G
Gelöschtes Mitglied 2265
Zigeuner-Goldstücke
13. Juli 2018, 05:17 Uhr
Gruppenvergewaltigung im Ruhrgebiet
Die Mädchen wurden offenbar gezielt ausgesucht
"... Dort wurden den Mädchen, 16 oder 17 Jahre alt, unter einem Vorwand die Handys abgenommen. Danach soll das Drohen und Drängen angefangen haben.
Entweder sie würden mitmachen, bei allen Männern reihum Oralsex. Oder ihr Handy würde im Gebüsch landen. Sie würden ausgesetzt. Sie müssten nach Hause laufen. Sie sollten sich nicht so haben, sei doch nur Sex, hieß es. Dann erhöhten die jungen Männer offenbar der Druck. Sie verriegelten die Türen, drohten Schläge an. Ein Mädchen, das sich erst weigerte, berichtete, dass sie in den Magen geboxt und an den Haaren gezogen wurde. Die Männer drohten ihr, sie würden sie grün und blau schlagen und dann ins Gebüsch werfen. Während der Taten sollen die jungen Männer auch immer wieder Romani gesprochen haben, damit die Mädchen sie nicht verstehen.
Die Frauen müssen überrumpelt gewesen sein. Sie wurden offenbar so eingeschüchtert, dass einige von ihnen nachgaben. Die Männer sollen einzeln zu ihnen auf die Rückbank gekommen sein, sie nacheinander zum Oralsex gezwungen haben, während die anderen draußen rauchten. Danach wurden sie von einem der Männer vergewaltigt, manchmal auch noch von einem zweiten.
Die Methode der mutmaßlichen Täter erinnert an die Gruppenvergewaltigungen in den britischen Kleinstädten Telford und Rotherham....In den britischen Fällen schauten die lokalen Behörden und die Polizei weg, aus Angst vor Rassismusvorwürfen wurden Ermittlungen offenbar sogar verschleppt.
Unzählige junge Menschen wurden allein im englischen Rotherham missbraucht. Die meisten Täter waren muslimische Asiaten - was nur ein Grund ist, wieso dieses Grauen bis heute kein Thema sein darf.
Der Fall aus Nordrhein-Westfalen hat bei Weitem nicht diese Dimension. Doch die jungen Männer aus Essen und Gelsenkirchen schienen sich sehr sicher zu fühlen. Selbst als einer aus der Gruppe schon in Untersuchungshaft saß, sollen sie im Januar noch zwei Taten begangen haben. Sie hatten sich ab November 2017 in Chatgruppen zusammengeschlossen, eine hieß "Scorpions MC". "Scorpion machen" hieß wohl: ein Mädchen vergewaltigen. In der Gruppe tauschten sie Fotos von jungen Frauen aus und beratschlagten offenbar, welche von ihnen infrage kämen. Teilweise stritten die Männer wohl sogar darum, wer diesmal dabei sein durfte. Es gab zu wenige Sitzplätze für alle Interessierten.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/gruppenvergewaltigungen-essen-prozess-1.4052121
13. Juli 2018, 05:17 Uhr
Gruppenvergewaltigung im Ruhrgebiet
Die Mädchen wurden offenbar gezielt ausgesucht
"... Dort wurden den Mädchen, 16 oder 17 Jahre alt, unter einem Vorwand die Handys abgenommen. Danach soll das Drohen und Drängen angefangen haben.
Entweder sie würden mitmachen, bei allen Männern reihum Oralsex. Oder ihr Handy würde im Gebüsch landen. Sie würden ausgesetzt. Sie müssten nach Hause laufen. Sie sollten sich nicht so haben, sei doch nur Sex, hieß es. Dann erhöhten die jungen Männer offenbar der Druck. Sie verriegelten die Türen, drohten Schläge an. Ein Mädchen, das sich erst weigerte, berichtete, dass sie in den Magen geboxt und an den Haaren gezogen wurde. Die Männer drohten ihr, sie würden sie grün und blau schlagen und dann ins Gebüsch werfen. Während der Taten sollen die jungen Männer auch immer wieder Romani gesprochen haben, damit die Mädchen sie nicht verstehen.
Die Frauen müssen überrumpelt gewesen sein. Sie wurden offenbar so eingeschüchtert, dass einige von ihnen nachgaben. Die Männer sollen einzeln zu ihnen auf die Rückbank gekommen sein, sie nacheinander zum Oralsex gezwungen haben, während die anderen draußen rauchten. Danach wurden sie von einem der Männer vergewaltigt, manchmal auch noch von einem zweiten.
Die Methode der mutmaßlichen Täter erinnert an die Gruppenvergewaltigungen in den britischen Kleinstädten Telford und Rotherham....In den britischen Fällen schauten die lokalen Behörden und die Polizei weg, aus Angst vor Rassismusvorwürfen wurden Ermittlungen offenbar sogar verschleppt.
Unzählige junge Menschen wurden allein im englischen Rotherham missbraucht. Die meisten Täter waren muslimische Asiaten - was nur ein Grund ist, wieso dieses Grauen bis heute kein Thema sein darf.
Der Fall aus Nordrhein-Westfalen hat bei Weitem nicht diese Dimension. Doch die jungen Männer aus Essen und Gelsenkirchen schienen sich sehr sicher zu fühlen. Selbst als einer aus der Gruppe schon in Untersuchungshaft saß, sollen sie im Januar noch zwei Taten begangen haben. Sie hatten sich ab November 2017 in Chatgruppen zusammengeschlossen, eine hieß "Scorpions MC". "Scorpion machen" hieß wohl: ein Mädchen vergewaltigen. In der Gruppe tauschten sie Fotos von jungen Frauen aus und beratschlagten offenbar, welche von ihnen infrage kämen. Teilweise stritten die Männer wohl sogar darum, wer diesmal dabei sein durfte. Es gab zu wenige Sitzplätze für alle Interessierten.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/gruppenvergewaltigungen-essen-prozess-1.4052121