Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Bauernverband fordert Schadenersatz

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.227
Punkte Reaktionen
54.426
Punkte
88.486
Geschlecht
Dabei übersiehst Du, dass nicht alle Kleinbauern Agrar Industrielle sind. Und ob letztere unbedingt stets gefördert werden sollen/müssen, wage nicht nur ich zu bezweifeln.

Ja auch große Betriebe haben Unkosten / können Pleite gehen. Diese klein geistige Neid - Haltung, welche alle größeren oder auch großen Betriebe automatisch zu böse Kapitalverbrecher macht, führt doch zu nichts. Die Bauern sollten Läden unterhalten, so das man direkt dort kaufen kann. Regional. Das würde allen zugute kommen, auch der Qualität und den Tieren.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.141
Punkte Reaktionen
13.962
Punkte
59.820
Geschlecht
Den Bauern ja, den Agrar Industriellen nein !

Den Bauern die mir so bekannt sind, verfügend über ab 50 ha bis 1 500 ha Wirtschaftsfläche, würde ich nichts aus dem Steuersäckel zukommen lassen weil es denen wohl am diesjährigen Ertrag aber sonst an nichts fehlt.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Es spricht nicht das Allergeringste dagegen arbeitslos gewordenen Bauern samt deren Familien via Sozialstaat das Überleben zu sichern, gerne auch mit Verdreifachung der Hilfssätze.
Die meisten, zumindest die kleinen Bauern hätten sogar bei heutigen HartzIV-Sätzen schon mehr Geld als sie mit der Landwirtschaft verdienen.
Aber es macht nicht den allergeringsten Sinn die Überproduktion aus Steuermitteln aufrecht zu halten, nur um in Afrika die Märkte so kaputt zu machen, dass halb Afrika vor lauter Hunger versucht da hin zu wandern, wo die Produktion her kommt.


Die Überproduktion resultiert nicht daraus, dass die Kleinbauern zu viel produzieren. Die bessere Qualität wird zumeist auch von den kleineren Bauern geliefert, Agrar Industrielle dagegen machen in Massentier Haltung und sorgen so für die damit verbundenen Probleme.
Salmonellen, BSE Vogelgrippe, Antibiotika Mißbrauch bei Tieren, daraus resultierend Multi resistente Keine etc. alles "Errungenschaften", die uns die Agrar Industrie als Beigabe geliefert hat! Und darum bin ich strikt dagegen, Schweine Barone auch noch zusätzlich zu den eh schon getätigten Subventionen zu subventionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
Registriert
15 Mrz 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.232
Punkte Reaktionen
2.912
Punkte
79.820
Geschlecht
Vor allem, was kostet das an staatlichen Geldern? Die Betriebe sind für immer weg, die Familien zu Bettlern geworden....toller Plan.

Da sollte man den Bauern lieber die 1. Milliarde geben.


Auf einen Agrar Industriellen trifft die Berufsbezeichnung "Bauer" eigentlich gar nicht zu, er ist kein Bauer sondern Industrieller!
 
OP
Piranha

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Den Bauern die mir so bekannt sind, verfügend über ab 50 ha bis 1 500 ha Wirtschaftsfläche, würde ich nichts aus dem Steuersäckel zukommen lassen weil es denen wohl am diesjährigen Ertrag aber sonst an nichts fehlt.

DAS ist der Punkt, den es auch in fast allen anderen Bereichen der Ökonomie gibt.
Ob nun Banken, die Milliarden an Boni zahlen können während sie gleichzeitig vom Staat "gerettet" werden müssen, oder Reiche, die Steuersenkungen fordern indem sie vorgeben den Mittelstand entlasten zu wollen, da läuft immer dasselbe Spiel.
Es werden ein paar tatsächlich bedürftigte Kleinbauern als Aushängeschild vorgehalten und mit deren Schicksal wird dann massiver Sozialismus für Grossbauern, Monsanto und Supermärkte betrieben.
Dass es um Grössenordnungen billiger wäre, wenn man gar nicht erst Subventionen zahlen würde, sondern stattdessen den wenigen tatsächlich Bedürftigen auf Basis von Sozialhilfe helfen würde und dass ohne Subventionen die Dumpingpreis-Exporte gar nicht möglich wären, so dass dann auch keine Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika nach Deutschland kämen, wird vorsätzlich ignoriert.

Lieber wird exportiert so viel wie geht, dank Subventionen zu Preisen bei denen die Afrikaner noch nicht mal dann mithalten könnten, wenn afrikanische Erntehelfer überhaupt keinen Lohn bekommen und afrikanische Bauern überhaupt keine Gewinne machen würden, und wenn die Wirtschaftsflüchtlinge dann in Deutschland ankommen, dann wird gejammert über die Islamisierung des Abendlandes.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.141
Punkte Reaktionen
13.962
Punkte
59.820
Geschlecht
Lieber wird exportiert so viel wie geht, dank Subventionen zu Preisen bei denen die Afrikaner noch nicht mal dann mithalten könnten, wenn afrikanische Erntehelfer überhaupt keinen Lohn bekommen und afrikanische Bauern überhaupt keine Gewinne machen würden, und wenn die Wirtschaftsflüchtlinge dann in Deutschland ankommen, dann wird gejammert über die Islamisierung des Abendlandes.
Das mit dem Lebensmittelexport aus der mit 500 Millionen Menschen bevölkerten EU heraus in das große, fruchtbare und dünn besiedelte Afrika hinein halte ich ja für eine Mär. So stelle ich mir gerade vor wie Du tiefgefrorenes Hühnerfleisch in die Sahel-Zone lieferst und dort oder in anderen Gebieten, in denen es keinen Strom gibt die ortsansässigen Nahrungsmittellieferanten ruinierst. Du kennst doch den Spruch: Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht - und so sind auch die Afrikaner. Guck dir doch die jungen Burschen die hier die Bevölkerungspyramide aufmischen an! Sehen die verhungert aus oder wie von "westlicher", vor allem kanadischer Nahrung üblich fettleibig?
 
OP
Piranha

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Das mit dem Lebensmittelexport aus der mit 500 Millionen Menschen bevölkerten EU heraus in das große, fruchtbare und dünn besiedelte Afrika hinein halte ich ja für eine Mär. So stelle ich mir gerade vor wie Du tiefgefrorenes Hühnerfleisch in die Sahel-Zone lieferst und dort oder in anderen Gebieten, in denen es keinen Strom gibt die ortsansässigen Nahrungsmittellieferanten ruinierst. Du kennst doch den Spruch: Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht - und so sind auch die Afrikaner. Guck dir doch die jungen Burschen die hier die Bevölkerungspyramide aufmischen an! Sehen die verhungert aus oder wie von "westlicher", vor allem kanadischer Nahrung üblich fettleibig?

Tja, dann schau dir mal an, wie das läuft:
https://www.youtube.com/watch?v=9UQwFLkTcWk

Was glaubst du, was die Leute gemacht haben, die früher mal in Ghana auf den Hühnerfarmen gearbeitet haben.
Ich kanns dir sagen: Ein nicht kleiner Teil von denen, nämlich die, die sich den Trip leisten konnten, sind heute als Asylbewerber in Deutschland.
Was glaubst du, was der Rest der Einwohner von Ghana machen würde, wenn sie könnten?

Glaubst du das wäre genauso, wenn Ghana ein paar 1000% Einfuhrzoll auf Hühnerfleisch erheben würde?
Wäre es möglich, dass Ghana das nicht kann, weil die Europäer sie in einen Freihandelsvertrag gedrängelt haben?
 
Zuletzt bearbeitet:

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
7 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.472
Punkte Reaktionen
1.551
Punkte
49.420
Geschlecht
--
DAS ist der Punkt, den es auch in fast allen anderen Bereichen der Ökonomie gibt.
Ob nun Banken, die Milliarden an Boni zahlen können während sie gleichzeitig vom Staat "gerettet" werden müssen, oder Reiche, die Steuersenkungen fordern indem sie vorgeben den Mittelstand entlasten zu wollen, da läuft immer dasselbe Spiel.
Es werden ein paar tatsächlich bedürftigte Kleinbauern als Aushängeschild vorgehalten und mit deren Schicksal wird dann massiver Sozialismus für Grossbauern, Monsanto und Supermärkte betrieben.
Dass es um Grössenordnungen billiger wäre, wenn man gar nicht erst Subventionen zahlen würde, sondern stattdessen den wenigen tatsächlich Bedürftigen auf Basis von Sozialhilfe helfen würde und dass ohne Subventionen die Dumpingpreis-Exporte gar nicht möglich wären, so dass dann auch keine Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika nach Deutschland kämen, wird vorsätzlich ignoriert.

Lieber wird exportiert so viel wie geht, dank Subventionen zu Preisen bei denen die Afrikaner noch nicht mal dann mithalten könnten, wenn afrikanische Erntehelfer überhaupt keinen Lohn bekommen und afrikanische Bauern überhaupt keine Gewinne machen würden, und wenn die Wirtschaftsflüchtlinge dann in Deutschland ankommen, dann wird gejammert über die Islamisierung des Abendlandes.

Ach du, wenn der Michel einfach mal schauen würde, was der Bauer von nebenan jährlich an Subventionen erhält, dann hast du ihn ganz schnell auf deiner Seite.

Ich lach mich heute noch schief. Eine kleine Geschichte aus meiner Kindheit: Der Sprößling eines Bauerns warf mir in der Grundschule vor, meine Familie würde von Steuern leben. Was definitiv nicht der Fall war. Als ich etwas älter wurde und so langsam erfuhr, dass man auch die EU-Subventionen öffentlich abfragen kann, dann hat sich herausgestellt, dass die Familie des Bauern soviel Geld in den Arsch gesteckt bekommen hat, für etwas was nichts bringt, außer einen mickrigen Prozentanteil der erwerbsfähigen Menschen in Deutschland eine sinnlose Arbeit zu erhalten, welche auch durch die Hälfte der Personen erbracht werden könnte. Vielleicht hat auch dieser kleine Nazibauer damals dazu geführt, das ich generell einfach die jammernden Bauern nicht ernst nehme.

Jedenfalls halte ich nichts von den Hilfen. Es gibt keinen Grund warum Bauern als Wirttschaftssubjekte anders behandelt werden sollten, als der Fließenleger oder Schreinermeister. Wer keine Rücklagen bildet ist selber Schuld. Auch die Forderung nach steuerfreien Rücklagemöglichkeiten ist doch ein reiner Witz.
 
OP
Piranha

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Ich lach mich heute noch schief. Eine kleine Geschichte aus meiner Kindheit: .....

Einen der allerersten Witze die ich in meinem Leben gehört habe, habe ich damals (vor 50 Jahren) noch gar nicht verstanden, aber er traf auch noch zu als ich ihn später verstanden hatte und er trifft heute immer noch zu (vielleicht mit etwas kürzerem Zeitraum im letzten Teil vom Satz):

Sitzen 2 Bauern in der Kneipe und sind am lamentieren.
Sagt der Eine: "Es ist schon ein schweres Leben, dieses Jahr die ganze Ernte vertrocknet, letztes Jahr die ganze Ernte verregnet, vor 2 Jahren alles verhagelt und jetzt hat Mercedes auch noch 2 Jahre Lieferzeit."
 

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.227
Punkte Reaktionen
54.426
Punkte
88.486
Geschlecht
....vor 2 Jahren alles verhagelt und jetzt hat Mercedes auch noch 2 Jahre Lieferzeit."

Ein Bauer der Mercedes fährt. Das kann schon neidisch machen. Orientale die ihre AMG Fahrzeuge mit Sozial und Kindergeld finanzieren....das ist normal.
 
Registriert
26 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
2.419
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
--
Ein Bauer der Mercedes fährt. Das kann schon neidisch machen. Orientale die ihre AMG Fahrzeuge mit Sozial und Kindergeld finanzieren....das ist normal.

Leute, die heutzutage schaffen, fahren nicht einmal mehr Volkswagen.
 

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.227
Punkte Reaktionen
54.426
Punkte
88.486
Geschlecht
Leute, die heutzutage schaffen, fahren nicht einmal mehr Volkswagen.



Ich finde Volkswagen gut.
 

Chili

Europarat-Bediensteter
Registriert
13 Jun 2018
Zuletzt online:
Beiträge
10.178
Punkte Reaktionen
12.957
Punkte
101.642
Geschlecht
--
Werde dir mal einig.
Was willst du? Kapitalismus oder Sozialismus?
Kapitalismus zur Privatisierung von Gewinnen und bei Verlusten dann Sozialismus nur für Unternehmer, während Normalverbraucher immer alles bezahlen kanns nicht sein.

Bei dir gibt es wohl nur schwarz-weiss, oder?
 
OP
Piranha

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.130
Punkte Reaktionen
1.054
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Bei mir gibt es links und rechts sowie liberal und autoritär und das in allen möglichen Schattierungen.

Bei Leuten wie dir gibt es schon die Unterscheidung von liberal und autoritär nicht und links gibt es auch nicht.
Bei euch gibt es hart rechts und GANZ hart rechts, wobei hart rechts als links definiert wird, weils von GANZ hart rechts aus gesehen weiter links ist.

Darum ist bei euch Unternehmersozialismus im grossen Stil völlig in Ordnung, aber wenn ein kleiner Schreinermeister seine 3 Angestellten entlassen muss, weil subventionierte Grossunternehmen ihm die Preise kaputt machen, dann ist das die Schuld des Schreinermeisters, denn der hätte sich ja mehr anstrengen können.

Die SPD hat in diesem Falle mal ausnahmsweise die richtige Antwort gehabt, denn die haben dem Bauernverband (wörtlich bin ich zu faul nachzuschauen, darum nur sinngemäss) geantwortet: "Die Bauern verstehen sich als privatwirtschaftliche Unternehmen, wenn wir denen jetzt helfen, dann müssten wir auch allen Handwerksbetrieben helfen."
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
Premiumuser +
Registriert
13 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
3.595
Punkte Reaktionen
7
Punkte
39.001
Geschlecht
--
Die SPd kann hier auch nicht mehr viel falsch machen. Kaum ein Bauer wird diesen Haufen wählen.
Bauern sind nunmal erzkonservativ und wählen Merkel.............den Satz muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen !

Wer hat eigentlich in diesem Jahr den Spargel gestochen und die Erdbeeren gepflückt ?
Wenn die Syrer aller Herrenländer eine Hacke in die Hand krichten, bräuchte man kein Glyphosat mehr.......aber das korreliert wohl kaum mit deren Stolz :rolleyes2:
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.866
Punkte Reaktionen
31
Punkte
45.102
Geschlecht
Ich denke das fällt mal wieder unter die Überschrift: "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren", oder auch "Unternehmersozialismus".
Der Bauernverband jammert in höchsten Tönen über die Ernteausfälle in diesem Jahr und will 1 Mrd. € vom Staat.

Ich sage: Ein Bauer der noch nicht mal genug Geld hat um ein einziges Jahr Ernteausfall zu überbrücken, der hat von Ackerbau derartig wenig Ahnung, dass ein kein Bauer sein sollte.
Es gab in der gesamten Geschichte der Welt NOCH NIE eine Phase von mehreren Jahrzehnten ohne ein paar Jahre Ernteausfall dazwischen.
Ein Bauer muss ganz schlicht IMMER genug Geld und/oder Saatgut vorhalten um ein schlechtes Jahr überbrücken zu können.

Andersrum, warum haben die Bauern nicht in den letzten Jahren bei Ernterekorden eine Versicherung gegen Ernteausfall abgeschlossen und die von ihren Rekordeinnahmen bezahlt?

Was sagt ihr?

Ich sage dazu nur so viel, daß in diesem Sinne ein Arbeiter, der alle paar Jahre mal für
ein paar Monate arbeitslos wird, dann auch von seinem Gesparten leben sollte.

Na ja, ich denke mal, Du lebst in der Stadt und weißt gar nicht wie es auf unseren Feldern
aussieht und auch nicht, daß Brot, Fleisch und Milch nicht bei Aldi im Regal wachsen.

Gruß, hoksila
 

busse

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
16 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
2.434
Punkte Reaktionen
658
Punkte
43.052
Geschlecht
--
Also die Dürre ist regional völlig unterschiedlich, so kann sich BW und Bayern auf gute Ernten erfreuen , in Sachsen , S.A. und Brandenburg sowie in Teilen Niedersachsens sind regelrechte Mißernten zu erwarten. Das wirklich Dumme ist das die Anbaugebiete das nicht auffangen weil anderes angebaut wird in BW und Bayern. Im Übrigen scheint es bei vielen noch nicht angekommen zu sein (Qualitätsjournalismus läßt grüßen), die ca. 1 Milliardenhilfe soll sich auf noch nicht mal 80 Millionen eigentliche Hilfe und der Rest aus Überbrückungskreditenzusammenstellen, also nichts da mit geschenkt.
Ganz drastisch geht es den Biobauern, die jetzt schon Winterfutter beisteuern müssen. Sie sind gezwungen , nach den Anbau-und Tierschutzrichtlinien des Bio Zertifikats, Bio Futter zu verwenden , das sie höchstwahrscheinlich aus dem Ausland zu kaufen müssen um das zertifizierte Fleisch/ Milch etc. zu verkaufen. Dafür brauchen sie Überbrückungskredite, warum ? Weil ihre Ländereien zum Großteil sowieso beliehen sind (Landmaschinen etc. und keine Bank der Welt auf zukünftige Ernteerträge, sowie Fleischverkäufe die vielleicht trotz Verträgen mit dem Handel nicht realisiert werden können, Kredite gibt.
Ist der Unterschied jetzt zu einem normalen Wirtschaftsunternehmen erkennbar ? Der geht zur Bank, zeigt seine langfristigen Verträge mit Abnehmern und die Bank weiß das er jederzeit produzieren kann, kein Wetter, keine Mißernte kann das Unternehmen bremsen.
Die Bank weist den Kredit aus.
Sollte das der User Piranha noch nicht begriffen haben, können wir noch in die Tiefe gehen.
busse
 
Registriert
15 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Ich sage dazu nur so viel, daß in diesem Sinne ein Arbeiter, der alle paar Jahre mal für
ein paar Monate arbeitslos wird, dann auch von seinem Gesparten leben sollte.

Na ja, ich denke mal, Du lebst in der Stadt und weißt gar nicht wie es auf unseren Feldern
aussieht und auch nicht, daß Brot, Fleisch und Milch nicht bei Aldi im Regal wachsen.

Gruß, hoksila

Auf den Deutschen Feldern sieht es grauenvoll aus, mit ständigen Entwässerungsmassnahmen gegen gelegentliche Starkregenfälle vom kostbaren Wasser völlig
getrennt, dörren sie bei jedem Windhauch oder längerem Sonnenschein völlig aus und werden zur Staubwüste.
Greift der Landwirt zur Beregnung fliesst auch deren Feuchte schnell über die gelegten Drinagerohre ab.
Da ist die Auszehrung an Mineralien und die engültge Versandung vieler Orts vorprogrammiert.

Gegenmassnahme:
Bevölkerung abbauen, Grenzen gegen Klima- und Sozialflüchtlinge dicht halten.
Einkindehe einführen -in Deutschland bereits weitgehend vorhanden.
Auf Agrar-Exporte verzichten.
Politische Ignoranten abwählen.
 
Zuletzt bearbeitet:

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.119
Punkte Reaktionen
8.907
Punkte
50.820
Blödsinn.
Die verbleibende Hälfte produziert nur noch halb so viel Zeug.
Monsanto steht dann vor der Wahl die Produktion von Saatgut zu drosseln oder die Preise zu senken.
Supermärkte stehen dann vor der Wahl höhere Preise zu zahlen oder leere Regale zu haben.
Exportiert würde dann so gut wie nichts mehr, zumindest nicht aus der Landwirtschaft.

Supermarktketten haben weiterhin das Abnahmemonopol.Die Bauern müssen verkaufen.Und Monsanto kann auf der ganzen Welt seine Produkte anbieten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Deutschland - ein...
Wer sonst? :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: (y) Das RKI untersteht dem...
Warum wählt man die AFD?
Barbarossa Feldzug - barbarossa campain. Der Deutsch-Sowjetische Krieg war Teil des...
Die Umwelt-Lügner
Oben