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Bauernverband fordert Schadenersatz

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

schnipp-schnapp

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So, so...man weiß jetzt schon wie hoch der Ausfall ist und nennt sogleich die Summe die man haben will.....
des weiteren werden die Preise für die betroffene Produkte gleich erhöht....
der Bauer jammert immer....hat er zu viel produziert fallen die preise und es wird wieder gejammert.
von Überproduktion die dann Tonnenweise auf den Müll landet redet dann kein Mensch, Auch hier wird die
Hand aufgehalten über die Steuer für nicht absetzbare Ware.
Müssen wir unbedingt Fleisch für die ganze Welt produzieren und selber ersaufen wir in der Gülle....

die Gier kennt keine Grenzen..
 

Chili

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...Als ich etwas älter wurde und so langsam erfuhr, dass man auch die EU-Subventionen öffentlich abfragen kann, dann hat sich herausgestellt, dass die Familie des Bauern soviel Geld in den Arsch gesteckt bekommen hat, für etwas was nichts bringt, außer einen mickrigen Prozentanteil der erwerbsfähigen Menschen in Deutschland eine sinnlose Arbeit zu erhalten, welche auch durch die Hälfte der Personen erbracht werden könnte.

....Jedenfalls halte ich nichts von den Hilfen. Es gibt keinen Grund warum Bauern als Wirttschaftssubjekte anders behandelt werden sollten, als der Fließenleger oder Schreinermeister. Wer keine Rücklagen bildet ist selber Schuld. Auch die Forderung nach steuerfreien Rücklagemöglichkeiten ist doch ein reiner Witz.
Fliesenleger oder Schreinermeister sind nicht vom Wetter abhängig - das ist schon mal der 1. Pferdefuss in deiner Argumentation.
Du hältst die Produktion von Nahrungsmitteln für sinnlos? Von was ernährst du dich?
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Nun ja.....so arm sind die Bauern nicht immer wie behauptet wird.....
wir haben im Dorf einige mehr Bauern die richtig reich geworden sind, durch Bauland....
wie heißt es so schön im Volksmund...." nehmen ist Seliger als geben " und der
Bauer kennt das Sprichwort sehr gut.....das hat mit Ernährung nichts zu tun.....sondern
mit Habgier wenn man sich die Preise ansieht..
 

sportsgeist

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Fliesenleger oder Schreinermeister sind nicht vom Wetter abhängig - das ist schon mal der 1. Pferdefuss in deiner Argumentation.
Du hältst die Produktion von Nahrungsmitteln für sinnlos? Von was ernährst du dich?
immer wieder erstaunlich, diese Erhebung aller möglichen Wirtschaftssparten sofort zur Systemrelevanz

erst war es die Geldversorgung ... also Banken und Finanzwesen verstaatlichen
dann war es die Energieversorgung ... also Energieversorger verstaatlichen
dann war es der Wohnungsmarkt ... also Wohnungsmarkt verstaatlichen
dann waren es die Autobauer ... also Automobilmarkt verstaatlichen
jetzt ist es die Nahrungsmittelerzeugung ... also wird hier im Strang fleißig gefordert die Nahrungsmittelerzeugung de facto in Staatshand zu legen

ganz ehrlich:
warum switchen wir nicht einfach komplett auf Staatswirtschaft um ??!!

es wird doch sowieso schon alle furzlang an allen möglichen Einzelbeispielen gefordert ...

den Fliesenleger oder Schreinermeister würde es doch ganz bestimmt auch freuen:
- läufts gut, verbleibt ihm, je nach Betrachtung, immerhin fast die Hälfte, jedoch min. 40 bis 45% des Ertrages
- läufts schlecht, herrscht also Auftragsmangel zum Beispiel, tritt der Staat als "stiller" Teilhaber in Haftung, Garantie, Stützung oder Bürgschaft ... you name it

solch einen Betrieb in "stiller volkseigener Hand" hätte ich auch gerne ... minimiert das Risiko doch immens
 

brauchenix

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Auf den Deutschen Feldern sieht es grauenvoll aus, mit ständigen Entwässerungsmassnahmen gegen gelegentliche Starkregenfälle vom kostbaren Wasser völlig
getrennt, dörren sie bei jedem Windhauch oder längerem Sonnenschein völlig aus und werden zur Staubwüste.
Greift der Landwirt zur Beregnung fliesst auch deren Feuchte schnell über die gelegten Drinagerohre ab.
Da ist die Auszehrung an Mineralien und die engültge Versandung vieler Orts vorprogrammiert.

Gegenmassnahme:
Bevölkerung abbauen, Grenzen gegen Klima- und Sozialflüchtlinge dicht halten.
Einkindehe einführen -in Deutschland bereits weitgehend vorhanden.
Auf Agrar-Exporte verzichten.
Politische Ignoranten abwählen.


Was wächst denn noch auf unseren Feldern, was man essen kann ?
Es gab Zeiten, da sah man Blumenkohl, Rosenkohl, Weißkohl, Rotkohl, Futterrüben, Zuckerrüben, Mohrrüben, Zwiebeln, Kartoffeln, Lauch, Mais, Weizen, Hafer, Gerste, Hopfen, Raps auf unseren Feldern.

es blieb Mais, Raps, Zuckerrüben, Weizen und Windräder.

Viehfutter und Energie wird auf unseren Feldern produziert, nix was wie selbst essen könnten.
In den Börden (Hildesheimer, Magdeburger) wird die einst einhalb Meter starke Humusschicht immer schwächer, der Boden sackt ab, auch dadurch werden die Flächen, die
nach Starkregen überschwemmt werden, immer größer.
Ein Boden ohne Humus aber kann das Wasser nicht speichern. Hinzu kommt die Bodenverfestigung durch schweres Gerät.
Was geben wir den Böden zurück ?
Herbizide, Pestizide, Insektizide, Kunstdünger, Gülle und den Plastikmüll aus Kompostieranlagen.

Wir verbrennen die Humusschicht unserer Äcker, so krass kann man das sagen
und jeden Tag opfern wir über zweiundsiebzig Hektar für die Infrastruktur.
Was hinterläßt der Bauer seinen Kindern ?
Wovon wollen wir künftig leben ?
 

New York

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Ich weiss worauf du hinaus willst und der Punkt ist mir durchaus bekannt.
Die Bauern sind nicht die, die den dicken Reibach machen, vielmehr sahnen die Firmen wie Monsanto ab und die grossen Supermarktketten.
Das ändert aber nichts am Prinzip.
Ein Bauer der sich von Monsanto und Supermärkten abhängig macht, so viel Geld für sein Saatgut bezahlt und so wenig für seine Produkte bekommt, dass er beim kleinsten Problem sofort Pleite geht, der sollte kein Bauer sein.
Es täte Deutschland ganz gut, wenn so ca. die Hälfte aller Bauern Pleite ginge, wir produzieren im Ganzen um Grössenordnungen zu viel und das lässt sich nun mal nur korrigieren, wenn man NICHT die, die im Konkurrenzkampf verlieren aus Steuermitteln auf dem Markt hält.

Wäre die Hälfte aller Bauern weg, könnte Monsanto nicht mehr so hohe Preise fürs Saatgut nehmen und könnten die Supermärkte nicht mehr die Preise drücken, die verbleibenden Bauern könnten wieder besser leben und das Problem wäre gelöst.

Das Problem wäre insofern noch nicht gelöst, weil dann die Preise für die Lebensmittel steigen.
Es gibt genügend Studien, dass eben gerade der deutsche Konsument der Schnäppchenjäger in Europa ist. Er redet zwar immer von nachhaltigen Produkten, kauft dann aber immer das Billigste, wenn's halt niemand sieht:))
Selbst die ärmeren Italiener, Franzosen und Spanier geben mehr Geld für das Essen aus.....Schweiz und Österreich sowieso...


BG, New York
 

sportsgeist

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Was wächst denn noch auf unseren Feldern, was man essen kann ?
Es gab Zeiten, da sah man Blumenkohl, Rosenkohl, Weißkohl, Rotkohl, Futterrüben, Zuckerrüben, Mohrrüben, Zwiebeln, Kartoffeln, Lauch, Mais, Weizen, Hafer, Gerste, Hopfen, Raps auf unseren Feldern.

es blieb Mais, Raps, Zuckerrüben, Weizen und Windräder.

Viehfutter und Energie wird auf unseren Feldern produziert, nix was wie selbst essen könnten.
In den Börden (Hildesheimer, Magdeburger) wird die einst einhalb Meter starke Humusschicht immer schwächer, der Boden sackt ab, auch dadurch werden die Flächen, die
nach Starkregen überschwemmt werden, immer größer.
Ein Boden ohne Humus aber kann das Wasser nicht speichern. Hinzu kommt die Bodenverfestigung durch schweres Gerät.
Was geben wir den Böden zurück ?
Herbizide, Pestizide, Insektizide, Kunstdünger, Gülle und den Plastikmüll aus Kompostieranlagen.

Wir verbrennen die Humusschicht unserer Äcker, so krass kann man das sagen
und jeden Tag opfern wir über zweiundsiebzig Hektar für die Infrastruktur.
Was hinterläßt der Bauer seinen Kindern ?
Wovon wollen wir künftig leben ?
vielleicht sind das die Folgen einer de facto bereits Staatswirtschaft, oder Beamtenwirtschaft, oder Apparatewirtschaft, oder Kommandowirtschaft ... you name it ... ??!

aber die Frage zu stellen, ob sich das Wirtschaftssystem der EU und Deutschlands überhaupt noch signifikant vom alten Ostblock unterscheidet, ist ja Blasphemie ...
... oder haben wir das System des alten Ostblock nicht schon längst links überholt, und haben es gar nicht bemerkt ??!

... denn nein, wir sind in Wahrheit ja nicht längst schon überreguliert ... Überregulierung ist nur ein anderer Begriff für Staats- oder Beamtenwirtschaft ... wir sind ja in Wahrheit viel zu marktradikal und viel zu neoliberal ...

... an allen betrachteten Einzelfaktoren hingegen frage ich mich: wo denn ??!
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Das Problem wäre insofern noch nicht gelöst, weil dann die Preise für die Lebensmittel steigen.
Es gibt genügend Studien, dass eben gerade der deutsche Konsument der Schnäppchenjäger in Europa ist. Er redet zwar immer von nachhaltigen Produkten, kauft dann aber immer das Billigste, wenn's halt niemand sieht:))
Selbst die ärmeren Italiener, Franzosen und Spanier geben mehr Geld für das Essen aus.....Schweiz und Österreich sowieso...


BG, New York
dann müsste der Deutsche aber irgendwo anders verzichten.

vornehmlich an dem, was gerade einen ganzen süddeutschen Flughafen, samt Infrastruktur hat lahmlegen und Zehntausende von Menschen hat stranden und fast am Leben hat verzweifeln lassen ...

... oder anders gesagt, wer kennt nicht im eigenen Umfeld Duzende, die sich lieber fragwürdigst bei Aldi, Lidl und Co das ganze Jahr ernähren und durchs Verbraucherleben durchschlagen, damit es auf jeden Fall für min. 3x im Jahr davonfliegen reicht und min. 1x Skifahren gehen oben drauf ... samt dem restlichen 7/52 Partyleben übers Jahr

dazu kommt noch, dass wir allgemein und weltweit verglichen gesehen viel zu teuer und viel zu unwirtschaftlich bauen und hausen
auch da gehen immense Ressourcen verloren, die man an anderer Stelle, vornehmlich ALDI und Co wieder hereinsparen muss ...
 

New York

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dann müsste der Deutsche aber irgendwo anders verzichten.

vornehmlich an dem, was gerade einen ganzen süddeutschen Flughafen, samt Infrastruktur hat lahmlegen und Zehntausende von Menschen hat stranden und fast am Leben hat verzweifeln lassen ...

... oder anders gesagt, wer kennt nicht im eigenen Umfeld Duzende, die sich lieber fragwürdigst bei Aldi, Lidl und Co das ganze Jahr ernähren und durchs Verbraucherleben durchschlagen, damit es auf jeden Fall für min. 3x im Jahr davonfliegen reicht und min. 1x Skifahren gehen oben drauf ... samt dem restlichen 7/52 Partyleben übers Jahr

dazu kommt noch, dass wir allgemein und weltweit verglichen gesehen viel zu teuer und viel zu unwirtschaftlich bauen und hausen
auch da gehen immense Ressourcen verloren, die man an anderer Stelle, vornehmlich ALDI und Co wieder hereinsparen muss ...

Stimmt. Man setzt die Prioritäten anders. Das Auto, der Urlaub und die Wohnung ist viel wichtiger. Bei den Südeuropäern kommt zuerst das Essen. Urlaub machen sie eh Jahr aus Jahr ein..:)

BG, New York
 

Spökes

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Was wächst denn noch auf unseren Feldern, was man essen kann ?
Es gab Zeiten, da sah man Blumenkohl, Rosenkohl, Weißkohl, Rotkohl, Futterrüben, Zuckerrüben, Mohrrüben, Zwiebeln, Kartoffeln, Lauch, Mais, Weizen, Hafer, Gerste, Hopfen, Raps auf unseren Feldern.

es blieb Mais, Raps, Zuckerrüben, Weizen und Windräder.

Viehfutter und Energie wird auf unseren Feldern produziert, nix was wie selbst essen könnten.
In den Börden (Hildesheimer, Magdeburger) wird die einst einhalb Meter starke Humusschicht immer schwächer, der Boden sackt ab, auch dadurch werden die Flächen, die
nach Starkregen überschwemmt werden, immer größer.
Ein Boden ohne Humus aber kann das Wasser nicht speichern. Hinzu kommt die Bodenverfestigung durch schweres Gerät.
Was geben wir den Böden zurück ?
Herbizide, Pestizide, Insektizide, Kunstdünger, Gülle und den Plastikmüll aus Kompostieranlagen.

Wir verbrennen die Humusschicht unserer Äcker, so krass kann man das sagen
und jeden Tag opfern wir über zweiundsiebzig Hektar für die Infrastruktur.
Was hinterläßt der Bauer seinen Kindern ?
Wovon wollen wir künftig leben ?

Hier kannst Du ein wenig präziser nachvollziehen was auf den hiesigen Feldern so alles wächst:

https://www.bzfe.de/inhalt/gemueseanbau-in-deutschland-29840.html

Wenn ich bei einem Weißkohl annehme, dass er drei Kilo wiegt stimmen allerdings die Zahlen bedenklich. Bei weiter angenommenen 40 000 Kohl/ha (50 cm x 50 cm) fand gut ein Drittel des geplanten Ertrages keine Abnehmer oder ging vor die Hunde. Na ja, man futtert ja lieber "Südfrüchte", oder?
 
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brauchenix

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Ich wohne auf dem Land, mußte wie alle Kinder des Dorfes nach Feierabend der Eltern und an den Wochenenden
in den 1500qm großen Garten, der mit der Hand gegraben wurde und hab mit dem Mist der eigenen Schweine gedüngt.
Am Wochenende waren vier Morgen Rüben zu hacken.
Ich weiß wie ein gesunder Boden aussieht, wie er sich anfühlt und wie er riecht,...... und unsere Böden sind tot !
Ich weiß welche Tiere auf und von unseren Äckern gelebt haben und welche es nicht mehr gibt, von Regenwurm, Maikäfer, Glühwürmchen bis zu den Hamstern.
Ich brauch keine Statistik, ich weiß was sich nach den Jahrzehnten in der Landwirtschaft getan hat und da steht nichts zum guten.
 

Volkmar

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Da hier gerade offensichtlich Afrika nach simuliert wird damit sich die Asyl-Touristen heimisch fühlen und noch mehr Brüder rufen, muss es natürlich auch "Dürrekatastrophen" geben, bei denen die heimischen Bauern nicht so wichtig sind. Die Seuche erreicht fast seinen Zenit.

Die Bauern waren so oder so schon durch die EU gebeutelt. Jetzt kann man es aufs Wetter schieben.
 

brauchenix

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Nochmal an das "Weltacker" Projekt erinnern.
Runde zweitausend Quadratmeter braucht man für die Ernährung eines Menschen, so hieß es da.
Runde 1400 hat -jeder in diesem Land lebende- zur Verfügung.
Nicht umsonst gab es mal den Slogan -Volk ohne Raum- !
Wir hätten nun in "guten Zeiten" die Möglichkeit gehabt unsere Bevölkerung -human- so zu reduzieren, daß wir auch von unserem Grund und Boden, von unseren Ressourcen leben können.
Das hätte ein Exportschlager und -gutes Beispiel- werden können.
Statt dessen haben wir unglaubliche Probleme importiert, an denen die nächsten Generationen noch zu knabbern haben.
 

schnipp-schnapp

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Das Problem wäre insofern noch nicht gelöst, weil dann die Preise für die Lebensmittel steigen.
Es gibt genügend Studien, dass eben gerade der deutsche Konsument der Schnäppchenjäger in Europa ist. Er redet zwar immer von nachhaltigen Produkten, kauft dann aber immer das Billigste, wenn's halt niemand sieht:))
Selbst die ärmeren Italiener, Franzosen und Spanier geben mehr Geld für das Essen aus.....Schweiz und Österreich sowieso...


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Ich fühl mich in keinster Weise schuldig.....die Frage ist doch.....warum ist es billiger als anderswo......??????
anscheinend wird hier in Deutschland mehr daran verdient als anderswo....den alle wollen in Deutschland verkaufen.....
 

sportsgeist

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Ich fühl mich in keinster Weise schuldig.....die Frage ist doch.....warum ist es billiger als anderswo......??????
nenn es 70-jähriges Ziel der Angleichung der Lebensverhältnisse
nenn es deutscher und europäischer Neosozialismus
nenn es wie du willst

wenn du (als Gesellschaft) möchtest, dass auch die unteren Schichten 7 mal die Woche Fleisch auf dem Teller liegen haben und das nicht nur, wie Jahrhunderte lang üblich, den oberen Mittelschichten und Oberschichten vorbehalten ist, dann musst du dir was einfallen lassen, wie du das gewährleisten kannst.

und das gilt nicht nur für Fleisch, das gilt auch für viele andere Lebensstandards, wie:
- Kommunikation
- Mobilität
- Wohnen
- Energie
- Grundversorgung
- Hygiene
- Unterhaltung
- Freizeit
etc. pp.

du wirst gerade in Deutschland auf all diesen Gebieten eine extremste Durchrationalisierung vorfinden, damit sich das eben auch die alleruntersten Schichten leisten können ...

call it "socialism at its perfection"
 

Orwellhatterecht

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Da hier gerade offensichtlich Afrika nach simuliert wird damit sich die Asyl-Touristen heimisch fühlen und noch mehr Brüder rufen, muss es natürlich auch "Dürrekatastrophen" geben, bei denen die heimischen Bauern nicht so wichtig sind. Die Seuche erreicht fast seinen Zenit.

Die Bauern waren so oder so schon durch die EU gebeutelt. Jetzt kann man es aufs Wetter schieben.


Das muss ein toller Tourismus sein, bei dem es nicht die Ausnahme, sondern völlig Gang u Gäbe ist, dabei im Mittelmeer zu ersaufen!
 

Spökes

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Das muss ein toller Tourismus sein, bei dem es nicht die Ausnahme, sondern völlig Gang u Gäbe ist, dabei im Mittelmeer zu ersaufen!

Das Ertrinken sind Kollateralschäden des Menschenhandels, der grundsätzlich nicht zulässig ist aber in einer militaristischen Industriegesellschaft dennoch praktiziert wird und gar mit dem Deckmantel der Humanität kaschiert wird. Dabei schiebt man die Schuld für das Ertrinken der fehlgeleiteten Menschen glatt noch anderen in die Schuhe.
 

Chili

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Das Problem wäre insofern noch nicht gelöst, weil dann die Preise für die Lebensmittel steigen.
Es gibt genügend Studien, dass eben gerade der deutsche Konsument der Schnäppchenjäger in Europa ist. Er redet zwar immer von nachhaltigen Produkten, kauft dann aber immer das Billigste, wenn's halt niemand sieht:))
Selbst die ärmeren Italiener, Franzosen und Spanier geben mehr Geld für das Essen aus.....Schweiz und Österreich sowieso...


BG, New York
Der dt. Konsument mag DER Schnäppchenjäger sein, aber wenn es z.B. Milch nur für ab 1€ gibt, weil eben die Bauern gerecht entlohnt werden, die Kühe weniger Milch geben müssen und daher auch der Konsum der Medikamente für diese Kühe sinkt, dann kann der dt. Schnäppchenjäger so viel auf der Lauer liegen, wie er will. Das Ros wird immer von hinten aufgezäumt. Der dt. Verbraucher kann nur aus dem auswählen, was ihm angeboten wird. Da sich aber LIDL und ALDI z.B. einen Preiskrieg liefern, bleiben Bauern und Kühe auf der Strecke.
Wer mal in A ist, sollte die Fleischpreise dort mit den Fleischpreisen in D vergleichen...
 

sportsgeist

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Der dt. Konsument mag DER Schnäppchenjäger sein, aber wenn es z.B. Milch nur für ab 1€ gibt, weil eben die Bauern gerecht entlohnt werden, die Kühe weniger Milch geben müssen und daher auch der Konsum der Medikamente für diese Kühe sinkt, dann kann der dt. Schnäppchenjäger so viel auf der Lauer liegen, wie er will. Das Ros wird immer von hinten aufgezäumt. Der dt. Verbraucher kann nur aus dem auswählen, was ihm angeboten wird. Da sich aber LIDL und ALDI z.B. einen Preiskrieg liefern, bleiben Bauern und Kühe auf der Strecke.
Wer mal in A ist, sollte die Fleischpreise dort mit den Fleischpreisen in D vergleichen...
du sagst aber damit nichts anderes, als einkommensschwächere Schichten per Preis(politik) von (bestimmtem) Lebensstandard und Wohlstand auszuschließen ...

... das kollidiert aber direkt mit dem neudeutschen Neosozialismus
 

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