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Vernunft

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Starfix

Ich habe dich im Blick
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zebra

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Auch wenn sich vernünftige Menschen hier mächtig angestrengt haben
und auch einiges zustandebrachten, was mich nicht beinahe vor Lachen schüttelte,
dürfte den meisten klar sein, wie wichtig vernünftiges Verhalten ist.

Ich eröffne diese Diskussion für alle,
die sich intelligent und empathisch genug fühlen,
um so mitreden zu können, dass sie anderen nicht auf die Nerven gehen
und Unklares nicht verschweigen, ignorieren.
Die Idee kam mir, nachdem mir folgendes eingefallen war:

GEWALT IST DIE KAPITULATION DER VERNUNFT.

Das gesamte Internet gibt nichts zu diesen 6 Worten her.
(Ich ließ nicht nur deutschsprachige Seiten durchsuchen.).

Die Elastizität des Begriffes „Vernunft“ lässt allerdings
so viele unterschiedliche Möglichkeiten zu,
dass wir uns nicht wundern müssen,
immernoch das grausamste Geschöpf im Universum zu sein.
Weil einfach zu viel Unvernünftiges geschieht.
Das Psw ist ja voller Threads über Unvernunft.
Und das, obwohl wir die meiste Denkkapazität auf dem Hals balancieren.

Neulich kam die Dokumentation eines Privatsenders,
in welcher Zukunftsforscher ihre Visionen
auf das Leben der Menschheit im Jahr 1.000.000 warfen.
Die müssen einen kräftigen Arm im Verstand gehabt haben.
Am lustigsten fand ich, dass Menschen noch ziemlich gleich
aussahen wie heute und auch nicht viel anderes dachten.
Dabei sind wir mitten drin in Veränderungen,
die sich um ein Vielfaches rascher vollziehen
als Veränderungen in Jahrtausenden davor.

Also: Was ist Vernunft für dich, und warum verhalten sich so viele unvernünftig?
Da wir es schaffen, in friedlicher Kooperation die unglaublichsten Dinge zu entwickeln,
frustrieren und aggressiveren wir uns gegenseitig auch immerwieder so,
dass Gewalt eskaliert. Einen Virus oder einen Gen-Schaden
haben Wissenschaftler bislang nicht entdeckt.

Wir alle sind Wesen mit zwei Gesichtern. Doch was bestimmt,
dass wir quasi aus dem Stand heraus vom einen auf das andere wechseln
und uns entsprechend verhalten, ist bis heute kaum bekannt.
Klar, diffus lässt sich alles irgendwelchen Emotionen zuordnen.
Doch was genau die verursacht, versteckt sich in Rätseln.
Was genau bestimmt unser Verhalten?
Missgunst, Neid, Habgier, und alles, was sich damit entwickelt,
hat ja immer irgendwelche Ursachen,
die Problematiken entwickeln, wenn irgendwas zu viel wird ...

Du bist zu dumm zum darüber Nachdenken?
Macht nix. Dann hältst Du einfach deine Klappe.
Und bleibst anderen wenigstens mit der Hoffnung im Bewusstsein,
Du hättest mehr d'rauf als auf geistige Überforderungen
mit einem Finger in den Hals zu reagieren,
bei dem dann das Unverdaute zum Vorschein kommt,
das dir korrekt angerichtet und gewürzt sicher gut bekommen wäre ...

angeborene / anerzogene Vernunft ...
Das Kausalitätsprinzip ?
War es Vorbestimmt oder Eigener Wille ?
Es ist ja schon Fremdbestimmt wenn einer keine Eigene Meinung hat, und oder Dinge tut die Andere im Auftragen ...

Vernunft muss also überwiegend erlernt werden > Entscheidungsübungen von Geburt an.
Der Selbsteigene Gebrauch der Vernunft > geprägt durch ein Umfeld und anerzogen ... die unterschiedlichen Ergebnisse sehen wir jeden Tag, wenn sich deine besagten zwei Gesichter begegnen ... es bedarf also der Unvernunft um Vernünftig zu begründen.
 

Schulz

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Die Vernunft der Welt. – Dass die Welt nicht der Inbegriff einer ewigen Vernünftigkeit ist, lässt sich endgültig dadurch beweisen, dass jenes Stück Welt, welches wir kennen – ich meine unsre menschliche Vernunft –, nicht allzu vernünftig ist.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Aaaahhh, noch ein Nietzscheverehrer!

Wenn man Vernunft mit Verstand nahezu gleichsetzt (was man nicht kann, da Vernunft auch eine moralische Wertung beinhalten muss), dann wäre sie durchaus etwas Achtens- und Erstrebenswertes.

Diese Erklärung des Duden kann ich durchaus akzeptieren, weil ich sie als zutreffend anerkenne:

"geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, sich ein Urteil zu bilden, die Zusammenhänge und die Ordnung des Wahrgenommenen zu erkennen und sich in seinem Handeln danach zu richten"
 

Schulz

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Du bis nicht vernünftig.
Die Religionsfantasten nehmen kein Ende..Und sie maßen sich an, über andere Menschen zu urteilen, vor allem wenn sie nicht ihrer eigenen Fantasie anhängen.

Gott? Gott ist nur eine Idee, mehr nicht.
Vernünftig ist es also nicht, an etwas zu glauben, von dem es keinerlei Nachweis gibt, dass das überhaupt existiert.
An einen "lieben" Gott gar noch zu glauben, grenzt an Idiotie, an geistige Ignoranz und Impotenz und zeigt nur den Unwillen oder die geistige Unfähigkeit, sich damit auseinanderzusetzen.
 

Schulz

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Schulz

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Wer ist angesprochen, bzw. wessen Begriffe sind gemeint?
Verstehen ist also nicht deine Sache.
Du konterst wohl immer nur mit einer Gegenfrage, statt selber mal nachzudenken?
Das ist unvernünftig.
 
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Aaaahhh, noch ein Nietzscheverehrer!

Wenn man Vernunft mit Verstand nahezu gleichsetzt (was man nicht kann, da Vernunft auch eine moralische Wertung beinhalten muss), dann wäre sie durchaus etwas Achtens- und Erstrebenswertes.

Diese Erklärung des Duden kann ich durchaus akzeptieren, weil ich sie als zutreffend anerkenne:

"geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, sich ein Urteil zu bilden, die Zusammenhänge und die Ordnung des Wahrgenommenen zu erkennen und sich in seinem Handeln danach zu richten"

Die geistige Fähigkeit im Duden erklärt - halte ich für überzogen und einseitig betont - wer eine Sprache klar und verständlich spricht,
muss alle Attribute von sog. Intelligenz mobilisieren.
Er braucht nicht das Grosse Einmal-Eins zu beherrschen. Wieviel ist doch gleich 17 mal 26?
 
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Schulz

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Die geistige Fähigkeit im Duden erklärt - halt ich für überzogen und einseitig betont - wer eine Sprache klar und verständlich spricht, muss alle Attribute von sog. Intelligenz mobilisieren.
Er braucht nicht das Grosse Einmal-Eins zu beherrschen. Wieviel ist doch gleich 17 mal 26?
Ich denke mal, diese Erklärung im Duden stammt noch aus der Zeit, als man in der Dudenredaktion noch "vernünftig" dachte und handelte.

Im Wahrig (mein bevorzugtes Wörterbuch) steht:

"der bewusst gebrauchte Verstand; Einsicht; Besonnenheit..."

Bei Yoga-wiki-dingens ist auch noch zu lesen:

"Vernunft ist das, was über Instinkte, Wünsche, Neigungen und Impulse hinausgeht und diese steuert. Vernunft schaut weiter in die Vergangenheit und in die Zukunft. Vernunft blickt um die Ecke und beurteilt Absichten, Motivationen und Konsequenzen von Handeln. Vernunft versucht auch, die Welt zu ergründen."
 
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Ist das wirklich so, dass dieser Trottel
von dem bisschen Wahrnehmung der Menschheit
auf den Rest geschlossen hat, und er für unvernünftig hielt,
was die Evolution mit einem sehr einfachen Prinzip hervorbrachte,
beseelt von faszinierend viel Vernunft?

Er hat vermutlich nicht bedacht,
wie viel Vernunft in den unfassbar vielen Details steckt,
in dem, was unsere Welt im Innersten zusammenhält
und dabei ein faszinierend gewaltiges wie gerechtes Energiemanagement pflegt.

Ist dir was bekannt, was ohne Energie auskommt?
Irgendwas, was nicht auf Gemeinsamkeiten beruht?
Gibt es auch nur das Geringste, was dabei nicht kommuniziert
und dem selben Fernziel folgt wie alles andere,
sich also vernünftigerweise mit Partnern verständigen sollte ...??

Vernunft ist zwar im Kopf vorhanden - aber das steuernde Ego geht oft fahrlässig oder zu aufgeregt mit ihr um.
 
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Ich denke mal, diese Erklärung im Duden stammt noch aus der Zeit, als man in der Dudenredaktion noch "vernünftig" dachte und handelte.

Im Wahrig (mein bevorzugtes Wörterbuch) steht:

"der bewusst gebrauchte Verstand; Einsicht; Besonnenheit..."

Bei Yoga-wiki-dingens ist auch noch zu lesen:

"Vernunft ist das, was über Instinkte, Wünsche, Neigungen und Impulse hinausgeht und diese steuert. Vernunft schaut weiter in die Vergangenheit und in die Zukunft. Vernunft blickt um die Ecke und beurteilt Absichten, Motivationen und Konsequenzen von Handeln. Vernunft versucht auch, die Welt zu ergründen."

Klingt bedeutend erhellender.
 
OP
Ei Tschi
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angeborene / anerzogene Vernunft ...
Das Kausalitätsprinzip ?
War es Vorbestimmt oder Eigener Wille ?
Es ist ja schon Fremdbestimmt wenn einer keine Eigene Meinung hat, und oder Dinge tut die Andere im Auftragen ...

Vernunft muss also überwiegend erlernt werden > Entscheidungsübungen von Geburt an.
Der Selbsteigene Gebrauch der Vernunft > geprägt durch ein Umfeld und anerzogen ... die unterschiedlichen Ergebnisse sehen wir jeden Tag, wenn sich deine besagten zwei Gesichter begegnen ... es bedarf also der Unvernunft um Vernünftig zu begründen.

Nicht das Geringste passiert ohne Grund.
Das lässt sich überall erkennen, wenn man genau hinschaut.
Allerdings kann die Fremdbestimmung auch nur so groß sein,
wie man bereit ist, von seiner Selbstbestimmung dafür zu opfern.
Damit könnte die so wichtige Selbstbestimmung
sich mit der Fremdbestimmung vereinen,
die zwangsläufig ist, weil nicht das Geringste autonom funktioniert.
Alles beruht auf Gemeinsamkeiten,
auch wenn das viele überhaupt nicht bewusst ist ...


Aaaahhh, noch ein Nietzscheverehrer!

Wenn man Vernunft mit Verstand nahezu gleichsetzt (was man nicht kann, da Vernunft auch eine moralische Wertung beinhalten muss), dann wäre sie durchaus etwas Achtens- und Erstrebenswertes.

Diese Erklärung des Duden kann ich durchaus akzeptieren, weil ich sie als zutreffend anerkenne:

"geistige Fähigkeit des Menschen, Einsichten zu gewinnen, sich ein Urteil zu bilden, die Zusammenhänge und die Ordnung des Wahrgenommenen zu erkennen und sich in seinem Handeln danach zu richten"

Sofern die Duden-Erklärung einen qualifizierten Konsens nährt,
kann man damit nur einverstanden sein.
Und weil nichts dagegen spricht, dass Moral vernünftig daherkommt,
ließe sich auch Verstand und Vernunft
auf gleiche Höhe bringen.
 
OP
Ei Tschi
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Vernunft ist zwar im Kopf vorhanden - aber das steuernde Ego geht oft fahrlässig oder zu aufgeregt mit ihr um.

Ich würde eher sagen,
wir sind unter vielen ganz einfach überfordert.

Deshalb schaffen wir es auch nicht mal,
unsere besten Beziehungen dauerhaft frei
von Missverständigung und Ungerechtigkeiten zu halten.

Diese Manko führt dazu, dass viele Ehen mit zu Beginn ewigen Treueschwüren
innerhalb von 4 Jahren scheitern: 50 % aller ersten Ehen
werden vorzeitig getrennt, oft mit Wahnsinnsbelastungen
für den in innigen Umarmungen entstandenen Nachwuchs.
Probleme halten unter Umständen ein Leben lang, sind behandlungsbedürftig
und werden zu den besten Voraussetzung für Nachahmungen wider Willen.
70 % aller zweiten Verheiratungen gehen in die Hose,
was bedeutet, dass man nicht nur nichts gelernt hat.
Außerdem brechen 90% aller weiteren Intimbeziehungen
mit oft so üblen Frustrationen auseinander,
dass viele das Alleinbleiben vorziehen.
Und das alles mit Partnerschaften,
die uns wichtiger sind als die meisten anderen ...

Aall das lässt sich -wie der ganze Schei§ sonstiger Beziehungen,
seien sie andersprivater, beruflicher, geschäftlicher oder administrativer Natur-
auf eine einzige Verständigungsstörung zurückführen.
Die kann ich Experten in wenigen Minuten begreiflich machen.
Nichtexperten oft nicht mal in Stunden ...
Viele Mitmenschen haben sich durch Dauerrechtfertigungen
und damit geschaffenes Überzeugungswissen
so durch den Wind gedacht, dass sie mit ihrem deformierten Hirn
überhaupt nicht mehr ansprechbar sind.
Dann machen sie die Schotten dicht
und versteigen sich auch wie [MENTION=2216]Le Bon[/MENTION] und Consorten
in Anschwärzungen, deren Beseitigung sie finanziell ruinieren kann ...
 
OP
Ei Tschi
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Ich denke mal, diese Erklärung im Duden stammt noch aus der Zeit, als man in der Dudenredaktion noch "vernünftig" dachte und handelte.

Im Wahrig (mein bevorzugtes Wörterbuch) steht:

"der bewusst gebrauchte Verstand; Einsicht; Besonnenheit..."

Bei Yoga-wiki-dingens ist auch noch zu lesen:

"Vernunft ist das, was über Instinkte, Wünsche, Neigungen und Impulse hinausgeht und diese steuert. Vernunft schaut weiter in die Vergangenheit und in die Zukunft. Vernunft blickt um die Ecke und beurteilt Absichten, Motivationen und Konsequenzen von Handeln. Vernunft versucht auch, die Welt zu ergründen."

Klingt bedeutend erhellender.

All diese Definitionen / Erklärungen erhellen nicht, was Vernunft tatsächlich ist,
und was vernünftiges Denken und Handeln von unvernünftigem unterscheidet.

Weit vorausschauen oder weit zurück in die Vergangenheit,
um Ecken herum, durch was hindurch, in zunächst Unsichtbares hinein,
kann ja auch ein Unvernünftiger. Und Wahrnehmungen, Wertungen,
Erinnerungen und Erwartungen beurteilen ebenso.

Womit lässt sich denn die Welt ergründen?
 

Schulz

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Ich würde eher sagen,
wir sind unter vielen ganz einfach überfordert.

Deshalb schaffen wir es auch nicht mal,
unsere besten Beziehungen dauerhaft frei
von Missverständigung und Ungerechtigkeiten zu halten.

Diese Manko führt dazu, dass viele Ehen mit zu Beginn ewigen Treueschwüren
innerhalb von 4 Jahren scheitern: 50 % aller ersten Ehen
werden vorzeitig getrennt, oft mit Wahnsinnsbelastungen
für den in innigen Umarmungen entstandenen Nachwuchs.
Probleme halten unter Umständen ein Leben lang, sind behandlungsbedürftig
und werden zu den besten Voraussetzung für Nachahmungen wider Willen.
70 % aller zweiten Verheiratungen gehen in die Hose,
was bedeutet, dass man nicht nur nichts gelernt hat.
Außerdem brechen 90% aller weiteren Intimbeziehungen
mit oft so üblen Frustrationen auseinander,
dass viele das Alleinbleiben vorziehen.
Und das alles mit Partnerschaften,
die uns wichtiger sind als die meisten anderen ...

All das lässt sich -wie der ganze Schei§ sonstiger Beziehungen,
seien sie andersprivater, beruflicher, geschäftlicher oder administrativer Natur-
auf eine einzige Verständigungsstörung zurückführen.
Die kann ich Experten in wenigen Minuten begreiflich machen.
Nichtexperten oft nicht mal in Stunden ...
Viele Mitmenschen haben sich durch Dauerrechtfertigungen
und damit geschaffenes Überzeugungswissen
so durch den Wind gedacht, dass sie mit ihrem deformierten Hirn
überhaupt nicht mehr ansprechbar sind.
Dann machen sie die Schotten dicht
und versteigen sich auch wie [MENTION=2216]Le Bon[/MENTION] und Consorten
in Anschwärzungen, deren Beseitigung sie finanziell ruinieren kann ...
Die genannten misslichen Abläufe von Ehen zeigen eigentlich nur, dass die Ehe eine nicht durchdachte und auch nicht sinnvolle Form des Zusammenlebens ist.

Es ist aber nicht nur die Störung der Verständigung, sondern auch das oft fehlende Verständnis der Frauen generell.
Mit Vernunft kannst du denen meist nicht kommen. Sie sehen nur ihre eigenen Gedanken und den daraus folgenden Willen oder eben Unwillen.
Wer kann da kein Lied von singen...
 

Mino

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Verstehen ist also nicht deine Sache.
Du konterst wohl immer nur mit einer Gegenfrage, statt selber mal nachzudenken?
Das ist unvernünftig.

Ah ja diese Geschichte wieder...nun so sei es
 
OP
Ei Tschi
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Die genannten misslichen Abläufe von Ehen zeigen eigentlich nur, dass die Ehe eine nicht durchdachte und auch nicht sinnvolle Form des Zusammenlebens ist.

Es ist aber nicht nur die Störung der Verständigung, sondern auch das oft fehlende Verständnis der Frauen generell.
Mit Vernunft kannst du denen meist nicht kommen. Sie sehen nur ihre eigenen Gedanken und den daraus folgenden Willen oder eben Unwillen.
Wer kann da kein Lied von singen...

Ah, ja ...? Experte für Verständigung?

Für mich entsteht Verständnis für irgendwas in meinem Kopf
über entsprechende Kommunikation mit mir selbst und anderen.
Und jede Art von Kommunikation gerät im besten Falle zur Verständigung.
Im schlechtesten Falle wird Missverständigung daraus.
(Jetzt müsste man natürlich auch wissen, worüber man sich letztlich verständigt,
doch das ist ein weiteres Thema, das ich der Gerechtigkeit zuordnen würde.)


Solange Du nicht erhellen kannst, was genau Vernunft bedeutet,
was Vernunft von Unvernunft unterscheidet,
sind Schlussfolgerungen wie deine nun,
dass man Frauen nicht mit Vernunft kommen könne,
unziemlich daneben.

Warst Du schon mal eine Frau, dass Du zu behaupten wagst,
Frauen würden nur ihre eigenen Gedanken sehen
und den daraus folgenden Willen, Unwillen?

Kannst Du die Gedanken anderer sehen? Wow.
Und sogar ein Lied darüber singen.
Mit dir muss es schon weit gekommen sein ...
 

zebra

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