Ich möchte den roten Faden, weiter aufrollen
Der geheime Krieg gegen das deutsche Volk und seine historischen Wurzeln
Es ist unschwer zu erkennen, dass Deutschland eine besondere Rolle auf der Weltbühne inne hat.
In vielerlei Hinsicht nimmt Deutschland, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart, eine prägende Stellung ein.
In der offiziellen Geschichtsschreibung ist Deutschland quasi das personifizierte Böse, und obgleich dies eine negative Beschreibung ist, kommt ihm in diesem Narrativ doch eine der bedeutendsten Rollen zu – der Bösewicht ist essentiell für eine gute Geschichte.
Allerdings spricht Vieles dafür, dass genau das Gegenteil wahr ist und unser Geschichtsbild komplett auf den Kopf gestellt wurde. //
Das Video baut hierauf auf:
Wilhelm Kammeier - Die Faelschung Der Deutschen Geschichte
Friedrich Wilhelm Ferdinand Kammeier (* 3. Oktober 1889 in Nienstädt (Kreis Stadthagen); † 23. Mai 1959 in Arnstadt) war zunächst Volksschullehrer. Später betätigte er sich als autodidaktischer Historiker und Schriftsteller. Während seine frühen schriftstellerischen Versuche weitgehend unbeachtet blieben, erlangten mehrere von ihm in den 1930er Jahren verfasste Schriften über Fälschungen mittelalterlicher Urkunden einige Aufmerksamkeit.
Kammeier erklärte die damaligen Methoden der Geschichtswissenschaft bei der Prüfung von Quellen auf Echtheit für unzulänglich. Er wollte in seinen Büchern nachweisen, dass es sich bei einer Vielzahl mittelalterlicher Urkunden um „Falschstücke“ gehandelt habe, die „Ausflüsse der spätmittelalterlichen, gelehrten universalen Geschichtsverfälschungsaktion“ gewesen seien.[15]
Verantwortlich gewesen sei für diese Fälschungen im 15. Jahrhundert eine „humanistische Aktion [die] sich über einen Zeitraum von mindestens einem Jahrhundert erstreckte[16]“.
Bestanden habe sie aus einer „dauernd neu aufgefüllten[n] gelehrte[n] Armee von rund tausend Mann, die sich auf die einzelnen Klöster und sonstige Fälschungsfilialen des Abendlandes verteilte[16]“; diese habe „die von Rom geleitete Riesenaufgabe der Umfälschung der mittelalterlichen Geschichte bis ins Kleinste und Nebensächlichste zu bewältigen gehabt.[16]“.
So sei ein „an den Germanen verübte[r] große[r] Kulturdiebstahl[17]“ geschehen, oder, wie es der Historiker Horst Fuhrmann in seiner Kammeiers Thesen ablehnenden Kritik formuliert: es sei „mit einem Schlag das lautere Germanentum aus den Geschichtsquellen heraus- und das römische Kirchentum hineinmanipuliert[18]“ worden.
Seit 1979[19] veröffentlichte der nach dem Verfassungsschutzbericht 1998 als rechtsextrem eingestufte Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur[20] Nachdrucke seiner Werke zur mittelalterlichen „Geschichtsfälschung“, wobei oft kleinere Schriften zusammengefasst wurden.
[21] 1982 erschien in diesem Verlag ein Buch unter dem Titel Die Fälschung der Geschichte des Urchristentums, das Kammeier angeblich in den Jahren 1942-1956 geschrieben hatte
.[22]
Daneben sind es vor allem der in Köln ansässige Verein „Wilhelm Kammeier e. V.“ oder die Autoren Uwe Topper und Christoph Pfister, die sich auf Kammeiers Bücher berufen.
Größere öffentliche Aufmerksamkeit, bei gleichzeitiger einhelliger Ablehnung von Seiten der Fachwissenschaft, erlangten einige Schriften Heribert Illigs, dessen Buch Das erfundene Mittelalter streckenweise wie eine Variation von Kammeiers „Geschichtsfälschungs“-Schriften erscheint.[23]
Einzelne Aussagen und gar Quellenangaben lassen erkennen, dass sie offenbar von Kammeier übernommen wurden, ohne dass Illig dies seinen Lesern deutlich macht.[24]
http://www.bild-news.net/Buecher-bi...eschichte (1935, 308 S., Scan, Fraktur).pdf
Interessant sind ebenfalls die Kommentare zum Video.