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Abschaffung der Demokratie

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Dazu gibt es einen schönen Videoclip: Die Jones-Plantage
https://www.youtube.com/watch?v=odTFdMglfms

Die Jones Plantage - nicht wirklich als Aufklärung zu empfehlen. Eher ein weiterer Versuch, die Masse der Arbeitnehmer ohne Aussicht
auf Verbesserung der Sozialen Umgebung im Ungewissen zu lassen.
Mit einfachen Modellen der Arbeitsteilung löst man keine volkswirtschaftliche Entwicklung aus.
 

schelm65

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Warum sollte das Volk schlauer oder besser informierter sein als die Regierung?
Darum geht es primär nicht. Primär geht es darum, was will eine ( möglichst absolute ) Mehrheit mit welchen Konsequenzen verantworten ! Die Funktion der Politik bei wirklich wichtigen Entscheidungen, siehe 2015, sollte darin bestehen darüber objektiv zu informieren, anstatt mit selektiven Informationen und Wunschvorstellungen zu manipulieren.

Wenn dann die Mehrheit entscheidet und diese Entscheidung geht " nach hinten los ", gibt es keine Sündenböcke und man wird bei der nächsten Abstimmung vorsichtiger sein.

Europa, Energie - und Flüchtlingspolitik - die Konsequenzen waren vorhersehbar, man hätte den Souverän über die Risiken und Nebenwirkungen informieren müssen, auch über die Bereitschaft der Politik ggf. Verträge zu brechen und Recht nach ideologischen Prämissen " anzupassen ".

Wie wären dann wohl diesbezügliche Abstimmungen ausgegangen, und wäre die Situation für dieses Land und dessen Zukunft heute besser oder schlechter ?
 
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Schlussfolgerung
Demokratie bringt nicht den erwünschten Effekt einer mehrheitlich und territorial stabilisierenden Volksregierung
und Volkserhaltung ausser der Meinungsfreiheit, die natürlich erhalten werden muss.
Ansonsten gilt das Prinzip :
Viele Köche verderben den Brei - besonders wenn es um die Beherrshung und Steuerung langzeitlicher Trends
in der Gesellschaft geht.

Mein Vorschlag
Einführung einer Präsidial-Regierung mit einem Parlament, das über Plebiszite der gesamten Bürgerschaft, ca 75 bis 80%
gegen bestimmte Punkte der Präsidial-Entscheidungen abstimmen kann.
Also Demokratie nur als Gegenbewegung gegen vorliegende authoritär-kompetent getroffene Regelungen der Regierung.

Ja, das ist bestimmt auch die Meinung von Erdogan. Wozu das Präsidialsystem? Der hatte doch eigentlich schon gewonnen. Den Putschversuch hat das türkische Volk mit demokratischen Mitteln verhindert. Damit es nicht zu einem neuen Putsch kommt, bräuchte man nur Fehler in der Verfassung zu beseitigen. Man muß deshalb nicht gleich die Demokratie abschaffen. Hoffentlich haben Erdogan und Putin bei ihrem Präsidialsystem auch daran gedacht, daß sie ja auch mal aus irgendwelchen Gründen ausfallen könnten. Sonst könnte relativ leicht irgendein Irrer die Macht an sich reissen und hätte dann uneingeschränkte Macht über ein ganzes Volk.
Ich denke die vielen Köche, die den Brei verderben, das sind hauptsächlich Lobbyisten und Spekulanten und ihre Medien.
Die Meinungen im Volk sind relativ konstant, schätze ich, nur werden die Meinungsrichtungen durch den Einfluss von Lobbyisten,Spekulanten und den Medien die sie vertreten, ständig verdreht, unterdrückt, bevorzugt,usw.
Deshalb bräuchte man regelmäßige direkte Referenden, damit die wirklichen Meinungen im Volk ständig offengelegt werden und nicht unterdrückt und verdreht werden können..
Und so etwas wie Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers dürfte es meiner Meinung nach gar nicht geben. Ich finde das eine Sauerei. Das ist ja fast schon ein Präsidialsystem. Die Richtlinien müssen von Parlament vorgegeben werden, nicht vom/von der Bundeskanzler(in)
Ich würde ein dauerhaftes Regierungsteam bevorzugen, das unabhängig von den Parteien zu abweichenden Terminen gewahlt wird. Die Minister und der(die) Teamchef(in)sollten direkt vom Volk gewählt und abgewählt werden und auch wenn die Parteien wechseln, sollten sie im Amt bleiben, bis sie einzeln abgewählt und neugewählt werden. Alle 4 Jahre die Aussicht auf eine komplett neue Regierung. Das ist ein ziemlich unstabiles, ungesundes System. Ist fast wie eine Gehirntransplantation alle 4 Jahre. Deshalb bereiten die sich auch so lange auf diese große Operation vor. Und die eigentliche Politik ist während dieser Zeit ausser Betrieb.

Warum diese Wende
Weil die gegenwärtige Lage in allen Ländern der Erde zeigt, dass Demokratie mit periodisch abgefragten Wählern keine eindeutigen
Mehrheiten ergibt und nur bestimmte Interessengruppen stärkt, die wiederum meist mit parasitären Projekten mehr Schaden
als Nutzen hinterlassen und ausserdem in der Praxis schon lange durch Fachauschüsse, Berater Büros und Stichwortgebern
aus der Wirtschaft ersetzt wurde.
Das liegt eher daran, weil diese Interessengruppen selbst die Meinungsumfragen manipulieren.
Kennt jemand z.B. eine Umfrage in Deutschland, ob die Bevölkerung selbstfahrende Autos möchte oder nicht?
Die mächtige Autolobby möchte unbedingt selbstfahrende Autos als ihr Lieblingsprojekt durchsetzen. Und weil es dafür keine Mehrheiten in der Bevölkerung geben würde werden erst gar keine Umfragen gemacht, schätze ich.
Ich hab auch den Verdacht, daß die gleiche Lobby verhindert, daß das Abschalten von Bremsassistenten bei Lkws verboten wird.
Dadurch können sie bei jedem neuen schrecklichen Auffahrunfall eines Lkw. sagen: "Seht ihr, mit einem autonom fahrenden Lkw wäre das nicht passiert."
Die Lobbyisten pfuschen am schlimmsten in der Politik herum. Ist meine Meinung.
 
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Darum geht es primär nicht. Primär geht es darum, was will eine ( möglichst absolute ) Mehrheit mit welchen Konsequenzen verantworten ! Die Funktion der Politik bei wirklich wichtigen Entscheidungen, siehe 2015, sollte darin bestehen darüber objektiv zu informieren, anstatt mit selektiven Informationen und Wunschvorstellungen zu manipulieren.

Wenn dann die Mehrheit entscheidet und diese Entscheidung geht " nach hinten los ", gibt es keine Sündenböcke und man wird bei der nächsten Abstimmung vorsichtiger sein.

Europa, Energie - und Flüchtlingspolitik - die Konsequenzen waren vorhersehbar, man hätte den Souverän über die Risiken und Nebenwirkungen informieren müssen, auch über die Bereitschaft der Politik ggf. Verträge zu brechen und Recht nach ideologischen Prämissen " anzupassen ".

Wie wären dann wohl diesbezügliche Abstimmungen ausgegangen, und wäre die Situation für dieses Land und dessen Zukunft heute besser oder schlechter ?

Von Vorhersehbarkeit der Migrationswelle würde ich nicht reden, da die Flüchtlings -und Asylpolitk schon über Jahrzehnte relativ konstante Kontigente an ausländischem Zulauf erzeugt, der von schlecht beweisbaren Motiven getragen wird.

In einer Präsidal-Gesellschaft wäre der informative Einblick in die Motive und Hintergründe der Fluchtbewegungen über kompetente Beratung auf eine Person oder deren Büro konzentriert und genau eroiert worden.
Es hätte sich geradezu als Zwangläufige Reaktion der Führung eine Beendigung der sozialen Sogwirkung ergeben, was durch verstärkt bewachte Grenzen und Beschneidung der Materiellen Unterstützung z.B. durch Auffanglager zeitnah zu verwirklichen gewesen wäre.

Die Masse der Bevölkerung hätte davon nur wenige Rückwirkungen erlebt und keinen Anlass zur Kritik oder Sorge entwickelt.
 
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Ja, das ist bestimmt auch die Meinung von Erdogan. Wozu das Präsidialsystem? Der hatte doch eigentlich schon gewonnen. Den Putschversuch hat das türkische Volk mit demokratischen Mitteln verhindert. Damit es nicht zu einem neuen Putsch kommt, bräuchte man nur Fehler in der Verfassung zu beseitigen. Man muß deshalb nicht gleich die Demokratie abschaffen. Hoffentlich haben Erdogan und Putin bei ihrem Präsidialsystem auch daran gedacht, daß sie ja auch mal aus irgendwelchen Gründen ausfallen könnten. Sonst könnte relativ leicht irgendein Irrer die Macht an sich reissen und hätte dann uneingeschränkte Macht über ein ganzes Volk.
Ich denke die vielen Köche, die den Brei verderben, das sind hauptsächlich Lobbyisten und Spekulanten und ihre Medien.
Die Meinungen im Volk sind relativ konstant, schätze ich, nur werden die Meinungsrichtungen durch den Einfluss von Lobbyisten,Spekulanten und den Medien die sie vertreten, ständig verdreht, unterdrückt, bevorzugt,usw.
Deshalb bräuchte man regelmäßige direkte Referenden, damit die wirklichen Meinungen im Volk ständig offengelegt werden und nicht unterdrückt und verdreht werden können..
Und so etwas wie Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers dürfte es meiner Meinung nach gar nicht geben. Ich finde das eine Sauerei. Das ist ja fast schon ein Präsidialsystem. Die Richtlinien müssen von Parlament vorgegeben werden, nicht vom/von der Bundeskanzler(in)
Ich würde ein dauerhaftes Regierungsteam bevorzugen, das unabhängig von den Parteien zu abweichenden Terminen gewahlt wird. Die Minister und der(die) Teamchef(in)sollten direkt vom Volk gewählt und abgewählt werden und auch wenn die Parteien wechseln, sollten sie im Amt bleiben, bis sie einzeln abgewählt und neugewählt werden. Alle 4 Jahre die Aussicht auf eine komplett neue Regierung. Das ist ein ziemlich unstabiles, ungesundes System. Ist fast wie eine Gehirntransplantation alle 4 Jahre. Deshalb bereiten die sich auch so lange auf diese große Operation vor. Und die eigentliche Politik ist während dieser Zeit ausser Betrieb.


Das liegt eher daran, weil diese Interessengruppen selbst die Meinungsumfragen manipulieren.
Kennt jemand z.B. eine Umfrage in Deutschland, ob die Bevölkerung selbstfahrende Autos möchte oder nicht?
Die mächtige Autolobby möchte unbedingt selbstfahrende Autos als ihr Lieblingsprojekt durchsetzen. Und weil es dafür keine Mehrheiten in der Bevölkerung geben würde werden erst gar keine Umfragen gemacht, schätze ich.
Ich hab auch den Verdacht, daß die gleiche Lobby verhindert, daß das Abschalten von Bremsassistenten bei Lkws verboten wird.
Dadurch können sie bei jedem neuen schrecklichen Auffahrunfall eines Lkw. sagen: "Seht ihr, mit einem autonom fahrenden Lkw wäre das nicht passiert."
Die Lobbyisten pfuschen am schlimmsten in der Politik herum. Ist meine Meinung.

Eigentlich ist Deine Kritik schon für sich eine Fürsprache für das Präsidal-System und Deine Bedenken mit dem Ausnahmefall eines verrückten Diktators können i.d.R.
durch die Filter der Kontroll-Instanzen des Veto-Parlaments und der Personalüberwachung ausgeräumt weren.
Man sagt in solchen Fällen ja gerne, eine 100-%ige Sicherheit gibt es nicht - aber die Kontrolle gegen Missbrauch kann schon recht dichtmaschig aufgestellt sein.
Und warum soll ein gelegentlich illegal vorgedrungener Präsident gleich Himmel und Hölle in Bewegung setzen, nur weil er die Macht dazu hätte?
Auch dann werden sich Hindernisse ergeben, die zur Mässigung oder Isolation einer solchen Karriere führen.
 
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denker_1

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Geschichtliches
Demokratie hat es schon vor 2000 Jahren in der Griechischen Gesellschaft gegeben.
Allerdings mit ausgeprägtem nationalen Überbau und Anspruch auf militärische Aktivitäten und Eroberungen.

Auch im Römischen Imperium hatten sich demokratisch, also per Abstimmung sanktionierte Entscheidungen
eingebürgert.
Nach einer begrenzten Bewährungszeit oder Bewährungsepoche sind aber sämtliche Demokratischen Systeme
der Vergangenheit wieder zerfallen oder haben authoritären bis monarchistischen Formen Platz gemacht.

Schlussfolgerung
Demokratie bringt nicht den erwünschten Effekt einer mehrheitlich und territorial stabilisierenden Volksregierung
und Volkserhaltung ausser der Meinungsfreiheit, die natürlich erhalten werden muss.
Ansonsten gilt das Prinzip :
Viele Köche verderben den Brei - besonders wenn es um die Beherrshung und Steuerung langzeitlicher Trends
in der Gesellschaft geht.

Mein Vorschlag
Einführung einer Präsidial-Regierung mit einem Parlament, das über Plebiszite der gesamten Bürgerschaft, ca 75 bis 80%
gegen bestimmte Punkte der Präsidial-Entscheidungen abstimmen kann.
Also Demokratie nur als Gegenbewegung gegen vorliegende authoritär-kompetent getroffene Regelungen der Regierung.

Warum diese Wende
Weil die gegenwärtige Lage in allen Ländern der Erde zeigt, dass Demokratie mit periodisch abgefragten Wählern keine eindeutigen
Mehrheiten ergibt und nur bestimmte Interessengruppen stärkt, die wiederum meist mit parasitären Projekten mehr Schaden
als Nutzen hinterlassen und ausserdem in der Praxis schon lange durch Fachauschüsse, Berater Büros und Stichwortgeber
aus der Wirtschaft ersetzt wurden.

Demokratie ist längst ein Wort ohne Inhalt und in der heutigen Zeit der globalen Übervölkerung und Klimazerrüttung nur noch die
Eintrittskarte für eine Legalisierung des Chaos.

Bestes Beispiel:
Das Deutschland von heute - wo gar nicht die Mehrheit der Bürger entscheidet, sondern nur eine Koalition von Minderheiten!.
Was dabei herauskommt - ein Zerfall der Nationalen Einheit und auswärtigen Verträglichkeit.
Noch nie hatte das Nachkriegs-Deutschland so viele Feinde wie heute. Das hat keine Zukunft.

Noch Fragen?

Mein Gegenvorschlag:

Runde Tische und richtige Basisdemokratie und Einführung eine ordentlich hohen BGE.

Alle Beschlüsse und alle Gesetzesänderungen wie auch Gestzentwürfe sind am Runden Tisch unter sachlicher Information ALLER jeweils Betroffenen basisdemokratisch zu gestalten.
 
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Man muss auch mal den Mut haben ,auf den Elfenbeinturm zu steigen, um zu sehen, wie das ganze zusammenwirkt.
Wie es von unten aussieht, muss man deshalb nicht vergessen.

Zustimmung. Das hast Du schön gesagt.
Und das Auf-den-Elfenbeinturm-Steigen könnte ja die IT ermöglichen.
Tut sie ja auch. Allerdings fehlt den meisten noch der Blick von ganz unten,
das Wissen, was genau die Welt im Innersten zusammen hält ...
Das zu vermitteln ist mein Ding. Erkennen konnte ich das,
nachdem ich den Aufzug repariert hatte
im Elfenbeinturm ...
________________ :))
 

gert friedrich

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Zustimmung. Das hast Du schön gesagt.
Und das Auf-den-Elfenbeinturm-Steigen könnte ja die IT ermöglichen.
Tut sie ja auch. Allerdings fehlt den meisten noch der Blick von ganz unten,
das Wissen, was genau die Welt im Innersten zusammen hält ...
Das zu vermitteln ist mein Ding. Erkennen konnte ich das,
nachdem ich den Aufzug repariert hatte
im Elfenbeinturm ...
________________ :))

Hat der Elfenbeinturm auch einen Mittelstandsbauch(steuerlich betrachtet)?
 

Orwellhatterecht

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Mein Gegenvorschlag:

Runde Tische und richtige Basisdemokratie und Einführung eine ordentlich hohen BGE.

Alle Beschlüsse und alle Gesetzesänderungen wie auch Gestzentwürfe sind am Runden Tisch unter sachlicher Information ALLER jeweils Betroffenen basisdemokratisch zu gestalten.



Wunderbare Idee! Das Internet böte durchaus heute die Möglichkeiten dazu, ALLE Betroffenen zu Wort kommen zu lassen und basisdemokratisch darüber abzustimmen. Allerdings müßte ein solches Vorgehen wohl moderiert werden, befürchte sonst, dass
"Höcksken und Stöcksken..." dabei heraus kommen. Aber immerhin ist es mehr als nur ene Überlegung wert !
 

gert friedrich

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Wunderbare Idee! Das Internet böte durchaus heute die Möglichkeiten dazu, ALLE Betroffenen zu Wort kommen zu lassen und basisdemokratisch darüber abzustimmen. Allerdings müßte ein solches Vorgehen wohl moderiert werden, befürchte sonst, dass
"Höcksken und Stöcksken..." dabei heraus kommen. Aber immerhin ist es mehr als nur ene Überlegung wert !

Die Bürger jammern doch heute schon über das "ewige Wählen".Bundestags-, Landtags-,Kommunal-,Europawahl .Allein das ist vielen schon zu viel. Und dann sollen diese Bürger auch noch über jeden "Kleinkram" abstimmen dürfen?
 

Hinterfrager

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"Es irrt der Mensch so lang er strebt"

Zustimmung. Das hast Du schön gesagt.
Und das Auf-den-Elfenbeinturm-Steigen könnte ja die IT ermöglichen.
Tut sie ja auch. Allerdings fehlt den meisten noch der Blick von ganz unten,
das Wissen, was genau die Welt im Innersten zusammen hält ...
Das zu vermitteln ist mein Ding. Erkennen konnte ich das,
nachdem ich den Aufzug repariert hatte
im Elfenbeinturm ...
________________ :))


Jedenfalls hätte Faust schon auf Deine Ergüsse, Erkenntnisse und Erleuchtungen Zugriff gehabt, dann wäre sein Anspruch"dass ich erkenne was die Welt im Innersten zusammenhält", zu Beginn von J.W. Goethe`s Faust, wohl nicht erfolgt.

Allerdings sollten wir uns auch die bislang unwiderlegte Erkenntnis merken, die da lautet: "Es irrt der Mensch, so lang er strebt" (Goethe).
 

gert friedrich

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Jedenfalls hätte Faust schon auf Deine Ergüsse, Erkenntnisse und Erleuchtungen Zugriff gehabt, dann wäre sein Anspruch"dass ich erkenne was die Welt im Innersten zusammenhält", zu Beginn von J.W. Goethe`s Faust, wohl nicht erfolgt.

Allerdings sollten wir uns auch die bislang unwiderlegte Erkenntnis merken, die da lautet: "Es irrt der Mensch, so lang er strebt" (Goethe).

Was hätte Goethe wohl zur AfD gesagt?
 

Hinterfrager

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Was hätte Goethe wohl zur AfD gesagt?

Das kann man nur vermuten: Aufgrund seiner hohen Einsicht, Übersicht und Weitsicht, hätte er sie wohl gewählt und abgewartet, wie sich die Sache weiterentwickelt. Wie gesagt, man kann dies nur vermuten, nix Genaues weiß man bekanntlich nicht.....
 

HaddschiUmar

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Geschichtliches
Demokratie hat es schon vor 2000 Jahren in der Griechischen Gesellschaft gegeben.
Allerdings mit ausgeprägtem nationalen Überbau und Anspruch auf militärische Aktivitäten und Eroberungen. ...
Neenee,
das war vor weit mehr, als 2000 Jahre im "Stadtstaat" Athen und hatte nix mit "ausgeprägtem nationalen Überbau" zu tun!

Und die "Eroberungen" waren auch erst später, nachdem die "athenische Demokratie" beseitigt war und ein ausgesprochen diktatorisch herrschender Monarch alle griechischen Staaten seiner Herrschaft unterworfen hatte und sich (vor rd. 2350 Jahren) anschickte, die "ganze Welt" zu unterwerfen.

(und schon seit vor rd. 2150 Jahren herrschten die Römer über Griechenland.)
 

HaddschiUmar

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Was hätte Goethe wohl zur AfD gesagt?
Das kann man nur vermuten: Aufgrund seiner hohen Einsicht, Übersicht und Weitsicht, hätte er sie wohl gewählt und abgewartet, wie sich die Sache weiterentwickelt. Wie gesagt, man kann dies nur vermuten, nix Genaues weiß man bekanntlich nicht.....
Goethe hielt nichts von Demokratie und von Wahlen. Er war Minister (="Diener") seines Fürsten und als solcher auch für dessen "Geheime" zuständig (quasi ein "Vorgänger" von Mielke).

"Demokratische Ideen" findet man dagegen bei dem Militärarzt Schiller (der sich womöglich selber "zu Tode behandelt" hat).
 
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Hinterfrager

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Goethe hielt nichts von Demokratie und von Wahlen. Er war Minister (="Diener") seines Fürsten und als solcher auch für dessen "Geheime" zuständig (quasi ein "Vorgänger" von Mielke).

"Demokratische Ideen" findet man dagegen bei dem Militärarzt Schiller (der sich womöglich selber "zu Tode behandelt" hat).

Aber jaaa, Goethe lebte ja zu einer Zeit, als man das Wort "Demokratie" noch gar nicht buchstabieren konnte.
Daher konnte die Frage nur durch Übertragung quasi geistiger Transformation von Goethe in die Gegenwart, einigermaßen schlüssig angedacht, eruiert und fabuliert werden. Demzufolge hätte der alte Geheimrat, in einer Zeit, in der es gar keine allmächtigen und allwissenden Fürsten und ähnliche Potentaten mehr gibt, vermutlich oder eventuell und wahrscheinlich, in Anbetracht der beschissenen Lage und der dramatischen Fehlentwicklungen einerseits - und unter Berücksichtigung seiner dichterischen und philosophischen Weisheit andererseits, der AfD seine wertvolle Stimme gegeben. Noch Fragen, oder kann man diesen Punkt jetzt abschließen?

PS: Gut ich kann mich natürlich auch irren. Aber ich glaube, dass er niemals die Linksgrünen oder die linksextrem Linken gewählt hätte..
 
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gert friedrich

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Aber jaaa, Goethe lebte ja zu einer Zeit, als man das Wort "Demokratie" noch gar nicht buchstabieren konnte.
Daher konnte die Frage nur durch Übertragung quasi geistiger Transformation von Goethe in die Gegenwart, einigermaßen schlüssig angedacht, eruiert und fabuliert werden. Demzufolge hätte der alte Geheimrat, in einer Zeit, in der es gar keine allmächtigen und allwissenden Fürsten und ähnliche Potentaten mehr gibt, vermutlich oder eventuell und wahrscheinlich, in Anbetracht der beschissenen Lage und der dramatischen Fehlentwicklungen einerseits - und unter Berücksichtigung seiner dichterischen und philosophischen Weisheit andererseits, der AfD seine wertvolle Stimme gegeben. Noch Fragen, oder kann man diesen Punkt jetzt abschließen?

PS: Gut ich kann mich natürlich auch irren. Aber ich glaube, dass er niemals die Linksgrünen oder die linksextrem Linken gewählt hätte..

Ich denke, der rechte Flügel der FDP hätte ihm gefallen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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