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Kritik der Philosophie, der Metaphysik und der Religion

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Manche glauben nicht mal an sich selbst und wissen bis heute nicht, daß sie selber Schöpfer sind und produzieren dadurch nur Elend, über das sie sich dann auch noch beschweren.
Vor allem wo sieht der Einzelne seinen Sinn im Leben?


"Vor allem wo sieht der Einzelne seinen Sinn im Leben?" -

Wie viele Philosophen, über die Zeit gesehen - haben doch darauf schon - die Antworten erdacht - für jeden nachzulesen!

Jedenfalls nicht in dem, was "viele geistige Abarten" einem (als leibeigenes Wesen des Staates) - als Werte vermitteln, um es sich selbst gut gehen zu lassen.
Realität !
Darüber denken nur sehr wenige Menschen nach, warum das so ist.

Die zwei obersten Prioritäten davon verstehen sich als Kirche und Staat!
.
Die Befriedigung der weltlichen Bedürfnisse dürfen/ müssen immer an aller letzter Stelle gesetzt werden.

Das Geboren werden, beinhaltet unabwendbar den Tod - und beinhaltet im Kern unsere eigene "ICH" geistige Persönlichkeit.
Diesen, elektro-chemischen Prozess, welcher über die - nur 6 Sensoren - als Eingabe - uns ein Leben lang begleiten.
Die heutige Robot.Technik - würde uns auf den Müllhaufen werfen.
Wir sprechen von der geistigen Individualität, nicht ob jemand ohne Bein , Arm oder sonstigen materiellen Gebrechen behaftet ist.
Daher auch der Spruch von "Die Gnade der Geburt" in welchem Land, in welcher Familie, in welchem Körper, usw. man das Licht der Welt erblickt.

Wer >nicht< seine eigene, selbst durch eigenes Denken aufgebaute Persönlichkeit in seinem Leben erdenkt, oder aufgebaut hat,
der hat nur funktioniert, aber nie selbstbewußt wirklich gelebt.
(Im weltlichen, solche Menschen haben unbewußt gelebt, nein - funktioniert!)

Man erkennt das daran, weil die meisten Menschen kein selbstständiges Denken erreichen, sondern anstelle, mit der durch Eltern,
Schule und Universität vermittelten Denkschablonen agieren.
Das ist die Grundvoraussetzung zur weiteren, lebenslangen geistigen Unselbstständigkeit des Einzelnen, die sich die Kirche und
der Staat zum eigenen Vorteil zu nutze gemacht haben.

Und darin liegt nicht nur der finanzielle, materielle und geistige Wahnsinn,
wenn man sich selbst zur materiellen, der eigenen Vernichtung, zwangsläufig -
ein Leben unter "Ursache und Wirkung" zu Grunde gelegt hat.

Der Sinn liegt nicht im Leben auf dieser Welt,

er dürfte im AUF, - wie Ausbau der geistigen Fähigkeiten wie -

begreifen, erkennen, verstehen, denken,

das Verstehen und Erkennen der eigenen, emotionalen Handlungen, die bewußte Beherrschung der Instinktiven Bedürfnisse, - - -

eigentlich - was wir Menschen an materiellen Gebrechlichkeiten haben,

geistig zu verstehen, daß das nicht lebenswert - sein kann.


Das ist nur - eine - vertretbare Sichtweise -

ich bin mir sicher - es gibt auch noch andere !
 
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Das Denken aus dem Geist der Rechtfertigung

Die Metaphysik fragt hinter das Seiende, also hinter die Wissenschaft, die Dinge erklärt, wie sie sind. Sie fragt nach dem allgemeinen Sein, nach dem universalen Sinn, dem woher und wozu alles ist und geschieht.
Damit entfernt sie sich vom Realen, vom Sein- um eine Rechtfertigung für alles zu finden. Hat man die Rechtfertigung, kann man sich auch mit allem abfinden. Das war so bis zur Frankfurter Schule, zur Kritischen Theorie. Die sagte, nach Auschwitz dürfe man nicht mehr alles rechtfertigen, man dürfe nur noch nach dem Sinn von allem fragen- aber keine Antwort geben- sonst wäre ja auch der Holocaust gerechtfertigt.

So brach sich die Philosophie über die Kritische Theorie selbst ihr ohnehin wackeliges Bein. Gedacht zur Rechtfertigung von Allem- auch Herrschaft und Gewalt natürlich- stolperte sie über die dann logische Frage, ob auch jegliche Gewalt einen Sinn hätte und letztlich gerechtfertigt wäre. (Komisch, bis zum Holocaust schien auch jeglicher Krieg gerechtfertigt zu sein)

Philosophie ist ein Denken aus dem Geist der Rechtfertigung- selbst Kant wollte mit seiner Kritik der reinen Vernunft die Religion rechtfertigen. Die Philosophen dienten sich auf diese Art der Herrschaft an.
Und nun muss sich jeder fragen, ob er herrschaftliche Interessen vertritt- oder die der Beherrschten.

Ausführlich hier dazu Dr. phil Peter Decker: https://www.youtube.com/watch?v=_a1nESbq8lU

Der Philosof wie seine Bezeichnung nahelegt
sucht Erkenntnis = Verständnis für das Geschehen
in ihm selbst und dem außer sich gleichermaßen.
Die Summe dieser Erkenntnisse über die Welt
wächst ihm zum Schatz der Weisheit heran und öffnet
ihm einen realen Blick auf die objektive Wirklichkeit.
Er lernt die Illusion von der Wahrheit zu unterscheiden..
Das hilft ihm erstmal für sein eigenes Dasein denn
er kennt die grundlegenden Regeln des Lebens
gewinnt Gelassenheit und lernt sein Leben
nach diesem Wissen zu gestalten.
Nun aber sind Philosophen ia recht mitteilungsfreudig..
Sie schreiben ihre Thesen + Theorien in dicke Bücher und
stellen sie einer kritischen Öffentlichkeit zur Diskussion .
wie Sokrates, Aristoteles, Descartes, Kant, Hegel, Marx,
Nietzsche, Weber, Heidegger, Fromm, Adorno, Habermas, Sloterdijk,,
Und siehe da eine gute Zahl an denkfreudigen Zeitgenossen
stürzen sich auf diese Thesen und diskutieren eifrig
und schärfen ihren Geist an den Gedanken großer Denker
und lernen unaufhörlich mit Begeisterung + Gewinn.

Warum sollten wir solches Unterfangen nicht gutheißen?
Denken ist unverzichtbar! lernen wir es doch mit Freuden..
Die Unterscheidung zwischen Schein + Sein
zw Illusion + Wahrheit tut Not
Für alle Menschen!
 
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Es ist schon richtig. Philospohie löst deine Probleme sicher nicht. Sie ist für dich so überflüssig wie Kunst und Religion. Nützlich ist sie allerdings der Herrschaft in ihrem Versuch, Herrschaft zu rechtfertigen.
ES geht nicht darum Herrschaft zu tolerieren, die es nicht kann, sondern Herrschaft zu übernehmen, weil man es besser kann.
Wenn die Herrschaft von oben versagt, soll die Herrschaft von unten kommen - wie sie auch von den Eingeschleusten von unten kommt.
 
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Nora

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"Vor allem wo sieht der Einzelne seinen Sinn im Leben?" -

Wie viele Philosophen, über die Zeit gesehen - haben doch darauf schon - die Antworten erdacht - für jeden nachzulesen!

Jedenfalls nicht in dem, was "viele geistige Abarten" einem (als leibeigenes Wesen des Staates) - als Werte vermitteln, um es sich selbst gut gehen zu lassen.
Realität !
Darüber denken nur sehr wenige Menschen nach, warum das so ist.

Die zwei obersten Prioritäten davon verstehen sich als Kirche und Staat!
.
Die Befriedigung der weltlichen Bedürfnisse dürfen/ müssen immer an aller letzter Stelle gesetzt werden.

Das Geboren werden, beinhaltet unabwendbar den Tod - und beinhaltet im Kern unsere eigene "ICH" geistige Persönlichkeit.
Diesen, elektro-chemischen Prozess, welcher über die - nur 6 Sensoren - als Eingabe - uns ein Leben lang begleiten.
Die heutige Robot.Technik - würde uns auf den Müllhaufen werfen.
Wir sprechen von der geistigen Individualität, nicht ob jemand ohne Bein , Arm oder sonstigen materiellen Gebrechen behaftet ist.
Daher auch der Spruch von "Die Gnade der Geburt" in welchem Land, in welcher Familie, in welchem Körper, usw. man das Licht der Welt erblickt.

Wer >nicht< seine eigene, selbst durch eigenes Denken aufgebaute Persönlichkeit in seinem Leben erdenkt, oder aufgebaut hat,
der hat nur funktioniert, aber nie selbstbewußt wirklich gelebt.
(Im weltlichen, solche Menschen haben unbewußt gelebt, nein - funktioniert!)

Man erkennt das daran, weil die meisten Menschen kein selbstständiges Denken erreichen, sondern anstelle, mit der durch Eltern,
Schule und Universität vermittelten Denkschablonen agieren.
Das ist die Grundvoraussetzung zur weiteren, lebenslangen geistigen Unselbstständigkeit des Einzelnen, die sich die Kirche und
der Staat zum eigenen Vorteil zu nutze gemacht haben.

Und darin liegt nicht nur der finanzielle, materielle und geistige Wahnsinn,
wenn man sich selbst zur materiellen, der eigenen Vernichtung, zwangsläufig -
ein Leben unter "Ursache und Wirkung" zu Grunde gelegt hat.

Der Sinn liegt nicht im Leben auf dieser Welt,

er dürfte im AUF, - wie Ausbau der geistigen Fähigkeiten wie -

begreifen, erkennen, verstehen, denken,

das Verstehen und Erkennen der eigenen, emotionalen Handlungen, die bewußte Beherrschung der Instinktiven Bedürfnisse, - - -

eigentlich - was wir Menschen an materiellen Gebrechlichkeiten haben,

geistig zu verstehen, daß das nicht lebenswert - sein kann.


Das ist nur - eine - vertretbare Sichtweise -

ich bin mir sicher - es gibt auch noch andere !

Vielleicht hat jeder einen eigenen Sinn im Leben warum er hier ist und hat ein Ansinnen mitgebracht, welche neuen Erfahrungen er hier in der Materie mit einem Körper und seinen begrenzten Möglichkeiten, machen will, um sein eigenes Sein zu erkennen, wer er wirklich ist, um zum Ursprung zurück zu können. Um den Kreislauf Geburt und Tod, verlassen zu können.

Dabei haben dunkle Kräfte diese Möglichkeiten auf ein sehr niedriges Niveau gebracht.


Wer weiß, vielleicht wollen wir die Dualität hier überwinden und über die Polarität zur Einheit kommen.
 

Diskursant

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Vielleicht hat jeder einen eigenen Sinn im Leben warum er hier ist und hat ein Ansinnen mitgebracht, welche neuen Erfahrungen er hier in der Materie mit einem Körper und seinen begrenzten Möglichkeiten, machen will, um sein eigenes Sein zu erkennen, wer er wirklich ist, um zum Ursprung zurück zu können. Um den Kreislauf Geburt und Tod, verlassen zu können.

Dabei haben dunkle Kräfte diese Möglichkeiten auf ein sehr niedriges Niveau gebracht.


Wer weiß, vielleicht wollen wir die Dualität hier überwinden und über die Polarität zur Einheit kommen.

Ganz ohne Frage hat jeder Einzelne seinen eigenen Sinn.
Um das zu erkennen braucht er/sie einen freien Geist
und die Kühnheit seinem eigenen Wissen
mehr Glauben zu schenken
als den vorgeschrieben "Lebenstatsachen"
die wir aus der Zeitung und dem TV empfangen..,,

Sapere aude
 

Piranha

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Ganz ohne Frage hat jeder Einzelne seinen eigenen Sinn.
Um das zu erkennen braucht er/sie einen freien Geist
und die Kühnheit seinem eigenen Wissen
mehr Glauben zu schenken
als den vorgeschrieben "Lebenstatsachen"
die wir aus der Zeitung und dem TV empfangen..,,

Sapere aude

Sehr schön gesagt.
Freier Geist und eigenes Wissen ist der Schlüssel zur Erkenntnis vom Sinn des eigenen Lebens.
Der Sinn meines Lebens ist z.B. die Erkenntnisse der Wissenschaft zu verfolgen und zu begleiten, logisch nachzuverfolgen, versuchen den nächsten Schritt der Erkenntnis zu erraten und soweit ich kann zu neuen Erkenntnissen beizutragen und sei es nur indem ich dafür arbeite (bzw. früher mal gearbeitet habe) damit Wissenschaftler ihre Forschung betreiben können, ohne Zeit mit dem Anbau von Lebensmitteln, dem Bau von Häusern oder dem Schutz ihres eigenen Lebens verschwenden zu müssen.

Religion ist dagegen der Versuch jedwede Erkenntnisse der Wissenschaft zu behindern, weil Religion seit vielen Jahrhunderten die Erfahrung gemacht hat, dass bei ALLEN Antworten, die die Wissenschaft jemals auf irgendeine Frage gefunden hat, die gefundene Antwort NIEMALS "das hat Gott gemacht" war.
Wenn man alleine in Betracht zieht, wie Religion die Stammzellenforschung von Anfang an behindert hat und auch heute noch behindert, während die Wissenschaft heute schon mit Sicherheit sagen kann, dass aus der Stammzellenforschung Heilungen für Krankheiten von Krebs bis Demenz heraus kommen werden, dann hat die Religion alleine in diesem Punkt Millionen von vorzeitig Verstorbenen auf dem Gewissen.
Alles nur weil ein paar 100 Zellen in einem Reagenzglas nicht nur als Leben definiert werden, sondern dieses Leben auch noch höher bewertet wird als das Leben von Menschen die tatsächlich leben (und unter ihren Krankheiten leiden).
Da obendrauf noch die massive Überbewertung männlichen Lebens, die dazu führt, dass manche Gläubige allen Ernstes Selbstbefriedigung bei Männern als Mord bezeichnen, weil dabei männliche Samenzellen "vernichtet" werden, die ein Kind gezeugt haben könnten.
Sinn des Lebens liegt darin überhaupt keiner, vielmehr wird der Sinn auf ein vermeintliches Leben nach dem Tod verschoben und das Fehlen jedweden Sinns im Leben auf der Erde wird damit begründet, dass das einzige Leben was wir haben nur als "Qualifikationsrunde" für das Leben nach dem Tod definiert wird.
 

Diskursant

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Sehr schön gesagt.
Freier Geist und eigenes Wissen ist der Schlüssel zur Erkenntnis vom Sinn des eigenen Lebens.
Der Sinn meines Lebens ist z.B. die Erkenntnisse der Wissenschaft zu verfolgen und zu begleiten, logisch nachzuverfolgen, versuchen den nächsten Schritt der Erkenntnis zu erraten und soweit ich kann zu neuen Erkenntnissen beizutragen und sei es nur indem ich dafür arbeite (bzw. früher mal gearbeitet habe) damit Wissenschaftler ihre Forschung betreiben können, ohne Zeit mit dem Anbau von Lebensmitteln, dem Bau von Häusern oder dem Schutz ihres eigenen Lebens verschwenden zu müssen.

Religion ist dagegen der Versuch jedwede Erkenntnisse der Wissenschaft zu behindern, weil Religion seit vielen Jahrhunderten die Erfahrung gemacht hat, dass bei ALLEN Antworten, die die Wissenschaft jemals auf irgendeine Frage gefunden hat, die gefundene Antwort NIEMALS "das hat Gott gemacht" war.
Wenn man alleine in Betracht zieht, wie Religion die Stammzellenforschung von Anfang an behindert hat und auch heute noch behindert, während die Wissenschaft heute schon mit Sicherheit sagen kann, dass aus der Stammzellenforschung Heilungen für Krankheiten von Krebs bis Demenz heraus kommen werden, dann hat die Religion alleine in diesem Punkt Millionen von vorzeitig Verstorbenen auf dem Gewissen.
Alles nur weil ein paar 100 Zellen in einem Reagenzglas nicht nur als Leben definiert werden, sondern dieses Leben auch noch höher bewertet wird als das Leben von Menschen die tatsächlich leben (und unter ihren Krankheiten leiden).
Da obendrauf noch die massive Überbewertung männlichen Lebens, die dazu führt, dass manche Gläubige allen Ernstes Selbstbefriedigung bei Männern als Mord bezeichnen, weil dabei männliche Samenzellen "vernichtet" werden, die ein Kind gezeugt haben könnten.
Sinn des Lebens liegt darin überhaupt keiner, vielmehr wird der Sinn auf ein vermeintliches Leben nach dem Tod verschoben und das Fehlen jedweden Sinns im Leben auf der Erde wird damit begründet, dass das einzige Leben was wir haben nur als "Qualifikationsrunde" für das Leben nach dem Tod definiert wird.

Na endlich mal sind wir 1er Ansicht
(in der Hauptsache wenigstens..)
lasst uns feiern bei 2 Glas Rotspon
und einem psychedelischen Pfeifchen
 

Piranha

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Na endlich mal sind wir 1er Ansicht
(in der Hauptsache wenigstens..)
lasst uns feiern bei 2 Glas Rotspon
und einem psychedelischen Pfeifchen

Ich weiss, in Sachen Religion bin ich mir mit sehr vielen Leuten einig, die mir auf anderen Gebieten dann vollkommen widersprechen.
Ich habe mich mal in einem amerikanischen Forum rumgetrieben, weil ich dort die "Libertarians" etwas durcheinander bringen wollte.
Die hatten ein Bewertungssystem, mit dem sie Nicht-Libertarians aus dem Forum raushalten wollen, wo man Plus- und auch Minuspunkte vergeben konnte und ab einer bestimmten Negativ-Wertung wurde man gesperrt.
Aber die hatten halt auch eine Religionsabteilung im Forum, darum konnte ich denen in der Anarchie-Abteilung Kontra geben und Minuspunkte sammeln, ohne je gesperrt zu werden, weil ich in der Religionsabteilung die passenden Pluspunkte gesammelt habe.

Mit dem Rotspon und dem Pfeifchen muss ich dich aber enttäuschen, ich trinke schon seit 35 Jahren keinen Alkohol mehr, hatte mit psychedelischem Zeug noch nie was am Hut und seit nunmehr 6,5 Jahren rauche ich auch keinen Tabak mehr.
Alles nicht weil ich gesundheitliche oder sonstige Probleme mit dem Zeug gehabt hätte, ich habe Alkohol eine Weile probiert, psychedelisches Zeug genau EINmal probiert und ich mag es einfach nicht, schlicht weil es das eigene Wissen vernebelt und die eigene Fähigkeit zum logischen Denken behindert.
Aber das soll dem Feiern keinen Abbruch tun, ich bin auch ganz ohne chemische Hilfsmittel ein lustiger Typ.

Der Punkt den ich nicht verstehe ist, warum so viele Leute, die in Sachen Religion genau denselben Durchblick haben wie ich, sich auf anderen Gebieten ganz freiwillig derartig blenden lassen, bis sie das Gegenteil von dem tun was gut für sie ist.
Rechte Politik bevorzugt ausdrücklich die Reichen, bei uns werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer, ergo leben wir unter rechter Politik, aber nein, bei den AfDlern wird selbst die CDU nach links definiert.
Die Libertarians können das noch eine Etage absurder, die glauben allen Ernstes, würde man den Staat abschaffen, gäbe es Friede, Freude, Eierkuchen im ganzen Lande.
Dass Anarchie das Recht des Stärkeren ist und darum in einer Anarchie erst recht die Reichen bestimmen was gemacht wird, so weit reicht die Logik nicht.

Hast du eine Vorstellung davon, warum Leute die glasklar erkennen, dass Religion Unfug ist, weil das ganze Konzept der Religion keinerlei Sinn macht, in der Politik noch nicht mal die logische Folgerung von Anarchie = Recht des Stärkeren = absolute Macht für die Reichen auf die Reihe bringen?
Wie kann man auf 30 Jahe ununterbrochene Verarmung der Mittelschicht schauen und dann behaupten Flüchtlinge, die erst vor 3 Jahren gekommen sind, hätten das verursacht?
Obendrauf, wenn man wenigstens bereit wäre eigenes Wissen über den Unterschied zwischen links und rechts aufzubauen, hier z.B.
http://www.politik-lexikon.at/links-rechts/
dann würde man erkennen, dass wir seit 30 Jahren unter rechter Politik leben und könnte daraus schliessen, dass die Existenz von Flüchtlingen eine Folge rechter Politik ist und daraus ist die Folgerung, dass es NOCH weiter rechts nur noch schlimmer wird geradezu zwangsläufig.

(Nicht wundern wenn ich eine Weile nicht mehr antworte, ich fahre in einer Stunde in Urlaub)
 
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Nora

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Wer im Außen sucht, wird die Wahrheit nicht finden, nur seine eigene Ideologie, da ist für jeden etwas dabei, wo er sich bedienen kann, welcher Illusion er nachrennen will.
 
OP
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Der Philosof wie seine Bezeichnung nahelegt
sucht Erkenntnis = Verständnis für das Geschehen
in ihm selbst und dem außer sich gleichermaßen.
Die Summe dieser Erkenntnisse über die Welt
wächst ihm zum Schatz der Weisheit heran und öffnet
ihm einen realen Blick auf die objektive Wirklichkeit.
Er lernt die Illusion von der Wahrheit zu unterscheiden..
Das hilft ihm erstmal für sein eigenes Dasein denn
er kennt die grundlegenden Regeln des Lebens
gewinnt Gelassenheit und lernt sein Leben
nach diesem Wissen zu gestalten.
Nun aber sind Philosophen ia recht mitteilungsfreudig..
Sie schreiben ihre Thesen + Theorien in dicke Bücher und
stellen sie einer kritischen Öffentlichkeit zur Diskussion .
wie Sokrates, Aristoteles, Descartes, Kant, Hegel, Marx,
Nietzsche, Weber, Heidegger, Fromm, Adorno, Habermas, Sloterdijk,,
Und siehe da eine gute Zahl an denkfreudigen Zeitgenossen
stürzen sich auf diese Thesen und diskutieren eifrig
und schärfen ihren Geist an den Gedanken großer Denker
und lernen unaufhörlich mit Begeisterung + Gewinn.

Warum sollten wir solches Unterfangen nicht gutheißen?
Denken ist unverzichtbar! lernen wir es doch mit Freuden..
Die Unterscheidung zwischen Schein + Sein
zw Illusion + Wahrheit tut Not
Für alle Menschen!

Danke, dass du auf keines meiner Argumente eingegangen bist.
 
OP
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Dann hast Du nicht verstanden was Philosophie bedeutet ...

Darüber streiten sich auch Philosophen. Kant wollte mit Philosphie die Religion retten. Hegel sagte "Philosophie ist Religion- Religion ist Philosophie". Statt über das zu reden, was es tatsächlich gibt, wird über alles gleichzeitig geredet- und damit über nichts.

"Warum gibt es etwas, und nicht nichts" ist auch so ein bekannter Spruch, den der lustige Richard David Precht zum Buchtitel machte.
 

Humanist62

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Darüber streiten sich auch Philosophen. Kant wollte mit Philosphie die Religion retten. Hegel sagte "Philosophie ist Religion- Religion ist Philosophie". Statt über das zu reden, was es tatsächlich gibt, wird über alles gleichzeitig geredet- und damit über nichts.

"Warum gibt es etwas, und nicht nichts" ist auch so ein bekannter Spruch, den der lustige Richard David Precht zum Buchtitel machte.

Ich bin mir nicht sicher, ob Kant die Religion retten wollte, denn er war Agnostiker ...
 
OP
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Ich bin mir nicht sicher, ob Kant die Religion retten wollte, denn er war Agnostiker ...

Das hatten wir schon. Bringe doch mal wieder dein Zitat- damit auch andere sehen, dass du Kant nicht verstanden hast.
 

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Das hatten wir schon. Bringe doch mal wieder dein Zitat- damit auch andere sehen, dass du Kant nicht verstanden hast.

Ich nehme erstlich folgenden Satz, als einen keines Beweises benötigten Grundsatz an: Alles, was, außer dem guten Lebenswandel, der Mensch noch tun zu können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes. (Kant, 1793 )
 
OP
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Ich nehme erstlich folgenden Satz, als einen keines Beweises benötigten Grundsatz an: Alles, was, außer dem guten Lebenswandel, der Mensch noch tun zu können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes. (Kant, 1793 )

Eben das setzt Gottesglauben voraus. Aber warten wir mal, ob das andere auch erkennen.
 

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Und die zehn Sätze verstehst du nicht?

Bitte keine Korinthenkackerei.Du stellst ein stundenlanges Video ein, wofür niemand Zeit hat und lieferst dann 10 dürre Sätze ab.In der Kürze liegt die Würze.Das haben wir damals schon an der Uni gelernt:" Was man nicht in 10 Minuten erzählen kann, kann man auch nicht in 2 Stunden."
 

Nora

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Ich kannte mal einen Philosophie Professor, der nahm Drogen und war Alkoholiker. Den habe ich mit seinem Chevrolet mal nach Kassel hin und zurück gefahren, gegen Kohle natürlich. Da kannst du dir vielleicht vorstellen, was ich von Philosophen halte.

Ich habe meine eigene Lebensphilosophie und eine Vision, wie ich mir mein Leben vorstelle und das lebe ich.:D
 

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