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Wie man Weltkriege macht

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Wie man Weltkriege macht
Einen Vorschlag, schau genau zu wie sie versuchen Völker mit allem was sie haben gegeneinander zu bringen.
Die Gegenwart gibt eigentlich die richtige Antwort.
 

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Wie man Weltkriege macht
Einen Vorschlag, schau genau zu wie sie versuchen Völker mit allem was sie haben gegeneinander zu bringen.
Die Gegenwart gibt eigentlich die richtige Antwort.

versucht und betrieben haben 'sie' es schon immer
das letzte mal gelang es im 2WK - seither versuchen 'sie' es vergeblich
denn mit Putin, Xi Jinping, Trump,, haben 'sie' nicht gerechnet .,-
 

busse

Deutscher Bundeskanzler
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Erst mal danke für die vielen Antworten. Leider sind davon nur wenige brauchbar.

"Wirtschaftliche Kriegsgründe"
sehe ich als absolut nachrangig an, egal, wieviel einschlägige Churchill-Zitate fallen. Sein "fett, aber impotent" von 1941 trifft die Nachkriegssituation (West-)Deutschlands und ist daher entscheidend.

"Schultze-Rhonhof"
wird auch von mir zitiert, weil er interessante Details zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs liefert. Andererseits macht er Fehler und beruft sich auf Autoren, die ihrerseits der rechtsradikalen Szene entstammen. Hier wäre es interessant, an Zweitzitate zu kommen. Das kann ich aber zum einen auf die Schnelle nicht liefern, zum anderen kann ich einer detaillierten Auseinandersetzung im Moment nicht die nötige Priorität geben.
"Viele Väter" ist so eine zusammengefasste Beliebigkeit, die die tatsächliche Verantwortlichkeit nicht wirklich fokussiert. Viele wesentlich interessantere Details finden sich außerdem bei Walther Hofer. Der macht es aber wie manch anderer Historiker, stellt Thesen auf, wobei er doch jede Menge für deren Gegenteil sammelt. Man müsse Hitlers Kriegskurs nach dessen "wahren Absichten" beurteilen. Diese konnten 1939 aber nicht bekannt sein, bzw. brauchten seine "Verhandlungs"-partner nicht davon auszugehen und taten es auch nicht. Zu "nacktem Eroberungsdrang" hätte AH den Krieg auch ohne vorherige Verhandlungen starten können.
Der SPIEGEL-Interviewer David L. Hoggans hat, wie der Mainstream seit Hofers Veröffentlichung, dessen Sichtweise als bis heute gültige Richtschnur verinnerlicht, da konnte Hoggan, der im übrigen nichts von einer amerikanischen Einflussnahme auf Polen zu wissen scheint, argumentieren, wie er wollte.

Grüße, Holger

Also Hitlers wahre Absichten waren bekannt, nämlich die Revidierung des Versailler Diktats. Das hat er Zug für Zug hinbekommen, hat mit der Protektoratslösung in Böhmen überzogen, trotz Vorbilds einiger Protektoratslösungen britischer Regierungen und wollte mit Polen das selbe Arrangement auf Verhandlungswege mit Kriegsdrohungen erreichen. Das ganze Gefasel von Welteroberung und Lebensraum im Osten aus "Mein Kampf" von 1923 fußte auf ganz anderen Annahmen, nämlich auf eine bürgerkriegsgeschwächte Sowjetunion die bald zusammenbrechen würde.
Nur das das heute keiner mehr zitiert. Hitler war schon klar das die Militärs eine volle Kampfkraft der Wehrmacht erst für 1942 vorsah und deshalb s.g. Welteroberungspläne völlig idiotisch waren. Hitler war seit den Kriegserklärungen von Frankreich und dem VK nur noch ein Getriebener seiner Politik, nach Clausewitz.
busse
 
OP
HolgerXX
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[MENTION=1600]busse[/MENTION]:
Die Revidierung des Versailler Diktats wäre Deutschland nie gelungen, hätten sie die Allierten nicht selbst voran gebracht. Hitler war sicher auch Getriebener seiner eigenen Politik. Ich behaupte aber, dass die Alliierten das einkalkulierten, damit es zum deutsch-sowjetischen Krieg kommen würde.
[MENTION=2293]Diskursant[/MENTION]:
Ich bin nicht der Ansicht, dass sie es "vergeblich" versuchen. Sie machen es, mit großem Erfolg, bis heute. Niemand ist in der Lage, ihre Vorherrschaft ernsthaft zu gefährden. Karl55 sagt zwar wenig detailliert, aber duchaus korrekt: "Die Gegenwart gibt die richtige Antwort". Ein trumpetendes Irrlicht wie der gegenwärtige amerikanische Präsident kann zwar Wähler aus abgehängten Regionen an sich binden. Die Machteliten auszuschalten gehört aber sicher nicht zu seiner Agenda. Und die Autokraten auf der Welt fördern ebenso Gegensätze, weil sie davon leben.

Grüße, Holger
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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[MENTION=2293]Diskursant[/MENTION]:
Ich bin nicht der Ansicht, dass sie es "vergeblich" versuchen. Sie machen es, mit großem Erfolg, bis heute. Niemand ist in der Lage, ihre Vorherrschaft ernsthaft zu gefährden. Karl55 sagt zwar wenig detailliert, aber duchaus korrekt: "Die Gegenwart gibt die richtige Antwort". Ein trumpetendes Irrlicht wie der gegenwärtige amerikanische Präsident kann zwar Wähler aus abgehängten Regionen an sich binden. Die Machteliten auszuschalten gehört aber sicher nicht zu seiner Agenda. Und die Autokraten auf der Welt fördern ebenso Gegensätze, weil sie davon leben.

Grüße, Holger

@berhallo, die Kriegsversuche der Neocons sind an der Kompetenz Putins gescheitert.
Die Versuche ihrer Vorgänger mündeten in den WK2, den kalten Krieg + Korea+ Vietnam.
Seither blieben die Bemühungen vergeblich und auch der Iraqüberfall erbrachte keinen Erfolg.
Der Zündelei in der Ukraine und dem Entmachtungsversuch gegen Assad
blieb noch weniger Erfolg beschieden.,.
Trump krakeelt zur Beruhigung seiner Gegner in Washington..
Tatsächlich bringt er Deals zustande welche beiden Seiten nützen.
Wer sich aber mit China anlegen will der trifft auf die Klugheit von Xi Jingping ..
Also keine Sorge wegen eines drohenden Weltkriegs, seit Helsinki wars das,,
Dank Putin Xi JingPing Donald Trump Rohani Salvini,,

ansonsten sprechen 40000 sealed Indictments, das FISAmemo und die Machenschaften eines Bill Browder für die schlimme Lage der 'Neocons'
wünsche ihnen Hals & Beinbruch . , -
 
OP
HolgerXX
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[MENTION=2293]Diskursant[/MENTION]:
Ein neuer, großer Weltkrieg entspricht nicht mehr den Interessen des Establishments, seit sie die deutsch-russische Chimäre verunmöglicht haben. Stattdessen arbeiten ihnen die vielen kleinen Konflikte, bei denen es nie zu einer Lösung kommt. ihren Interessen zu. Die von Dir genannten Akteure arbeiten daran mit großer Akribie. Enstprechend kann man sie als Agenten des Establishments bezeichnen. Einzig Salvini möchte ich da ausnehmen.

Grüße, Holger
 

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