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Nazis an der Macht

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Anarchist

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Ersetze "Alt 68er" mit "Salonbolschewicken". Dann hast du evtl auch die Antwort auf deine Frage. *muahaha*

Edit: Ich sehe gerade, der Anarchist hat dir ja geantwortet. Ist in etwa auch das was ich erwartet hatte, was er dir entgegnet.

Tja, und was sagts du nun zu meiner Verlinkung? Die hattest du mit dem konkreten Inhalt wohl nicht erwartet, oder?
 

Zoelynn

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Hab mal gefettet:

Richtig, das ist ein Politik-Forum ----
aber trotzdem sollte man mit offenen Augen und Ohren, vor allem aber wachem Verstand teilnehmen.....

welche Antwort vermisst Du den,
stell man die Frage korrekt und eindeutig....

die frage war zweimal in beitragen an dich gestellt worden
wessen vasall ist deutschland
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Na gar nichts, Sozialismus gibt es nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern der Welt längst, wenn auch nicht flächendeckend.
Nennt sich in Deutschland "Genossenschaft", in Italien "Kooperative", in USA "Worker-Coop", ist mit Kapitalismus voll kompatibel und in aller Regel um Grössenordnungen erfolgreicher als diktatorisch organisierte Arbeit.
Sozialismus ist nichts weiter als: Produktionsmittel im Besitz derer, die die tatsächliche Arbeitsleistung erbringen, ohne Eigentümer oder Aktienbesitzer oben drüber, die leistungslos Gewinne abschöpfen.

Wovor du Angst hast und was Leute wie du immer mit Sozialismus gleichsetzen ist Kommunismus, aber der hat halt nichts mit Sozialismus zu tun, völlig egal wie viele kommunistische Staaten sich sozialistisch nennen.
Genau genommen nennen sich demokratisch organisierte Unternehmen nur deshalb heute Genossenschaften oder Kooperativen, weil das Wort Sozialismus derartig oft mit Kommunismus gleichgesetzt wurde, dass es für demokratisch organisierte Unternehmen nicht mehr nutzbar ist.
Das ist wie "Negerküsse" oder "Mohrenköpfe", die heute "Schokoküsse" heissen, weil das alte Wort nicht mehr nutzbar ist, ist aber immer noch völlig unverändert dasselbe Produkt.

Richard Wolff (US-Ökonom) hat es mal (sinngemäss übersetzt) so gesagt: "Es ist mir völlig egal wie ihr es nennt, solange ihr es nur macht."

Diese Genossenschaften haben nur in sich Sozialismus, nach außen hin sind sie vom Kapitalismus abhängig durch den Konkurrenzdruck, der auch auf sie lastet ...
 

Schipanski

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Tja, und was sagts du nun zu meiner Verlinkung? Die hattest du mit dem konkreten Inhalt wohl nicht erwartet, oder?

Ich habe deine Verlinkung noch nicht gelesen. Werde ich aber heute mittag, wenn ich mehr Zeit habe noch nachholen. Das was du daraus zitiert hast trifft es aber ganz gut, wie ich finde.

Achja, Willkommen auf der Bank von Pirannja. Ich dachte mir schon mal, dass es wohl nicht mehr lange dauert bis er dich draufsetzt.
 

Piranha

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Diese Genossenschaften haben nur in sich Sozialismus, nach außen hin sind sie vom Kapitalismus abhängig durch den Konkurrenzdruck, der auch auf sie lastet ...

Benenne irgendwen, der weiss was Sozialismus ist, der behauptet hätte, es könne im Sozialismus keine Konkurrenz geben und wenn du den nicht findest, dann wird dir klar, dass Konkurrenz im Sozialismus selbstverständlich überhaupt kein Problem ist.
Warum sollte Konkurrenz im Sozialismus nicht erlaubt sein? Es geht doch nur darum, die Produktionsmittel im Besitz der Arbeiter zu haben, so dass die Arbeiter in jedem einzelnen Unternehmen separat demokratisch entscheiden können, was das Unternehmen machen soll.
Selbstverständlich können auch demokratisch organisierte Unternehmen Pleite machen, selbstverständlich können sich demokratische Unternehmen gegenseitig übernehmen, fusionieren, konkurrieren.
Wenn dem nicht so wäre würdest du wieder in genau demselben Unternehmersozialismus landen, den wir heute haben, wo die Politik anders nicht überlebensfähige Unternehmen mit Subventionen so lange über Wasser hält, bis die Aktionäre der Unternehmen sich die Taschen so randvoll gestopft haben, dass sie freiwillig das Unternehmen aufgeben.

Wir haben nun mal mittlerweile gute 50 Jahre an Erfahrungen und Daten, die allesamt besagen, dass demokratisch geführte Unternehmen im Vergleich zu diktatorisch geführten Unternehmen

- deutlich viel produktiver sind
- deutlich höhere Gewinne machen
- so gut wie nie Personal entlassen
- die Umwelt weniger verschmutzen
- haltbarere, langlebigere Produkte produzieren
- keine zweifelhaften Zusatzstoffe, wie z.B. giftige Lacke auf Möbeln verwenden
- gerechtere Löhne bezahlen
- NIEMALS nach China umziehen

usw., usw., die Liste ist noch VIEL länger.
Google mal "Mondragon", da kannst du dir anschauen, wie ein demokratisch geführtes Unternehmen von einer Handvoll Leute in einem Bergdorf in Spanien zu einem weltweit operierenden Unternehmen mit 75.000 Angestellten wächst, was in der Krise 2008/2009 als einziges Grossunternehmen der Welt, keinen einzigen Mitarbeiter entlassen hat.
Natürlich bedeutet das NICHT, dass in demokratisch geführten Unternehmen alles Friede, Freude, Eierkuchen wäre, sie sind einfach nur BESSER als diktatorisch geführte Unternehmen, einfach weil Mitarbeiter die in der Nähe ihrer Fabrik wohnen niemals dafür stimmen werden, dass die Fabrik giftige Stoffe in den nächsten Fluss leiten soll, während Aktionäre die auf den Malediven in der Sonne liegen bedenkenlos dafür stimmen die Umwelt zu versauen, wenn dabei mehr Dividende raus kommt.
Mehr ist gar nicht nötig, eine perfekte Welt kann es nun mal nicht geben.
 
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Humanist62

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Benenne irgendwen, der weiss was Sozialismus ist, der behauptet hätte, es könne im Sozialismus keine Konkurrenz geben und wenn du den nicht findest, dann wird dir klar, dass Konkurrenz im Sozialismus selbstverständlich überhaupt kein Problem ist.
Warum sollte Konkurrenz im Sozialismus nicht erlaubt sein? Es geht doch nur darum, die Produktionsmittel im Besitz der Arbeiter zu haben, so dass die Arbeiter in jedem einzelnen Unternehmen separat demokratisch entscheiden können, was das Unternehmen machen soll.
Selbstverständlich können auch demokratisch organisierte Unternehmen Pleite machen, selbstverständlich können sich demokratische Unternehmen gegenseitig übernehmen, fusionieren, konkurrieren.
Wenn dem nicht so wäre würdest du wieder in genau demselben Unternehmersozialismus landen, den wir heute haben, wo die Politik anders nicht überlebensfähige Unternehmen mit Subventionen so lange über Wasser hält, bis die Aktionäre der Unternehmen sich die Taschen so randvoll gestopft haben, dass sie freiwillig das Unternehmen aufgeben.

Wir haben nun mal mittlerweile gute 50 Jahre an Erfahrungen und Daten, die allesamt besagen, dass demokratisch geführte Unternehmen im Vergleich zu diktatorisch geführten Unternehmen

- deutlich viel produktiver sind
- deutlich höhere Gewinne machen
- so gut wie nie Personal entlassen
- die Umwelt weniger verschmutzen
- haltbarere, langlebigere Produkte produzieren
- keine zweifelhaften Zusatzstoffe, wie z.B. giftige Lacke auf Möbeln verwenden
- gerechtere Löhne bezahlen
- NIEMALS nach China umziehen

usw., usw., die Liste ist noch VIEL länger.
Google mal "Mondragon", da kannst du dir anschauen, wie ein demokratisch geführtes Unternehmen von einer Handvoll Leute in einem Bergdorf in Spanien zu einem weltweit operierenden Unternehmen mit 75.000 Angestellten wächst, was in der Krise 2008/2009 als einziges Grossunternehmen der Welt, keinen einzigen Mitarbeiter entlassen hat.
Natürlich bedeutet das NICHT, dass in demokratisch geführten Unternehmen alles Friede, Freude, Eierkuchen wäre, sie sind einfach nur BESSER als diktatorisch geführte Unternehmen, einfach weil Mitarbeiter die in der Nähe ihrer Fabrik wohnen niemals dafür stimmen werden, dass die Fabrik giftige Stoffe in den nächsten Fluss leiten soll, während Aktionäre die auf den Malediven in der Sonne liegen bedenkenlos dafür stimmen die Umwelt zu versauen, wenn dabei mehr Dividende raus kommt.
Mehr ist gar nicht nötig, eine perfekte Welt kann es nun mal nicht geben.

Du hast mich überzeugt ..

ich setze mal den link dazu
http://www.manager-magazin.de/unter...n-bekannte-genossenschaften-a-1041725-11.html

Zitat: Geltende Beschlusslage ist, dass die höchsten Chefgehälter das Fünffache der normalen Löhne nicht übersteigen dürfen - während anderswo schon einmal der Faktor 300 angesetzt wird.
 
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bluetie

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Wir haben nun mal mittlerweile gute 50 Jahre an Erfahrungen und Daten, die allesamt besagen, dass demokratisch geführte Unternehmen im Vergleich zu diktatorisch geführten Unternehmen
- deutlich viel produktiver sind
- deutlich höhere Gewinne machen

wenn dem so wäre, dann wären demokratisch geführte Unternehmen das vorherrschende Unternehmensmodell und kein ineffizientes Marginalphänomen am Rande. Leute hört doch endlich auf euch selbst zu belügen.Der Zug Sozialismus ist abgefahren und keine realistische politische Option mehr.
 

Humanist62

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wenn dem so wäre, dann wären demokratisch geführte Unternehmen das vorherrschende Unternehmensmodell und kein ineffizientes Marginalphänomen am Rande. Leute hört doch endlich auf euch selbst zu belügen.Der Zug Sozialismus ist abgefahren und keine realistische politische Option mehr.

Dann klick mal auf den link, vielleicht verstehst Du dann besser ...
 

Zoelynn

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Warum sollte Konkurrenz im Sozialismus nicht erlaubt sein? Es geht doch nur darum, die Produktionsmittel im Besitz der Arbeiter zu haben, so dass die Arbeiter in jedem einzelnen Unternehmen separat demokratisch entscheiden können, was das Unternehmen machen soll.
Selbstverständlich können auch demokratisch organisierte Unternehmen Pleite machen, selbstverständlich können sich demokratische Unternehmen gegenseitig übernehmen, fusionieren, konkurrieren.
Wenn dem nicht so wäre würdest du wieder in genau demselben Unternehmersozialismus landen, den wir heute haben, wo die Politik anders nicht überlebensfähige Unternehmen mit Subventionen so lange über Wasser hält, bis die Aktionäre der Unternehmen sich die Taschen so randvoll gestopft haben, dass sie freiwillig das Unternehmen aufgeben.

Wir haben nun mal mittlerweile gute 50 Jahre an Erfahrungen und Daten, die allesamt besagen, dass demokratisch geführte Unternehmen im Vergleich zu diktatorisch geführten Unternehmen

- deutlich viel produktiver sind
- deutlich höhere Gewinne machen
- so gut wie nie Personal entlassen
- die Umwelt weniger verschmutzen
- haltbarere, langlebigere Produkte produzieren
- keine zweifelhaften Zusatzstoffe, wie z.B. giftige Lacke auf Möbeln verwenden
- gerechtere Löhne bezahlen
- NIEMALS nach China umziehen

usw., usw., die Liste ist noch VIEL länger.
Google mal "Mondragon", da kannst du dir anschauen, wie ein demokratisch geführtes Unternehmen von einer Handvoll Leute in einem Bergdorf in Spanien zu einem weltweit operierenden Unternehmen mit 75.000 Angestellten wächst, was in der Krise 2008/2009 als einziges Grossunternehmen der Welt, keinen einzigen Mitarbeiter entlassen hat.
Natürlich bedeutet das NICHT, dass in demokratisch geführten Unternehmen alles Friede, Freude, Eierkuchen wäre, sie sind einfach nur BESSER als diktatorisch geführte Unternehmen, einfach weil Mitarbeiter die in der Nähe ihrer Fabrik wohnen niemals dafür stimmen werden, dass die Fabrik giftige Stoffe in den nächsten Fluss leiten soll, während Aktionäre die auf den Malediven in der Sonne liegen bedenkenlos dafür stimmen die Umwelt zu versauen, wenn dabei mehr Dividende raus kommt.
Mehr ist gar nicht nötig, eine perfekte Welt kann es nun mal nicht geben.

die idee ist zwar gut , aber ganz so rosig sieht das net mehr aus,die zerfällt langsam
https://de.wikipedia.org/wiki/Mondragón_Corporación_Cooperativa
 

Piranha

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Dann klick mal auf den link, vielleicht verstehst Du dann besser ...

Dazu muss man gar nicht alleine Mondragon betrachten, ich kann dir eine Liste geben, die du selbst im Web nur mühsam zusammenklauben kannst.
Der Grund ist so simpel wie nur irgendwas, denn die Reichen haben nun mal kein Interesse daran ihre Pfründe aufzugeben, darum machen die Reichen mit Hilfe der Medien (die nun mal den Reichen gehören) massivst Propaganda gegen Kooperativen und die Befürworter können sich kaum mal Gehör verschaffen, einfach weil sie keine Millionen in Werbung investieren können.
In den Medien finden sich nun mal die Millionäre, die medienwirksam auftreten und ihren glorreichen Aufstieg zum Millionär feiern lassen können, in Unternehmen in denen der Topmanager "nur" das 5fache einer Putzfrau verdient gibt es keine Millionäre die sich im TV feiern lassen können, diese Firmen haben ihren Erfolg im Stillen, ohne in den Medien überhaupt aufzutauchen.

Hier bei mir in Italien, genauer in der Emilia Romagna sind mittlerweile über 30% aller Unternehmen solche Kooperativen.
Die Produkte kennt ihr alle, Parmaschinken, Parmesankäse und vieles mehr hat Weltruf erlangt und wird ausschliesslich in Kooperativen produziert.

In Nordamerika, im Kern des Kapitalismus, präzise im Silicon Valley, laufen den Firmen wie Microsoft die Angestellten in Scharen davon, weil von Programmierern bis Grafik-Designern immer mehr Arbeiter entdecken, dass sie ganz drastisch viel mehr Geld bei deutlich besseren Arbeitsbedingungen verdienen können, wenn sie sich in einer Worker-Coop zusammentun, statt sich bei Microsoft einstellen zu lassen.
In keiner anderen Gegend der Welt als ausgerechnet in der Gegend die man sicher als den innersten Kern des Kapitalismus bezeichnen kann, wächst die Anzahl der demokratisch organisierten Unternehmen schneller als im Silicon Valley.

In GB hat Corbyn ein Gesetz angekündigt, nach dem (wenn er denn an die Regierung kommt) Unternehmen vorgeschrieben wird, WENN sie ihre Firma verkaufen oder schliessen wollen, sie ihren eigenen Arbeitern ein Vorkaufsrecht geben müssen, wobei der Staat den Kredit für den Kauf gibt.
Kein Zwang dahinter, nix Diktatur, Unternehmer können weiter machen wie gehabt, erst WENN sie das Unternehmen verkaufen oder schliessen wollen, DANN müssen sie es zuerst den Arbeitern anbieten.
 

Piranha

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Es ist ja nun auch nicht so schwer zu verstehen.
Man stelle sich eine Gruppe von Arbeitern vor, die eine Kooperative gründen wollen und überlegen, was sie produzieren könnten.
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Kooperative entscheidet Waffen für den Export nach Saudi-Arabien zu bauen, wissend, dass kurz darauf Millionen von Kriegsflüchtlingen in Europa ankommen werden und wie wahrscheinlich ist es, dass die lieber Baumaterial und Landmaschinen für den Export nach Syrien produzieren werden, damit die Syrer in ihrem eigenen Land eine Existenz aufbauen können?
Nur Aktionäre die auf den Malediven in der Sonne liegen beschliessen Waffen bauen zu lassen, weil es kurzfristig mehr Profit einbringt und ihnen die langfristigen Folgen egal sein können.
 

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Es ist ja nun auch nicht so schwer zu verstehen.
Man stelle sich eine Gruppe von Arbeitern vor, die eine Kooperative gründen wollen und überlegen, was sie produzieren könnten.
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Kooperative entscheidet Waffen für den Export nach Saudi-Arabien zu bauen, wissend, dass kurz darauf Millionen von Kriegsflüchtlingen in Europa ankommen werden und wie wahrscheinlich ist es, dass die lieber Baumaterial und Landmaschinen für den Export nach Syrien produzieren werden, damit die Syrer in ihrem eigenen Land eine Existenz aufbauen können?
Nur Aktionäre die auf den Malediven in der Sonne liegen beschliessen Waffen bauen zu lassen, weil es kurzfristig mehr Profit einbringt und ihnen die langfristigen Folgen egal sein können.

Man müßte die Waffenlobby für ihre Produkte verantwortlich machen, dann gäbe es auch weniger Kriege und Flüchtlinge ...

...und eigentlich müßte die USA die meisten Flüchtlinge aufnehmen, als Waffenexporteur Nr. 1 in der Welt ...
 

Piranha

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Man müßte die Waffenlobby für ihre Produkte verantwortlich machen, dann gäbe es auch weniger Kriege und Flüchtlinge ...

...und eigentlich müßte die USA die meisten Flüchtlinge aufnehmen, als Waffenexporteur Nr. 1 in der Welt ...

Völlig richtig, aber auch das kann nur unter liberaler Politik passieren.
Solange weltweit (mit Ausnahme der Schweiz) überall autoritär regiert wird, sorgt die mit autoritärer Führung einhergehende Korruption immer dafür, dass die Reichen ihren Willen bekommen.
Ob diese Reichen dann rechts im Spektrum private Aktionäre, oder links im Spektrum kommunistische Funktionäre sind macht dabei nicht mal einen Unterschied, in Sachen Korruption sind autoritäre System links und rechts identisch.
 

nachtstern

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auch das ist ne mär
Die Gründung fand in den Wirren des seit 1947 schwelenden Arabisch-Israelischen Krieges statt, als die konkurrierenden jüdischen Organisationen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit für das gemeinsame zionistische Anliegen erkannten. Zu diesem Zeitpunkt waren die auf dem Papier technisch und organisatorisch weit überlegenen Armeen Transjordaniens, des Irak, des Libanon, Ägyptens und Syriens als Reaktion auf die Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 eingefallen. In der Gründungsphase hatte die israelische Armee folgende Stärke:[9]

die Zionisten wurden im Rahmen der Abkommen mit den NaZionalsozialisten nicht nur mit "Wehrbereiten", Jungen Juden aus Deutschland und Halb-Europa versorgt,
sondern auch mit deutschen Waffen....

Rofl ^^
 

Zoelynn

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die Zionisten wurden im Rahmen der Abkommen mit den NaZionalsozialisten nicht nur mit "Wehrbereiten", Jungen Juden aus Deutschland und Halb-Europa versorgt,
sondern auch mit deutschen Waffen....

Rofl ^^

solche hirngespinste finden nur in deinem kopp statt, die waffen haben später zuerst die sovjetunion geliefert und da kamen auch die meisten einwanderer erst mal her
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Völlig richtig, aber auch das kann nur unter liberaler Politik passieren.
Solange weltweit (mit Ausnahme der Schweiz) überall autoritär regiert wird, sorgt die mit autoritärer Führung einhergehende Korruption immer dafür, dass die Reichen ihren Willen bekommen.
Ob diese Reichen dann rechts im Spektrum private Aktionäre, oder links im Spektrum kommunistische Funktionäre sind macht dabei nicht mal einen Unterschied, in Sachen Korruption sind autoritäre System links und rechts identisch.

Ich würde dabei aber auch die Schweiz nicht ausnehmen, wenn sie mit ihrem strengen Bankgeheimniss Kriminelle schützt. (Waffenschieber etc.)
Das ist alles schon vorgekommen und dann auch nicht mehr liberal, weil es sich zum Schaden anderer auswirken kann.
 

Piranha

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Ich würde dabei aber auch die Schweiz nicht ausnehmen, wenn sie mit ihrem strengen Bankgeheimniss Kriminelle schützt. (Waffenschieber etc.)
Das ist alles schon vorgekommen und dann auch nicht mehr liberal, weil es sich zum Schaden anderer auswirken kann.

Da übersiehst du, dass auch die Schweiz nur halb liberal ist.
Die Politik in der Schweiz ist in direkter Demokratie organisiert, darum gibt es dort dreimal mehr Sozialhilfe als in Deutschland und einen faktischen (ohne Gesetz dazu) Mindestlohn von über 20€.
Die Arbeitswelt ist auch in der Schweiz (von Ausnahmen abgesehen) nach wie vor diktatorisch organisiert und hat damit ganz genau dasselbe Korruptionsproblem wie auch der Rest der Welt.
Klar, die Politik können die Unternehmen in der Schweiz nicht bestechen, weil Politiker in einer direkten Demokratie nun mal keinerlei Entscheidungsgewalt haben, aber Unternehmen die Preise absprechen sind auch in der Schweiz gang und gäbe.
 

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