Der Diesel-Kompromiss

werner100 · 3 Okt 2018

Compa schrieb:
Nun warten ja viele auf das Ergebnis.

Die Teilnahme des Finanzministers lässt erahnen, wer wohl mal wieder zur Kasse gebeten wird.

Sollten tatsächlich Steuergelder fließen, dann wären die Verursacher fein aus dem Schneider
und die Politiker, egal welcher Couleur, haben die kleinen Bürger mal wieder kräftig verschaukelt.

Wenn da dann evtl. so ein Aufschrei vom Volk ertönt, dann muss doch, wie man es ja bei der peinlichen
Posse um Maaßen machte, ein "Rückzieher" erfolgen. Oder?

In einer verkrachten Demokratie, wie in der Deutschen, heisst es in erster Linie, am Ruder bleiben und Spalten und Lügen, was das Zeug hält.
Wie sieht das aus?
Gespalten wird in Ehrlich und Betrügerisch, in Reich und Arm, in Einheimisch und Ausländisch, in vernachlässigt und bevorzugt, in Ausgebildet und desinformiert
in christlich und muslimisch, in Betreut und ignoriert, in friedlich und agressiv.
Deutschland ein Splitterland und immer noch nicht abgebrannt.

Politikqualle · 3 Okt 2018

Orwellhatterecht schrieb:
Ausnahmsweise bekommst selbst Du von mir dafür mal ein Top !

.. Danke dir.. !!!

Politikqualle · 3 Okt 2018

Picasso schrieb:
In deinen Wahnvorstellungen vielleicht. Ansonsten sind 30 und 40 Tonner immer noch Dieselfahrzeuge. Und daran wird sich nie etwas ändern.

.. falsch .. absolut falsch .. bei Frankfurt werden an den großen Autobahnen nun Hochspannnungskabel verlegt , für LKW mit einem Stromabnehmer auf dem "Kopf" , ist zwar nur ein Testversuch , aber mal abwarten ...

Picasso · 3 Okt 2018

Spökes schrieb:
Der besagte "Dieselkompromist" bezieht sich doch nicht auf 30, 40, 1000 oder 3000 Tonner. Diese alternativlosen Fahrzeuge werden nur stetig von ewig gestrigen Verkehrspolitikern, wie gestern von Von Storch eingebracht um vom eigentlichen Problem abzulenken. Lass doch die Betrogenen Anzeige wegen Betrug erstatten. Das ist doch ein Straftatbestand. Zudem werden die qualifizierten Mitarbeiter der Autoindustrie dringend im Waggon- und Busbau und der Fahrradproduktion benötig.

In deinem Wunschdenken sicherlich, das ist richtig.

Jakob · 3 Okt 2018

Picasso schrieb:
In deinen Wahnvorstellungen vielleicht. Ansonsten sind 30 und 40 Tonner immer noch Dieselfahrzeuge. Und daran wird sich nie etwas ändern.

Und weil sie das scho0n vor 1.000 Jahren waren, werden sie es in 20 Jahren immer noch sein. Klar. Logisch.

zebra · 3 Okt 2018

Compa schrieb:
Und was bedeutet "steuerlich gefördert"?

Der Bürger zahlt mal wieder, obwohl Nahles und Seehofer ja ausgeschlossen hatten,
dass der Bürger, dabei ist es aus meiner Sicht völlig egal ob er einen Diesel fährt, zur Kasse gebeten wird.

Seehofer hat sich der Märchen und Lügen Tanten Nahles / Merkel schon angeschlossen ... Unglaublich wie die Persil-Medien den Rotz schön schreiben vor der Wahl ...
Ich bin ständig in München unterwegs, wohne aber auf dem Land 150 km entfernt, darf ich da jetzt reinfahren ?
Muss ich mir jetzt selbst einen neuen Diesel kaufen ? Selbst die Umrüstung zahlen ? und wenn ...warum ?
Haben die einen an der Klatsche ?

Teddy · 3 Okt 2018

werner100 schrieb:
In einer verkrachten Demokratie, wie in der Deutschen, heisst es in erster Linie, am Ruder bleiben und Spalten und Lügen, was das Zeug hält.
Wie sieht das aus?
Gespalten wird in Ehrlich und Betrügerisch, in Reich und Arm, in Einheimisch und Ausländisch, in vernachlässigt und bevorzugt, in Ausgebildet und desinformiert
in christlich und muslimisch, in Betreut und ignoriert, in friedlich und agressiv.
Deutschland ein Splitterland und immer noch nicht abgebrannt.

Deie Masse der Menschen in der ersten Welt ist auch nicht in der Lage endlich einen Zustand herbei zu führen in dem Geld nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Wenn das Bruttosozialprodukt gerecht verteilt würde, dann sähe die Welt anders aus.

Dieser Scheuer macht seinem Namen alle Ehre: er ist wirklioch bescheuert! So einen Dreck als Lösung anzubieten. Mal sehen ob der Wähler in Hessen und Bayern demnächst zeigt ob er diese Schmierenkommödie erkannt hat oder nicht. 35% für die dreckige CSU, das sind 35% zu viel!

Politikqualle · 3 Okt 2018

.. hier wird weiter geschrieben !!!

Orwellhatterecht · 3 Okt 2018

Compa schrieb:
War eine "lustige" Pressekonferenz, weil da für die Diesel-Fahrer nicht viel herauskam.

Eingangs wurde z.B. gesagt:"Keine oder unangemessenen Kosten für die Bürger".

Um später dann betreffend der Hersteller nachzulegen:
"Es gibt keine Verpflichtungen d.h. solche eine Verpflichtung geht nicht."

Mit anderen Worten, es stehen immer noch 20 % Kosten im Raum und wer diese zu tragen hat.

Dann zu sagen, dass man heute einen Riesenschritt gemacht hat, ist sehr lustig.

Wieder kreissten mal Berge, und heraus kam nichts als ein klitzekleines Mäuschen. Oder war es doch nur eine kleine Fliege, möglicherweise sogar nur eine Eintagsfliege?

Orwellhatterecht · 3 Okt 2018

Politikqualle schrieb:
.. Danke dir.. !!!

Für gute Beiträge gibt es von mir immer ein Top, ohne Ansehen der Person.

Spökes · 3 Okt 2018

Picasso schrieb:
In deinem Wunschdenken sicherlich, das ist richtig.

Projektion?

Spökes · 3 Okt 2018

zebra schrieb:
Seehofer hat sich der Märchen und Lügen Tanten Nahles / Merkel schon angeschlossen ... Unglaublich wie die Persil-Medien den Rotz schön schreiben vor der Wahl ...
Ich bin ständig in München unterwegs, wohne aber auf dem Land 150 km entfernt, darf ich da jetzt reinfahren ?
Muss ich mir jetzt selbst einen neuen Diesel kaufen ? Selbst die Umrüstung zahlen ? und wenn ...warum ?
Haben die einen an der Klatsche ?

Nee, wer so viel auf Kosten anderer Leute fährt hat doch eine an der Klatsche!

Picasso · 3 Okt 2018

Spökes schrieb:
Nee, wer so viel auf Kosten anderer Leute fährt hat doch eine an der Klatsche!

Es wird den Diesel so oder so geben, egal ob als PKW , Kleintransporter oder LKW. Man versucht jetzt nur mehr zu verkaufen. Wir werden verarscht. Mal sehen wie lange noch.

terra-111 · 3 Okt 2018

Picasso schrieb:
Es wird den Diesel so oder so geben, egal ob als PKW , Kleintransporter oder LKW. Man versucht jetzt nur mehr zu verkaufen. Wir werden verarscht. Mal sehen wie lange noch.

Scheinbar stehen zuviele Euro-VI-Diesel auf Halde, die keiner mehr haben will, denn wann kommt die nächste Reduzierung der Grenzwerte?

Der Kunde steht einer völlig willkürlichen Politik gegenüber, die nicht ansatzweise mehr vorhersehbar ist. Jede heute getroffene Entscheidung kann morgen schon falsch gewesen sein. Man kann sich bei der Politik auf absolut nichts mehr verlassen.

Deshalb lässt sich auch nicht mehr mittelfristig, geschweige denn langfristig planen, egal was es ist. Das behindert jeden Investitions-Gedanken.

Spökes · 3 Okt 2018

Picasso schrieb:
Es wird den Diesel so oder so geben, egal ob als PKW , Kleintransporter oder LKW. Man versucht jetzt nur mehr zu verkaufen. Wir werden verarscht. Mal sehen wie lange noch.

Das uns der Diesel erhalten bleibt sag ich doch auch. Klar, wenn man an die Arbeitsplätze denkt, so wie Von Storch, versucht man neue Fahrzeuge zu verkaufen. Dass Du deiner Partei nun in den Rücken fällst ist aber auch nicht so schön. Der Kunde muss halt selber wissen ob dies für ihn nötig ist. Weiter geht es nicht um eine Reduzierung der Grenzwerte sondern um ihre Einhaltung, so in Bezug auf den Beitrag von [MENTION=3964]terra-111[/MENTION].

Politikqualle · 3 Okt 2018

Orwellhatterecht schrieb:
Für gute Beiträge gibt es von mir immer ein Top, ohne Ansehen der Person.

.. ich schätze deine Loyalität ..

terra-111 · 3 Okt 2018

Spökes schrieb:
Das uns der Diesel erhalten bleibt sag ich doch auch. Klar, wenn man an die Arbeitsplätze denkt, so wie Von Storch, versucht man neue Fahrzeuge zu verkaufen. Dass Du deiner Partei nun in den Rücken fällst ist aber auch nicht so schön. Der Kunde muss halt selber wissen ob dies für ihn nötig ist. Weiter geht es nicht um eine Reduzierung der Grenzwerte sondern um ihre Einhaltung, so in Bezug auf den Beitrag von [MENTION=3964]terra-111[/MENTION].

(rot von mir)

Das ist FALSCH.

Es geht pausenlos um Einhaltung "UND REDUZIERUNG" der Grenzwerte.

Beispiel: Benziner haben einen deutlich höheren CO"-Ausstoß als Diesel. Und was passiert jetzt:

News vom 3. Oktober 2018, 13.40 Uhr:
Das EU-Parlament hat sich für eine deutliche Senkung der CO2-Emissionen von Neuwagen ausgesprochen. Die Abgeordneten in Straßburg stimmten am Mittwoch dafür, die europaweiten Grenzwerte für das klimaschädliche Gas bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 2020 zu senken. Damit strebt das Parlament weit ehrgeizigere Ziele an als die EU-Kommission, die eine Senkung um 30 Prozent vorgeschlagen hatte.

https://www.merkur.de/politik/dieselskandal-fahrverbote-trotz-einigung-welche-umtausch-praemie-besitzer-bekommen-zr-10288785.html

Was den Käufer eines Benziners also erwartet ist nicht absehbar, weil die Politik unberechenbar ist, die EU-Politik erst recht.

Nora · 3 Okt 2018

terra-111 schrieb:
(rot von mir)

Das ist FALSCH.

Es geht pausenlos um Einhaltung "UND REDUZIERUNG" der Grenzwerte.

Beispiel: Benziner haben einen deutlich höheren CO"-Ausstoß als Diesel. Und was passiert jetzt:

News vom 3. Oktober 2018, 13.40 Uhr:
Das EU-Parlament hat sich für eine deutliche Senkung der CO2-Emissionen von Neuwagen ausgesprochen. Die Abgeordneten in Straßburg stimmten am Mittwoch dafür, die europaweiten Grenzwerte für das klimaschädliche Gas bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 2020 zu senken. Damit strebt das Parlament weit ehrgeizigere Ziele an als die EU-Kommission, die eine Senkung um 30 Prozent vorgeschlagen hatte.

https://www.merkur.de/politik/dieselskandal-fahrverbote-trotz-einigung-welche-umtausch-praemie-besitzer-bekommen-zr-10288785.html

Was den Käufer eines Benziners also erwartet ist nicht absehbar, weil die Politik unberechenbar ist, die EU-Politik erst recht.

Wir sollen eine Emissionszulage zahlen, schwebt ihnen vor und ist in der Diskussion, dazu noch die Maut, für einige wird es unbezahlbar werden.

terra-111 · 3 Okt 2018

Nora schrieb:
Wir sollen eine Emissionszulage zahlen, schwebt ihnen vor und ist in der Diskussion, dazu noch die Maut, für einige wird es unbezahlbar werden.

Ja. Das private Auto direkt verbieten ist unpopulär und kostet Wählerstimmen. Deshalb macht man es - wie üblich - mit der Salami-Taktik und verteuert das Autofahren Stück für Stück, bis es nicht mehr bezahlbar ist, zieht also die Schlinge um den Hals langsam aber sicher immer enger.

Was Haus-/ETW-Besitzer betrifft, bin ich mir noch unsicher. Da kommt bestimmt auch noch was. Es wird lustig bei der Enteignung, nur nicht zum Lachen.

Picasso · 3 Okt 2018

Spökes schrieb:
Das uns der Diesel erhalten bleibt sag ich doch auch. Klar, wenn man an die Arbeitsplätze denkt, so wie Von Storch, versucht man neue Fahrzeuge zu verkaufen. Dass Du deiner Partei nun in den Rücken fällst ist aber auch nicht so schön. Der Kunde muss halt selber wissen ob dies für ihn nötig ist. Weiter geht es nicht um eine Reduzierung der Grenzwerte sondern um ihre Einhaltung, so in Bezug auf den Beitrag von [MENTION=3964]terra-111[/MENTION].

Dieser imaginäre Umweltschutz wird nur aus wirtschaftlichen Gründen immer neu erfunden. Es erfordert immer einen Angstfaktor ( z.B Waldsterben, Ozonloch oder ähnliches ) und daraus wird Kapital geschlagen. Im Moment erweckt man den Eindruck das der Dieselmotor die Menschheit vernichtet. Hört sich bescheuert an, aber nichts ist bescheuert genug, als das es nicht ein paar Schwachis gäbe, die darauf anspringen und hysterisch herumkaspern. Jetzt wird alles darauf ausgerichtet das der NEUE Diesel gekauft wird. Der NEUE Diesel ist umweltfreundlich. Die alten müssen alle verschrottet werden, und es müssen viele NEUE Diesel gebaut werden. Total Umweltfreundlich. Aus dem gleichen Grund mussten auch Millionen von Tonnen hochgiftiges Styropor auf Millionen qm Fassade geklebt werden. Damit senken wir die Temperatur des Weltklimas. Ja, total bescheuert, aber auch dafür finden sich unzählige Spinner die es glauben. Das gleiche gilt für die Riesen Propeller die überall in die Umwelt gepflanzt werden. Business, Business , Business.....und total Umweltfreundlich.

Am Arsch die Römer.

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