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Kampf um mehr Gleichberechtigung? Oder ist es ein Machtkampf Frauen gegen Männer?

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Und wieder ist Merkel die Hauptschuldige!

"Merkel mauschelt männerfrei

Laut Spiegel verheimlicht die Regierung ein Gespräch zwischen SPD-Frauenpolitikerinnen und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es soll u. a. „über das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche, über Wege, mehr Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, über ein Paritätsgesetz und die Situation im Osten Deutschlands” gegangen sein.

Unter Paritätsgesetz ist vermutlich die Aufweichung des Wahlrechts gemeint. Die Frauenpolitik will zukünftig dem Wähler verbindlich vorgeben, wieviele Frauen er mindestens wählen muss.

Wie häufig solche Geheimtreffen zwischen Frauenlobbyistinnen und Merkel schon früher stattgefunden haben, ist nicht bekannt."​

(Manndat.de)

Wann endlich legt man dieser Frau nahe, sofort abzutreten?

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Und noch was, was die Seite Manndat.de gebracht hat:

„Die Abwertung des Männlichen sei ‚so sehr Teil unserer Kultur geworden, dass sie kaum noch wahrgenommen‘ werde, sagt die Feministin Doris Lessing. Aber warum? Antworten gibt der Soziologe und Buchautor Christoph Kucklick.“

Der Mann – das verteufelte Geschlecht

Kucklicks Thesen auf einen Blick:

Männer am Pranger
Männlichkeit erfüllt eine schlichte Aufgabe: Sie ist die Kurzformel für Missstände aller Art. So wie wir gelernt haben, schneller Reize wegen Bildschirme und Plakatwände mit nackten Frauen zu füllen, so haben wir uns antrainiert, jedem Problem einen männlichen Defekt beizugesellen, der es verursacht haben soll. Das ist Kausalitätspornografie. Und das erlaubt es, Männer so pauschal an den Pranger zu stellen wie keine andere Gruppe.

Geburt des maskulinen Zerrbilds
Das Stereotyp vom unmoralischen, gewalttätigen, sexuell unersättlichen Mann ist weit vor dem Feminismus entstanden, an einer historischen Schlüsselstelle zu Beginn der Moderne, um 1800. An vorderster Front agitiert Johann Gottlieb Fichte, Deutschlands größter Philosophenstar um 1800. Männer sind für ihn pure Triebtiere, allein der "niederen Sinnlichkeit" nachjagend, der "Geschlechtslust" – worin das "Wesen der Unmoralität" besteht.

Das komplette Manuskript zum Download HIER
 
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xxx gelöscht, siehe neues Thema Wer stoppt endlich den verrückten Genderwahnsinn?



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xxx gelöscht, siehe neues Thema "Wer stoppt endlich den Genderismuswahn"?



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Nach dem Thüringer Verfassungsgericht hat nun auch das Brandenburger Verfassungsgericht das Paritätsgesetz für mit der Verfassung nicht vereinbar erklärt.
Was bemerkt werden muss:
Während in Thüringen ausschließlich männliche (und nicht einmal alle) Verfassungsrichter für die Nichtigkeit der Regelung gestimmt haben, haben in Brandenburg 4 Richterinnen sich gegen das Paritätsgesetz gestellt (siehe Rn. 193 des Urteils VerfGBbg 9/19: "Das Urteil ist einstimmig ergangen.")

Besonders bemerkenswert ist Rn. 124 des Urteils VerfGBbg 9/19:
Das Paritätsgesetz konkretisiert nicht den Wahlrechtsgrundsatz der Gleichheit der Wahl; vielmehr greift es ‑ entgegen der ursprünglichen Gesetzesbegründung ... ‑ in diesen Wahlrechtsgrundsatz ein.

Ebenso Rn. 137:
Eine gesetzliche Vorgabe, die die Zusammensetzung des Parlaments beeinflusst, ist ferner auch deshalb nicht mit dem ... Demokratieprinzip vereinbar, da dessen grundlegendes Element die Willensbildung „von unten nach oben“, also vom Volk zu den Staatsorganen ist - und nicht umgekehrt.
Den Staatsorganen ist es grundsätzlich verwehrt, sich in Bezug auf den Prozess der Meinungs- und Willensbildung des Volkes zu betätigen - er hat „staatsfrei“ zu bleiben ....
Die Vorgabe einer Quote von Männern und Frauen bei der Besetzung von Wahllisten für ein Parlament mittels des Wahlrechts verkehrt dieses grundlegende demokratische Prinzip der Willensbildung von unten nach oben aber geradezu in sein Gegenteil, indem der Gesetzgeber dem Volk und den Parteien vorgibt, welche Besetzung des Parlaments „die richtige“ sei.
Ein wesentlicher Teil der Wahlentscheidung wird dadurch dem demokratischen Prozess entzogen.

Eine Klatsche für alle Parteien, die dem Paritätsgesetz zustimmten.


Warum noch nicht über die Klage der Piratenpartei und die Verfassungsbeschwerde eines Bürgers entschieden wurde, ist nicht ersichtlich.
Diese sind nach meiner Kenntnis bereits sehr früh gegen das Paritätsgesetz vorgegangen, während die nach meiner Kenntnis die „Jungen Liberalen“ erst sehr spät aufgewacht sind.

Auszug aus der Pressemitteilung des Landesverfassungsgerichtes Brandenburg vom 23.10.2020:
"Bei dem Verfassungsgericht sind in Bezug auf das Paritätsgesetz noch ein Organstreitverfahren der Piratenpartei Brandenburg, vier Verfassungsbeschwerden von Mitgliedern der „Jungen Liberalen“, sowie eine weitere Verfassungsbeschwerde anhängig."
 

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