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Staats"konzert" in Chemnitz montags: Wird damit der Widerstand in Chemnitz erstickt?

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Frischling
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Ja, hier in Chemnitz ist augenblicklich mein Hauptwohnsitz. Meinen nächsten Lagebericht kann ich gegen 14:00 Uhr erstellen. Ob ich heute Abend vor Ort sein werde ist noch fraglich, so wegen Wetter, Gesundheitszustand und Anlass.

Vll. findest du auch mal die Zeit über die Stimmung allgemein zu berichten, wobei da der Bürgerdialog schon bezeichnend war.

Die Kommentare im Spiegel zum Konzert sind auch überwiegend kritisch, mangelnde Pietät und der Auftritt einer gewaltverherrlichenden, linksextremen Band werden bemängelt:

http://www.spiegel.de/forum/kultur/...usende-zu-protestkonzert-thread-797490-1.html
 
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Vll. findest du auch mal die Zeit über die Stimmung allgemein zu berichten, wobei da der Bürgerdialog schon bezeichnend war.

Die Kommentare im Spiegel zum Konzert sind auch überwiegend kritisch, mangelnde Pietät und der Auftritt einer gewaltverherrlichenden, linksextremen Band werden bemängelt:

http://www.spiegel.de/forum/kultur/...usende-zu-protestkonzert-thread-797490-1.html

Am 9. November 1992 versammelten sich 100.000 Menschen auf dem Chlodwigplatz in Köln zum ersten "Arsch huh, Zäng ussenander". Künstler der Kölner Musikszene hatten zu einem


Der Chlodwigplatz ist ein kleiner Platz.
 

Spökes

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Vll. findest du auch mal die Zeit über die Stimmung allgemein zu berichten, wobei da der Bürgerdialog schon bezeichnend war.

Die Kommentare im Spiegel zum Konzert sind auch überwiegend kritisch, mangelnde Pietät und der Auftritt einer gewaltverherrlichenden, linksextremen Band werden bemängelt:

http://www.spiegel.de/forum/kultur/...usende-zu-protestkonzert-thread-797490-1.html

Die Stimmung ist heute ob des Wetters entsprechend, vor allem bei mir. So hatte ich gerade noch ein Gespräch mit einer Krankenhausbekanntschaft, einem evangelischen Laienprediger und ja, er sprach mich dann auf die Situation an und beklagte, dass Chemnitz ins falsche Licht gerückt wird. Da ich letzte Woche in Groß Köln war kann ich auch aus dieser Warte sagen, dass etwas in Bewegung geraten ist. So einige die mich auf Chemnitz ansprachen scheinen ihre vorherige Position zu überdenken.

Selber sind mir ansonsten hier zwar schon finstere Gestalten begegnet, die man aber auch ansprechen kann was ich von meiner Statur her auch gerne mache, aber eine offene Sympathie für das "III. Reich" und der NS-Gewaltherrschaft wie auch krawalliges Benehmen habe ich in den Monaten, in denen ich mich in Chemnitz befinde nicht wahrnehmen können. Dabei sind die Sachsen für mein Verständnis durchaus gesprächsbereit, spätestens wenn sie meinen Zungenschlag vernehmen. Nein, Krawallbrüder muss man hier schon suchen und die Anliegen, die in der Presse als rechtslastig verschrien sind, erscheinen mir eher als quer durch die Parteien und der Gesellschaft reichend.
 

Spökes

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Am 9. November 1992 versammelten sich 100.000 Menschen auf dem Chlodwigplatz in Köln zum ersten "Arsch huh, Zäng ussenander". Künstler der Kölner Musikszene hatten zu einem


Der Chlodwigplatz ist ein kleiner Platz.

Die Leute standen aber z. B. die ganze Bonner Straße hoch und auch zu Massen auf den Ringen. Auf dem "kleinen" Platz konnte man beide Füße vom Boden nehmen ohne umzufallen.
 

Spökes

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So wie ich gerade vernehme erwartet man heute ein Publikum welches sich wie folgt darstellt:

 

Schulz

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Es gibt einige realistische Szenarien auf dieses als "Kampf gegen rechts" bezeichnete Konzert von seelenlosen, opportunistischen "Musikern" im Dienste merkels und der deutschen Wirtschaft....
Interessantes kurzes Video mit Henryk M Broder zu Chemnitz, zu Politikern allgemein, zum Versagen der Politik und zum Aufruf zum Straßenkampf statt dass der Staat die Gesetze durchsetzt!

 
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Ich finds wirklich traurig ,das sich Campino da so aus dem Fenster hängt. Der hat sich nämlich im Gegensatz zu vielen anderen Punkern nicht jedeGehirnezelle schon lange weggesoffen, da müßte er doch eigentlich mitbekommen ,das es hier nicht darum geht, die bösen Nazis wieder in ihre Löcher zu jagen.

Na ja, die Musikscene hat halt ihre eigenen mir eher unverständlichen Regeln. Schaun wir mal wogegen die Rapper in 30zig Jahren so rappen werden , wenn sie beweisen wollen ,das sie immer noch echte Gangster sind.:rolleyes2:
 

Ophiuchus

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Momentan fahren vor allem die Wessies einen verstärkten Kampf gegen die Ostdeutschen, mit Brot und Spielen.



http://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-rock-gegen-rechts-in-frankfurt-15768421.html
Mittlerweile erwartet man in Chemnitz heute bis zu 100.000 Besucher im "Kampf gegen rechts", hervorgehend aus den Anmeldungen in sozialen Netzwerken.
Die Hälfte reist dabei wohl aus Westdeutschland an.

Damit gehe ich davon aus, dass das sämtlichen Widerstand ersticken wird und die Westdeutschen und ihre "offenen Grenzen" sich dort voll und ganz durchsetzen werden.

Beim nächsten ähnlich gearteten Mord wird jeder dort abwinken. Die Westdeutschen hätten dann in der ostdeutschen Provinz ihr Ziel erreicht.

Wenn Mord jetzt hoffähig gemacht wird , wäre es dann nicht Zeit für eine neue RAF :kopfkratz:
 
OP
Van der Graf Generator

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Am 9. November 1992 versammelten sich 100.000 Menschen auf dem Chlodwigplatz in Köln zum ersten "Arsch huh, Zäng ussenander". Künstler der Kölner Musikszene hatten zu einem


Der Chlodwigplatz ist ein kleiner Platz.

Ich kann mich nur allzu gut daran erinnern, ohne natürlich da gewesen zu sein.
Im Netz gibt es noch lange Ausschnitte von dem Ding damals.
Schon damals konnte das eigentlich als "Ossi-Bashing" verstanden werden wissen.
Die Deutschen sind schon was ganz "besonderes"....

Komisch nur, dass Niedecken nicht nach Chemnitz kommt. Vielleicht ist der ja mittlerweile gesundheitlich so angeschlagen, dass er nicht mag...
 

Picasso

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Ich finds wirklich traurig ,das sich Campino da so aus dem Fenster hängt. Der hat sich nämlich im Gegensatz zu vielen anderen Punkern nicht jedeGehirnezelle schon lange weggesoffen, da müßte er doch eigentlich mitbekommen ,das es hier nicht darum geht, die bösen Nazis wieder in ihre Löcher zu jagen.

Na ja, die Musikscene hat halt ihre eigenen mir eher unverständlichen Regeln. Schaun wir mal wogegen die Rapper in 30zig Jahren so rappen werden , wenn sie beweisen wollen ,das sie immer noch echte Gangster sind.:rolleyes2:

Campino war nie die hellste Kerze.
 
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Wenn Mord jetzt hoffähig gemacht wird , wäre es dann nicht Zeit für eine neue RAF :kopfkratz:

Diesen Staat des Unrechts bekommt man nicht durch sons of RAF weg, sondern nur durch einen Massiveinbruch der Wirtschaft über ein paar Jahre.
Da bin ich mir ganz sicher.
 

Picasso

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So wie ich gerade vernehme erwartet man heute ein Publikum welches sich wie folgt darstellt:


Gnade. Schaun die sich ihre Bilder selbst nie an? Die könnte man höchstens als letztes Aufgebot gegen radikale Moslems nutzen....
 
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Gnade. Schaun die sich ihre Bilder selbst nie an? Die könnte man höchstens als letztes Aufgebot gegen radikale Moslems nutzen....

Solche "Frauen" wie dort fotografiert, habe ich wirklich in der Masse nur in der brd gesehen, nirgendwo anders.
 

Aspirin

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Ich bin so frei und sag mal (d), alles andere wird sich zeigen.
 

Picasso

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Sehenswert....!
 

Spökes

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Sind diese "Fischbüchsen" der Fanklub von "Feine Sahne Fischfilet"?

Gruß, hoksila

Ja, dass soll wohl so sein.

Nun, da ich meinen zweiten heutigen Termin auf der anderen Seite der Stadt abgearbeitet habe kann ich auch gleich den nächsten Lagebericht abgeben.
Auf der Leipziger Straße, dem Hauptautobahnzubringer, war kein vermehrter Verkehr festzustellen. Vor allem stachen außer den üblichen Linienbussen keine weiteren ins Auge. Es fiel im ganzen jedoch auf dass vermehrt Polizeibüschen durch die Stadt streiften. Ebenso legt der Ordnungsdienst letzte Hand an die Veranstaltungsbereiche, die die Trauerstätte umfassen, zu entparken. Jedweder Verkehr kann noch stattfinden. Die Stadt ist belebt, vorwiegend durch kleine Grüppchen junger Menschen - Jugendlich bis junge Erwachsene im längst nicht so schrillen "Outfit" wie oben dargestellt. Die Stimmung scheint entspannt und die Nasen machen auch Platz wenn man die Fahrradklingel betätigt.

Der Konzertbereich ist durch Gitter aufgeteilt. Nach außen wird ein Sichtschutz angebracht. Der Soundturm steht so ungünstig, dass für Leute die außerhalb der Sichtbegrenzung stehen extra eine Große Leinwand aufgebaut wurde die ebenfalls die Sicht auf die Bühne versperrt. Auf den Platz werden nach meiner Einschätzung kaum mehr als 5000 Leute passen. Eine Aufnahme- und Sendeeinheit eines TV-Senders steht nun auch dort in einem abseitigen Bereich. Wahrscheinlich wird Irgendwer die Veranstaltung live übertragen.
 

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