Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

"Aufstehen"- wozu?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Der Grund ist der innere Widerspruch auf dem Kapitalismus basiert, oder auch der Unterschied zwischen Mikro- und Makroökonomie.

Ein einzelner Unternehmer der die Löhne seiner Angestellten senkt wird dabei wettbewerbsfähiger und macht höhere Gewinne.
Wenn aber ALLE Unternehmer die Löhne senken, dann wird nicht nur überhaupt keiner wettbewerbsfähiger, sondern die Kaufkraft der Verbraucher sinkt, woraufhin die Unternehmer gezwungen sind die Produktion zu kürzen, Personal abzubauen und ALLE weniger Gewinn machen.
Mikroökonomisch ist es also für einen Kapitalisten sinnvoll die Löhne zu drücken, aber makroökonomisch ist es ein Todesurteil für die Ökonomie.

Weil nun alle Privatunternehmen im Kapitalismus eigenverantwortlich, sprich mikorökonomisch handeln, kommt es im unregulierten Kapitalismus IMMER zu der absurden Situation, dass es Arbeitslose nur deshalb gibt, weil Verbraucher das Geld nicht haben um mehr oder bessere Produkte zu kaufen.

Die Lösung dazu haben wir in den 60ern und 70ern gesehen, sie heisst weder Sozialismus noch Kommunismus, sondern Sozialdemokratie, aber nicht im Sinne von Parteien die sich nur sozialdemokratisch nennen, sondern im Sinne von Politik die tatsächlich sozialdemokratisch handelt.
Politik muss den Widerspruch des Kapitalismus dadurch lösen, dass mit hohen Steuern für Reiche, umfangreichen Sozialprogrammen, gesetzlichem Mindestlohn, Stärkung von Gewerkschaften, gesetzlichen Arbeitnehmerrechten, usw., den Reichen die Lohndrückung unmöglich gemacht wird.
Solange Politik Subventionen an die reichsten Unternehmen bezahlt, nur damit die ihren Aktionären Milliarden an Dividenden bezahlen können, lässt sich das Problem nicht lösen.

Gerade heute läuft auf ntv in den Nachrichten ein Beitrag, dass durch die niedrigen Zinsen die Ersparnisse der Deutschen schrumpfen und das wird dargestellt als ob es das Ende der Welt wäre.
Hallo?
Die Ersparnisse der Deutschen sind die Schulden der Griechen und Italiener.
Wenn also gefordert wird, dass die Griechen und Italiener ihre Schulden bezahlen sollen, dann geht das nur, wenn gleichzeitig die Deutschen ihre Ersparnisse verlieren.



Dein Beispiel hinkt etwas, denn von den Erzeugnissen der Bundesrepublik werden ca. 70 % in aller Damen- und Herrenländer exportiert. Die Industrie pfeift daher darauf, den Inlandsabsatz irgendwie noch weiter anzukurbeln, abgesehen von den "Späßchen" mit geplanter Alterung, schnellem Verschleiss etc.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Dein Beispiel hinkt etwas, denn von den Erzeugnissen der Bundesrepublik werden ca. 70 % in aller Damen- und Herrenländer exportiert. Die Industrie pfeift daher darauf, den Inlandsabsatz irgendwie noch weiter anzukurbeln, abgesehen von den "Späßchen" mit geplanter Alterung, schnellem Verschleiss etc.

Nein das hinkt nicht, denn die Sicht von "den Erzeugnissen der Bundesrepublik" ist auf europäischer Ebene nur eine Mikroökonomische.
Wenn die Deutschen Lohnzurückhaltung üben, dann werden sie wettbewerbsfähiger und machen grössere Gewinne, aber wenn ALLE EU-Staaten die Löhne senken, dann verlieren dabei ALLE.
In der Makroökonomie EU funktioniert mein Beispiel perfekt, denn die Nachfrage nach Konsumgütern in der Gesamt-EU ist schon seit vielen Jahren nur noch auf Pump aufrecht zu halten, wobei wir alle wissen, dass die Schuldner niemals bezahlen können, sprich wir haben heute schon den Punkt erreicht an dem ALLE verlieren, in Deutschland merkt man es nur noch nicht so deutlich (ausser im Niedriglohnsektor), weil mit buchhalterischen Tricks Gewinne auf Pump als existierende Vermögen ausgewiesen werden.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Nein das hinkt nicht, denn die Sicht von "den Erzeugnissen der Bundesrepublik" ist auf europäischer Ebene nur eine Mikroökonomische.
Wenn die Deutschen Lohnzurückhaltung üben, dann werden sie wettbewerbsfähiger und machen grössere Gewinne, aber wenn ALLE EU-Staaten die Löhne senken, dann verlieren dabei ALLE.
In der Makroökonomie EU funktioniert mein Beispiel perfekt, denn die Nachfrage nach Konsumgütern in der Gesamt-EU ist schon seit vielen Jahren nur noch auf Pump aufrecht zu halten, wobei wir alle wissen, dass die Schuldner niemals bezahlen können, sprich wir haben heute schon den Punkt erreicht an dem ALLE verlieren, in Deutschland merkt man es nur noch nicht so deutlich (ausser im Niedriglohnsektor), weil mit buchhalterischen Tricks Gewinne auf Pump als existierende Vermögen ausgewiesen werden.



Deutschland generiert seit Jahren Rekord Überschüsse in seiner Leistungsbilanz! Manchmal dürfte weniger durchaus mehr sein!
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Deutschland generiert seit Jahren Rekord Überschüsse in seiner Leistungsbilanz! Manchmal dürfte weniger durchaus mehr sein!

Vollkommen richtig, im Prinzip meine Rede, nur würde ich nicht unbedingt "weniger" wollen.
Weniger hiesse auf dem aktuellen Level der Technik stehen bleiben und für alle den Komfort senken.
Ganz deutlich viel besser ginge es, wenn man stattdessen "besser" produzieren würde.
Also zuerst Autos, Fernseher, usw., so produzieren, dass die 50 Jahre halten und nachdem die einmal hergestellt sind, dann für ALLE die Arbeitszeiten um die weniger nötige Arbeit so zu verteilen, dass ALLE davon profitieren.

Am Ende ist eine ausgeglichene Handelsbilanz oberste Bedingung, aber das bedeutet NICHT, dass dabei der Gewinn der Bevölkerung sinken muss, im Gegenteil, wenn ALLE Arbeitnehmer nur noch 10 Wochenstunden arbeiten müssten, weil alle Produkte (ausser Lebensmittel und so) 5x länger halten und nur noch 20% davon hergestellt werden müssen, dann haben ALLE davon einen Fortschritt, der mit Geld gar nicht zu beziffern ist.
 
Registriert
28 Apr 2015
Zuletzt online:
Beiträge
1.779
Punkte Reaktionen
9
Punkte
0
Geschlecht
Sahra sammelt bewegte Bürger- doch wozu?

Dass sie VWL studiert hat, merkt man. Hätte sie mal lieber Marx gelesen.


Sahra Wagenknecht: "Es wird Zeit zu zeigen, wie man, wenn man die originären marktwirtschaftlichen Ideen zu Ende denkt, direkt in den Sozialismus gelangt..“
(„Freiheit statt Kapitalismus“)

In der Tat, der moderne Kapitalismus ist kein schöner Anblick.
Beste Gewinnlage, steigende Dividenden, immer mehr Millionäre auf der einen Seite; unsichere Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und befristete Jobs, die den Mann nicht ernähren und Aussichten auf eine solide Altersarmut eröffnen, und andere Schönheiten der Berufswelt mehr auf der anderen: Arbeit und Reichtum scheinen sich in diesem Wirtschaftssystem eigentümlich komplementär zu verteilen. Auch vom Bildungswesen hört man wenig Gutes; irgendwie trägt es das Seine dazu bei, dass die Ungebildeten nicht weniger werden. Usw. usf. Und? Warum ist das so?
Weil es, erfahren wir, eigentlich gar nicht sein müsste. Denn das soziale Elend, über das Wagenknecht stellvertretend für so viele Klage führt, ist dem Kapitalismus, der es schafft, im Grunde genommen ganz wesensfremd: „Der Kapitalismus versagt nicht nur sozial. Er versagt vor allem vor seinen eigenen Ansprüchen.“

https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/sahra-wagenknechts-hit-freiheit-statt-kapitalismus

Eigentlich konnte es jeder sich denken, dass Kapitalismus von Kapital kommt, also die Knete Macht erzeugt und diese missbraucht wird.
Bildungs,-Pflegenotstand geben ja schon die Medien zu. Dazu wird gerade die deutsche Autobranche sturmreif geschosssen, die Deutsche Bank stürzt ab, die EU ist als Todgeburt im freiem Fall...die Politiker kommen nicht mehr zum Regieren, müssen ja ihren eig. Arsch retten...

Wir müssen endlich weg vom Parteinwahn, der uns glaubhaft machen will, dass sie die Gesellschaft retten wollen.
Nur WIR sind das Problem bzw. werden es, wenn wir nicht endlich begreifen, dass wir - nur der Deutsche - es in der hand hat, wie es weiter geht. Denn: fällt Deutschland (ich meine nicht die BRD), fällt nicht nur die EU sondern Europa ins Bodenlose.
Jaaa, der Bildungsnotstand ist wohl kein Zufall...lange wurde er vorbereitet
Es tut weh, es selbst zu wissen, jedoch dafür noch bestraft zu werden dafür, weil man es weiß.
Ich sehe die AfD und die Pegida als Sprachrohr die einzige Chance, noch was zu retten und ich bin mir sicher, Putin weiß das auch und nicht nur er!
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.518
Punkte Reaktionen
15.246
Punkte
50.820
Sahra sammelt bewegte Bürger- doch wozu?

Dass sie VWL studiert hat, merkt man. Hätte sie mal lieber Marx gelesen.


Sahra Wagenknecht: "Es wird Zeit zu zeigen, wie man, wenn man die originären marktwirtschaftlichen Ideen zu Ende denkt, direkt in den Sozialismus gelangt..“
(„Freiheit statt Kapitalismus“)

In der Tat, der moderne Kapitalismus ist kein schöner Anblick.
Beste Gewinnlage, steigende Dividenden, immer mehr Millionäre auf der einen Seite; unsichere Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und befristete Jobs, die den Mann nicht ernähren und Aussichten auf eine solide Altersarmut eröffnen, und andere Schönheiten der Berufswelt mehr auf der anderen: Arbeit und Reichtum scheinen sich in diesem Wirtschaftssystem eigentümlich komplementär zu verteilen. Auch vom Bildungswesen hört man wenig Gutes; irgendwie trägt es das Seine dazu bei, dass die Ungebildeten nicht weniger werden. Usw. usf. Und? Warum ist das so?
Weil es, erfahren wir, eigentlich gar nicht sein müsste. Denn das soziale Elend, über das Wagenknecht stellvertretend für so viele Klage führt, ist dem Kapitalismus, der es schafft, im Grunde genommen ganz wesensfremd: „Der Kapitalismus versagt nicht nur sozial. Er versagt vor allem vor seinen eigenen Ansprüchen.“

https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/sahra-wagenknechts-hit-freiheit-statt-kapitalismus

Wenn die Zeit noch nicht reif ist die Gesellschaftsordnung zu wechseln, sollte man dann nicht wenigstens versuchen die übelsten

Auswüchse zu lindern ?

Freilich ein funktionierender Kommunismus wäre schön , hat nur noch nicht geklappt !

Ebenso wie die KIrche von heute nix mit dem zu tun hat was Jesus gepredigt hat .

Heute würden die Geldwechsler Jesus aus dem Tempel werfen !
 
OP
A

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Eigentlich konnte es jeder sich denken, dass Kapitalismus von Kapital kommt, also die Knete Macht erzeugt und diese missbraucht wird.
...
Ich sehe die AfD und die Pegida als Sprachrohr die einzige Chance, noch was zu retten und ich bin mir sicher, Putin weiß das auch und nicht nur er!

Welche Konzepte haben AfD und Pegida gegen den Kapitalismus?
 
OP
A

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn die Zeit noch nicht reif ist die Gesellschaftsordnung zu wechseln, sollte man dann nicht wenigstens versuchen die übelsten

Auswüchse zu lindern ?

Freilich ein funktionierender Kommunismus wäre schön , hat nur noch nicht geklappt !

Ebenso wie die KIrche von heute nix mit dem zu tun hat was Jesus gepredigt hat .

Heute würden die Geldwechsler Jesus aus dem Tempel werfen !

Wer Kommunismus will, sollte sich nicht in die andere Richtung bewegen. Du machst ja auch kein Feuer an, wenn du schwimmen willst. Was "Aufstehen" will, wird doch gesagt: Gerechtigkeit, ein wenig "Umverteilung", Sozialstaat. Alles Kapitalismus- Verbesserungen. Wer etwas weghaben will, sollte das nicht verbessern.
Was ist denn ein Sozialstaat anderes als das Eingeständnis, dass es in diesem Laden immer viel betreuenswerte Armut gibt?
 
OP
A

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Am Ende ist eine ausgeglichene Handelsbilanz oberste Bedingung, aber das bedeutet NICHT, dass dabei der Gewinn der Bevölkerung sinken muss, im Gegenteil, wenn ALLE Arbeitnehmer nur noch 10 Wochenstunden arbeiten müssten, weil alle Produkte (ausser Lebensmittel und so) 5x länger halten und nur noch 20% davon hergestellt werden müssen, dann haben ALLE davon einen Fortschritt, der mit Geld gar nicht zu beziffern ist.

Die liebe Bevölkerung, also die große Mehrheit der Lohnabhängigen, macht gar keinen "Gewinn". Das ist den Eigentümern der Produktionsmittel und des Geldreichtums vorbehalten. Und die haben auch ein großes Interesse daran, dass Waren schnell kaputtgehen, damit neue gekauft werden müssen. Betrachte Kapitalismus so, wie er ist- nicht so, wie du ihn dir wünschst.
 
OP
A

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Diese Fragen hätte auch ich, etwa an „Aufstehen“:

Warum wird das Privateigentum eigentlich staatlich geschützt, wenn doch die meisten Leute ohnehin nicht sehr viel davon haben?
Warum gilt eigentlich bei der Aneignung von Lebensmitteln aller Art, die Schaufenster und Lager zum Bersten füllen, das Bedürfnis der Menschheit einen Dreck?
Warum ist alle Welt hinter Geld her, obwohl es doch nicht satt macht?
Warum muss man eigentlich überhaupt für Geld arbeiten, obwohl es genug davon gibt?
Warum bringt eigentlich nicht die Arbeit Geld, sondern nur die Arbeit für fremdes Eigentum?
Warum stellen Arbeiter in immer kürzerer Zeit immer mehr Produkte her, von deren Verfügung sie dann ausgeschlossen sind?
Warum entscheidet sich der Erfolg beim Geldverdienen immer daran, wie viel Geld man bereits hat?
Warum müssen Gewerkschaften eigentlich jedes Jahr aufs Neue darum kämpfen, dass der Lohn reicht?
Warum werden Arbeiter regelmäßig arm gemacht, wenn ein Betrieb reicher werden will?
Warum ist ein Überfluss an Produkten für Unternehmer eigentlich immer gleichbedeutend mit einer Krise?
Warum schmeißen Unternehmer eigentlich ihren Kram nicht hin, wenn sie doch – wie sie sagen - ständig unter der Konkurrenz nur leiden?
Warum kann das Wachstum im Kapitalismus eigentlich gar nicht groß genug sein, obwohl doch niemand mehr Schnitzel – oder so - vertilgen kann, als es seinem Bedürfnis entspricht?
Warum greift diese Produktionsweise permanent ihre eigenen Quellen, die Natur und die Arbeitskraft so sehr an, dass der Staat immer wieder große Teile des Reichtums für entsprechende Reparaturarbeiten aufwenden muss?
Und warum kann ein gerechte Verteilung des kapitalistischen Reichtums nichts daran ändern, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reichen werden?

https://www.argudiss.de/
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Wer die " Staatssysteme " genau betrachtet und beschreibt -

es sind alles korrupte, finanzkriminelle, über seine Mitmenschen ausbeutende, menschenverachtende Vereinigungen.

Wo Beamte, oder die Beschäftigten der Staatsgewalt oder Landesgewalt - sich durch finanzielle Enteignung ihrer Mitmenschen -

vom Bundeskanzler an, über Minister, Parteien, bis zum letzten, untersten Staats-, od. Landespolitisch Angestellten od. Beschäftigten,

sich vom Volk über die >Enteignung< zwangsfinanziert, um dann über diese Volks-Ausgebeuteten sich zu erheben.

Unwissenheit und Glauben sind deren Nährboden - dieser Ungerechtigkeit !

Solange das Volk das zuläßt, gehört es diesen Staats-Leibeigenen, diesen Arbeitssklaven, diesen finanziell Ausgebeuteten auch nicht anders !

Nur dem Dumm-Volk muß man einreden, es sei zu seiner Sicherheit, um die Ordnung zu erhalten,
damit es einem oder allen " gut " geht,
und schon kann man die "vom Erlebnis-, u. Intelligenz-Horizont" befreiten - nachhaltig abschöpfen!

Wie der Staat das so schön beschreibt !

"Volk" ist nichts anderes als die Manövriermasse des Staates. Lauter Menschen unterschiedlicher Herkunft mit oft gegensätzlichen Interessen, die eine Staatsgewalt zwangsweise in ein "Kollektiv" namens "Nation" einsortiert.

Der Staat besteht aus der Masse des Volkes,
denn das, was mit Macht die Geschicke aller bestimmt,
resultiert aus dem Verhalten der vielen Einzelnen,
und dieses Verhalten produziert überall Ungerechtigkeiten,
auch wenn die BeTEILigung sich nur im Akzeptieren
der Entscheidungen anderer niederschlägt ...!!

Deshalb ist auch das nur kontraproduktiv:

Ich kann gut auf den Staat des Kapitals verzichten. Seine Staatsinteressen sind nicht meine.

Es motiviert nämlich auch andere zum Akzeptieren ...
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.518
Punkte Reaktionen
15.246
Punkte
50.820
Wer Kommunismus will, sollte sich nicht in die andere Richtung bewegen. Du machst ja auch kein Feuer an, wenn du schwimmen willst. Was "Aufstehen" will, wird doch gesagt: Gerechtigkeit, ein wenig "Umverteilung", Sozialstaat. Alles Kapitalismus- Verbesserungen. Wer etwas weghaben will, sollte das nicht verbessern.
Was ist denn ein Sozialstaat anderes als das Eingeständnis, dass es in diesem Laden immer viel betreuenswerte Armut gibt?

Fett durch mich !

Ist die Zeit dafür reif ? Es geht vielen noch zu gut , aber für die durch das Netz fallen sollte trotzdem was getan werden !

Che oder die RAF ? . Generation würden die Flüchtlingsrepublik z.Z. nicht zum Aufstehen bringen !


Also machen was im derzeitigen Rahmen möglich ist !
 
OP
A

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Ist die Zeit dafür reif ? Es geht vielen noch zu gut , aber für die durch das Netz fallen sollte trotzdem was getan werden !

Also machen was im derzeitigen Rahmen möglich ist !

Was "im derzeitigen Rahmen möglich ist" wird doch gemacht. Sozialwesen und viele fleißige Ehrenamtliche kümmern sich ganz rührend um die Ärmsten. Mindestlohn gibts, immer mehr Leute sind irgendwie in Arbeit. Viele engagieren sich für ein BGE und für Reichensteuer. Was soll denn da noch kommen?
Die Abschaffung der Armut steht jedenfalls nirgends auf dem Plan- oder habe ich da bei "Aufstehen" etwas übersehen?
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
13 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.595
Punkte Reaktionen
7
Punkte
39.001
Geschlecht
--
Welche Konzepte haben AfD und Pegida gegen den Kapitalismus?


Die angekündigte und ausgeführte Vermischung der Rassen in Europa,
(also den Industriestaaten, in den Staaten mit einer Arbeiterklasse, mit einer Klasse die nichts hat als ihre Arbeitskraft,)
ist eine Ausgeburt des Kapitalismus und hat nichts anderes zum Ziel als den Erhalt der Macht eben dieser Klasse der Ausbeuter auf ewig !
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen"
Warren Buffett
- zitiert bei Jutta Ditfurth. Zeit des Zorns.

AfD und Pegida haben dieser Politik den Kampf angesagt und nicht "Die Linke" !




........und bevor man aufsteht sollte man erstmal wach werden, aber das verstößt ja gegen die PC in diesem Land.
Politische Schlafwandler verdienen keine Unterstützung !




zuerst get up, dann stand up


 
Zuletzt bearbeitet:
OP
A

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Die angekündigte und ausgeführte Vermischung der Rassen in Europa,
(also den Industriestaaten, in den Staaten mit einer Arbeiterklasse, mit einer Klasse die nichts hat als ihre Arbeitskraft,)
ist eine Ausgeburt des Kapitalismus und hat nichts anderes zum Ziel als den Erhalt der Macht eben dieser Klasse der Ausbeuter auf ewig !

Mal abgesehen von deiner Rassenideologie- Kapitalismus ist ökonomisch bestimmt. Der basiert auf dem Privateigentum an Produktionsmitteln- das macht viele Leute notwendig arm. was sagt die AfD dazu?
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
13 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.595
Punkte Reaktionen
7
Punkte
39.001
Geschlecht
--
Mal abgesehen von deiner Rassenideologie- ...........

Das ist nicht meine Rassenideologie, du Spinner !


Das ist die Rassenideologie einer Angela Merkel zb.

hier die Ankündigung;

"MIGRATIONS- HINTERGRUND
nicht mehr benutzt seit etwa welchem Jahr
2040
Grund der nicht weiter erfolgten Nutzung
Nicht mehr benötigt, da Menschen so „gemischt“ sind, dass jeder einen Migrationshintergrund hat."

Zitat
https://www.nachhaltigkeitsrat.de/w...isionen_2050_Band_2_texte_Nr_38_Juni_2011.pdf
seite 179






Vision - bis 2040 ist das Deutsche Volk ausgelöscht!

"Das einzige was diese Gesellschaft voranbringt ist Rassenschande"
Zitat

 
Zuletzt bearbeitet:

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
49.676
Punkte Reaktionen
20.614
Punkte
54.820
Geschlecht
Sozialismus nannte sich selbst offiziell "Realsozialismus". Über diesen Fehler können wir gern diskutieren. Und dass eine neue Gesellschaftsordnung nicht gleich vollwerzig auf die Füße kommt, siehst du am Kapitalismus. Der brauchte ganze 300 Jahre, um zu seiner heutigen gut funktionierenden Blüte zu gelangen. Überigens ohne so viele Feinde, wie sie Kommunisten hatten und haben.

Wenn Du den "Realsozialismus" in der DDR meinst so war das keiner - das war links-autoritäre Politik mit stalinistischen Einschlag ...
 
OP
A

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn Du den "Realsozialismus" in der DDR meinst so war das keiner - das war links-autoritäre Politik mit stalinistischen Einschlag ...

Die nannten sich selbser so- ziemlich blöde, REAL- Sozialismus, so, wie "Eigentlich wollen wir ja Sozialismus, aber real ist das gerdae nicht zu machen".

"Links- Autoritär", hm.... Links geht ja noch. Aber warum sollte "autoritär" ein Problem sein? Es gibt ganz natürliche Autoritäten. Kein Betrieb funktioniert ohne Leute, die besser Bescheid wissen als andere und manchmal eben auch etwas anweisen, was andere (noch) nicht begreifen. Oder wird auf einem Schiff bei Sturm diskutuiert, welche Rettungsmassnahmen sofort erledigt werden müssen?
Dass die Arbeiter im Ostblock nicht an der Regierung und kaum bei der Planung beteiligt wurden, ist eben auch einer der Fehler des Realsozialismus- den ich der Einfachheit halber jetzt so nenne.

Stalin hat auch viel Mist gemacht. Aber der war immer noch besser als seine Nachfolger. Kommunisten sind auch Menschen, die erstmal viel lernen müssen. Deswegen ist der Kommunismus nicht falsch.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Die liebe Bevölkerung, also die große Mehrheit der Lohnabhängigen, macht gar keinen "Gewinn". Das ist den Eigentümern der Produktionsmittel und des Geldreichtums vorbehalten. Und die haben auch ein großes Interesse daran, dass Waren schnell kaputtgehen, damit neue gekauft werden müssen. Betrachte Kapitalismus so, wie er ist- nicht so, wie du ihn dir wünschst.

Was ist deiner Meinung nach falsch an dem Kapitalismus, wie er in den 60ern und 70ern in Deutschland gelebt wurde?
 
OP
A

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Was ist deiner Meinung nach falsch an dem Kapitalismus, wie er in den 60ern und 70ern in Deutschland gelebt wurde?

Wenn du nach "dem Kapitalismus der 60er und 70er" fragst, dann muss ich dich auf das verweisen, was an globalen Schäden durch Kapitalismus damals angerichtet wurde. Von Hunger bis Krieg findest du da alles, was du auch heute sehen kannst. Dass die BRD da einen gewissen Sonderstatus hatte, liegt an ihrem "Wirtschaftswunder", sehr interessiert von den USA befördert, und am Kampf zwischen zwei golbalen Systemen, die sich gegenseitig ihre höhere Attraktivität beweisen wollten. (Als Letzteres wegfiel, kamen dann auch die "blühenden Landschaften", welche längst auf den Westen Deutschalnds übergreifen.)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Endgame für das Projekt...
Durchschnittsalter 12 Jahre. Nichts Blödsinn. Dein Messias kopiert Hitler Und du...
Terroranschlag in Moskau
Die Zerstörung der Brücke in Baltimore ist Teil der Militäroperation. Baltimore ist...
Die Umwelt-Lügner
Oben