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Unterwegs zur Herrschaft der "political correctness" -

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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... und

Denkschablonen statt ergebnisoffener Debatten – das hat viel mit den Medien zu tun. Schließlich fallen die Vorstellungen davon, was gut und richtig ist, nicht einfach vom Himmel. Der Medientheoretiker Norbert Bolz spricht Klartext: Seit Jahrzehnten dominierten die Linksintellektuellen den Diskurs, sie hätten „das ausgeprägt, was wir Political Correctness nennen“. Daher gebe es nicht nur in der Welt der Kultur, sondern vor allem in den Massenmedien – auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – einen „massiven, linksgeprägten Diskurs“.

In einer Welt, in der die Menschen durchschnittlich mehr als sieben Stunden pro Tag mit Medienkonsum verbringen, kann das nicht ohne Folgen bleiben. Zumal sich viele Medienmacher nicht mit der Rolle des bloßen Berichterstatters zufrieden geben wollen. „Massenmedien sind nicht nur ein Forum der politischen Auseinandersetzung oder ein Mittler zwischen den Fronten; die Medienorganisationen sind selbst Akteure, die auf der Basis ihrer zentralen Funktion in der politischen Kommunikation mit anderen Akteuren – Parteien, Verbänden, staatlichen Instanzen – um politischen Einfluss ringen“, heißt es beispielsweise auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung.

(gleiche Quelle, Seite 3)
 

Mino

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Ich finds lustig, das political correctness per se ein Problem für dich darstellt. Erinnert mich so an Diskusionen von früher, wo Leute Höflichkeit als "Arroganz gegenüber den einfachen Menschen" auslegen wollten. Das war für mich der Moment, wo Höflichsein plötzlich Spass gemacht hat.

Er sprach ja eindeutig von der sogenannten political correctness. Sie stellt ja das Gegenteil dessen dar was die Bezeichnung eigentlich suggerieren will, sprich eben nichts korrektes sondern ein Denk- und Redeverbot. Dieses abzulehnen sollte das normalste der Welt sein. Hat wohl auch jeder so verstanden, nur einer kann oder will es mal wieder nicht verstanden haben...klar das dieser sich dann lustig machen muss.
 
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Schulz

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Er sprach ja eindeutig von der sogenannten political correctness. Sie stellt ja das Gegenteil dessen dar was die Bezeichnung eigentlich suggerieren will, sprich eben nichts korrektes sondern ein Denk- und Redeverbot. Dieses abzulehnen sollte das normalste der Welt sein. Hat wohl auch jeder so verstanden, nur einer kann oder will es mal wieder nicht verstanden haben...klar das dieser sich dann lustig machen muss.
Genauso ist es wohl, wie du hier schreibst.
Man fragt sich nur, was ihn antreibt, es so zu "müssen"...

Hier wird wieder mal klar, weshalb ich dich mal als "Freund" gekennzeichnet hatte.
Das bedeuet ja auch nichts weiter als dass man nicht immer und in allen Fragen einer Meinung sein muss...
 

Mino

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Genauso ist es wohl, wie du hier schreibst.
Man fragt sich nur, was ihn antreibt, es so zu "müssen"...

Hier wird wieder mal klar, weshalb ich dich mal als "Freund" gekennzeichnet hatte.
Das bedeuet ja auch nichts weiter als dass man nicht immer und in allen Fragen einer Meinung sein muss...

Richtig. Im Gegenteil, das Gegensätzliche befeuert eher eine wahre Freundschaft...also ich meine jetzt im realen Leben.
Nur nach mehrfachen Entgleisungen deinerseits ( von meinem Standpunkt aus betrachtent ) warst du eben auf der "Freundschafts"liste nicht mehr haltbar...das ist ja kein Weltuntergang.

Nochmal zum angesprochenen User. Also mal ehrlich, so dämlich kann doch keiner sein, da muss doch Strategie dahinter stecken. Sollte es allerdings tatsächlich so sein das der Geisteszustand sich auf diesem Niveau bewegt, sollte tatsächlich political correctness von besagten User als etwas positives erachtet werden können weder Arzt noch Pillen helfen.
 
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Schulz

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Richtig. Im Gegenteil, das Gegensätzliche befeuert eher eine wahre Freundschaft...also ich meine jetzt im realen Leben.
Nur nach mehrfachen Entgleisungen deinerseits ( von meinem Standpunkt aus betrachtent ) warst du eben auf der "Freundschafts"liste nicht mehr haltbar...das ist ja kein Weltuntergang.

Nochmal zum angesprochenen User. Also mal ehrlich, so dämlich kann doch keiner sein, da muss doch Strategie dahinter stecken. Sollte es allerdings tatsächlich so sein das der Geisteszustand sich auf diesem Niveau bewegt, sollte tatsächlich political correctness von besagten User als etwas positives erachtet werden können weder Arzt noch Pillen helfen.
Was die von dir genannten "Entgleisungen" betrifft, also ich hab mich allerdings auf dem Gleis befunden, und diese Einschätzung ist eben nur deine subjektive Einschätzung. Du übersiehst dabei natürlich deine eigene Rolle...

Was den genannten User betrifft, so hab ich es schon beschrieben, ich denke, er ist ein Agent der Regierenden, derjenigen, die die Macht haben und die hinter dieser unsäglichen und raffinierten "political correctness" stecken.
Ein Mensch mit gesundem Verstand muss nämlich merken, was da eigentlich abläuft.

Ich bin sonst kein unbedingter Freund der Philosophen, aber was Sloterdijk da im genannten Link sagt, sehe ich durchaus und vollumfänglich als wahr an.
 
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Hier noch ein Auszug von Dr. Tomas Kubelik:

"Garantiert ein aus dem ideologischen Boden gestampftes neues Bewusstsein eine gerechtere, eine bessere, eine wünschenswertere Gesellschaft? Ist eine auf die Herrschaft der Politischen Korrektheit gegründete Zivilisation wirklich ein erstrebenswertes Ziel? Ist sie den Menschen in höherem Maße gemäß als überkommene Wertvorstellungen? Können sich Menschen unter ihr besser entfalten? Das alles sind Fragen, die wohl nur aus dem historischen Rückblick zu beantworten sein werden. Was ich zu sagen versuche: jede Gesellschaft verfestigt Lebensformen, die sich in einer bestimmten Zeit als erfolgreich erweisen. Dabei konkurrieren stets divergierende Werte wie Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit.

Das Experiment, das heutzutage in der westlichen Zivilisation durchgeführt wird, sucht in der Geschichte wohl seinesgleichen. Denn jede Kultur definiert sich auch über die Unterschiedlichkeit zwischen Männern und Frauen. Und es ist nirgends gesagt, dass eine Gesellschaft dauerhaft Bestand haben kann, ja dass das Leben in ihr auch nur in irgendeiner Weise als attraktiv und lebenswert empfunden wird, wenn das Weibliche dem Männlichen bis zur Unkenntlichkeit angeglichen wird oder das biologische Geschlecht aus der Wahrnehmung der Menschen weitgehend verschwindet."

Link
 
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Eine Frage, bei der einige vielleicht doch noch aufwachen könnten:

Weshalb kann man das Christentum in diesem Lande ohne Ende kritisieren, den Islam aber nicht?
 

hoksila

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Eine Frage, bei der einige vielleicht doch noch aufwachen könnten:

Weshalb kann man das Christentum in diesem Lande ohne Ende kritisieren, den Islam aber nicht?

Weil Du dann Nazi und Rassist bist.

Interessanter Beitrag:


Gruß, hoksila
 
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Weil Du dann Nazi und Rassist bist....
Ist der Islam denn eine Rasse?
Und was hat es mit Nazis zu tun, wenn man gegen diese Religion ist und es auch äußert?

Versteh ich nicht! (ist satirisch gemeint, natürlich verstehe ich das. Aber die Unterdrückung solcher Kritik sollte wirksam bekämpft werden!
Und verstehen heißt bekanntlich nicht gutheißen!)
 
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"Der Herrschaft der political correctness geht es also nicht um die Auseinandersetzung mit Argumenten, um die Kraft der Gedanken, sondern um Macht." (Schulz)

Tja, das ist Demokratie. In der Diktatur läuft das ähnlich, nur etwas brutaler. Formen bürgerlicher Herrschaft, bei der sich die lieben Volksgenossen immerhin in der Demokratie einbilden dürfen- und meist tun sie das auch- sie hätten etwas zu sagen. Haben sie nicht. Außer, sie haben selbst ökonomische Macht.
 

bluetie

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Außer, sie haben selbst ökonomische Macht.

ein echter Anarchist würde das so nicht sagen, sondern nur ein Marxist, der mit seiner ökonomistisch verkürzten, dumpfen Ideologie die Klassenherrschaft der vormaligen sozialistischen Länder gar nicht erst begreifen kann. Das Problem der fürchterlichen Herrschaft des Menschen über den Menschen reduziert sich nicht auf den Besitz der Produktionsmittel. Es hat damals rein gar nichts zu tun.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Um heutzutage glaubwürdig zu erscheinen und ernst genommen zu werden, sind nicht primär fachliche Qualifikation, argumentative Stichhaltigkeit und überzeugendes Auftreten vonnöten, sondern die Anpassung an vorgegebene Sprachcodizes. Wer dagegen verstößt, wird medial und politisch sehr schnell an den Pranger gestellt, als politisch untragbar diffamiert und häufig in seinen Aktivitäten eingeschränkt. Der Herrschaft der political correctness geht es also nicht um die Auseinandersetzung mit Argumenten, um die Kraft der Gedanken, sondern um Macht. Durch die Steuerung von Kommunikationsprozessen soll das Denken in Bahnen gelenkt werden. Gewisse Dinge darf man eben nicht sagen. Damit soll verhindert werden, dass diese Dinge überhaupt gedacht werden. Die Folgen sind dramatisch.

Soweit ein Auszug aus dem Essay von Dr. Tomas Kubelik bei cuncti.net. Kubelik hat versucht, gegen die Unsitten dieser Strömung vorzugehen.
Leider ohne jeden Erfolg.

Weiterlesen HIER

Die deutschsprachigen Länder sind längst auf diese Zug aufgesprungen und haben viele Männer bereits umerzogen.
Es ist einfach ein unsägliches Trauerspiel.
Und keiner kann Abhilfe schaffen, niemand kann dieses Gespenst wieder verscheuchen.

Ist es nicht auch Zeichen der PC wie in Sachsen der MP einknickt und sich gegen den Besuch von Staatsdienern beim Volk ausspricht ?

https://www.merkur.de/politik/vorfa...t-entschuldigt-sich-beim-zdf-zr-10146814.html
 
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"Der Herrschaft der political correctness geht es also nicht um die Auseinandersetzung mit Argumenten, um die Kraft der Gedanken, sondern um Macht." (Schulz)

Tja, das ist Demokratie. In der Diktatur läuft das ähnlich, nur etwas brutaler. Formen bürgerlicher Herrschaft, bei der sich die lieben Volksgenossen immerhin in der Demokratie einbilden dürfen- und meist tun sie das auch- sie hätten etwas zu sagen. Haben sie nicht. Außer, sie haben selbst ökonomische Macht.
Du meinst also, wer die Macht hat, hat das Sagen?

Freilich ist das so, aber Demokratie ist wohl was anderes. Nicht bekannt?
 
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Du meinst also, wer die Macht hat, hat das Sagen?

Freilich ist das so, aber Demokratie ist wohl was anderes. Nicht bekannt?

Was haben denn die Nicht- Mächtigen- siehe Wähler- inhaltlich zu sagen? Schreiben die ihre Interessen auf den Wahlzettel, oder dürfen sie lediglich ankreuzen, wer sie beherrschen soll?
 
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Was haben denn die Nicht- Mächtigen- siehe Wähler- inhaltlich zu sagen? Schreiben die ihre Interessen auf den Wahlzettel, oder dürfen sie lediglich ankreuzen, wer sie beherrschen soll?
Was fragst du mich? Das weißt du doch selbst.
 
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Du zitierst mich, ohne einen Bezug zu dem herzustellen, was ich kommentierte. Langeweile?
Quatsch. Weißt du die Antwort auf die von dir gestellte Frage nun selbst oder weißt du sie nicht?
Wenn jemand tatsächlich Nachhilfe braucht, bin ich gern bereit, diese zu leisten.
Du jedoch scheinst ein anderes Problem zu haben, und zwar mit dir selbst.
 
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Quatsch. Weißt du die Antwort auf die von dir gestellte Frage nun selbst oder weißt du sie nicht?
Wenn jemand tatsächlich Nachhilfe braucht, bin ich gern bereit, diese zu leisten.
Du jedoch scheinst ein anderes Problem zu haben, und zwar mit dir selbst.

"Eine Diskussion setzt voraus, dass beide sich von besseren Argumenten und Fakten überzeugen lassen. Ansonsten hat die Diskussion ja gar keinen Sinn."
 

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