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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

sportsgeist

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Dann wäre wohl eindeutig nicht genügend Kapital vorhanden. Von wegen, genügend da von allem ... :giggle:

Mal abgesehen von Deinem undurchdachten Statement und auch zugleich in Richtung [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION]

Eine Maschine kann vorhanden und einsatzbereit sein, ohne Kapital zu sein. Oder anders gesagt. An einem Gegenstand kann man nicht erkennen, ob er Kapital ist.
Um zu wirtschaften müssen Produktionsmittel, Arbeiter, Rohstoffe usw. vorhanden sein. Diese als Kapital zu bezeichnen ist nur sinnvoll innerhalb eines kapitalistischen Verwertungsprozesses. Dass der Begriff sinnverfälschend auch für andere Produktionsweisen verwendet wird, verklärt das Eigentümliche von Kapital & Kapitalismus.
selbstverständich gehen meine Statements implizit immer davon aus, dass eine Produktionsmaschine nicht einfach nur zum Spass erdacht, gebaut und installiert wird, sondern dem Zwecke dient, damit ein Halbprodukt oder Endprodukt zu produzieren, welches einen gewissen RoI (Return of Investment = Rendite, Ertrag, Ergebnis, Gewinn ... you name it ...) einbringt.

und wenn diese Bedingung ... wie gesagt implizit vorausgesetzt ... erfüllt ist, ist eine Produktionsmaschine immer gleich ein Kapital !!!

die Prämisse dieser Diskussion ist aber, dass alles Kapital verschwände, denn es sollte ja auch die Rendite diese Kapitals, was angeblich den *hüstel* "leistungslosen" Einkommen entspräche, verschwinden.
damit aber verschwände auch die Maschine selbst ... jede Abfüllanlage, jeder Traktor, jeder Pflug, jeder Bagger, jede Kelle, jeder Winkelschleifer, selbst Scheunen, Fabrikhallen und Gebäude, sofern der Wertschöpfung und damit dem RoI dienend, verschwänden dann ...

... oder anders gesagt: wir befänden uns auf einmal im Jahre 5.ooo vor Christus

willkommen in der Steinzeit ...
... was nun daran so vorteilhaft sein soll, verschweigen diese Freigeldhorste natürlich ... der Grund liegt wohl auf der Hand
 

Eisbär

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was ist denn das für eine krude Kausalität und Logik ... ??!

ohne Kapital würde die Produktivität massivst herunterfallen und sinken.
wir hätten keinerlei Maschinen und mechanisierte Unterstützung unserer Arbeitswelt mehr ...

Vieles müsste wieder händisch erarbeitet werden, also m.a.W. würde extrem lange dauern, aus den Feldern würde nur noch ein Bruchteil des heutigen Ertrages erzielbar sein, Wohnungen und Häuser würden extrem lange brauchen, bis sie überhaupt entstünden und Vieles wäre händisch überhaupt gar nicht möglich gebaut, erzeugt oder realisiert zu werden ...
viele Waren und Dienstleistungen gäbe es dann schlicht und einfach gar nicht mehr ...

... m.a.W.
ohne Kapital entstünden extrem schwankende Lebensmittelerzeugungen, riesige Hungersnöte, Mangel an allen Fronten, mieseste Qualitäten und ein massives Fehlen an Wohnraum ...
oder anders gesagt, die Preise für Lebensmittel, Konsumgüter, Miete und Wohnen würden in den Himmel und zum Mond schießen ...
... wir fielen auf das Niveau einer zentralafrikanischen Volkswirtschaft herunter und mindestens 1000 Jahre zurück in die Vergangenheit ...

warum möchtest du den Leuten in Mitteleuropa so eine derartige Verschlechterung ihrer Lebenslage verschreiben ??!!

Kapital ist ein Knappheits-Zustand, in dem die Dinge Renditen abwerfen können. Kapital ist also nur eine Eigenschaft die auch wieder verloren gehen kann, und nichts zum anfassen. Das wird in meiner Signatur genau erklärt. Natürlich werden diese einfachen Zusammenhänge aus gutem Grund anders dargestellt. Andernfalls hätte man die Leute über so viele Generationen hinweg nicht bestehlen können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dann wurden eben alle Güter bis zur Martsättigung vermehrt, und können den Kapitalertrag nicht mehr abwerfen.
Wieder die grottige Fehlinterpretation des definierten Begriffs "Marktsättigung". Wenn Du statt Deiner Schwätzerei nur einmal auf den Markt schauen würdest, dann könntest Du tausende Waren entdecken, die für einen "gesättigten Markt" weiter produziert werden und Profit abschmeißen.

Ohne Kapital ist Wohnungsknappheit z. B. unmöglich. Solche Zustände ergeben sich dank Liqiditätsgebühren automatisch
Nur noch wirres Gefasel, wirre Zusammenhänge. Freiwirtschafts-Spinner eben.
Dabei könntest Du Dich mit einfachen Hinterfragungen selbst von solchem Schwachsinn befreien. [COLOR="#FF0000"]Beispiele:[/COLOR] Wird durch den Akt irgendeiner Gebühren- oder Steuererhebung auf der Welt automatisch produziert? Natürlich nicht. Maximal kann die Steuerpolitik direkt oder indirekt Produktion anstoßen.
Wie wird eine Knappheit an Wohnungen beseitigt? Durch den Bau von Wohnungen, der privatwirtschaftlich sogar besser* klappen kann, als von Kommune oder Staat.


* = meistens natürlich bei Ausschöpfung möglicher Renditen über Mietspreis

,, weil dann bis zur vollständigen Martsättigung investiert wird. Wohnungsmieten würden dann mal eben bis zu 80% sinken
Investiert wird auch für die Warenproduktion von Waren, mit denen der Markt gesättigt ist. Du benutzt den Begriff "Marktsättigung" falsch. Er bdeutet keineswegs, dass diese Waren dann nicht mehr gebraucht wird.
Die Produktion der Ware "Wohnung" wäre unabhängig der Nachfrage von Mietwohnungen gleich teuer. Da besteht gar kein Zusammenhang. Die Vermietung von Immobilien ist keine Warenproduktion. Sie geschieht preislich nach anderen Einflüssen. Wenn eine bis dato andauernde starke Mietnachfrage ausbleibt, dann gibt es gewöhnlich Schwankungen nach unten. Aber gewöhnlich nicht in Unterschreitung des Wertes. Wenn Du hier behauptest, dass Mieten um 80% sinken würden, wenn alle Nachfrager einer Wohnung bedient werden könnten, dann ist das einfach Schwachsinn. Davon könnten in den meisten Fällen nicht Werterhaltung und Abführungen bestritten werden.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Kapital ist ein Knappheits-Zustand, in dem die Dinge Renditen abwerfen können. Kapital ist also nur eine Eigenschaft die auch wieder verloren gehen kann, und nichts zum anfassen
Kapital kann überhaupt keine Rendite abwerfen, auch, wenn es gemeinläufig so erzählt wird. Die Verwertung von Kapital kann Rendite abwerfen. Das ist ein riesengroßer Unterschied. Um verwertet werden zu können, muss Kapital eine einzige "Eigenschaft" haben: nämlich, selbst WERT oder WERTÄQUIVALENT sein.
Wenn Kapital physisch greifbare Form hat, kann man es selbstverständlich anfassen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Kapital ist ein Knappheits-Zustand, in dem die Dinge Renditen abwerfen können. Kapital ist also nur eine Eigenschaft die auch wieder verloren gehen kann, und nichts zum anfassen.
ja klar, wenn ich dir mit dem Hammer auf den Kopf hau sind das auch nur eingebildete Schmerzen, der Hammer ist doch gar nicht zum Anfassen ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

selbstverständich gehen meine Statements implizit immer davon aus, dass eine Produktionsmaschine nicht einfach nur zum Spass erdacht, gebaut und installiert wird, sondern dem Zwecke dient, damit ein Halbprodukt oder Endprodukt zu produzieren, ......... welches einen gewissen RoI (Return of Investment = Rendite, Ertrag, Ergebnis, Gewinn ... you name it ...) einbringt.
Das ist nicht der Zweck allgemeiner Produktion/ Wirtschaft, das ist Zweck/Ziel eines Kapitalisten.

die Prämisse dieser Diskussion ist aber, dass alles Kapital verschwände
Die Absurditäten von Eisbär haben zumindest den Vorteil, dass er sich jedesmal selbst lächerlich macht.
 

Starfix

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Kapital kann überhaupt keine Rendite abwerfen, auch, wenn es gemeinläufig so erzählt wird. Die Verwertung von Kapital kann Rendite abwerfen. Das ist ein riesengroßer Unterschied. Um verwertet werden zu können, muss Kapital eine einzige "Eigenschaft" haben: nämlich, selbst WERT oder WERTÄQUIVALENT sein.
Wenn Kapital physisch greifbare Form hat, kann man es selbstverständlich anfassen.

Du bis auf dem Holzweg, Die Zinsen werden immer als erstes berechnet und dann muss nach gelegt werden.
 
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Obdachlosigkeit in Deutschland. "Wir haben ein Riesenproblem" Hunderttausende Menschen haben in Deutschland keine Wohnung, viele leben auf der Straße - Tendenz steigend. Woran liegt das? http://www.spiegel.de/panorama/gese...nd-wir-haben-ein-riesenproblem-a-1184255.html 860.000 Menschen in Deutschland haben keine Wohnung. Die Zahl der Wohnungslosen hat sich seit 2014 mehr als verdoppelt. Ein Grund ist die Zuwanderung. Doch die Ursachen reichen tiefer. Vielleicht Später mehr jetzt keine Zeit
Dass wir zahlreiche Menschen ins Land lassen, die sich nicht versorgen können, und dementsprechend die Lage im Sozialbereich verstärken, ist traurige Realität. Die bewusste Erhöhung der Bedarfszahlen ist aber kein Beleg für einen Rückgang unseres sozialen Engagement. Ich entnehme dem Beitrag keine Zahlen zur Veränderung der Ausgaben des Staats für Obdachlose. Hast du welche?
 

Piranha

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Dass wir zahlreiche Menschen ins Land lassen, die sich nicht versorgen können, und dementsprechend die Lage im Sozialbereich verstärken, ist traurige Realität. Die bewusste Erhöhung der Bedarfszahlen ist aber kein Beleg für einen Rückgang unseres sozialen Engagement. Ich entnehme dem Beitrag keine Zahlen zur Veränderung der Ausgaben des Staats für Obdachlose. Hast du welche?

Und nu erklärst du bitte noch, was der Unterschied ist, zwischen 9% vom BIP an Exportüberschuss auf Pump exportieren, wissend, dass die Empfänger niemals bezahlen werden, also faktisch verschenken und bis zu 9% also bis zu knapp 8 Mio. mehr Bedürftige im eigenen Land versorgen?
Wärs möglich, dass der einzige Unterschied der ist, dass man beim Export auf Pump für eine Weile wenigstens auf dem Papier so tun kann als hätte man Profit gemacht, während die Hungerlöhne der 15 Mio. unterbeschäftigten deutschen Arbeiter ganz deutlich zeigen, dass es im Gesamtsystem keine Profite gibt?
 
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Starfix

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Dass wir zahlreiche Menschen ins Land lassen, die sich nicht versorgen können, und dementsprechend die Lage im Sozialbereich verstärken, ist traurige Realität. Die bewusste Erhöhung der Bedarfszahlen ist aber kein Beleg für einen Rückgang unseres sozialen Engagement. Ich entnehme dem Beitrag keine Zahlen zur Veränderung der Ausgaben des Staats für Obdachlose. Hast du welche?

Ich weiß nur das ich immer mehr Menschen sehe die auf der Straße leben, ich sehe immer mehr Menschen die Flaschen sammeln und ich weiß das unsere Politiker und Medien Lügen. Ich weiß aber auch das es eine Menge stinkfaule Sozialschmarotzer gibt die nicht das Geringste mit Arbeit zu tun haben. Ich sage ja auch nicht, das sich jeder kaputt, genau und gewinnbringend Arbeiten muss, aber ein bisschen Leistung sollte jeder bringen müssen der auch von der Gesellschaft alimentiert wird. Aber es sollte auch für jeden Nahrung Kleidung und Wohnraum zu Verfügung stehen. Wir können hier auch nicht jedes Jahre viele Millionen Menschen aufnehmen ich denke das da 50.000 Flüchtlinge ausreichen die wir aber auch Anpassungsfähig sind, andere die das nicht beabsichtigen sollten hier schnell wieder Raus geworfen werden.
 

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