie auch immer wir uns dem Schöpfungsrätsel annähern
ob als Mythos, als Religion oder als Wissenschaft,,
bleiben wir immer (noch..) auf die Vorläufigkeit
unserer Erkenntnisse verwiesen..


Jenseits ist immer dort
wo der Horizont nicht hinreicht
 

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Nein macht er nicht, weil ein redlicher Mensch der religiös ist und für Religionsfreiheit eintritt, damit in jedem Fall den Extremisten die Grundlage ihres Handelns bietet.
Unter den Nazis waren längst nicht alle Bürger echte Nazis, ich würde sogar sagen auch auf den Hochpunkt des zweiten Weltkriegs waren WEIT über die Hälfte aller Deutschen KEINE Nazis, aber alleine die Tatsache, dass sich nicht jeder einzelne Nicht-Nazi gegen das System aufgelehnt hat, hat bewirkt, dass die Nazis ihren Terror verbreiten konnten.
Jede Muslimin die behauptet sie trägt ihr Kopftuch freiwillig ebnet den Extremisten den Weg, die alle Frauen dazu zwingen wollen eine Burka zu tragen.
Jeder Christ der Sonntags in die Kirche geht und 10 Cent in den Klingelbeutel wirft (von Kirchensteuer bezahlen gar nicht zu reden) ermöglicht dem Papst die Propaganda, dass Kondome Sünde sind, mir der in Afrika die Bevölkerungsexplosion und die Ausbreitung von Aids angeheizt wird.

Du kannst nicht (wie in den USA) das freie Recht auf Waffenbesitz zur Selbstverteidigung gut heissen und dich dann wundern, wenn im Lande JEDEN TAG 80 Menschen auf offener Strasse erschossen werden.
Völlig egal wie verantwortungsbewusst du selber mit einer Waffe umgehen würdest, das Recht auf Waffenbesitz ebnet den Kriminellen den Weg.

Um aber nicht schon wieder vom Thema abzukommen:
Du kannst nicht Religion befürworten und dich dann wundern, warum die Forschung in Sachen Evolution und Universum viel langsamer voran geht als sie würde, wenn die Religionen nicht dauernd den Fortschritt bremsen würden.

Möglicherweise ein Unterschied in der Definition von Redlichkeit
Redlichkeit kennzeichnet in meiner Sicht den Menschen
der handelt wie er es verantworten kann
und dafür Rechenschaft geben.
Hörte dieses Attribut bei einer Rede von Ernst Bloch
die er Anfang 70er in Tübingen vor bewegten Demonstranten hielt.
Redlichkeit meint das Gegenteil von naiv/spontan
sondern das besonnene Handeln.


Menschenleben gelingt zu Best
im Vertrauens vollen Miteinander
und der Treue Bund. , .
 
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Piranha

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Redlichkeit meint das Gegenteil von naiv/spontan
sondern das besonnene Handeln

Du kannst so besonnen handeln wie du willst, solange du gleichzeitig an der Forschung zur Expansion des Universums interessiert bist und Religion befürwortest, wirst du immer wieder erleben, dass die Religion die Forschung bremst.
Völlig egal wie sehr du vielleicht selber daran interessiert sein könntest die Forschung zu beschleunigen, du kannst nicht verhindern, dass der Rest der Religion (welcher auch immer du anhängst) immer dann auf die Bremse steigt, wenn religiöse Ansichten in Gefahr sind als Nonsens entlarvt zu werden.
 

Diskursant

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Du kannst so besonnen handeln wie du willst, solange du gleichzeitig an der Forschung zur Expansion des Universums interessiert bist und Religion befürwortest, wirst du immer wieder erleben, dass die Religion die Forschung bremst.
Völlig egal wie sehr du vielleicht selber daran interessiert sein könntest die Forschung zu beschleunigen, du kannst nicht verhindern, dass der Rest der Religion (welcher auch immer du anhängst) immer dann auf die Bremse steigt, wenn religiöse Ansichten in Gefahr sind als Nonsens entlarvt zu werden.

Ach weißt Du Forschung und Wissenschaft kommt allzuoft als Religion
im falschen Gewande. (siehe die sogen 'Klimakatastrophe'..)
Wissenschaft und Religion lassen sich oft nur schwer unterscheiden
 

Piranha

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Wissenschaft und Religion lassen sich oft nur schwer unterscheiden

Oh hauerha.
Immerhin weiss ich nu wie du tickst, aber ......

Glaubst du WIRKLICH es gäbe keinen Unterschied zwischen der religiösen und der wissenschaftlichen Methode?

Religiös = hanebüchenen Unfug ohne jedweden Beweis einfach glauben, das auch noch so definieren, dass es ganz unbedingt keinerlei Beweise geben darf, weil es ja sonst kein Glauben mehr sondern Wissen wäre und an diesem Glauben auch dann noch festhalten, wenn weite Teile des Glaubens vollkommen eindeutig widerlegt sind.
Wissenschaftlich = vermuten, dass die Erde sich erwärmt, dann im Experiment eine Beobachtung machen, z.B. dass CO2 mehr Energie speichern kann als andere Bestandteile der Luft, daraus mit logischem Denken und mathematischen Berechnungen eine Vorhersage ableiten, z.B. dass wenn mehr CO2 in der Atmosphäre ist, dann die Luft mehr Energie speichern kann, dann diese wärmere Luft mehr Wasser speichern kann und es dann in trockenen Gegenden weniger und in nassen Gegenden mehr regnen müsste, dann raus gehen und nachschauen ob die Vorhersage zutrifft, z.B. dass es in Nordwestdeutschland in diesem Jahr eine extreme Dürre gab während Österreich fast ertränkt wurde und dann die Bestätigung der Vorhersage als ein Indiz dafür betrachten, dass an der Theorie der globalen Erwärmung was dran sein könnte, wo dann auf lange Sicht, wenn immer mehr und mehr dieser Vorhersagen tatsächlich beobachtet werden können, die Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der Ausgangsvermutung immer weiter steigt.
 
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Franco B.

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Religiös = hanebüchenen Unfug ohne jedweden Beweis einfach glauben, das auch noch so definieren, dass es ganz unbedingt keinerlei Beweise geben darf, weil es ja sonst kein Glauben mehr sondern Wissen wäre und an diesem Glauben auch dann noch festhalten, wenn weite Teile des Glaubens vollkommen eindeutig widerlegt sind.

Die Inhalte der Religion werden erst von reiferen Seelen verstanden. Ansonsten werden Religionen benutzt um das Volk "moralisch" zu belehren. War auch hier im Westen lange so, jetzt haben die Oberen es eilig, alle älteren Werte über den Haufen zu werfen. Man hat es eilig, vielleicht soll in Kürze alles drunter und drüber gehen.

Glaubst du WIRKLICH es gäbe keinen Unterschied zwischen der religiösen und der wissenschaftlichen Methode?

Die Methoden sind genau gegensätzlich, aber die Sponsoren sind die Gleichen.
 

Franco B.

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Ach weißt Du Forschung und Wissenschaft kommt allzuoft als Religion
im falschen Gewande. (siehe die sogen 'Klimakatastrophe'..)
Wissenschaft und Religion lassen sich oft nur schwer unterscheiden

Die Wissenschaft heute versucht den verständlichen Ansehensverlust der Religionen zu kompensieren: Wir, die Rumturner im Weltall grüßen euch da unten, wir sind die neuen "good guys", wir sind total ehrlich und cool.
Wissenschaft versucht, genau das Leck abzudichten, das die Religion hinterlassen hat. Zumindest im atheistischen Westen.
Bitte glaubt uns, sagen die Wissenschaftler. Oder die Medien, die wissenschaftliche Antworten verkaufen müssen. Übrigens, der Oberwissenschafts-Prophet in den Medien heißt Lech, der ist Jesuit.
;)
 

Franco B.

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Du kannst so besonnen handeln wie du willst, solange du gleichzeitig an der Forschung zur Expansion des Universums interessiert bist und Religion befürwortest, wirst du immer wieder erleben, dass die Religion die Forschung bremst.

Besonnen handeln ist etwas anderes: Besonnenheit kommt aus dem eigenen Ich, aus der Intelligenz und aus dem Gewissen. Besonnenheit gibt eine innere und äußere Sicherheit, da ist alles dabei: Verstehen genauso wie Einsicht und Liebe. Besonnenheit macht frei, aber wie es aussieht mögen weder Kirche noch Staat freie Menschen gerne. Früher wie heute. Aus dem Grund werden alle diese Ängste geschürt: Terrorismus, Kriegsgefahr, Vorstellungen von persönlicher Armut, man holt "Einwanderer" und bevorzugt sie ….. alles um die Unsicherheit der Allgemeinheit zu befördern.

…. wenn religiöse Ansichten in Gefahr sind als Nonsens entlarvt zu werden.

Religionen sind Mysterien, zig Tausend Jahre alt. Die vielen Regime und Staaten kommen und gehen … das ist natürlich komisch, aber ich denke, es ist das Interesse der jeweils Mächtigen, die Mysterien auf keinen Fall öffentlich zu machen. Die Unterschichten sollen dumm gehalten werden.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Die Wissenschaft heute versucht den verständlichen Ansehensverlust der Religionen zu kompensieren: Wir, die Rumturner im Weltall grüßen euch da unten, wir sind die neuen "good guys", wir sind total ehrlich und cool.
Wissenschaft versucht, genau das Leck abzudichten, das die Religion hinterlassen hat. Zumindest im atheistischen Westen.
Bitte glaubt uns, sagen die Wissenschaftler. Oder die Medien, die wissenschaftliche Antworten verkaufen müssen. Übrigens, der Oberwissenschafts-Prophet in den Medien heißt Lech, der ist Jesuit.
;)

Rot durch mich

Meinst Du Lesch?


Wenn Wikipedia nicht irrt, stimmt nicht, was Du geschrieben hast.


Lesch ist verheiratet und hat einen Sohn. Er lebt in Haar, wo er sich unter anderem in der Bürgerstiftung engagiert.[2] Er ist nach eigener Aussage gläubiger Protestant

aus

https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Lesch

Sollte es einen Jesuiten mit dem Namen Lech geben, biite mehr Infos dazu. :winken:

Hier ein Interview mit dem Leiter der Sternwarte des Vatikan aus dem Jahr 2017.
Er ist Jesuit.

https://www.profil.at/wissenschaft/vatikan-astronom-consolmagno-gott-stephen-hawking-8168886
 
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Meinst Du Lesch?


Wenn Wikipedia nicht irrt, stimmt nicht, was Du geschrieben hast.




aus

https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Lesch

Sollte es einen Jesuiten mit dem Namen Lech geben, biite mehr Infos dazu. :winken:

Hier ein Interview mit dem Leiter der Sternwarte des Vatikan aus dem Jahr 2017.
Er ist Jesuit.

https://www.profil.at/wissenschaft/vatikan-astronom-consolmagno-gott-stephen-hawking-8168886

Ich dachte immer, Jesuiten sind "römisch-katholische" Mitglieder der "heiligen r.-k. Kirche"?


oder haben die Katholiken

"aus Versehen" einen Andersgläubigen zum Papst gewählt?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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