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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

"Soll" sich "die Kirche" in Politik einmischen?

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Zur Strangüberschrift: Und sie tut es.
Rechtzeitig zum Weihnachtsfeste warnen die üblichen Verdächtigen wieder vor der AfD.

https://www.evangelisch.de/inhalte/...pitze-im-widerspruch-zum-christlichen-glauben

Hatte man dafür nun nicht jahrelang Zeit?!
Das könnte auch ein fanatischer Hitlerist über Personengruppen gesagt haben.
Zum Glück war es ein barmherziger Christ 2018.

Kirchen verdienen Milliarden, die nicht in DE verwendet werden,

Der Steuerzahler muss in DE Kardinäle und Bischöfe genauso bezahlen wie an Politiker,
die NICHT Interessen der eigenen Gläubigen vertreten,
um Häuser und Wohnungen für Arme zu bauen...
Schulen und Krankenhäuser errichten.....

Diese Zeiten sind längst vorbei, dass in soziales Leben investiert wird

heute gibts einen Bussiness-Plan, der vorgibt,
wieviel man am Leid der Menschen verdienen kann!
 

Nora

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Hatte auch Erfahrungen mit der Kirche. Die wollten mich heute in den Wahnsinn treiben, ich hatte das Gefühl die haben den ganzen Tag ihre Glocken geläutet. Angeblich läuten die nur, bei Beerdigungen, dann hatten die heute aber viel zu tun. :nono:

Da Kirchen auf alten Kraftplätzen stehen, sollte man die alle abreißen, ebenso Moscheen und Synagogen. Die Heucheleien und satanischen Religionen, müssen eingehen und verschwinden. Sie stiften nur Zwist und Kriege und beuten die Menschen aus und bringen sie teilweise mit Gewalt von der Schöpfung ab, deshalb stehen wir heute da, wo wir sind.
 

van Kessel

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Hatte auch Erfahrungen mit der Kirche. Die wollten mich heute in den Wahnsinn treiben, ich hatte das Gefühl die haben den ganzen Tag ihre Glocken geläutet. Angeblich läuten die nur, bei Beerdigungen, dann hatten die heute aber viel zu tun. :nono:

Da Kirchen auf alten Kraftplätzen stehen, sollte man die alle abreißen, ebenso Moscheen und Synagogen. Die Heucheleien und satanischen Religionen, müssen eingehen und verschwinden. Sie stiften nur Zwist und Kriege und beuten die Menschen aus und bringen sie teilweise mit Gewalt von der Schöpfung ab, deshalb stehen wir heute da, wo wir sind.
das Problem, Nora, ist das Wörtchen 'man'! Da ein Napoleon, welcher kurzer Hand die Kirche vom Staat trennte und Kirchen und Klöster in seinem Machtbereich 'außer Funktion' setzte, nicht in Sicht ist, müssen wir Glocken und die Rufe des Muezzin ertragen.

Im Übrigen und für alle Gottgläubigen, kann ein Wort des Rabbi Joshua gelten: "gebt Gottes was Gottes ist und dem Kaiser, was des Kaisers ist". Damit fährt man eigentlich ganz gut. Allerdings verbieten sich bei einer solchen Sichtweise, Parteien mit einem C im Namen, welche beides wollen.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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das Problem, Nora, ist das Wörtchen 'man'! Da ein Napoleon, welcher kurzer Hand die Kirche vom Staat trennte und Kirchen und Klöster in seinem Machtbereich 'außer Funktion' setzte, nicht in Sicht ist, müssen wir Glocken und die Rufe des Muezzin ertragen.

Im Übrigen und für alle Gottgläubigen, kann ein Wort des Rabbi Joshua gelten: "gebt Gottes was Gottes ist und dem Kaiser, was des Kaisers ist". Damit fährt man eigentlich ganz gut. Allerdings verbieten sich bei einer solchen Sichtweise, Parteien mit einem C im Namen, welche beides wollen.

....aber Parteien mit einem I wären denkbar. Mohamed hatte ja keine Probleme damit die Religion über den Staat zu setzen.

 
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Ich möchte dem religiösen Glauben jeden Raum in der Öffentlichkeit nehmen. Glauben ist privateste Privatsache. Punkt!:mad:

Ich denke, wenn Kirchen DAS machen, wozu sie da sein sollten, kann man die Kirche schon im Dorf lassen....


Man sollte den Kirchen das Steuerprivileg entziehen, dann müsste sie wie jede andere Firma auch,
sich den geltenden Gesetzen stellen und wäre "im Wettbewerb" wie jede andere Firma in DE auch!

Keine Steuerfreiheit für die Kirchen als Großgrundbesitzer....
Keine Kirchensteuer-Abzüge für Einkommensteuerzahler...die Kirchensteuer ist eine Schmarotzer-Steuer, die man schwer los wird.....
Schluss mit den Gehaltszahlungen aus der Steuerkasse an Kirchenpersonal...
 
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Druckbert

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Ich denke, wenn Kirchen DAS machen, wozu sie da sein sollten, kann man die Kirche schon im Dorf lassen....


Man sollte den Kirchen das Steuerprivileg entziehen, dann müsste sie wie jede andere Firma auch,
sich den geltenden Gesetzen stellen und wäre "im Wettbewerb" wie jede andere Firma in DE auch!

Keine Steuerfreiheit für die Kirchen als Großgrundbesitzer....
Keine Kirchensteuer-Abzüge für Einkommensteuerzahler...die Kirchensteuer ist eine Schmarotzer-Steuer, die man schwer los wird.....
Schluss mit den Gehaltszahlungen aus der Steuerkasse an Kirchenpersonal...

Ich wäre da jetzt bisschen toleranter mit der Ausgrenzung. Schliesslich gibt es viele Nenschen, die den esotherischen Bezug brauchen...Konsum und alles billig haben wollen, ist keine Lösung, wenns ans eingemachte geht. Das die Institution Kirche, noch einiges dazu lernen muss, liegt klar auf der Hand. Aber, hier wie dort, werden die Fehler in der Verwaltung gemacht und nicht am Ort des geschehens. Früher mal, da konnte man in die Kirche gehen, egal wann, weil irgendwas schief gelaufen ist und man einfach nur runter kommen wollte, reine machen...Geht heute nicht mehr, weil Vandalen meinen, voll normal ins Weihwasser zu pissen oder andere Unannehmlichkeiten. Deshalb sind die Türen zu! Wer hat das zu Verantworten? Genau, die buckligen Anarchisten aus der Grünen Woche. Die die Kinder dahingehend zu erziehen suchen, hass u haschisch in die Tasche, hass u immer was zu nasche. Wehe du bekommst dein Leben in den Griff, dann bist du nicht mehr unser. So läuft datt. Da stört ein Bezug zu esotherischen Gedanken nur. Stell dir vor Buddismus und die anderen Asiatischen Abarten, laufen alle auf einer anderen Schiene, wie der Islam oder das Orthodoxe-Judentum. Wenn Religion zum Politikum wird, ist es keine Religion, sondern eine Waffe. Genauso frei, wie in D, die freien ÖR Zwangsinformationskanäle.
 
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....aber Parteien mit einem I wären denkbar. Mohamed hatte ja keine Probleme damit die Religion über den Staat zu setzen.


Hallo Picasso - wieder an Bord

Herzlich willkommen!

Das "C" ist doch der größte Stimmenfänger für diese Parteien, weil alles was mit Christlich zu tun hat gut ist..!

selbst Kreuzritter, die brandschatzten

und Inquitatoren, die Menschen folterten und bei lebendigem Leib verbrannten
 

Nora

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das Problem, Nora, ist das Wörtchen 'man'! Da ein Napoleon, welcher kurzer Hand die Kirche vom Staat trennte und Kirchen und Klöster in seinem Machtbereich 'außer Funktion' setzte, nicht in Sicht ist, müssen wir Glocken und die Rufe des Muezzin ertragen.

Im Übrigen und für alle Gottgläubigen, kann ein Wort des Rabbi Joshua gelten: "gebt Gottes was Gottes ist und dem Kaiser, was des Kaisers ist". Damit fährt man eigentlich ganz gut. Allerdings verbieten sich bei einer solchen Sichtweise, Parteien mit einem C im Namen, welche beides wollen.

Mir geht das ganze verlogene Dreckspack so was am Allerw… vorbei.

Mir geht das verlogene Gebimmel auf die Nerven, Ruhestörung und Körperverletzung. Die kommen eh nicht in den Himmel für die sie aufdringlich Läuten.
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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....aber Parteien mit einem I wären denkbar. Mohamed hatte ja keine Probleme damit die Religion über den Staat zu setzen.
du willst doch wohl nicht eine rachsüchtige Wüstenreligion, mit einer Religion des Friedens und des absoluten Verzeihens, gleichsetzen?

Ich gehe dabei von der Urform aus, nicht von den Abartigkeiten, wenn sich Religion zu einer politischen Macht mausert. Wenn sich eine Abtretungszahlung aus napoleonischen Zeiten, über die Jahrhunderte als Steuer etablierte, ist etwas faul im Staate. In den Niederlanden gibt es diese Kirchensteuer nicht, dort muss die Kirche sich selbst tragen. Das macht diese nicht nur demütig, sondern auch glaubhaft. Dies zwingt zu einer Stellungnahme, weil sich fette Prälaten mehr um die Schäfchen, als um seine Schäfchen kümmern muss.
 

Ophiuchus

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https://www.deutschlandfunk.de/kirc...he-hat-ein.886.de.html?dram:article_id=429598

"Der moralische Absolutheitsanspruch" - davon wurde mittlerweile auch Täuschlands Parteien[strike]landschaf[/strike]wüste infiziert. Was der Block sagt, ist moralisch hochstehendst, alle anderen Meinungen sind DRECK. Oft "Nazi"-Dreck. Was dem Scheltenden eine extra hohe moralische Position bringt, unterstützt dadurch von nahezu allen BRD-Hamplern. Denn: Wer will nicht selber ein moralisch HOCHWERTIGER Mensch sein, sich dazugehörig fühlend, zu jenen, die tagtäglich die Große Moralkeule schwingen dürfen. Im Chor der Anständigen, im Chor der Aufrechten Demokraten, Seit' an Seit' mit der Führerin und den von ihr Geführten.

Solange die CDU/SPD regiert , regiert die die Kirche !
 
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Ich wäre da jetzt bisschen toleranter mit der Ausgrenzung. Schliesslich gibt es viele Nenschen, die den esotherischen Bezug brauchen...Konsum und alles billig haben wollen, ist keine Lösung, wenns ans eingemachte geht. Das die Institution Kirche, noch einiges dazu lernen muss, liegt klar auf der Hand. Aber, hier wie dort, werden die Fehler in der Verwaltung gemacht und nicht am Ort des geschehens. Früher mal, da konnte man in die Kirche gehen, egal wann, weil irgendwas schief gelaufen ist und man einfach nur runter kommen wollte, reine machen...Geht heute nicht mehr, weil Vandalen meinen, voll normal ins Weihwasser zu pissen oder andere Unannehmlichkeiten. Deshalb sind die Türen zu! Wer hat das zu Verantworten? Genau, die buckligen Anarchisten aus der Grünen Woche. Die die Kinder dahingehend zu erziehen suchen, hass u haschisch in die Tasche, hass u immer was zu nasche. Wehe du bekommst dein Leben in den Griff, dann bist du nicht mehr unser. So läuft datt. Da stört ein Bezug zu esotherischen Gedanken nur. Stell dir vor Buddismus und die anderen Asiatischen Abarten, laufen alle auf einer anderen Schiene, wie der Islam oder das Orthodoxe-Judentum. Wenn Religion zum Politikum wird, ist es keine Religion, sondern eine Waffe. Genauso frei, wie in D, die freien ÖR Zwangsinformationskanäle.

Was haben nun die gesellschaftlich Probleme, mit denen die Kirche nicht klar kommt mit den Steuerprivilegen zu tun?
Du redest von "damals":
Wo bleibt denn die Esotherik in der Kirche? ... hinter verschlossenen Türen!

Auf gut Deutsch, die Kirche entzieht seinen Gläubigen genau das, was die Kirche als Kirche ausmacht..

Wenn ich eine Disko betreibe, in der Menschen fröhlich sind und nach alten Schlager tanzen,
darf ich mich nicht wundern, dass die Leute ausbleiben, weil ich nun auf Volksmusik umgestellt habe.....

Man kann auch Kirchen bewachen....koschdet halt was....

Solange die Kirche weiterhin die Steuergeschenke bekommt, warum sollte sie sich da um ihre Gläubigen kümmern?
Man nennt es auch "leistungsloses Einkommem...

Wie sagt man so schön:

Wer nicht wirbt, der stibt!
genau das tut die Kirche...! sie kümmert sich nicht um ihre Gläubigen,
warum sollen sich dann Gläubige um die Kirchen kümmern und schön weiter blechen?

Wenn der Geldhahn zugedreht wird,

dann besinnt sich die Kirche auf ihren Daseinsauftrag!
 
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Das Bild über die Rolle von Kirche und Staat wird hier in einigen Beiträgen zu eng gesehen. Tatsächlich gibt es gute Gründe, warum es hohe programmatische Überschneidungen zwischen Aussagen der CDU und der Kirche in bestimmten Themenfeldern gibt. Es gibt aber immer auch relevante Unterschiede. Wer sich mal innerhalb der Kirche beispielsweise einzelne organisierte Verbände anschaut, findet dort dann doch regelmäßig wieder ein sehr breites politisches Spektrum. Da gibt es beispielsweise Befürworter von einem BGE, und auch genauso Gegner.

Selbstverständlich soll darf kann und sogar muss die Kirche Aussagen zu Themenstellungen machen, die die Realpolitik betreffen. Nur - offizielle Statements bedeuten nicht gleich, dass alle Kirchgänger das auch so sehen.....

Dass die Kirche sich deutlich gegen gewisse Vorstellungen der AFD wendet, schmeckt zwar der AFD nicht - ist aber nur logisch. Tatsächlich sind heutige Positionen der Kirche vor allem auf Toleranz ausgerichtet, auch darauf Schwächere zu unterstützen - und schließlich auch stark daran orientiert, dass die Schöpfung Gottes von uns Menschen bewahrt werden soll. Dies alles passt in keiner Weise zu den Positionen der AFD - auch wenn die AFD in ihrer Programmatik konservative Vorstellungen zu Themen wie Abtreibung oder gleichgeschlechtlicher Ehe hat, die bei Kirchenoberen ähnlich gesehen werden.

Die Behauptung, dass Jesus nicht politisch unterwegs gewesen wäre, ist nicht wirklich zu halten. Seine Bergpredigt aber auch viele weitere Äußerungen und auch Gleichnisse sind so was von politisch.....

Was Jesus weniger getan hat ist, sich mit den Niederungen der politischen Repräsentativen aufzuhalten! Er appelliert regelmäßig vollständig an jeden Einzelnen von uns, und nimmt uns ganz persönlich in die Pflicht.
 

Humanist62

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Das Bild über die Rolle von Kirche und Staat wird hier in einigen Beiträgen zu eng gesehen. Tatsächlich gibt es gute Gründe, warum es hohe programmatische Überschneidungen zwischen Aussagen der CDU und der Kirche in bestimmten Themenfeldern gibt. Es gibt aber immer auch relevante Unterschiede. Wer sich mal innerhalb der Kirche beispielsweise einzelne organisierte Verbände anschaut, findet dort dann doch regelmäßig wieder ein sehr breites politisches Spektrum. Da gibt es beispielsweise Befürworter von einem BGE, und auch genauso Gegner.

Selbstverständlich soll darf kann und sogar muss die Kirche Aussagen zu Themenstellungen machen, die die Realpolitik betreffen. Nur - offizielle Statements bedeuten nicht gleich, dass alle Kirchgänger das auch so sehen.....

Dass die Kirche sich deutlich gegen gewisse Vorstellungen der AFD wendet, schmeckt zwar der AFD nicht - ist aber nur logisch. Tatsächlich sind heutige Positionen der Kirche vor allem auf Toleranz ausgerichtet, auch darauf Schwächere zu unterstützen - und schließlich auch stark daran orientiert, dass die Schöpfung Gottes von uns Menschen bewahrt werden soll. Dies alles passt in keiner Weise zu den Positionen der AFD - auch wenn die AFD in ihrer Programmatik konservative Vorstellungen zu Themen wie Abtreibung oder gleichgeschlechtlicher Ehe hat, die bei Kirchenoberen ähnlich gesehen werden.

Die Behauptung, dass Jesus nicht politisch unterwegs gewesen wäre, ist nicht wirklich zu halten. Seine Bergpredigt aber auch viele weitere Äußerungen und auch Gleichnisse sind so was von politisch.....

Was Jesus weniger getan hat ist, sich mit den Niederungen der politischen Repräsentativen aufzuhalten! Er appelliert regelmäßig vollständig an jeden Einzelnen von uns, und nimmt uns ganz persönlich in die Pflicht.

Jesus war ein Revolutionär seiner Zeit (wenn es ihn gegeben hat). Das ist nicht bewiesen. Ansonsten war er eine gute Idee.
 
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Jesus war ein Revolutionär seiner Zeit (wenn es ihn gegeben hat). Das ist nicht bewiesen. Ansonsten war er eine gute Idee.

Viele seiner Ideen sind auch heute noch aktuell - gerade was Toleranz angeht, oder auch die Idee, mal nicht mehr zwischen einzelnen Menschengruppen zu unterscheiden, sondern gleiche Maßstäbe an Alle anzusetzen.

Ich würde vielleicht daran zweifeln, dass er Gottes Sohn war....aber dass es ihn gab, halte ich für sehr wahrscheinlich. Wahrscheinlich war er ein begnadeter Vordenker seiner Zeit. In dem Sinne, dass wir alle Gottes Kinder sind, (wenn man daran glaubt, dass es einen Gott gibt) war Jesus auch Gottes Sohn.....

Was ich an ihm besonders schätze ist sein gesunder Menschenverstand......das meiste, was er ausgesagt hat, ist ziemlich trivial, wenn man mal ein wenig ernsthaft über Gleichberechtigung, Menschen, Zusammenleben u.ä. nachdenkt.....und doch ist es genial - weil wir Menschen doch regelmäßig nicht nachdenken, sondern auf den eigenen Vorteil bedacht sind.
 

Humanist62

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Viele seiner Ideen sind auch heute noch aktuell - gerade was Toleranz angeht, oder auch die Idee, mal nicht mehr zwischen einzelnen Menschengruppen zu unterscheiden, sondern gleiche Maßstäbe an Alle anzusetzen.

Ich würde vielleicht daran zweifeln, dass er Gottes Sohn war....aber dass es ihn gab, halte ich für sehr wahrscheinlich. Wahrscheinlich war er ein begnadeter Vordenker seiner Zeit. In dem Sinne, dass wir alle Gottes Kinder sind, (wenn man daran glaubt, dass es einen Gott gibt) war Jesus auch Gottes Sohn.....

Was ich an ihm besonders schätze ist sein gesunder Menschenverstand......das meiste, was er ausgesagt hat, ist ziemlich trivial, wenn man mal ein wenig ernsthaft über Gleichberechtigung, Menschen, Zusammenleben u.ä. nachdenkt.....und doch ist es genial - weil wir Menschen doch regelmäßig nicht nachdenken, sondern auf den eigenen Vorteil bedacht sind.

So oder so. Jesus zu erdenken war eine geniale Idee !

Menschlichkeit ist Humanismus und Jesus gehört dazu, ob man glaubt oder nicht !
 

Le Bon

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Ich denke, wenn Kirchen DAS machen, wozu sie da sein sollten, kann man die Kirche schon im Dorf lassen....
Wozu sind sie denn da?:confused:

Man darf nicht vergessen, daß ab dem 4. Jhdt. die Christianisierung unserer Vorfahren begann. Vormals frei lebend und absolute Gleichberechtigung zwischen Mann und Weib, wurde unseren Vorfahren mit Feuer und Schwert die christliche Religion als Kontroll- und Abzockinstrument (der 10.!) übergestülpt und Weiber wurden fürderhin unterdrückt (Adams Rippe!:mad:)

Und.... alles basiert auf der Annahme(!!), es gäbe ein "wohlwollendes" Überwesen, das auch noch alles erschaffen hat. Wie beknackt kann man sein?:mad: Ich empfehle an dieser Stelle wieder, sich mit Mathilde Ludendorffs Buch "Induzierter Irrsinn durch Occultlehren" anzutun! Denn Religion ist gelebter Irrsinn!

Zusätzlich zu dem Irrsinn, glauben(!!) Christen, das AT sei christlich. Wie völlich verblödet kann man sein, wenn man glaubt, als danach zu streben, Erkenntnis zu erlangen?

Man sollte den Kirchen das Steuerprivileg entziehen, dann müsste sie wie jede andere Firma auch,
sich den geltenden Gesetzen stellen und wäre "im Wettbewerb" wie jede andere Firma in DE auch!
In Wettbewerb mit wem? Leider ist das Reichskonkordat Adoofs immer noch in Kraft, obwohl alle NS-Gesetze "eigentlich" verborten sind.:confused:;)

[Keine Steuerfreiheit für die Kirchen als Großgrundbesitzer....
Keine Kirchensteuer-Abzüge für Einkommensteuerzahler...die Kirchensteuer ist eine Schmarotzer-Steuer, die man schwer los wird.....
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Das unterstütze ich und schlage einen glatten Schnitt vor: Religion in der Öffentlichkeit verbieten!!
Religion darf mit dem täglichen Leben nicht in Wechselwirkung treten!!!
 

Nora

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Um das zu verstehen benötigt es ein fundamentales Hintergrundwissen, was nur wenige haben.
Auf dem installierten System baut sich vieles auf und ist so zementiert in den Köpfen, das es eine andere Vorstellung nicht zuläßt. Es würde das eigene Weltbild völlig auf den Kopf stellen.
Um uns herum ist alles eine Illusion, die durch Gewalt und Psychoterror den Menschen aufgezwungen wurde. Hier stecken von den Ahnen noch Ängste und Traumen in vielen
Menschen.
Eide, Flüche und Rituale binden die Menschen immer wieder in diese Welt hinein. Die Drohungen , wenn man sich daraus lösen will, sind ebenfalls überall vorhanden.

Zu allem wird die eigene Wahrnehmung permanent als falsch bezeichnet und man wird gleich in die passende Schublade gesteckt, vom Verschwörungstheoretiker, bis Nazi, Ungläubiger usw.
 

van Kessel

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Der Verlust von Religion hat die Welt nicht reicher gemacht; höchstens die Psychoanalytiker. Jesus war (weil hier die Frage auftauchte) durchaus eine historische Person. Dies erwähnte der jüdisch/römische Historiker Flavius Josephus. Als Philosophie ist das Christentum eine durchaus wichtige 'Sache', als Institution ein Flop.

So muss die "Kirche" scheitern, weil sich Auftrag und Ausübung nicht vertragen, weil immer der Fisch vom Kopfe stinkt (nicht nur bei politischen Parteien).

Das paulinische Christentum ist nicht das der frühen Christen. Jesus war kein Religionsstifter - wie Mohammed - sondern Drehpunkt einer Philosophie des Paulus. Jesus war Jude und hatte alles mögliche im Sinn, aber nicht das, eine Kirche zu stiften. Der Auftrag an seinen Kumpel Petrus, ein Fels zu sein, auf welche eine Kirche errichtet werden soll, kann als spätere Legitimation in die Rollen gelangt sein. Joshua selbst sagte wohl eher dies: "ich bin nicht gekommen die Gesetze aufzuheben, sondern sie zu erfüllen". Und diese Gesetze waren die Gesetze, nach welchen noch heute die jüdische Community lebt.

Das Dumme an allen Religionen ist, dass sich die Apologeten dieser Lehren, unbedingt von möglichen Konkurrenten abheben mussten und 'in Stein gehauene Gesetze' formulierten, welche es allen später erschwerte, sich überhaupt einer sinnvollen Tätigkeit des Religiösen hinzugeben.

So verhallte eine mögliche, letzte Bitte eines Nietzsche auf dem Sterbebett im Dunst der "Wahrheiten"; er starb in geistiger Umnachtung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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