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Piëch rechnet mit Winterkorn ab
So langsam wird immer klarer, warum Piech damals so plötzlich abgesägt wurde und Winterkorn als Sieger hervorging.
Das Land Niedersachsen und einflussreiche Manager wussten Bescheid, dass im großen Stile beschissen wurde.
Heute spielen alle das Unschuldslamm.
In der Bananenrepublik namens Bundesrepublik Deutschland wird immer noch nicht genau aufgekärt und zur Rechenschaft gezogen. In den USA würden zahlreiche Politiker und Top-Manager längst im Knast sitzen.
Aber das der deutsche Rechtsstaat nur noch bei GEZ-Verweigerern funktioniert, ist ja hinlänglich bekannt.
Piëch rechnete in Aussage bei Ermittlern mit Winterkorn ab
olkswagen befreite sich langsam von den Negativ-Schlagzeilen – dann der nächste Paukenschlag in der Affäre um manipulierte Diesel: Die US-Justiz hat Anklage gegen Ex-VW-Konzernchef Martin Winterkorn erhoben. Auch andere Autobauer geraten ins Visier der Ermittler. Die Entwicklungen im News-Ticker von FOCUS Online.
Piëch rechnete in Aussage bei Ermittlern mit Winterkorn ab
28. Juli, 19.41 Uhr: Der ehemalige VW-Patriarch Ferdinand Piëch hat seinen Ziehsohn und Nachfolger Martin Winterkorn in der Abgas-Affäre schwer belastet. In seiner Aussage bei der Staatsanwaltschaft im Jahr 2016 habe Piëchmit Winterkorn und dem Aufsichtsrat schonungslos abgerechnet. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ und beruft sich auf das komplette Protokoll der Aussage, die den Blatt nun vorliege. Demnach halte Piëch, die offizielle Darstellung von VW, wonach ein paar kleine Ingenieure die Abgasmanipulationen an Dieselautos für den US-Markt zu verantworten hätten, völlig unglaubwürdig. Er habe das Gefühl, so Piëch in der Aussage, dass der Konzern alles auf die untere Ebene schiebe. Er sei aber überzeugt, es gehe "in die erste Garnitur". Er könne sich nicht vorstellen, wenn jemand bis zur Radschraube alles über ein Auto wisse, dass er dann von millionenfachem "Beschiss" nichts mitbekomme.
[...]
Piëch, der oberste Aufseher im VW-Konzern, will Winterkorn, den obersten Manager, alsbald zur Rede gestellt haben. Aber Winterkorn habe geantwortet, so erzählt es Piëch, dass eine solche Notiz "nicht existiert". Piëch will die Geschichte mit der US-Notiz an Winterkorn laut SZ-Bericht auch im Aufsichtsratspräsidium angesprochen haben. Er will in dem Gremium, dem Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil angehört, verlangt haben, die Sache zu klären. Die vier Aufsichtsratskollegen hätten aber ihm, Piëch, das Misstrauen ausgesprochen. An der Sache mit Winterkorn sei nichts dran, also müsse er, Piëch, gehen. So erzählte es Piëch den Staatsanwälten, und er fügte hinzu: Er sei damals gegangen, weil er schon 78 Jahre alt war, aber er habe sich geschworen, es den Vieren heimzuzahlen. Die vier widersprechen ebenso wie Winterkorn Piëchs Darstellung.
https://www.focus.de/finanzen/boers...-ermittlern-mit-winterkorn-ab_id_9328724.html
So langsam wird immer klarer, warum Piech damals so plötzlich abgesägt wurde und Winterkorn als Sieger hervorging.
Das Land Niedersachsen und einflussreiche Manager wussten Bescheid, dass im großen Stile beschissen wurde.
Heute spielen alle das Unschuldslamm.
In der Bananenrepublik namens Bundesrepublik Deutschland wird immer noch nicht genau aufgekärt und zur Rechenschaft gezogen. In den USA würden zahlreiche Politiker und Top-Manager längst im Knast sitzen.
Aber das der deutsche Rechtsstaat nur noch bei GEZ-Verweigerern funktioniert, ist ja hinlänglich bekannt.