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Betrifft die Sozialarbeiter

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

fluffi

Deutscher Bundeskanzler
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Nein, die gibt es nicht.
Am nächsten kommt dem vielleicht noch die Beschaffungskriminalität, wobei gerade hier besonders wichtig ist, dass die Organisationen die sich mit Drogenproblemen beschäftigen eindeutig nicht weitergeben, wenn nur irgendwie möglich. Das Ziel ist ja die Beendigung des Konsums, der gerade zur Beschaffungskriminalität führen kann.

Ich könnt dir die dutzendfach aufzählen, fangen wir doch mal mit kleptomanie an.
Durchaus eine Form von Beschaffungskriminalität :giggle:
Denk mal an die Persönlichkeitsstörungen.
Auch drogensüchtige können durch ihren realitätsverlust eine dauerhafte gefahr dar stellen.

mir war aber auch nicht bewusst, das du das speziell auf süchtige beschränkst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich könnt dir die dutzendfach aufzählen, fangen wir doch mal mit kleptomanie an.
Durchaus eine Form von Beschaffungskriminalität :giggle:
Denk mal an die Persönlichkeitsstörungen.
Auch drogensüchtige können durch ihren realitätsverlust eine dauerhafte gefahr dar stellen.

mir war aber auch nicht bewusst, das du das speziell auf süchtige beschränkst.

Kleptomanie ist genau nicht Beschaffungskriminalität, denn sie bedient kein ökonomisches Ziel sondern ist eine Zwangserkrankung, so wie pathologisches Spielen oder Trichotillomanie (Zwang sich die Haare auszureißen). Es ist auch keine Persönlichkeitsstörung sondern zählt zu den Störungen der Impulskontrolle.
Die Betroffenen leiden meist stark unter dem Zwang stehlen zu müssen, weswegen sie Hilfe aufsuchen, die gestohlenen Gegenstände werden häufig versteckt oder entsorgt, aber eben gerade nicht zur persönlichen Bereicherung oder ähnliches eingesetzt.

Davon aber mal abgesehen ist die Kleptomanie im Vergleich zum gesamten psychischen Krankheitsspektrum sehr selten und auch unter den Diebstählen im niedrigen einstelligen Bereich.
 

fluffi

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Kleptomanie ist genau nicht Beschaffungskriminalität, denn sie bedient kein ökonomisches Ziel sondern ist eine Zwangserkrankung, so wie pathologisches Spielen oder Trichotillomanie (Zwang sich die Haare auszureißen). Es ist auch keine Persönlichkeitsstörung sondern zählt zu den Störungen der Impulskontrolle.
Die Betroffenen leiden meist stark unter dem Zwang stehlen zu müssen, weswegen sie Hilfe aufsuchen, die gestohlenen Gegenstände werden häufig versteckt oder entsorgt, aber eben gerade nicht zur persönlichen Bereicherung oder ähnliches eingesetzt.

Davon aber mal abgesehen ist die Kleptomanie im Vergleich zum gesamten psychischen Krankheitsspektrum sehr selten und auch unter den Diebstählen im niedrigen einstelligen Bereich.

Du bist ja süss :)
kleptomanie = zwang etwas kriminell zu beschaffen = beschaffungskriminalität :p
ich weiss mein sarkasmus ist schwer ein zu schätzen, das hilft mir aber mit normalsterblichen zu kommunizieren, die sind sonst so schnell eingeschüchtert oder überfordert.
bleiben wir bei der kleptomanie wegen des vergleichs zu meiner these?

wenn nun ein kleptomane zu dir kommt und dich um eine therapie oder hilfe bittet, klaut er weiter. er erzählt dir davon... du schweigst, was macht schon der ein oder andere kleine diebstahl?
Was diese 300 diebstähle, bei den beklauten auslöst, ggf kettenreaktionen hat, darüber macht sich aber keiner gedanken.
es liegt also das wohl einer einzelnen person, vor dem wohl der 300?
meinr meinung ist das wohl der 300 im öffentlichen interesse schützenswerter, als die freiheit des kleptomanen, dem man stationär sicherlich besser helfen kann.
geschäft geht insolvent, vielleicht bekomtm jemand eine angststörung wegen des diebstahls? gar ein trauma...
menschen können sehr sensibel als zeuge reagieren und eine vorbildfunktion für kinder ist ein kleptomane im sozialen umfeld auch nicht.

das problem von sozialarbeitern ist, das diese fast grundsätzlich das wohl 3ter ausblenden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du bist ja süss :)
kleptomanie = zwang etwas kriminell zu beschaffen = beschaffungskriminalität :p
ich weiss mein sarkasmus ist schwer ein zu schätzen, das hilft mir aber mit normalsterblichen zu kommunizieren, die sind sonst so schnell eingeschüchtert oder überfordert.
bleiben wir bei der kleptomanie wegen des vergleichs zu meiner these?

wenn nun ein kleptomane zu dir kommt und dich um eine therapie oder hilfe bittet, klaut er weiter. er erzählt dir davon... du schweigst, was macht schon der ein oder andere kleine diebstahl?
Was diese 300 diebstähle, bei den beklauten auslöst, ggf kettenreaktionen hat, darüber macht sich aber keiner gedanken.
es liegt also das wohl einer einzelnen person, vor dem wohl der 300?
meinr meinung ist das wohl der 300 im öffentlichen interesse schützenswerter, als die freiheit des kleptomanen, dem man stationär sicherlich besser helfen kann.
geschäft geht insolvent, vielleicht bekomtm jemand eine angststörung wegen des diebstahls? gar ein trauma...
menschen können sehr sensibel als zeuge reagieren und eine vorbildfunktion für kinder ist ein kleptomane im sozialen umfeld auch nicht.

das problem von sozialarbeitern ist, das diese fast grundsätzlich das wohl 3ter ausblenden.

Beschaffungskriminalität ist ziel- und zweckorientiert, bedeutet man stiehlt Gegenstände oder Bargeld mit entsprechendem Wert um eine Sucht oder ähnliches zu finanzieren.
Kleptomanie hat nicht den Zwang kriminell handeln zu müssen, sondern ziemlich willkürlich sowohl bezogen auf die Gegenstände als auch den Ort, Dinge zu stehlen. Es ist daher per Definition genau nicht Beschaffungskriminalität, das ist nämlich in sich ein definiertes Phänomen.
Wenn ein Klient (in etwa 90% eine Klientin) mit diesem Phänomen zu mir käme, was bei einer Inzidenzrate von etwa 5-6/1000 sowieso sehr selten der Fall ist, wird es nicht vorkommen, dass sie mir von geplanten, unmittelbaren und konkreten Diebstählen erzählt. Die Natur der Zwangserkrankung ist nämlich die einer schlechten Vorhersagbarkeit wann der intensive Drang auftritt oder in manchen Fällen mit komplexeren Komorbiditäten, nur nach bestimmten Triggern. Das ist zum normalen Diebstahl ja mit das entscheidende Unterscheidungskriterium.
Die Aufgabe von Therapeuten, Beratungsstellen, Psychiatrien... ist eine klientenzentrierte Behandlung durchzuführen, bedeutet diese Diebstähle sind genau nicht unser Aufgabenbereich sondern die der Polizei. Diese Grenze ist mit Absicht gezogen, denn Behandlungen finden nicht unter Abwägung statt, also wird nicht darüber geurteilt, ob es für die Betroffenen Ladenbesitzer besser wäre, wenn Informationen weitergegeben würden. Das Urteil steht nämlich den Mitarbeitern dieser Institution nicht zu.
Wir schützen nicht die Freiheit eines individuellen Klienten sondern die Funktionalität und institutionelle Trennung von der Strafverfolgung. Weder steht einem Psychologen, Arzt oder Pädagogen eine solche Entscheidung, "was besser ist" zu, noch würde es systemisch einen Vorteil geben. Wir denken nämlich weit über Kleptomanen XY hinaus und fragen uns, was passiert, wenn niemand mehr mit Zwangserkrankungen, Zwangsgedanken, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen... mehr zu uns kommt, weil der Verrat gefürchtet wird.

Von Kleptomanie ist noch nie jemand pleite gegangen, Kleptomanen klauen gerne verrückteste Kombinationen zusammen. Da finden sich dann gerne Plastikfigürchen, Schokolade, eine Rheumadecke....
Angststörungen wegen eines Kleptomanen kommen nicht vor, genauso wie Kleptomanen kein negativer Einfluss für Kinder sind, die halten das nämlich geheim und profitieren nicht davon.
 

fluffi

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Wenn ein Klient (in etwa 90% eine Klientin) mit diesem Phänomen zu mir käme, was bei einer Inzidenzrate von etwa 5-6/1000 sowieso sehr selten der Fall ist, wird es nicht vorkommen, dass sie mir von geplanten, unmittelbaren und konkreten Diebstählen erzählt. Die Natur der Zwangserkrankung ist nämlich die einer schlechten Vorhersagbarkeit wann der intensive Drang auftritt oder in manchen Fällen mit komplexeren Komorbiditäten, nur nach bestimmten Triggern. Das ist zum normalen Diebstahl ja mit das entscheidende Unterscheidungskriterium.
Für das Opfer des Diebstahl?
Die Aufgabe von Therapeuten, Beratungsstellen, Psychiatrien... ist eine klientenzentrierte Behandlung durchzuführen, bedeutet diese Diebstähle sind genau nicht unser Aufgabenbereich sondern die der Polizei. Diese Grenze ist mit Absicht gezogen, denn Behandlungen finden nicht unter Abwägung statt, also wird nicht darüber geurteilt, ob es für die Betroffenen Ladenbesitzer besser wäre, wenn Informationen weitergegeben würden. Das Urteil steht nämlich den Mitarbeitern dieser Institution nicht zu.
Das macht das ganze jetzt besser, für die Opfer? Mal über eine wiedergutmachungsstrategie nachgedacht? Niemand erwartet von euch richter zu sein... 300unschuldige oder ein schuldiger... wenn du einem kriminellen hilfst, musst du auch die opfer schützen, nicht unbedingt durch die polizei...
Wir schützen nicht die Freiheit eines individuellen Klienten sondern die Funktionalität und institutionelle Trennung von der Strafverfolgung. Weder steht einem Psychologen, Arzt oder Pädagogen eine solche Entscheidung, "was besser ist" zu, noch würde es systemisch einen Vorteil geben. Wir denken nämlich weit über Kleptomanen XY hinaus und fragen uns, was passiert, wenn niemand mehr mit Zwangserkrankungen, Zwangsgedanken, Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen... mehr zu uns kommt, weil der Verrat gefürchtet wird.
Frag doch mal die ganzen missbrauchten teenigirls, die sind verrat gewohnt. nur weil konsequenten drohen, heisst das nicht, das man sich keine hilfe holt. angst besteht hier nur vor dem unbekannten. und bei gefahr für sich oder andere gibt es durchaus möglichkeiten, die aber aus den von dir genannten gründn nicht oder sogut wie garnicht wahrgenommen werden.
glaubst du die opfer des kleptomanen sind in zukunft unverändert tolerant gegenüber "behinderten"?

Von Kleptomanie ist noch nie jemand pleite gegangen, Kleptomanen klauen gerne verrückteste Kombinationen zusammen. Da finden sich dann gerne Plastikfigürchen, Schokolade, eine Rheumadecke....
Angststörungen wegen eines Kleptomanen kommen nicht vor, genauso wie Kleptomanen kein negativer Einfluss für Kinder sind, die halten das nämlich geheim und profitieren nicht davon.
oh doch, da gibt es fälle von traumata und etliche die insolvent sind, kleine selbstständige müssen den diebstahl jedes mal zahlen
hällst du kleptomanen für die perfekten diebe? kinder sehen mehr als du glaubst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Für das Opfer des Diebstahl?
Das macht das ganze jetzt besser, für die Opfer? Mal über eine wiedergutmachungsstrategie nachgedacht? Niemand erwartet von euch richter zu sein... 300unschuldige oder ein schuldiger... wenn du einem kriminellen hilfst, musst du auch die opfer schützen, nicht unbedingt durch die polizei...
Frag doch mal die ganzen missbrauchten teenigirls, die sind verrat gewohnt. nur weil konsequenten drohen, heisst das nicht, das man sich keine hilfe holt. angst besteht hier nur vor dem unbekannten. und bei gefahr für sich oder andere gibt es durchaus möglichkeiten, die aber aus den von dir genannten gründn nicht oder sogut wie garnicht wahrgenommen werden.
glaubst du die opfer des kleptomanen sind in zukunft unverändert tolerant gegenüber "behinderten"?


oh doch, da gibt es fälle von traumata und etliche die insolvent sind, kleine selbstständige müssen den diebstahl jedes mal zahlen
hällst du kleptomanen für die perfekten diebe? kinder sehen mehr als du glaubst.

Das Opfer des Diebstahls ist eine unbekannte, für uns nicht relevante Figur wenn die Straftat nicht mehr zu verhindern ist und zwar die konkrete Straftat. Und genau so sollte es sein.

Opferschutz ist in diesem Fall nicht die Aufgabe des psychiatrischen, beratungs- und therapeutischen Systems und sollte es auch ganz eindeutig nicht sein. Unsere Verpflichtung besteht den Klienten gegenüber. Wir sind keine Richter die zu entscheiden haben, wer Schutz bekommt und um wen wir uns kümmern.

Wenn strafrechtliche Konsequenzen drohen, holen Menschen sich in aller Regel keine Hilfe, das ist ein Fakt.
Der Sprung von Kleptomanie zur Sexualgewalt ist ein ziemlich gewagter. Das ist ein deutlich komplexeres Thema, vor allem weil hier oft Minderjährige im Spiel sind.

Die wenigsten Opfer von Kleptomanen bekommen das überhaupt mit. Die der Kleptomanie zuzuordnenden Diebstähle liegen irgendwo zwischen 3-5% der Ladendiebstähle, in anderen Diebstahlformen tritt Kleptomanie praktisch nicht auf. Der ökonomische Schaden ist kaum relevant, weil Kleptomanen nicht nach Wert klauen.

Traumata aus dem Einzelhandel entstehen durch bewaffneten Raub, Bedrohung und ähnliche Schwerverbrechen, nicht durch Kleptomanie.
 

fluffi

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Das Opfer des Diebstahls ist eine unbekannte, für uns nicht relevante Figur wenn die Straftat nicht mehr zu verhindern ist und zwar die konkrete Straftat. Und genau so sollte es sein.

Opferschutz ist in diesem Fall nicht die Aufgabe des psychiatrischen, beratungs- und therapeutischen Systems und sollte es auch ganz eindeutig nicht sein. Unsere Verpflichtung besteht den Klienten gegenüber. Wir sind keine Richter die zu entscheiden haben, wer Schutz bekommt und um wen wir uns kümmern.

Wenn strafrechtliche Konsequenzen drohen, holen Menschen sich in aller Regel keine Hilfe, das ist ein Fakt.
Der Sprung von Kleptomanie zur Sexualgewalt ist ein ziemlich gewagter. Das ist ein deutlich komplexeres Thema, vor allem weil hier oft Minderjährige im Spiel sind.

Die wenigsten Opfer von Kleptomanen bekommen das überhaupt mit. Die der Kleptomanie zuzuordnenden Diebstähle liegen irgendwo zwischen 3-5% der Ladendiebstähle, in anderen Diebstahlformen tritt Kleptomanie praktisch nicht auf. Der ökonomische Schaden ist kaum relevant, weil Kleptomanen nicht nach Wert klauen.

Traumata aus dem Einzelhandel entstehen durch bewaffneten Raub, Bedrohung und ähnliche Schwerverbrechen, nicht durch Kleptomanie.

Das traurige ist ja, das Sozialarbeiter auch noch von dem überzeugt sind was du hier schreibst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das traurige ist ja, das Sozialarbeiter auch noch von dem überzeugt sind was du hier schreibst.

Es ist genau die richtige Art und Weise mit psychisch Kranken und Drogenabhängigen umzugehen, zumindest in den meisten Fällen.

Eine Vermischung der gesellschaftlichen Aufgaben wäre zwecklos.
Aufgabe von Polizei und Staatsanwaltschaft ist Verbrechensaufklärung, Prävention und das Schaffen von Gerechtigkeit für Opfer.
Aufgabe des Psychosozialen Feldes, ganz grob, ist Heilung und Funktionalität bedürftiger und hilfesuchender Menschen wiederherzustellen, was sofort in sich zusammenbräche, wenn man die gesellschaftlichen Aufgaben mit der Strafverfolgung vermischt.
Es ist ja auch genauso nicht die Aufgabe eines Strafverteidigers, darüber zu urteilen, ob sein Klient aus gesellschaftlichen Gründen besser in eine JVA oder Forensische gehört. Hier besteht die klare Aufgabe der bestmöglichen Verteidigung.
 

Nora

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Habe die Ansicht analysiert und ausgearbeitet.

Er gehört mit zu der neuen Generation der Scharlatane,
welche dem Volk die Veränderungen durch das politische Versagen, zur Volksruhigstellung,
das erschaffene Chaos - erklären sollen.

Mit einer der Vorläufer war D. Precht, oder die Denker des Abendlandes usw.
aber dazu sind die meisten Menschen in Deutschland schon zu "einfach" geworden.

Das sind eine der meist staatlichen Meinungsbilder und Meinungsmacher, (Meinungsmultiplikator)
welche die Themen hervorragend ausgearbeitet haben, aber nur geistig sehr einfache Menschen
das ernst nehmen. "Je mehr du kontrollierst, desto mehr Angst ist in dir" ???
Wie konnten wir als Menschen nur bis heute, ohne diese Weisheiten überleben?

Es sind eben die, die Täter zu Opfer - und die wirklichen Opfer zu Täter werden lassen.
Wer solches Denken übernimmt, ist nicht in der Neuzeit angekommen,
sondern wurde nur tiefer in die staatlich, "geistige Rundumversorgung" geschickt.

Kann Ihnen das Word-Dokument zukommen lassen.

Solche Personen sind für leichtgläubige Menschen auf das brutalste gefährlich.
:coffee:

Schau mal hier, ich glaube er hat meine Beiträge gelesen;)

Chemnitz - Die Transformation hat begonnen

 

fluffi

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Es ist genau die richtige Art und Weise mit psychisch Kranken und Drogenabhängigen umzugehen, zumindest in den meisten Fällen.
Genau scheiss auf den rest der gesellschaft
Eine Vermischung der gesellschaftlichen Aufgaben wäre zwecklos.
Aufgabe von Polizei und Staatsanwaltschaft ist Verbrechensaufklärung, Prävention und das Schaffen von Gerechtigkeit für Opfer.
Aufgabe des Psychosozialen Feldes, ganz grob, ist Heilung und Funktionalität bedürftiger und hilfesuchender Menschen wiederherzustellen, was sofort in sich zusammenbräche, wenn man die gesellschaftlichen Aufgaben mit der Strafverfolgung vermischt.
Es ist ja auch genauso nicht die Aufgabe eines Strafverteidigers, darüber zu urteilen, ob sein Klient aus gesellschaftlichen Gründen besser in eine JVA oder Forensische gehört. Hier besteht die klare Aufgabe der bestmöglichen Verteidigung.

Ich habe nicht von strafverfolgung im strafrechtlichen gesprochen, sondern über die möglichkeiten die pädagogen und psychologen haben aber nicht nutzen.
Aber da du es ja auch für vernünftig hällst, das ein strafverteidiger seinen mörder im besten fall freisprechen sollte, spiegelt nur das wieder was ich sagte.

Das traurige ist ja, das Sozialarbeiter auch noch von dem überzeugt sind was du hier schreibst.

Die rechte, pflichten, aufgaben und funktionen von denen du redest, sind mir bekannt.
Ich kenne aber auch die andere seite.
Du vergisst dabei deine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und euphemisierst.
Hast du mal überlegt, was du schon alles verbrochen hast, durch deine schützlinge?
Aber was erzähle ich einem scharfschützen schon von moral gelle :eek:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Genau scheiss auf den rest der gesellschaft


Ich habe nicht von strafverfolgung im strafrechtlichen gesprochen, sondern über die möglichkeiten die pädagogen und psychologen haben aber nicht nutzen.
Aber da du es ja auch für vernünftig hällst, das ein strafverteidiger seinen mörder im besten fall freisprechen sollte, spiegelt nur das wieder was ich sagte.



Die rechte, pflichten, aufgaben und funktionen von denen du redest, sind mir bekannt.
Ich kenne aber auch die andere seite.
Du vergisst dabei deine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und euphemisierst.
Hast du mal überlegt, was du schon alles verbrochen hast, durch deine schützlinge?
Aber was erzähle ich einem scharfschützen schon von moral gelle :eek:

Der Rest der Gesellschaft wird durch andere Systeme geschützt. Übrigens versuchst du hier letztlich ein Problem zu lösen, welches nicht wirklich existiert. Im Bereich der Diebstähle spielt Kleptomanie keine relevante Rolle, schon garnicht im Vergleich zu organisierter Kriminalität, Einbrüchen....

Die Psychologen, Pädagogen und Ärzte nutzen die gesetzlichen Möglichkeiten maximal aus. §138 StGB ist sehr spezifisch darin dass die Eigenschaften um die Schweigepflicht durchbrechen zu müssen, konkrete, unmittelbare und noch abwendbare Pläne irgendeiner der aufgeführten Straftaten sein müssen. In dem Fall sieht die Güterabwägung einen Schutz potenzieller Opfer vor.
Nach Vollendung würde man eben nicht mehr verhindern, sondern strafend wirken, was vom Gesetzgeber ganz klar verboten ist.
Irgendwelche möglichen Straftaten ohne Pläne mit genannten Eigenschaften kann übrigens auch keine Strafverfolgungsbehörde gebrauchen, die sind nämlich nicht strafbar.

Ich nehme meine Verantwortung der Gesellschaft über sehr genau wahr, nämlich die Funktionalität des psychosozialen Sektors erhalten, meinen Klienten helfen, ihre Rechte schützen und im Falle abwendbarer Straftaten entsprechender Schwere, diese weitergeben. Mir scheint du verstehst die Notwendigkeit ordentlicher systemischer Trennung nicht.

Ich habe bis heute nicht ein Verbrechen durch meine Schützlinge begangen sondern verhalte mich meiner Aufgabe entsprechend und wie kommst du auf die absurde Idee, ich sei Scharfschütze?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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