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So kriegen wir Sie: Boykott als politisches Mittel

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denmarkisbetter

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https://www.youtube.com/watch?v=4VF97S1yqMc

Mein eigenes Konsumerhalten richte ich ohnehin schon nach politischen Gesichtspunkten aus.

Ein Auto, daß Pegida das Licht ausknipst kommt mir nicht in die Tüte.
Boykott als politisches Mittel? In Berlin hängt an einigen Restaurants NoAfD. Das hilft auch.

Was meint ihr? Geht das zu weit oder ganau richtig?
 

gert friedrich

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Mein eigenes Konsumerhalten richte ich ohnehin schon nach politischen Gesichtspunkten aus.

Ein Auto, daß Pegida das Licht ausknipst kommt mir nicht in die Tüte.
Boykott als politisches Mittel? In Berlin hängt an einigen Restaurants NoAfD. Das hilft auch.

Was meint ihr? Geht das zu weit oder ganau richtig?

Genau richtig.Jeder einzelne kann etwas bewirken.Auch bei schlechten Bewertungen im Netz.Immer schlecht bewerten macht die linken Gastrononen krank.
 

Zoelynn

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Mein eigenes Konsumerhalten richte ich ohnehin schon nach politischen Gesichtspunkten aus.

Ein Auto, daß Pegida das Licht ausknipst kommt mir nicht in die Tüte.
Boykott als politisches Mittel? In Berlin hängt an einigen Restaurants NoAfD. Das hilft auch.

Was meint ihr? Geht das zu weit oder ganau richtig?

ich würd erst mal die Eisdielen und pizzarien beukottieren,denn die werden von der mafia kontrolliert


bin mal gespannt wer hier im psw unterstützt. da trennt sich schon die Spreu vom weizen
 

brauchenix

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Mein eigenes Konsumerhalten richte ich ohnehin schon nach politischen Gesichtspunkten aus.


Was meint ihr? Geht das zu weit oder ganau richtig?

genau richtig !

Vor etwa 10 Jahren aß ich die letzte Bulette im Milchbrötchen, die in bestimmten gastronomischen Einrichtungen üblicherweise im Schuhkarton serviert wird, und
genieße wieder vermehrt Selbst-Angebautes, oder bei Leuten, die so ähnlich wie meine Mutter kochen !
Kaufe wenig neues, dafür bewußt gut gebrauchtes, schon der Steuer wegen, dazu gehören auch Bücher, dem zwangsfinanzierten Fernsehen wegen.
 
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Mein eigenes Konsumerhalten richte ich ohnehin schon nach politischen Gesichtspunkten aus.

Ein Auto, daß Pegida das Licht ausknipst kommt mir nicht in die Tüte.
Boykott als politisches Mittel? In Berlin hängt an einigen Restaurants NoAfD. Das hilft auch.

Was meint ihr? Geht das zu weit oder ganau richtig?

Ja richtig - in Deutschland Deutschen Bürgern Arbeit geben, Deutsche Waren kaufen, genau nachsehen -wo steht das Werk , die Montagestrasse,
der Konfektionsbetrieb für Bekleidung, Fahrräder Automobile, Elektronik.
Auch in Deutschland gibt es Landwirte, die Zuckerrüben anbauen oder Kartoffeln oder Roggen, Weizen, Gemüse und Früchte.
In den Supermärkten Zertifikate über die Herkunft der Agrarprodukte verlangen und nicht der blöden Pfennigfuchserei aufsitzen und wegen
ein paar Cents ausländische Ware wählen.
Und Firmen, die sich für Bereicherer strak machen, völlig boykottieren.
Einfach die Demokratie auf Bürgerebene wieder einführen.
 
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admonitor

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Mein eigenes Konsumerhalten richte ich ohnehin schon nach politischen Gesichtspunkten aus.

Ein Auto, daß Pegida das Licht ausknipst kommt mir nicht in die Tüte.
Boykott als politisches Mittel? In Berlin hängt an einigen Restaurants NoAfD. Das hilft auch.

Was meint ihr? Geht das zu weit oder ganau richtig?

Warum nicht - Mazda oder Mitsubishi statt VW, polnisches oder tschechisches Bier statt deutschem, ungarischer oder österreichischer Wein statt deutschen, Nike statt Adidas.

ich würd erst mal die Eisdielen und pizzarien beukottieren,denn die werden von der mafia kontrolliert


bin mal gespannt wer hier im psw unterstützt. da trennt sich schon die Spreu vom weizen

Was hat die Mafia dir getan? Merkel ist schlimmer.
 
OP
denmarkisbetter

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Warum nicht - Mazda oder Mitsubishi statt VW, polnisches oder tschechisches Bier statt deutschem, ungarischer oder österreichischer Wein statt deutschen, Nike statt Adidas.

Naja. So wie werner100 sagt kommt es ja darauf an die RICHTIGEN zu unterstützen.Ich bin schon auch dafür lokale Waren zu bevorzugen. Multinationale Konzerne eher weniger und wie Brauchenix versuche ich auch Verbrauchssteuern zu vermeiden, ich sehe ja täglich die Afrikaner und Araberclans die den Erlös daraus abkassieren.

Müllermilch zb ist ein klares POSITIV Produkt, auch wenn der Besitzer seine Erbschaftssteuer ausgelagert hat .Politisch ebenso top wie Red Bull.
 

admonitor

Frischling
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Naja. So wie werner100 sagt kommt es ja darauf an die RICHTIGEN zu unterstützen.Ich bin schon auch dafür lokale Waren zu bevorzugen. Multinationale Konzerne eher weniger und wie Brauchenix versuche ich auch Verbrauchssteuern zu vermeiden, ich sehe ja täglich die Afrikaner und Araberclans die den Erlös daraus abkassieren.

Müllermilch zb ist ein klares POSITIV Produkt, auch wenn der Besitzer seine Erbschaftssteuer ausgelagert hat .Politisch ebenso top wie Red Bull.

Wenn Boykott dann richtig. Es sind doch gerade hiesige Unternehmen die sich für Zuwanderung stark machen.
 
OP
denmarkisbetter

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Wenn Boykott dann richtig. Es sind doch gerade hiesige Unternehmen die sich für Zuwanderung stark machen.

Ja stimmt. Aber eben nicht alle. Man muss das ausarbeiten. Mir ist aber bei jeder grösseren Anschaffung mulmig weil ich nicht weiss wie der Boss zur AfD steht.
Die AfD hat aber viele Geschäftsleute und die Bewegung wird grösser und damit offener.

Vor 10-15 Jahren fand ich auch zb den Immobilienteil in der Jungen Freiheit toll.Da weiss man wer mietet und wer vermietet (aber Trittbrettfahrer muss man natürlich immer entlarven)
Wir brauchen eine kommerzielle Gemeinschaft der Guten, derjenigen die die Starken abschieben möchten und vor Ort den Schwächsten helfen möchten.
Eine Abschiebekonsumwirtschaft.
Nicht Rauchen für die Rente, Autokaufen für Abschiebungen muss die Devise sein.
 
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Bewußter Konsum ist immer sinnvoll ,nicht nur als Kampagne.
Problem dabei ist halt nur, das man dafür auch Geld haben muß .;)

Und beim Boykot gibts ein ähnliches Problem. Weniger kaufen ist auch meistens eine gute Idee, nur irgendwas braucht man dann halt doch, und das ist bei Aldi halt billiger wie beim kleinen Jesidenladen von nebenan.
 
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Sätze mit dem großen WIR sind meist falsch. Denn das imaginiert ein Kollektiv mit zwar unterschiedlichen, aber keinen gegensätzlichen, sich bekämpfenden, konkurrierenden Interessen. Die einen boykottieren dies, die anderen das. Insgesamt gleicht sich das meiste wieder aus.

Statt die AfD zu boykottieren, wäre also ersteinmal zu ergründen, was die AfD überhaupt ausmacht, welche Ziele sie verfolgt.
Erst dann kann man sie vernünftig kritisieren- doch das können die meisten nicht. Wackere Demokraten sehen nicht den Nationalismus, der Schnittmenge aller Parteien ist und aus dem erst neuer Faschismus wächst.
 
OP
denmarkisbetter

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Sätze mit dem großen WIR sind meist falsch. Denn das imaginiert ein Kollektiv mit zwar unterschiedlichen, aber keinen gegensätzlichen, sich bekämpfenden, konkurrierenden Interessen. Die einen boykottieren dies, die anderen das. Insgesamt gleicht sich das meiste wieder aus.

Statt die AfD zu boykottieren, wäre also ersteinmal zu ergründen, was die AfD überhaupt ausmacht, welche Ziele sie verfolgt.
Erst dann kann man sie vernünftig kritisieren- doch das können die meisten nicht. Wackere Demokraten sehen nicht den Nationalismus, der Schnittmenge aller Parteien ist und aus dem erst neuer Faschismus wächst.

Die Fronten sind denke ich klar, egal wer jetzt was konkret in der AfD gerade sagt: die einen wollen Ausreisepflichtige abschieben und illegale Einreise unter Strafe stellen sowie Eindringlinge in die Sozialsystem zurückknüppeln.

Die anderen wollen das Volk ausbluten und Illegalen Milliarden und Abermilliarden aus den Sozialsystemen zuschanzen.

Das läuft auf A oder B hinaus. Jeder muss sich positionieren. Einen Zwischenweg gibt es nicht, auch wenn immer so getan wird.
 

Anarchist

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Die Fronten sind denke ich klar, egal wer jetzt was konkret in der AfD gerade sagt: die einen wollen Ausreisepflichtige abschieben und illegale Einreise unter Strafe stellen sowie Eindringlinge in die Sozialsystem zurückknüppeln.

Die anderen wollen das Volk ausbluten und Illegalen Milliarden und Abermilliarden aus den Sozialsystemen zuschanzen.

Das läuft auf A oder B hinaus. Jeder muss sich positionieren. Einen Zwischenweg gibt es nicht, auch wenn immer so getan wird.

Was ist mit dem von mir erwähnten Nationalismus?
 

Zoelynn

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Was hat die Mafia dir getan? Merkel ist schlimmer.


leider ist das ein Irrtum

die mafia ist wesentl9ich schlimmer, die hat Deutschland schon lange übernommen

dagegen sind die morde der Islamisten dagegen fast unbedeutend.

bloß weil das öffentlich geschied, kommt dir das so vor Merkel sei schlimmer
 

schelm65

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Mein eigenes Konsumerhalten richte ich ohnehin schon nach politischen Gesichtspunkten aus.

Ein Auto, daß Pegida das Licht ausknipst kommt mir nicht in die Tüte.
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Was meint ihr? Geht das zu weit oder ganau richtig?
Es bringt nix. Letztlich wäre es der Aufstand der 13 % gegen die 87%. Und vermutlich weit weniger, da nicht einmal alle diese Wähler ihr ( egoistisches ) Konsumverhalten nach politischen Gesichtspunkten umstellen würden, sondern doch eher nach der Qualität und dem Preis des Produktes ausrichten.

Ich sehe ein ebenso einfaches, wie nahezu unlösbares Problem. Es illustriert sich an folgender n-tv Aussage gestern : Pegida sei ohne Zweifel Ausländerfeindlich.

Unsere komplette Gesellschaft ist über Jahrzehnte gewachsen durchsetzt mit dem Denken in verkürzten Kategorien, Parolen und Kampfbegriffen, die Justiz, Politik und Medien bestimmen. In einer normalen, nicht spiegelverkehrt funktionierenden Gesellschaft könnte man die oben zitierte Einschätzung von Pegida leicht auskontern und das Gleichgewicht wieder herstellen, was aber nicht mehr möglich ist, da die Gesellschaft überproportional mit diesem auf Ideologie basierten verkürzten Denken verseucht ist.

Der simple Konter wäre : Da ihr Pegida als Ausländerfeinde diskreditiert, seid ihr Menschenfeinde, denn Pegidaanhänger sind Menschen ! Nein, sind wir nicht, wir verurteilen lediglich bestimmte Haltungen bestimmter Menschen ! Pegida könnte jetzt kontern : Genau das tun wir auch, wir verurteilen lediglich bestimmte Haltungen bestimmter Menschen !

Da wir aber nicht in einer normalen, ausgewogenen Gesellschaft leben, kommt diese einfache Auflösung nicht mehr an, sie findet kein Gehör, sie wird nicht konzediert, egal wie oft man sie wiederholen würde, die strukturelle Deutungshoheit lässt nicht mit sich reden !

Also, entweder jemand findet ein Wundermittel das Zuhören wieder zu ermöglichen ( Ei Tschi, bitte halte dich zurück ! ), oder die Deutungshoheit muss irgendwann gewaltsam gebrochen werden, wie leider immer in der Geschichte des Zweibeiners.
 
OP
denmarkisbetter

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Was ist mit dem von mir erwähnten Nationalismus?

Naja. Mir persönlich geht es nicht darum. Seit ich ein Kleinkind bin geht es mir darum, Vodrängler,Regelbrecher zurückzudrängen. Ich will den Ärmsten im Slum helfen.
Den Schwächsten helfen und diejenigen die durch Regelbruch zum Zweitschwächsten werden zurückdrängen.Mit mindestens der Brutalität mit dem diese den Regelbruch begehen.

Nationalstaaten sind ja nur unterschiedliche Konzepte die einen Wohlstand und eine Kultur sichern.Assimiliation bei Einwanderern ist möglich, aber ich sehe den Nationalstaat ein ein Konzept. Es gibt bessere Konzepte in Skandinavien.Wir müssten uns auch verbessern.
 
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Das sind fast alle im Mittelstand und grösser.

Ja und - wozu gibt es Importeure, dann werden die eben deutlich mehr in Anspruch genommen.
Wer für Ausländer ist und sie für die Lösung der eignen Unfähigkeit hält, ist ohnehin ein Volksfeind
und wird boykottiert - Fertig.
 
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Sätze mit dem großen WIR sind meist falsch. Denn das imaginiert ein Kollektiv mit zwar unterschiedlichen, aber keinen gegensätzlichen, sich bekämpfenden, konkurrierenden Interessen. Die einen boykottieren dies, die anderen das. Insgesamt gleicht sich das meiste wieder aus.

Statt die AfD zu boykottieren, wäre also ersteinmal zu ergründen, was die AfD überhaupt ausmacht, welche Ziele sie verfolgt.
Erst dann kann man sie vernünftig kritisieren- doch das können die meisten nicht. Wackere Demokraten sehen nicht den Nationalismus, der Schnittmenge aller Parteien ist und aus dem erst neuer Faschismus wächst.

Ein bisschen Konsumverweigerung
mit Ausweichen auf andere Lieferanten
bringt tatsächlich nur ein Hin- und Hergeschiebe.
Eine konzertierte Boykottaktion brächte mehr,
würde sicher zu Verhaltensänderungen jener führen,
deren Verhalten Anlass für den Massenärger war.

Ich könnte mir vorstellen, dass Ben & Jerry's
sogar von einem schwachen Boykott profitiert.
Die Werbung übernehmen Leute, die über das Eis sprechen.
Werbe-Eigendynamiken entwickeln sich schon allein aufgrund des Umstands,
dass bei den Konsumenten statt „bösem Eis“ nur „Eis“ hängenbleibt.
(Auch wenn dies bei einem so sensiblen Thema wie Flüchtlinge
nicht sehr wahrscheinlich ist. Bei anderen Boykotten eher.)

Zu größeren individuellen Anstrengungen
fehlt den meisten Zeitgenossen ganz einfach der Mum.
Genau das lässt sie ja auch leidenschaftlich gerne Hosenschei§er sein.

Doch ist die Masse sehr gut in der Lage,
sich ein bisschen anders zu verhalten als gewohnt.
Darauf beruhen ja die stetigen Veränderungen unserer Welt,
die wir oft erst zu spät bemerken, wenn viele Einzelne
massenhaft viel verändert haben durch entsprechende Kleinigkeiten.

Genau dieses Phänomen, das eigentlich keines ist,
weil die gesamte Physik, einschließlich die der Quanten,
ausschließlich über die Vermassung regen Energieaustausches
zwischen unvorstellbar vielen, unvorstellbar winzigen
„Energiemanagern“ funktioniert,
ließe sich nutzen, um die Veränderungen anzuschieben,
mit denen wir den Störenfried eliminieren könnten,
der hinter allen Auseinandersetzungen, Problemen, Konflikten
und Gewalteskalationen steckt. Den gibt es, auch wenn die meisten
sich das nicht vorstellen können, weil ihnen noch nicht bewusst geworden ist,
dass sämtliche Aktivitäten nach einem einfachen Prinzip ablaufen,
einem Schema, innerhalb dem nur eine banale Kleinigkeit missachtet wird,
die sich durch Verknüpfung mit vielen anderen zu dem aufschaukelt,
was irgendwann nicht mehr beherrschbar ist.
Und dann -mangels diesem Wissen- all das auslöst,
was vorrangig Politiker bekämpfen,
allerdings -mangels diesem Wissen- mit stumpfen Waffen.


Ich habe das Thema Boykott auch schon mal angesprochen
im Psw vor längerer Zeit. Damals war nicht viel Mitmachgeist zu erkennen ...
 

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