Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Der Diesel-Kompromiss

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
17 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.558
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Nun warten ja viele auf das Ergebnis.

Die Teilnahme des Finanzministers lässt erahnen, wer wohl mal wieder zur Kasse gebeten wird.

Sollten tatsächlich Steuergelder fließen, dann wären die Verursacher fein aus dem Schneider
und die Politiker, egal welcher Couleur, haben die kleinen Bürger mal wieder kräftig verschaukelt.

Wenn da dann evtl. so ein Aufschrei vom Volk ertönt, dann muss doch, wie man es ja bei der peinlichen
Posse um Maaßen machte, ein "Rückzieher" erfolgen. Oder?
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.518
Punkte Reaktionen
15.246
Punkte
50.820
Die Pk kommt ja erst noch , aber was vorab bekannt wird läßt darauf schließen , das die Automobillobby gewonnen hat.

Statt Strafe für Betrug am Verbraucher kommt wahrscheinlich ein Konjunkturprogramm für die Autoindustrie , bestimmt

noch steuerlich gefördert . Erinnert an einen Fall vor Jahren wo Jugendliche für einen Übergriff auf Ausländer noch mit

einem Urlaub ( wurde nicht so genannt ) in deren Heimatland belohnt wurden.

Auch die zu erwartende nur regionale Unterstützung für betrogene Verbraucher ist nicht förderlich .

Schaut man auf die Karte wird der Osten wieder ausgegrenzt und dies am Vortag des 3. Oktober .

Warum steht der Verbraucher in Deutschland dem Produktionsland der Fakeautos , schlechter da als der Verbraucher in den USA ?
 
OP
Compa
Registriert
17 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.558
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Die Pk kommt ja erst noch , aber was vorab bekannt wird läßt darauf schließen , das die Automobillobby gewonnen hat.

Statt Strafe für Betrug am Verbraucher kommt wahrscheinlich ein Konjunkturprogramm für die Autoindustrie , bestimmt

noch steuerlich gefördert . Erinnert an einen Fall vor Jahren wo Jugendliche für einen Übergriff auf Ausländer noch mit

einem Urlaub ( wurde nicht so genannt ) in deren Heimatland belohnt wurden.

Auch die zu erwartende nur regionale Unterstützung für betrogene Verbraucher ist nicht förderlich .

Schaut man auf die Karte wird der Osten wieder ausgegrenzt und dies am Vortag des 3. Oktober .

Warum steht der Verbraucher in Deutschland dem Produktionsland der Fakeautos , schlechter da als der Verbraucher in den USA ?

Und was bedeutet "steuerlich gefördert"?

Der Bürger zahlt mal wieder, obwohl Nahles und Seehofer ja ausgeschlossen hatten,
dass der Bürger, dabei ist es aus meiner Sicht völlig egal ob er einen Diesel fährt, zur Kasse gebeten wird.
 
OP
Compa
Registriert
17 Okt 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.558
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
War eine "lustige" Pressekonferenz, weil da für die Diesel-Fahrer nicht viel herauskam.

Eingangs wurde z.B. gesagt:"Keine oder unangemessenen Kosten für die Bürger".

Um später dann betreffend der Hersteller nachzulegen:
"Es gibt keine Verpflichtungen d.h. solche eine Verpflichtung geht nicht."

Mit anderen Worten, es stehen immer noch 20 % Kosten im Raum und wer diese zu tragen hat.

Dann zu sagen, dass man heute einen Riesenschritt gemacht hat, ist sehr lustig.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.697
Punkte Reaktionen
470
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Nun warten ja viele auf das Ergebnis.

Die Teilnahme des Finanzministers lässt erahnen, wer wohl mal wieder zur Kasse gebeten wird.

Sollten tatsächlich Steuergelder fließen, dann wären die Verursacher fein aus dem Schneider
und die Politiker, egal welcher Couleur, haben die kleinen Bürger mal wieder kräftig verschaukelt.

Wenn da dann evtl. so ein Aufschrei vom Volk ertönt, dann muss doch, wie man es ja bei der peinlichen
Posse um Maaßen machte, ein "Rückzieher" erfolgen. Oder?

Und so sieht er aus, der "Kompromiss":

Besitzer älterer Diesel in Regionen mit besonders schmutziger Luft sollen neue Angebote zum Kauf
sauberer Wagen und für Motor-Nachrüstungen bekommen. Das geht aus dem Beschlusspapier der
Koalitionsspitzen hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Vorgesehen sind diese beiden Möglichkeiten zum einen bezogen auf 14 „besonders betroffene Städte“
mit hohen Grenzwertüberschreitungen bei der Luftbelastung mit Stickstoffdioxid (NO2): München,
Stuttgart, Köln, Reutlingen, Düren, Hamburg, Limburg an der Lahn, Düsseldorf, Kiel, Heilbronn, Backnang,
Darmstadt, Bochum und Ludwigsburg. Zum anderen geht es um weitere Städte, in denen demnächst
Fahrverbote kommen könnten - dies betrifft unter anderem Frankfurt am Main.

Einbezogen werden sollen bei allen diesen Städten jeweils auch Bewohner der angrenzenden Landkreise
und „außerhalb dieser Gebiete wohnhafte Fahrzeughalter, die ein Beschäftigungsverhältnis in der Stadt
haben“. Ebenso Selbstständige, die ihren Firmensitz in der Stadt haben und deswegen aus beruflichen
Gründen in die Städte pendeln müssen, sowie Fahrzeughalter mit besonderen Härten.

Damit mehr schmutzige ältere Diesel von den Straßen kommen, sollen neue Kaufanreize kommen. Die
deutschen Hersteller haben dem Bund demnach zugesagt, für Besitzer von Wagen der Abgasnormen
Euro 4 und Euro 5 „ein Tauschprogramm mit attraktiven Umstiegsprämien oder Rabatten“ anzubieten.
Summen werden in dem Papier nicht genannt. Dabei solle „der besondere Wertverlust, den Diesel-
Fahrzeuge durch die Debatte um deren Schadstoffausstoß erlitten haben, ausgeglichen werden“.
Gekauft werden können Neuwagen und auch Gebrauchte. Von den ausländischen Herstellern würden
vergleichbare Angebote erwartet.

Für Euro-5-Diesel soll als zweite Möglichkeit der Einbau zusätzlicher Abgasreinigungstechnik am Motor
ermöglicht werden. Wenn Besitzer eine solche Hardware-Nachrüstung wollen und solche Systeme
verfügbar und geeignet sind, erwartet der Bund „vom jeweiligen Automobilhersteller, dass er die Kosten
hierfür einschließlich des Einbaus übernimmt“. Die Haftung sollen die Nachrüstfirmen übernehmen.


Quelle


Es läuft also darauf hinaus, dass man neue Autos kaufen soll. Ich für meinen Teil kann mir das nicht
leisten, und viele andere, die das Versprechen vom sauberen Diesel damals geglaubt haben, auch nicht.
Nichts als verarsche, was n Dreckspack.
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Nun warten ja viele auf das Ergebnis.

Die Teilnahme des Finanzministers lässt erahnen, wer wohl mal wieder zur Kasse gebeten wird.

Sollten tatsächlich Steuergelder fließen, dann wären die Verursacher fein aus dem Schneider
und die Politiker, egal welcher Couleur, haben die kleinen Bürger mal wieder kräftig verschaukelt.

Wenn da dann evtl. so ein Aufschrei vom Volk ertönt, dann muss doch, wie man es ja bei der peinlichen
Posse um Maaßen machte, ein "Rückzieher" erfolgen. Oder?

Warum denn das?
Das Volk ist doch ein einziger Rückzieher.
Es zieht sich bei allem zurück,
sobald Leute, die mehr Macht haben, das wünschen.
Nur so kann aus den massenhaften Rückziehern
all das werden, was irgendwann niemand mehr beherrscht,
und das bedauerliche Volk darauf warten lässt,
dass Volksvertreter und Regierende
endlich richtig zaubern lernen ...

Geduld, Geduld.
Ich würde, wäre ich so blöde wie das Volk,
Harry Potter engagieren ...
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
War eine "lustige" Pressekonferenz, weil da für die Diesel-Fahrer nicht viel herauskam.

Eingangs wurde z.B. gesagt:"Keine oder unangemessenen Kosten für die Bürger".

Um später dann betreffend der Hersteller nachzulegen:
"Es gibt keine Verpflichtungen d.h. solche eine Verpflichtung geht nicht."

Mit anderen Worten, es stehen immer noch 20 % Kosten im Raum und wer diese zu tragen hat.

Dann zu sagen, dass man heute einen Riesenschritt gemacht hat, ist sehr lustig.



Wollen wir eine Wette abschliessen, wer letztendlich diese Kosten trägt?



Nachtrag 3.10.18, schon jetzt ist absehbar, habe die Wette gewonnen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Ich bin mal gespannt.
Die Rechtslage ist eindeutig, die Gerichte haben in nahezu allen Fällen die Politik dazu verurteilt für die Einhaltung der Grenzwerte in den Städten zu sorgen.
Passiert ist GAR NICHTS, im Gegenteil, als das Verwaltungsgericht die Bayern zu Zwangsgeld verurteilt hat (mittlerweile schon 2x), hat der Freistaat das Zwangsgeld bezahlt und trotzdem NICHTS unternommen.
Klar, das Zwangsgeld kommt ja auch aus Steuergeld, sprich das bezahlt nicht die Industrie und erst recht nicht die Politiker aus ihrer Tasche, sondern die Verbraucher.

Auch dieser gefeierte Kompromiss jetzt bewirkt effektiv NICHTS, denn die Grenzwerte sind auch mit Euro 6 Dieseln nicht zu erreichen.
Darüber hinaus gilt dieser Kompromiss nur für die Städte in denen es schon Gerichtsurteile gibt, sprich ohne Zwang dahinter macht die Politik noch nicht mal irgendwelche Anstalten ihre Untätigkeit zu verschleiern.

Wenns dann noch nicht reicht, dann beruht dieser Kompromiss darauf, dass die Autoindustrie FREIWILLIG die Kosten für Umrüstungen übernehmen soll, wobei Renault und BMW schon jetzt gesagt haben, sie werden da nicht mitmachen.
Wenns dann immer noch nicht reicht ist die "Umtauschprämie" eine reine Mogelpackung, weil sie mit anderen Rabatten nicht kombinierbar ist.
In der ARD gabs gestern eine Sendung die mal nachgerechnet haben, da kam raus, die angebotene Umtauschprämie ist nahezu identisch zu den Rabatten die ein halbwegs geschickter Kunde auf JEDES Auto bekommen kann.

Die nächste Stufe von Seiten der Kläger ist schon in Planung, denn nachdem das Zwangsgeld nichts bewirkt hat wird die Politik jetzt wieder verklagt, wegen Untätigkeit und mit Beugehaft gedroht.
Das wird bestimmt lustig in den nächsten Monaten.
Die Schlagzeilen in den Medien möchte ich gerne sehen, wenn der Verkehrsminister (wer auch immer das an der Stelle ist) vor laufender Kamera verhaftet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kibuka

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mai 2017
Zuletzt online:
Beiträge
5.553
Punkte Reaktionen
5.231
Punkte
53.820
Geschlecht
--
»Der Beitrag aller Dieselmotoren am Stuttgarter Neckartor – dem Ort der höchsten Stickstoffdioxid-Konzentration in Deutschland – entspricht der Emission einer Kerze, die etwa eine dreiviertel Stunde in einem Zimmer brennt. Wenn alle Fahrzeuge auf dem neuesten technischen Stand wären, entspricht dies einer Kerze, die in einem Zimmer etwa eine Minute brennt.«
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
»Der Beitrag aller Dieselmotoren am Stuttgarter Neckartor – dem Ort der höchsten Stickstoffdioxid-Konzentration in Deutschland – entspricht der Emission einer Kerze, die etwa eine dreiviertel Stunde in einem Zimmer brennt. Wenn alle Fahrzeuge auf dem neuesten technischen Stand wären, entspricht dies einer Kerze, die in einem Zimmer etwa eine Minute brennt.«

Und wenn alle Autos mit Batterie fahren, bringt das nichts, wenn die Energie nicht aus Erneuerbaren Energien stammt.
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Hier mal die Katastrophe von London.

Suche springen

Nelsonsäule in London (1952)
Die große Smog-Katastrophe (The Great Smog) in London geschah vom 5. bis 9. Dezember 1952. Wegen der extremen Luftverschmutzung bekamen zehntausende Menschen Atemprobleme, an denen Tausende starben. Schon vorher gab es Smog-Ereignisse in London, von denen jedoch keines auch nur annähernd solche Ausmaße wie das von 1952 hatte.

Am Boden strömte kalte Luft nach London, während die Luft in größerer Höhe wärmer war. Aufgrund der Kälte heizten die Londoner kräftig ein und so strömten aus den Schornsteinen große Mengen an Kohlenrauch. Dazu kamen Emissionen aus Fabriken und Kraftwerken. Die Schadstoffe konnten aufgrund der Inversionswetterlage nicht entweichen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Smog-Katastrophe_in_London_1952

Die ist gar nicht mal so lange her. Die Schornsteine waren hier aber schuld.
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
1.209
Punkte
44.820
Geschlecht
Ich sage immer noch, ahoi Brennstoffzelle! 8-D Damit nur harmloser Wasserdampf hinten rauspupst. E-Autos, die durch verpestende Kraftwerke gespeist werden, sind freilich weitgehend eine Mogelpackung. Aber natürlich könnte man auch in Sachen Kraftwerke noch viel stärker auf erneuerbare Energien umsteigen, insbesondere auf Solarkraft, anstatt sich da mit schädlichen Anachronismen wie Braunkohle oder Kernkraft aufzuhalten.

So, was anderen erst heute einfällt, dazu hatte Onkel Redwing - oh, das hab ich lange nicht mehr gesagt; da werd' ich richtig nostalgisch - freilich schon letzte Woche im HR-Legendenthread was zu bieten, den jeder, der was auf sich gibt, regelmäßig lesen (und hören) sollte. Denn längst hatte sich diese Jämmerlichkeit abgezeichnet und nicht nur diese. Und da stehen nicht "Parteien a la Couleur" dahinter, sondern die armselige große Diktatur (treibende Kraft in diesem Falle wohl (CD)U/(CS)U), und daß die (Af)D den großen Dieselversteher macht, nur um mal wieder verkrampft politisch unkorrekt ein Zeichen für Anachronismus und gegen Fortschritt und Soziales zu setzen, und die (FD)P wie üblich der Anwalt der Wirtschaftslobby ist, das liegt auf der Hand. WENN in diesem ganzen Bundestagssauhaufen eine Partei stets die richtigen, beißenden Fragen stellt, dann ist das zumeist Die Linke, und die wird garantiert nicht dafür sein, den Autokonzernen ihre eigenen Fehler mit Steuergeldern zu bezahlen.

Und ich ziehe aus erwähntem Thread-Posting aus:
So, dann haben wir noch den Diesel-Skandal - der diesmal allerdings daraus besteht, daß man in der (CD)U offenbar allein daran zu DENKEN wagt, den gierigen Firmen oder den schamlosen Dieselpupsern ihre selbstgemachten Probleme mit Steuergeldern zu finanzieren! 8-/ Und ein weiterer Skandal ist dieses Ignorieren bestimmter Landesre-gier-ungen und Kommunen von Fahrverboten zur Verbesserung der mitunter geradezu gaskammerverdächtigen Luftqualität. Die Gerichte sehen teils wohl selbst ein, daß Strafen wie 10.000 Euro diese Regierungen einen Dreck jucken, und es kann nicht sein, daß die sich jetzt ewig so billig um Gesetze und Verantwortung stehlen können. Wie etwa der opportunistische Vorzeige-"Grüne" Kretschmann in BaWü. :p Wenn das der neue "Grüne" sein soll und Vorbild für diese ohnehin schon Umfallerpartei, dann werdet ihr den Weg der (S)PD gehen, und der führt mittel- bis langfristig nach UNTEN. ;-) Mit Recht wird jedenfalls über Beugehaft für verantwortungslose Lobbypolitiker nachgedacht, und ich hoffe, man kann es durchziehen (eine geringe Hoffnung freilich...).

Tja, wie heult doch mancher Heuchlerpolitiker rum bez. Internet: "Das ist kein rechtsfreier Raum". Aber eure Parlamente, wenn es um Fahrverbote geht, was (und nicht nur die)? Da machen sie dann den dicken Anarcho, so wie Laschet in NRW... :cool:

Es gab vielleicht eine Zeit, da war Diesel Big Daddy cool, aber das ist lange vorbei... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Ich sage immer noch, ahoi Brennstoffzelle! 8-D Damit nur harmloser Wasserdampf hinten rauspupst. E-Autos, die durch verpestende Kraftwerke gespeist werden, sind freilich weitgehend eine Mogelpackung.

Dabei übersiehst du aber, dass auch Wasserstoff aus Wasser hergestellt, sprich via Elektrolyse durch Zuführung von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird.
Ergo hast du mit Brennstoffzellen mehr Stromverbrauch und damit auch mehr Kraftwerks-Abgase als bei E-Autos, einfach weil bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff mehr Strom gebraucht wird, als wenn man den Strom direkt zum Antrieb nutzt.
Lösbar wäre das, wenn man den Strom für die Wasserstoffproduktion in Solaranlagen in der Wüste produzieren würde, aber dann hast du wieder das Problem, dass der Wasserstoff mit Schiffen und Tanklastern zu den Tankstellen transportiert werden muss, was mehr Schweröl und Diesel verbraucht als durch die Brennstoffzelle eingespart wird.

WIRKLICH lösbar ist das Problem erst, wenn Privat-PKWs genauso abgeschafft werden wie der irrsinnige Transport von jeder windigen Unterhose über 10.000km vom Hersteller zum Endkunden.
Öffentlichen Nahverkehr auch auf dem Lande so ausbauen, dass keiner mehr ein eigenes Auto braucht und ein Gesetz machen, dass kein Produkt mehr als 500km vom Endkunden entfernt produziert werden darf.
Da ist SOFORT Ruhe mit mehreren Dutzend Problemen.
- Die Zusammenballung von Industrie und die damit einhergehende Wohnungsnot ist sofort weg.
- Die unnötige Umweltverschmutzung durch Lasttransporte über lange Strecken hört auf.
- Internationales Preisdumping, inkl. massiver Handelsbilanz-Ungleichgewichte hört auf.
- Amazon wäre sofort Pleite.
- Alle Staaten der Welt wären gezwungen im eigenen Land so hohe Löhne zu zahlen, dass die eigenen Arbeiter das was sie herstellen selber kaufen können.
usw., usw.
 

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
26 Okt 2016
Zuletzt online:
Beiträge
8.578
Punkte Reaktionen
1.386
Punkte
49.720
Geschlecht
Nun warten ja viele auf das Ergebnis.
Die Teilnahme des Finanzministers lässt erahnen, wer wohl mal wieder zur Kasse gebeten wird.
.. hat sich schon erledigt , der Diesel-Besitzer trägt die Kosten ... war ja auch wohl zu erwarten ..
.. ist eigentlich eine Unverschämtheit, die Automobilbranche lügt und betrügt und anschließend soll der Diesel-Besitzer die Kosten tragen ...
.. der negative Umgang mit dem Volk zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Politik dieser Regierung in den letzten Jahren ..
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.518
Punkte Reaktionen
15.246
Punkte
50.820
.. hat sich schon erledigt , der Diesel-Besitzer trägt die Kosten ... war ja auch wohl zu erwarten ..
.. ist eigentlich eine Unverschämtheit, die Automobilbranche lügt und betrügt und anschließend soll der Diesel-Besitzer die Kosten tragen ...
.. der negative Umgang mit dem Volk zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Politik dieser Regierung in den letzten Jahren ..

Schon fast ein Fall von sexueller Belästigung war , wie die SPD- Umwelttussy den beScheuerten während der PK gestreichelt hat .

Zwischen die CDUSPD-Einheitspartei passt halt kein Blatt Papier !
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
.. hat sich schon erledigt , der Diesel-Besitzer trägt die Kosten ... war ja auch wohl zu erwarten ..
.. ist eigentlich eine Unverschämtheit, die Automobilbranche lügt und betrügt und anschließend soll der Diesel-Besitzer die Kosten tragen ...
.. der negative Umgang mit dem Volk zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Politik dieser Regierung in den letzten Jahren ..



Ausnahmsweise bekommst selbst Du von mir dafür mal ein Top !
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Und wenn alle Autos mit Batterie fahren, bringt das nichts, wenn die Energie nicht aus Erneuerbaren Energien stammt.


Doch, Satisfaction, man kann sich eigentlich als Politiker stets darauf verlassen, dass die Menschen selten bis gar nicht, ganz genau hinsehen. Nur so ist es möglich, dass man faule und faulste Kompromisse noch als Fortschritt deklarieren kann.
 

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.217
Punkte Reaktionen
54.412
Punkte
88.486
Geschlecht
Es gab vielleicht eine Zeit, da war Diesel Big Daddy cool, aber das ist lange vorbei... :cool:

In deinen Wahnvorstellungen vielleicht. Ansonsten sind 30 und 40 Tonner immer noch Dieselfahrzeuge. Und daran wird sich nie etwas ändern.

 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.141
Punkte Reaktionen
13.962
Punkte
59.820
Geschlecht
In deinen Wahnvorstellungen vielleicht. Ansonsten sind 30 und 40 Tonner immer noch Dieselfahrzeuge. Und daran wird sich nie etwas ändern.


Der besagte "Dieselkompromist" bezieht sich doch nicht auf 30, 40, 1000 oder 3000 Tonner. Diese alternativlosen Fahrzeuge werden nur stetig von ewig gestrigen Verkehrspolitikern, wie gestern von Von Storch eingebracht um vom eigentlichen Problem abzulenken. Lass doch die Betrogenen Anzeige wegen Betrug erstatten. Das ist doch ein Straftatbestand. Zudem werden die qualifizierten Mitarbeiter der Autoindustrie dringend im Waggon- und Busbau und der Fahrradproduktion benötig.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

STIHL will weg...
Europa nicht, aber Deutschland viel zu teure Arbeitskosten, weil viel zu viel...
Die Umwelt-Lügner
Oben