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Trump zur aktuellen Lage

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

interrogativ

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Um es einmal kurz zu machen - TRUMP verkörpert genau das was ich persönlich an Menschen charakerlich verabscheue...

Ich halte beispielsweise nichts von Leuten die permanent lügen, permanent sich und andere belügen...

Ich halte nichts von Großmäulern...

Ich halte nichts Scharlatanen...

Ich halte nichts von Leuten denen nichts heilig ist ihre Zeile zu erreichen...

Ich halte nichts von Rassisten...

Ich halte auch nichts von arroganten Leuten die nichts in der Birne haben...

Und und und...

Reicht das für's Erste?:eek:

Zusammengefasst: Altparteien
 

Heli

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Schön, die Süddeutsche ist ja der Pressesprecher der Trump Hasser.

Zu den Fakten:

Unternehmen reichen Steuersenkung an Arbeitnehmer weiter
Und genau das passiert gerade in Amerika. Immer mehr Unternehmen reichen die Steuersenkung an ihre Mitarbeiter weiter. Der Einzelhandelsriese Walmart, der alleine in den USA rund 1,4 Millionen Menschen beschäftigt und damit der mit Abstand größte Arbeitgeber des Landes ist, hat die Löhne seiner Mitarbeiter kräftig angehoben. Seit Februar beträgt der Einstiegslohn 11 statt 9 Dollar pro Stunde. Zusätzlich plant Walmart Bonuszahlungen von 200 bis 1000 Dollar pro Mitarbeiter.
https://www.insm-oekonomenblog.de/19350-trump-kann-auch-klug-wie-die-steuerreform-in-den-usa-wirkt/

BG, New York

Es scheint jeder Menge journalistischer TRUMP-Hater zu geben. Nicht nur in den USA wo er sein Unwesen treibt. Noch...

https://www.isw-muenchen.de/2017/04/trumps-groesste-steuerreform-der-geschichte-ein-geldregen-fuer-millionaere-und-konzerne/
Schlusssatz:
''Der Kommentar der „New York Times“ trifft den Kern: „Dies ist keine Steuerpolitik, sondern ein von Trump angeführter Raub.“

---

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-12/repraesentantenhaus-usa-steuerreform-donald-trump

---

https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/unternehmen-sind-die-gewinner-von-donald-trumps-steuerreform-16066585.html

---

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-Trumps-Steuerreform-kein-Erfolg-ist-article20734516.html

Zitat:
''An Weihnachten beglückte Donald Trump Superreiche und Konzerne mit billionenschweren Steuergeschenken - und versprach Normalverdienern höhere Löhne und mehr Jobs. Ein knappes Jahr später steht fest: Das waren Luftschlösser.''

''Firmen beschenken Aktionäre statt Mitarbeiter

Wohin ist das viele Geld also geflossen? Statt in Investments und neue Jobs haben die Firmen es vor allem in Geschenke an ihre Aktionäre gesteckt. Mit fast 200 Milliarden Dollar erreichten die Aktienrückkäufe der 500 größten US-Firmen laut dem Indexanbieter S&P Dow Jones im dritten Quartal Rekordniveau. Auch die Dividenden legten im Vergleich zum Vorjahresquartal rund 28 Prozent zu. Die Konzerne bescheren reichen Anlegern einen Geldregen, statt ihre Mitarbeiter in den USA zu belohnen, wie Trump versprochen hatte.''


---

Als nächstes könntest du versuchen zu erklären welche Vorteile es für den Normalbürger und auch die eher Sozialschwachen in den USA hat, dass dein Superheld auch noch die letzten Reste von OBAMACARE eliminieren will...

Danach kommen wir vermutlich zum aktuellen Thema Klima. Sicher findest du es supertoll dass TRUMP aus dem Klimaschutzabkommen aussteigt, richtig?!!


Selbst im eigenen Land kommt diese vermutliche ''Bringschuld'' an die Sponsoren seines Wahlkampfes auf Kosten der Allgemeinheit weniger gut an:

https://www.welt.de/politik/ausland/article165185859/US-Bundesstaaten-rebellieren-gegen-Trump.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/rueckzug-aus-klimaabkommen-us-firmen-kritisieren-donald-trump-15043616.html
 

New York

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Es scheint jeder Menge journalistischer TRUMP-Hater zu geben. Nicht nur in den USA wo er sein Unwesen treibt. Noch...

https://www.isw-muenchen.de/2017/04/trumps-groesste-steuerreform-der-geschichte-ein-geldregen-fuer-millionaere-und-konzerne/
Schlusssatz:
''Der Kommentar der „New York Times“ trifft den Kern: „Dies ist keine Steuerpolitik, sondern ein von Trump angeführter Raub.“

---

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-12/repraesentantenhaus-usa-steuerreform-donald-trump

---

https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/unternehmen-sind-die-gewinner-von-donald-trumps-steuerreform-16066585.html

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https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-Trumps-Steuerreform-kein-Erfolg-ist-article20734516.html

Zitat:
''An Weihnachten beglückte Donald Trump Superreiche und Konzerne mit billionenschweren Steuergeschenken - und versprach Normalverdienern höhere Löhne und mehr Jobs. Ein knappes Jahr später steht fest: Das waren Luftschlösser.''

''Firmen beschenken Aktionäre statt Mitarbeiter

Wohin ist das viele Geld also geflossen? Statt in Investments und neue Jobs haben die Firmen es vor allem in Geschenke an ihre Aktionäre gesteckt. Mit fast 200 Milliarden Dollar erreichten die Aktienrückkäufe der 500 größten US-Firmen laut dem Indexanbieter S&P Dow Jones im dritten Quartal Rekordniveau. Auch die Dividenden legten im Vergleich zum Vorjahresquartal rund 28 Prozent zu. Die Konzerne bescheren reichen Anlegern einen Geldregen, statt ihre Mitarbeiter in den USA zu belohnen, wie Trump versprochen hatte.''


---

Als nächstes könntest du versuchen zu erklären welche Vorteile es für den Normalbürger und auch die eher Sozialschwachen in den USA hat, dass dein Superheld auch noch die letzten Reste von OBAMACARE eliminieren will...

Danach kommen wir vermutlich zum aktuellen Thema Klima. Sicher findest du es supertoll dass TRUMP aus dem Klimaschutzabkommen aussteigt, richtig?!!


Selbst im eigenen Land kommt diese vermutliche ''Bringschuld'' an die Sponsoren seines Wahlkampfes auf Kosten der Allgemeinheit weniger gut an:

https://www.welt.de/politik/ausland/article165185859/US-Bundesstaaten-rebellieren-gegen-Trump.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/rueckzug-aus-klimaabkommen-us-firmen-kritisieren-donald-trump-15043616.html

Eine Politik sollte meines Erachtens nicht prioritär auf Sozialschwache ausgerichtet sein. Dies gibt falsche Anreize und am Schluss sind alle arm, etwas übertrieben formuliert. Die Politik sollte darauf ausgerichtet sein, dass Unternehmen boomen und es nicht zu einfach sein darf Personal zu finden (restriktive Einwanderungspolitik). Dann ist die Ressource Personal etwas wert und die Löhne steigen. Wir erleiden in Europa ja genau dieses Problem. Einen riesigen Arbeitsmarkt der dazu führt, dass Löhne tief gehalten werden können. Unternehmen verdienen ihr Geld weil Personal lumpig bezahlt werden kann. Das Problem trifft auf Deutschland ja voll zu. Niedriglohnsektor.

Und Obamacare wird ohnehin in sich selber implodieren. Diese Reform war nicht durchdacht. Die geringen Risiken (die Jungen), können sich freikaufen und die Alten bleiben. Das kann nicht funktionieren. Allerdings ist auch völlig klar, dass es enorm schwierig ist ein einwandfreies System zu etablieren. Dies hat mit den enormen Kostensteigerungen in der Medizin zu tun. Der Fortschritt kostet eben extrem viel. Dieses Problem haben wir ja auch immer mehr.

BG, New York
 
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Widerstand gegen die Demokraten: Republikaner stürmen Anhörung


Sie haben keine Chance mehr die alte Machelite.
 
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Das ist unerhört und für mich eine Abwärtsspirale in den Umgangsformen. Eigentlich reicht es schon, dass Trump sie nicht hat - vielleicht ist das ansteckend ;)
 
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Eine Politik sollte meines Erachtens nicht prioritär auf Sozialschwache ausgerichtet sein. Dies gibt falsche Anreize und am Schluss sind alle arm, etwas übertrieben formuliert. Die Politik sollte darauf ausgerichtet sein, dass Unternehmen boomen und es nicht zu einfach sein darf Personal zu finden (restriktive Einwanderungspolitik). Dann ist die Ressource Personal etwas wert und die Löhne steigen. Wir erleiden in Europa ja genau dieses Problem. Einen riesigen Arbeitsmarkt der dazu führt, dass Löhne tief gehalten werden können. Unternehmen verdienen ihr Geld weil Personal lumpig bezahlt werden kann. Das Problem trifft auf Deutschland ja voll zu. Niedriglohnsektor.

Und Obamacare wird ohnehin in sich selber implodieren. Diese Reform war nicht durchdacht. Die geringen Risiken (die Jungen), können sich freikaufen und die Alten bleiben. Das kann nicht funktionieren. Allerdings ist auch völlig klar, dass es enorm schwierig ist ein einwandfreies System zu etablieren. Dies hat mit den enormen Kostensteigerungen in der Medizin zu tun. Der Fortschritt kostet eben extrem viel. Dieses Problem haben wir ja auch immer mehr.

BG, New York
Das Problem mit Obamacare ist dass es eigentlich wie un Deutschland funktionieren sollte. Die Lobby der privaten Krankenversicherer hat allerdings dafür gesorgt dass ihr Geschäftsmodell sehr weitreichend geschützt wird und das zum Preis dass Obamacare viel teurer ist als es sein müsste. Das haben die Republikaner mit ihrer Mehrheit in Kongress/Senat zu verantworten. Trotzdem ist hat Obamacare vielen Amerikanern eine Krankenversicherung ermöglicht. Eine Krankenversicherung erscheint vielen unwichtig weil sie jung und gesund sind. Aber wenn man mal wirklich krank war sieht man dass völlig anders. Ich verdanke der deutschen Krankenkasse jedenfalls mein Leben. Privat hätte ich meine Krankheit nicht bezahlen können. Dann wäre ich jetzt tot.

Niedriglohnsektor: Es tut sich ja schon seit geraumer Zeit sehr viel dank Mindestlohn. Jetzt auch für Paketzusteller incl. Nachunternehmerhaftung. Und das Entsendegesetz wurde ja auch reformiert
Bedenke auch dass viele Frauen und Rentner freiwillig in diesem Bereich arbeiten weil diese Jobs oft Teilzeit sind.
 

Nora

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Deshalb wird Trump im Amt bleiben: Unfassbare Fake-News der Medien



Ich befürchte nur, sie werden jetzt versuchen ihn zu liquidieren wie seinerzeit Kennedy.
 

Nora

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Everything You Need To Know About Trump (But Were Afraid To Admit You Wondered)

Conclusion
The world will change drastically between 2020 and 2024. Trump’s second and last mandate coincides with Putin’s last mandate as President of Russia. There may never be another coincidence like this for a long time, and both know that it’s now or perhaps never. Together, they have to end NATO, Swift, and the European Union should crumble. Terrorism and anthropogenic global warming will jump in the vortex and disappear with their creators. Trump will have to drain the swamp in the CIA and Pentagon, and he has to nationalize the Federal Reserve. Along with Xi and Modi, they could put a final end to private banking in public affairs, by refusing to pay a single penny of their debts, and reset the world economy by shifting to national currencies produced by governments, as private banks will fall like dominos, with no more Obama-like servant to bail them out at your expense. Once this is done, unbearable peace and prosperity could roam the planet, as our taxes pay for the development of our countries instead of buying useless military gear and paying interests on loans by bankers who didn’t even have the money in the first place.
If you still don’t understand Donald Trump after reading the above, you’re hopeless. Or you’re might be Trudeau, Macron, Guaido, or any other useful idiot, unaware that the carpet under your feet has already slipped away.

https://www.zerohedge.com/political...ow-about-trump-were-afraid-admit-you-wondered

Wir werden noch Überraschungen erleben.
 

New York

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Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders kritisierte seinen neuen innerparteilichen Konkurrenten Michael Bloomberg scharf. «Wir glauben nicht, dass Milliardäre das Recht haben, sich Wahlen zu kaufen», schrieb der linke Senator am Sonntag auf Twitter mit Blick auf die US-Wahl in knapp einem Jahr. «Deswegen werden Multi-Milliardäre wie Michael Bloomberg bei dieser Wahl nicht sehr weit kommen.» Bloomberg gilt als einer der reichsten Männer der Welt und hatte zuvor seine offizielle Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten verkündet.

Was für ein Waschlappen, dieser Sanders. Er selbst, hat sich von Clinton kaufen lassen. Diese hatte das doppelte Budget von Trump.
Die Demokraten haben echt ein Kandidaten Problem. Waschlappen Sanders, Linksextremistin Warren, der korrupte Biden und dann der kriegsgeile Bloomberg. So wird es nix.

BG, New York
 

Heli

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Das ist unerhört und für mich eine Abwärtsspirale in den Umgangsformen. Eigentlich reicht es schon, dass Trump sie nicht hat - vielleicht ist das ansteckend ;)

Möglich, selbst bei seinen Anhängern und (bezahlten) Schreiberlingen im Forum liegen die Nerven offenbar blank. Wenn man sich nur mal den Forennachwuchs anschaut (Volkmar), welcher TRUMP ja in wirklich allem nacheifert :rolleyes:
(Beispielsweise unsinnige Behauptungen aufstellen was Leute angeblich von sich geben oder getan haben sollen - und natürlich den Beweis dazu schuldig zu bleiben. Alte TRUMP-Schule gewissermaßen.
Selbst dessen eher als gestört zu betrachtendes Verhältnis zu Frauen offenbar wurde übernommen).


Das ist ja das was TRUMP viele vorwerfen, auch ich. Politik zeichnet sich vorallem durch Diplomatie aus. Dazu bedarf es einen gewissen Geschickes und einen gewissen Intellekts.
Beides bekanntlich eher die Schwachstellen vom ''blondierten Scharlatan'', wie ich ihn persönlich gerne nenne...
 

Heli

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Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders kritisierte seinen neuen innerparteilichen Konkurrenten Michael Bloomberg scharf. «Wir glauben nicht, dass Milliardäre das Recht haben, sich Wahlen zu kaufen», schrieb der linke Senator am Sonntag auf Twitter mit Blick auf die US-Wahl in knapp einem Jahr. «Deswegen werden Multi-Milliardäre wie Michael Bloomberg bei dieser Wahl nicht sehr weit kommen.» Bloomberg gilt als einer der reichsten Männer der Welt und hatte zuvor seine offizielle Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten verkündet.

Was für ein Waschlappen, dieser Sanders. Er selbst, hat sich von Clinton kaufen lassen. Diese hatte das doppelte Budget von Trump.
Die Demokraten haben echt ein Kandidaten Problem. Waschlappen Sanders, Linksextremistin Warren, der korrupte Biden und dann der kriegsgeile Bloomberg. So wird es nix.

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Die Reps haben TRUMP. Der vereint die ganzen seperaten Schwächen der genannten in einer Person.:eek:


Wenn die Amerikaner nicht zw. Pest und Cholera hätten wählen müssen, da hätte die Pest auch nicht gewonnen...:cool:
 

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Die Reps haben TRUMP. Der vereint die ganzen seperaten Schwächen der genannten in einer Person.:eek:


Wenn die Amerikaner nicht zw. Pest und Cholera hätten wählen müssen, da hätte die Pest auch nicht gewonnen...:cool:

Trump ist authentisch und die Wirtschaft boomt. Das zählt.....

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Trump ist authentisch und die Wirtschaft boomt. Das zählt.....

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Was verstehst du unter ''authentisch''?:confused:


Wenn ausgerechnet ein notorischer Lügner wie TRUMP
- ich hatte dazu extra einen längeren Beitrag hier gemacht mit etlichen Quellenangaben - ständig die ''anderen'' der Lüge bezeichnet (''FAKE-News''), nennst du das etwa authentisch???:kopfkratz:



Oder meinst du damit dass er charakterlich eher ein Arschl..h und sich nicht die Mühe gibt das zu verbergen? Hmmm, dann müßte ich wohl klein bei geben...:cool:
 

Heli

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Trump ist authentisch und die Wirtschaft boomt. Das zählt.....

BG, New York

Übrigens, als MERKEL 2015 die ganzen Gierigen und Perspektivlosen aus der Drtten Welt nach DE gelockt/eingeladen hat, lief die dt. Wirtschaft auch sehr gut.

Macht das ihr ''Vergehen'' deshalb etwa vergessen oder ungeschehen?
 

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Trump ist authentisch und die Wirtschaft boomt. Das zählt.....

BG, New York

Weihnachten 2017 beglückte Donald Trump Superreiche und Konzerne mit billionenschweren Steuergeschenken - und versprach Normalverdienern höhere Löhne und mehr Jobs. Ein knappes Jahr später steht fest: Das waren Luftschlösser.

Schon der Titel war eine Täuschung: "Tax Cuts and Jobs Act". Um die billionenschweren Geschenke für Firmen und Reiche zu rechtfertigen, versprach Donald Trump bei der Unterzeichnung seiner Steuerreform im Dezember: Wenn wir die Abgaben senken, erleben die USA das größte Wachstumswunder aller Zeiten. Mit mehr Geld in der Tasche werden die Unternehmen investieren, Jobs schaffen und "ihre Arbeiter mit Boni überschütten".
"Titans": Diese Superhelden-Serie verspricht ein Erfolg zu werden

Eins steht fest: Für Großkonzerne und Topverdiener ist die größte Steuerreform seit den 80er Jahren ein Geldregen. Die Unternehmenssteuern sind von 35 auf 21 Prozent gefallen. Um 1,5 Billionen Dollar haben die Republikaner Superreiche und Konzerne entlastet. Sie sind durch das Weihnachtsgeschenk aus der Staatskasse noch reicher geworden. Doch dass dadurch mehr Jobs entstanden sind, darf bezweifelt werden.

Es vergeht zwar kaum ein Tag, an dem Trump den Wirtschaftsboom in den USA nicht für sich zu reklamieren versucht: "Die Republikaner haben die beste Wirtschaft in der Geschichte unseres Landes geschaffen - und den heißesten Jobmarkt auf Planet Erde", twitterte er erst vor zwei Wochen. Doch ein Blick auf die wichtigsten Indikatoren zeigt, dass der Höhenflug nicht unbedingt etwas mit seiner Steuerreform zu tun hat. Und dass die Impulse bisher kleiner und weniger nachhaltig sind als gedacht.
Steuergeschenke schaffen kaum mehr Jobs

Seit der Steuerreform im Januar ist die US-Wirtschaft zweifelsohne stark gewachsen: Um 2,2 Prozent im ersten, 4,2 Prozent im zweiten und 3,5 Prozent im dritten Quartal. Die Frage ist nur, ob Trumps Steuergeschenke wirklich der Grund dafür sind. Der Boom begann schon vor fast zehn Jahren unter US-Präsident Obama und hält bis heute an. Wachstumstreiber ist vor allem die jahrelange Niedrigzinspolitik der US-Notenbank.
*Datenschutz

An der Arbeitslosenquote ist deutlich abzulesen, dass die Reform eher ein Strohfeuer ist als "Raketentreibstoff für die US-Wirtschaft", wie Trump geprotzt hat: Die US-Konjunktur lief auch schon vorher auf Hochtouren, die Firmen produzierten schon vor dem Jahreswechsel nahe der Lastgrenze, die Beschäftigung lag auf Rekordniveau (siehe Grafik). Weil sie nun zu überhitzen droht, drosseln die Währungshüter das Wachstum mit höheren Zinsen.

Wichtiger als der kurzfristige Wachstumsschub sind die dauerhaften Anreize, die die Reform setzen soll: Weil Firmen weniger Steuern zahlen, sollen sie mehr investieren und Jobs schaffen. Das langfristige Wachstumspotential der Wirtschaft soll steigen. Doch von dem versprochenen Investmentboom ist bisher nichts zu sehen.

Denn erstens muss sich die US-Regierung für die Steuergeschenke massiv verschulden. Das treibt die Zinsen - und dämpft den Appetit auf mehr Investitionen gleich wieder. Und zweitens sind "geschäftliche Entscheidungen viel weniger von finanziellen Anreizen abhängig als Konservative behaupten", schreibt Paul Krugman in der "New York Times". Ob Firmen neue Maschinen kaufen, Fabriken bauen oder Produkte entwickeln, hängt eher davon ab, ob sie Ideen haben und Marktchancen sehen. "Die Steuersenkungen von Präsident haben keinen Boom geschaffen, die Steuererhöhungen von Präsident Obama keine Depression ausgelöst", urteilt der Nobelpreisträger.
Firmen beschenken Aktionäre statt Mitarbeiter

Wohin ist das viele Geld also geflossen? Statt in Investments und neue Jobs haben die Firmen es vor allem in Geschenke an ihre Aktionäre gesteckt. Mit fast 200 Milliarden Dollar erreichten die Aktienrückkäufe der 500 größten US-Firmen laut dem Indexanbieter S&P Dow Jones im dritten Quartal Rekordniveau. Auch die Dividenden legten im Vergleich zum Vorjahresquartal rund 28 Prozent zu. Die Konzerne bescheren reichen Anlegern einen Geldregen, statt ihre Mitarbeiter in den USA zu belohnen, wie Trump versprochen hatte.

Hunderte Firmen haben wegen der Reform zwar einmalige Sonderzahlungen an ihre Mitarbeiter versprochen. Doch damit geben die Konzerne nur einen Mini-Anteil ihrer Gewinne weiter. Insgesamt ist bei den Löhnen seit der Reform so gut wie nichts passiert: Zwar haben die Löhne und Gehälter in der privaten Wirtschaft laut US-Arbeitsministerium 2018 im Jahresvergleich etwa 3,0 Prozent zugelegt. Doch 2017, als die Reform noch gar nicht in Kraft war, fiel der Anstieg mit 2,6 Prozent nur geringfügig niedriger aus. 2016 waren es rund 2,3 Prozent, 2015 ebenfalls. Auch hier zeigt sich: Die Lohnentwicklung reagiert bisher kaum auf die Steuerreform und folgt eher einem langfristigen Aufwärtstrend nach der Finanzkrise als Trumps kurzfristigen Versprechen.
Börsenboom nützt Normalverdienern kaum

Tatsächlich hat Trumps Reform nur die Aktienkurse massiv befeuert. Zwar markierten die US-Börsen schon vor der Reform Höchststände. Doch seitdem haben sie nochmal zugelegt. Normalverdienern nützt das aber so gut wie nichts: 84 Prozent der Aktien sind in der Hand der reichsten 10 Prozent der Amerikaner. Das hat der Ökonom Ed Wolff im November 2017 errechnet, einen Monat bevor die Reform in Kraft trat. Laut der Studie besitzen gerade mal 27 Prozent aller Normalverdiener der Mittelklasse Aktien. Bei den Superreichen sind es dagegen 94 Prozent.

Dafür darf die Mittelklasse Trumps Steuergeschenke für die Oberschicht bezahlen. Denn die Reform reißt ein gigantisches Loch in den Haushalt. Kein Problem wiegeln die Republikaner ab: Die Steuerreform trägt sich selbst, weil der Staat durch höheres Wachstum mehr einnimmt. Doch dafür gibt es bislang keinerlei Anzeichen. Seit Jahresbeginn sind die Steuereinnahmen im Vergleich zum Vorjahr sogar minimal gesunken. Dafür ist das Haushaltsdefizit auf fast 800 Milliarden Dollar explodiert, auf den höchsten Stand seit 2012.

Natürlich wird es Jahre dauern bis sich alle Effekte von Trumps Reform vollständig einstellen. Doch die Zwischenbilanz nach etwa einem Jahr fällt ernüchternd aus. Die konservative Doktrin der Trickle Down Economics, nach der Geschenke des Staates an Reiche und Konzerne mit der Zeit über höhere Investments, Wachstum und Jobs zu Arbeitern und Normalverdienern heruntertröpfeln, hat sich bislang nicht bewahrheitet. Aber Fakten spielen für Präsident Trump bekanntlich ja nur eine untergeordnete Rolle.
 

Heli

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Weihnachten 2017 beglückte Donald Trump Superreiche und Konzerne mit billionenschweren Steuergeschenken - und versprach Normalverdienern höhere Löhne und mehr Jobs. Ein knappes Jahr später steht fest: Das waren Luftschlösser.

Schon der Titel war eine Täuschung: "Tax Cuts and Jobs Act". Um die billionenschweren Geschenke für Firmen und Reiche zu rechtfertigen, versprach Donald Trump bei der Unterzeichnung seiner Steuerreform im Dezember: Wenn wir die Abgaben senken, erleben die USA das größte Wachstumswunder aller Zeiten. Mit mehr Geld in der Tasche werden die Unternehmen investieren, Jobs schaffen und "ihre Arbeiter mit Boni überschütten".
"Titans": Diese Superhelden-Serie verspricht ein Erfolg zu werden

Eins steht fest: Für Großkonzerne und Topverdiener ist die größte Steuerreform seit den 80er Jahren ein Geldregen. Die Unternehmenssteuern sind von 35 auf 21 Prozent gefallen. Um 1,5 Billionen Dollar haben die Republikaner Superreiche und Konzerne entlastet. Sie sind durch das Weihnachtsgeschenk aus der Staatskasse noch reicher geworden. Doch dass dadurch mehr Jobs entstanden sind, darf bezweifelt werden.

Es vergeht zwar kaum ein Tag, an dem Trump den Wirtschaftsboom in den USA nicht für sich zu reklamieren versucht: "Die Republikaner haben die beste Wirtschaft in der Geschichte unseres Landes geschaffen - und den heißesten Jobmarkt auf Planet Erde", twitterte er erst vor zwei Wochen. Doch ein Blick auf die wichtigsten Indikatoren zeigt, dass der Höhenflug nicht unbedingt etwas mit seiner Steuerreform zu tun hat. Und dass die Impulse bisher kleiner und weniger nachhaltig sind als gedacht.
Steuergeschenke schaffen kaum mehr Jobs

Seit der Steuerreform im Januar ist die US-Wirtschaft zweifelsohne stark gewachsen: Um 2,2 Prozent im ersten, 4,2 Prozent im zweiten und 3,5 Prozent im dritten Quartal. Die Frage ist nur, ob Trumps Steuergeschenke wirklich der Grund dafür sind. Der Boom begann schon vor fast zehn Jahren unter US-Präsident Obama und hält bis heute an. Wachstumstreiber ist vor allem die jahrelange Niedrigzinspolitik der US-Notenbank.
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An der Arbeitslosenquote ist deutlich abzulesen, dass die Reform eher ein Strohfeuer ist als "Raketentreibstoff für die US-Wirtschaft", wie Trump geprotzt hat: Die US-Konjunktur lief auch schon vorher auf Hochtouren, die Firmen produzierten schon vor dem Jahreswechsel nahe der Lastgrenze, die Beschäftigung lag auf Rekordniveau (siehe Grafik). Weil sie nun zu überhitzen droht, drosseln die Währungshüter das Wachstum mit höheren Zinsen.

Wichtiger als der kurzfristige Wachstumsschub sind die dauerhaften Anreize, die die Reform setzen soll: Weil Firmen weniger Steuern zahlen, sollen sie mehr investieren und Jobs schaffen. Das langfristige Wachstumspotential der Wirtschaft soll steigen. Doch von dem versprochenen Investmentboom ist bisher nichts zu sehen.

Denn erstens muss sich die US-Regierung für die Steuergeschenke massiv verschulden. Das treibt die Zinsen - und dämpft den Appetit auf mehr Investitionen gleich wieder. Und zweitens sind "geschäftliche Entscheidungen viel weniger von finanziellen Anreizen abhängig als Konservative behaupten", schreibt Paul Krugman in der "New York Times". Ob Firmen neue Maschinen kaufen, Fabriken bauen oder Produkte entwickeln, hängt eher davon ab, ob sie Ideen haben und Marktchancen sehen. "Die Steuersenkungen von Präsident haben keinen Boom geschaffen, die Steuererhöhungen von Präsident Obama keine Depression ausgelöst", urteilt der Nobelpreisträger.
Firmen beschenken Aktionäre statt Mitarbeiter

Wohin ist das viele Geld also geflossen? Statt in Investments und neue Jobs haben die Firmen es vor allem in Geschenke an ihre Aktionäre gesteckt. Mit fast 200 Milliarden Dollar erreichten die Aktienrückkäufe der 500 größten US-Firmen laut dem Indexanbieter S&P Dow Jones im dritten Quartal Rekordniveau. Auch die Dividenden legten im Vergleich zum Vorjahresquartal rund 28 Prozent zu. Die Konzerne bescheren reichen Anlegern einen Geldregen, statt ihre Mitarbeiter in den USA zu belohnen, wie Trump versprochen hatte.

Hunderte Firmen haben wegen der Reform zwar einmalige Sonderzahlungen an ihre Mitarbeiter versprochen. Doch damit geben die Konzerne nur einen Mini-Anteil ihrer Gewinne weiter. Insgesamt ist bei den Löhnen seit der Reform so gut wie nichts passiert: Zwar haben die Löhne und Gehälter in der privaten Wirtschaft laut US-Arbeitsministerium 2018 im Jahresvergleich etwa 3,0 Prozent zugelegt. Doch 2017, als die Reform noch gar nicht in Kraft war, fiel der Anstieg mit 2,6 Prozent nur geringfügig niedriger aus. 2016 waren es rund 2,3 Prozent, 2015 ebenfalls. Auch hier zeigt sich: Die Lohnentwicklung reagiert bisher kaum auf die Steuerreform und folgt eher einem langfristigen Aufwärtstrend nach der Finanzkrise als Trumps kurzfristigen Versprechen.
Börsenboom nützt Normalverdienern kaum

Tatsächlich hat Trumps Reform nur die Aktienkurse massiv befeuert. Zwar markierten die US-Börsen schon vor der Reform Höchststände. Doch seitdem haben sie nochmal zugelegt. Normalverdienern nützt das aber so gut wie nichts: 84 Prozent der Aktien sind in der Hand der reichsten 10 Prozent der Amerikaner. Das hat der Ökonom Ed Wolff im November 2017 errechnet, einen Monat bevor die Reform in Kraft trat. Laut der Studie besitzen gerade mal 27 Prozent aller Normalverdiener der Mittelklasse Aktien. Bei den Superreichen sind es dagegen 94 Prozent.

Dafür darf die Mittelklasse Trumps Steuergeschenke für die Oberschicht bezahlen. Denn die Reform reißt ein gigantisches Loch in den Haushalt. Kein Problem wiegeln die Republikaner ab: Die Steuerreform trägt sich selbst, weil der Staat durch höheres Wachstum mehr einnimmt. Doch dafür gibt es bislang keinerlei Anzeichen. Seit Jahresbeginn sind die Steuereinnahmen im Vergleich zum Vorjahr sogar minimal gesunken. Dafür ist das Haushaltsdefizit auf fast 800 Milliarden Dollar explodiert, auf den höchsten Stand seit 2012.

Natürlich wird es Jahre dauern bis sich alle Effekte von Trumps Reform vollständig einstellen. Doch die Zwischenbilanz nach etwa einem Jahr fällt ernüchternd aus. Die konservative Doktrin der Trickle Down Economics, nach der Geschenke des Staates an Reiche und Konzerne mit der Zeit über höhere Investments, Wachstum und Jobs zu Arbeitern und Normalverdienern heruntertröpfeln, hat sich bislang nicht bewahrheitet. Aber Fakten spielen für Präsident Trump bekanntlich ja nur eine untergeordnete Rolle.

Richtig! Ihn interessieren nur seine eignen Fakten! Die er sich selber schönredet bei TWITTER.

Um seine Groupies, die ihm an den Lippen hängen und womöglich nachts sogar aufstehen in Europa um die Weltneuheiten, die einzig wahren Geschichten ever, seine Twitternachrichten brandaktuell zu lesen und sie dann in die Welt tragen. Der ''Gesegnete'' hat gesprochen, äh getwittert...:rolleyes:
 

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Weihnachten 2017 beglückte Donald Trump Superreiche und Konzerne mit billionenschweren Steuergeschenken - und versprach Normalverdienern höhere Löhne und mehr Jobs. Ein knappes Jahr später steht fest: Das waren Luftschlösser.

Schon der Titel war eine Täuschung: "Tax Cuts and Jobs Act". Um die billionenschweren Geschenke für Firmen und Reiche zu rechtfertigen, versprach Donald Trump bei der Unterzeichnung seiner Steuerreform im Dezember: Wenn wir die Abgaben senken, erleben die USA das größte Wachstumswunder aller Zeiten. Mit mehr Geld in der Tasche werden die Unternehmen investieren, Jobs schaffen und "ihre Arbeiter mit Boni überschütten".
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Eins steht fest: Für Großkonzerne und Topverdiener ist die größte Steuerreform seit den 80er Jahren ein Geldregen. Die Unternehmenssteuern sind von 35 auf 21 Prozent gefallen. Um 1,5 Billionen Dollar haben die Republikaner Superreiche und Konzerne entlastet. Sie sind durch das Weihnachtsgeschenk aus der Staatskasse noch reicher geworden. Doch dass dadurch mehr Jobs entstanden sind, darf bezweifelt werden.

Es vergeht zwar kaum ein Tag, an dem Trump den Wirtschaftsboom in den USA nicht für sich zu reklamieren versucht: "Die Republikaner haben die beste Wirtschaft in der Geschichte unseres Landes geschaffen - und den heißesten Jobmarkt auf Planet Erde", twitterte er erst vor zwei Wochen. Doch ein Blick auf die wichtigsten Indikatoren zeigt, dass der Höhenflug nicht unbedingt etwas mit seiner Steuerreform zu tun hat. Und dass die Impulse bisher kleiner und weniger nachhaltig sind als gedacht.
Steuergeschenke schaffen kaum mehr Jobs

Seit der Steuerreform im Januar ist die US-Wirtschaft zweifelsohne stark gewachsen: Um 2,2 Prozent im ersten, 4,2 Prozent im zweiten und 3,5 Prozent im dritten Quartal. Die Frage ist nur, ob Trumps Steuergeschenke wirklich der Grund dafür sind. Der Boom begann schon vor fast zehn Jahren unter US-Präsident Obama und hält bis heute an. Wachstumstreiber ist vor allem die jahrelange Niedrigzinspolitik der US-Notenbank.
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An der Arbeitslosenquote ist deutlich abzulesen, dass die Reform eher ein Strohfeuer ist als "Raketentreibstoff für die US-Wirtschaft", wie Trump geprotzt hat: Die US-Konjunktur lief auch schon vorher auf Hochtouren, die Firmen produzierten schon vor dem Jahreswechsel nahe der Lastgrenze, die Beschäftigung lag auf Rekordniveau (siehe Grafik). Weil sie nun zu überhitzen droht, drosseln die Währungshüter das Wachstum mit höheren Zinsen.

Wichtiger als der kurzfristige Wachstumsschub sind die dauerhaften Anreize, die die Reform setzen soll: Weil Firmen weniger Steuern zahlen, sollen sie mehr investieren und Jobs schaffen. Das langfristige Wachstumspotential der Wirtschaft soll steigen. Doch von dem versprochenen Investmentboom ist bisher nichts zu sehen.

Denn erstens muss sich die US-Regierung für die Steuergeschenke massiv verschulden. Das treibt die Zinsen - und dämpft den Appetit auf mehr Investitionen gleich wieder. Und zweitens sind "geschäftliche Entscheidungen viel weniger von finanziellen Anreizen abhängig als Konservative behaupten", schreibt Paul Krugman in der "New York Times". Ob Firmen neue Maschinen kaufen, Fabriken bauen oder Produkte entwickeln, hängt eher davon ab, ob sie Ideen haben und Marktchancen sehen. "Die Steuersenkungen von Präsident haben keinen Boom geschaffen, die Steuererhöhungen von Präsident Obama keine Depression ausgelöst", urteilt der Nobelpreisträger.
Firmen beschenken Aktionäre statt Mitarbeiter

Wohin ist das viele Geld also geflossen? Statt in Investments und neue Jobs haben die Firmen es vor allem in Geschenke an ihre Aktionäre gesteckt. Mit fast 200 Milliarden Dollar erreichten die Aktienrückkäufe der 500 größten US-Firmen laut dem Indexanbieter S&P Dow Jones im dritten Quartal Rekordniveau. Auch die Dividenden legten im Vergleich zum Vorjahresquartal rund 28 Prozent zu. Die Konzerne bescheren reichen Anlegern einen Geldregen, statt ihre Mitarbeiter in den USA zu belohnen, wie Trump versprochen hatte.

Hunderte Firmen haben wegen der Reform zwar einmalige Sonderzahlungen an ihre Mitarbeiter versprochen. Doch damit geben die Konzerne nur einen Mini-Anteil ihrer Gewinne weiter. Insgesamt ist bei den Löhnen seit der Reform so gut wie nichts passiert: Zwar haben die Löhne und Gehälter in der privaten Wirtschaft laut US-Arbeitsministerium 2018 im Jahresvergleich etwa 3,0 Prozent zugelegt. Doch 2017, als die Reform noch gar nicht in Kraft war, fiel der Anstieg mit 2,6 Prozent nur geringfügig niedriger aus. 2016 waren es rund 2,3 Prozent, 2015 ebenfalls. Auch hier zeigt sich: Die Lohnentwicklung reagiert bisher kaum auf die Steuerreform und folgt eher einem langfristigen Aufwärtstrend nach der Finanzkrise als Trumps kurzfristigen Versprechen.
Börsenboom nützt Normalverdienern kaum

Tatsächlich hat Trumps Reform nur die Aktienkurse massiv befeuert. Zwar markierten die US-Börsen schon vor der Reform Höchststände. Doch seitdem haben sie nochmal zugelegt. Normalverdienern nützt das aber so gut wie nichts: 84 Prozent der Aktien sind in der Hand der reichsten 10 Prozent der Amerikaner. Das hat der Ökonom Ed Wolff im November 2017 errechnet, einen Monat bevor die Reform in Kraft trat. Laut der Studie besitzen gerade mal 27 Prozent aller Normalverdiener der Mittelklasse Aktien. Bei den Superreichen sind es dagegen 94 Prozent.

Dafür darf die Mittelklasse Trumps Steuergeschenke für die Oberschicht bezahlen. Denn die Reform reißt ein gigantisches Loch in den Haushalt. Kein Problem wiegeln die Republikaner ab: Die Steuerreform trägt sich selbst, weil der Staat durch höheres Wachstum mehr einnimmt. Doch dafür gibt es bislang keinerlei Anzeichen. Seit Jahresbeginn sind die Steuereinnahmen im Vergleich zum Vorjahr sogar minimal gesunken. Dafür ist das Haushaltsdefizit auf fast 800 Milliarden Dollar explodiert, auf den höchsten Stand seit 2012.

Natürlich wird es Jahre dauern bis sich alle Effekte von Trumps Reform vollständig einstellen. Doch die Zwischenbilanz nach etwa einem Jahr fällt ernüchternd aus. Die konservative Doktrin der Trickle Down Economics, nach der Geschenke des Staates an Reiche und Konzerne mit der Zeit über höhere Investments, Wachstum und Jobs zu Arbeitern und Normalverdienern heruntertröpfeln, hat sich bislang nicht bewahrheitet. Aber Fakten spielen für Präsident Trump bekanntlich ja nur eine untergeordnete Rolle.

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https://www.handelsblatt.com/politi...l?ticket=ST-32746385-ui1L5esdDoVVtztJODD9-ap6

Oder meinst du deine "Pocahonta" wird ihn ablösen? Muahahahah….https://www.spiegel.de/politik/ausl...nt-elizabeth-warren-pocahontas-a-1180604.html

BG, New York
 

Nora

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