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Philosophische Ökonomie

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Nora

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mangelnde Eigenverantwortung, ständiges Schauen und Warten auf den/die Anderen, einmauern in Besitzständen, ja keinen Fehler machen wollen und damit Vermeidung jeglichen Selbstantriebes oder jeglicher Selbstmotivation, sofortiges Meucheln Des-/oder Derjenigen, die sich mal aus der Deckung wagen mit Initiative, ist ein sicheres Zeichen von zuviel Staat, zuviel Staatswirtschaft, zuwenig Eigenverantwortung und zuviel Bequemlichkeit, weil ja immer irgendwo ein Depp ist, dem man das Unangenehme aufhalsen kann ... im Zweifel dem Staat

Gebe ich dir vollkommen Recht. Es wird immer nur Einzelne geben, die ihren eigenen Weg gehen und verteidigen müssen zur Not. Je besser man sich allerdings im System auskennt, je mehr Freiheit kannst du trotzdem erreichen. Man darf halt nicht auffallen. Heute wird ja inzwischen ALLES vorgeschrieben.
 

Jakob

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Eigenverantwortung würde zunächst einmal heißen, sich selber Gedanken zu machen.
aber selber Gedanken machen ist unangenehm und unbequem ...

... wozu also selber Gedanken machen um die Bildung einer Gesellschaft, wenn man sie doch ganz bequem an der Lebensgarderobe abgeben kann, genannt Staatsbeamte, oder anders gesagt, Lehrer und Schule ...
... nur denken sich diese Lehrer auch zusehends, wir sind doch nicht der Reparaturbetrieb einer Gesellschaft, die es sich immer bequemer machen will und Unangenehmes wie Kindererziehung einfach bei uns abgibt ... womit sie aus Lehrersicht noch nicht einmal so unrecht haben

und noch schlimmer, die Lehrer, die sich dagegen wehren, haben sofort 3 Elternbeiräte der Helikoptereltern und 5 derer Juristen am Hals ...
... als Lehrer, der das mal erlebt hat, würde ich mir auch denken: "wisst ihr was, ihr könnt mich alle mal, ob aus euren Blagen mal was wird oder nicht, ist mir doch letztlich so wurschd, wie nochmal was ..."

Exakt solche Reflexe greift Precht an. Hast du das Filmchen doch angeschaut?
 

sportsgeist

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Exakt solche Reflexe greift Precht an. Hast du das Filmchen doch angeschaut?
wenn er das tut, wäre es ja recht.
hab schon zig Vorträge von ihm gesehen, da war er eigentlich immer auf Seiten der 68er und Antiautoritären ...
 
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Eigenverantwortung würde zunächst einmal heißen, sich selber Gedanken zu machen.
aber selber Gedanken machen ist unangenehm und unbequem ...

... wozu also selber Gedanken machen um die Bildung einer Gesellschaft, wenn man sie doch ganz bequem an der Lebensgarderobe abgeben kann, genannt Staatsbeamte, oder anders gesagt, Lehrer und Schule ...
... nur denken sich diese Lehrer auch zusehends, wir sind doch nicht der Reparaturbetrieb einer Gesellschaft, die es sich immer bequemer machen will und Unangenehmes wie Kindererziehung einfach bei uns abgibt ... womit sie aus Lehrersicht noch nicht einmal so unrecht haben

und noch schlimmer, die Lehrer, die sich dagegen wehren, haben sofort 3 Elternbeiräte der Helikoptereltern und 5 derer Juristen am Hals ...
... als Lehrer, der das mal erlebt hat, würde ich mir auch denken: "wisst ihr was, ihr könnt mich alle mal, ob aus euren Blagen mal was wird oder nicht, ist mir doch letztlich so wurschd, wie nochmal was ..."

So haben Lehrkräfte schon vor 20, 30 Jahren gedacht.
Nur hatten sie weniger Angst vor der Justizgewalt,
weil damals noch nicht so viele glaubten,
ihre Rechtsschutzversicherung würde ihre Rechthaberei unterstützen.

Im Grunde laufen ähnliche Entwicklungen in allen Bereichen unseres Zusammenlebens ab,
doch bringt auch das Betroffene und Nutznießer nicht dazu,
sich mal darüber Gedanken zu machen, was von Grund auf so schief läuft,
dass sich in den Gemeinschaften der Menschen
immerwieder das AUF und AB zeigt, das neben einigem Fortschritt
viel zu viel Leid und Zerstörung ranschafft - mithilfe der vielen,
die mit ihrem grässlichen Zeigefinger jegliche Schuld
nach oben schieben, wo sie bekanntlich mit ein wenig Ignoranz
und vielsagendem Schulterzucken abgeschüttelt wird.
Und nur noch mehr Gemeckere verursacht ...

Echo:

Im Grunde laufen ähnliche Entwicklungen in allen Bereichen unseres Zusammenlebens ab,
doch bringt auch das Betroffene und Nutznießer nicht dazu,
sich mal darüber Gedanken zu machen, was von Grund auf so schief läuft,
dass sich in den Gemeinschaften der Menschen
immerwieder das AUF und AB zeigt, das neben einigem Fortschritt
viel zu viel Leid und Zerstörung ranschafft - mithilfe der vielen,
die mit ihrem grässlichen Zeigefinger jegliche Schuld
nach oben schieben, wo sie bekanntlich mit ein wenig Ignoranz
und vielsagendem Schulterzucken abgeschüttelt wird.
Und nur noch mehr Gemeckere verursacht ...
 
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Precht erschlägt seine Zuhörer fast mit konstruktiven Entschlechterungsvorschlägen.
Doch geht es auch seinen Vorschlägen wie allen bisherigen,
um die sich schon sehr potente Menschen gekümmert haben:
Sie bleiben im Kampf um eigene Vorteile stecken.
Weil wir alles viel zu sehr aus der Warte des bereits Entstandenen beurteilen,
benötigt also recht viel Änderung drumherum und Goodwill Mächtiger,
um so zu werden, wie die konstruktiven Vorschläge möchten.

Nochmal
und immer wieder:

All das, was großen Gemeinschaften von Vernunftwesen all die vielen Schwierigkeiten macht,
die alle ihr Miteinander und Nebeneinander in ein zusehens belastender werdendes
Aneinandervorbei und Gegeneinander verwandeln lassen,
auch wenn die allermeisten das überhaupt nicht wollen,
endet sowas immerwieder in einer Eskalation mit immensen Schäden für die meisten,
die Überlebende mit bisschen Sein und nichts Haben zufrieden stellt.

Entstanden über unzählige Alltagsungerechtigkeiten,
die nicht erkannt werden, weil wir sie all sehr gerne ignorieren,
deren Ergebnisse wie Katalysatoren für noch mehr Schwierigkeiten sorgen.
Also laufende jede Menge Nachschub für Frustrationen, Aggressionen
und all das, was Politiker noch nie beherrschen konnten.

Politiker schaffen nach einer solche Eskalation mit ihrer Organisation
die Grundvoraussetzungen für ein neues Desaster.
Das ist bisher noch keinem aufgefallen, weil das AUFWÄRTS,
das einem ABWÄRTS folgt, erst mal nur alle denken lässt:
Endlich sind wir auf dem richtigen Weg ...

Eine Autowerkstatt, deren Mechaniker nach Lust und Laune rummurksen,
kann nur so viel Vernünftiges zustande bringen,
wie die Mechaniker d'rauf haben. Und weil Gesellschaften
nicht nur aus Autowerkstätten bestehen,
sondern aus vielen Subsystemen, die kooperieren,
schaukelt sich auch der entstehende Mist zu etwas auf,
das durch Zentralisierung, Rationalisierung und Globalisierung
nur immer komplizierter wird
und sich von den jeweils Mächtigsten nutzen lässt,
zum Nachteil aller, die zu viel geschehen lassen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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So haben Lehrkräfte schon vor 20, 30 Jahren gedacht.
Nur hatten sie weniger Angst vor der Justizgewalt,
weil damals noch nicht so viele glaubten,
ihre Rechtsschutzversicherung würde ihre Rechthaberei unterstützen.

Im Grunde laufen ähnliche Entwicklungen in allen Bereichen unseres Zusammenlebens ab,
doch bringt auch das Betroffene und Nutznießer nicht dazu,
sich mal darüber Gedanken zu machen, was von Grund auf so schief läuft
doch, eigentlich schon.

warum und weswegen ein Jeder in dieser Gesellschaft sofort mit dem Anwalt angegriffen werden kann, hat schlicht mit der hoffnungslosen Überregulierung zu tun.
wenn es für jeden quersitzenden Furz dieser Gesellschaft inzwischen ein Gesetz, eine Verordnung, ein Gebot oder Verbot gibt, findet sich auch immer ein Jurist, der dich genau damit attackieren kann, wird und will ...

... Folge:
entweder wird dann nix mehr entschieden, dann macht man sich auch nicht (juristisch) angreifbar ...
... oder die Leute fangen an sich nach allen Richtungen doppelt, dreifach, vierfach und fünffach abzusichern, was natürlich jegliche Aktivität, Effektivität oder gar Schnelligkeit oder Promptivität in lähmendes Nixtun erstickt, bis nicht alles fünfmal abgesichert und unterschrieben ist ...
 
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doch, eigentlich schon.

warum und weswegen ein Jeder in dieser Gesellschaft sofort mit dem Anwalt angegriffen werden kann, hat schlicht mit der hoffnungslosen Überregulierung zu tun.
wenn es für jeden quersitzenden Furz dieser Gesellschaft inzwischen ein Gesetz, eine Verordnung, ein Gebot oder Verbot gibt, findet sich auch immer ein Jurist, der dich genau damit attackieren kann, wird und will ...

... Folge:
entweder wird dann nix mehr entschieden, dann macht man sich auch nicht (juristisch) angreifbar ...
... oder die Leute fangen an sich nach allen Richtungen doppelt, dreifach, vierfach und fünffach abzusichern, was natürlich jegliche Aktivität, Effektivität oder gar Schnelligkeit oder Promptivität in lähmendes Nixtun erstickt, bis nicht alles fünfmal abgesichert und unterschrieben ist ...

Du irrst gewaltig mit fatalen Folgen für dich und andere,
weil die sich genauso irren:

Weil es für alles und jedes eine Vereinbarung gibt,
ein Gesetz, eine Vorschrift, Verordnung, §§ im weitesten Sinne,
die helfen muss, die oberste Leitlinie Gerechtigkeit zu erreichen
und mit dieser Zielsetzung so geschärft werden kann,
dass sie jedem Dreckschwein die ihm von vielen Umgehänge Perlenkette abschneiden kann,
müssten Betroffene nur ihr Recht kennen und umsetzen.
Auch für die Umsetzung gibt es Vereinbarungen.
Doch nichts von beidem wird bislang genutzt.
Es herrscht Verwirrung von allen Seiten
und das Volk, das saudumme, lässt sich all das gefallen, was damit angerichtet wird.

Ich habe vorhin mit einer Frau telefoniert, deren Wohnung im Flammen stand,
weil der Hauseigentümer mit einem elektrischen Gerät fahrlässig umgegangen ist.
Obwohl der bzw. seine Versicherung für den Schaden aufkommen muss,
bekamen die Geschädigten bislang nur Hinhalterei und bemühten sich vergeblich um Entlastung.
Ich musste dreimal fragen, ob der zuständige Anwalt die Betroffenen über die Rechte aufgeklärt hat,
die hier sicherstellen sollen, dass eine reibungslos Schadlosstellung stattfindet,
und bekam jedesmal nur so was wie „der Anwalt meinte, es sei schwierig" ...

Das Volk hat keine Ahnung von Recht.
VerANTWORTlich dafür sind Kräfte im Bildungssystem,
die Kinder davor bewahren,
sich mit einfachen Möglichkeiten zu beschäftigen,
mithilfe der gewaltbefugten Justiz
demokratische Verhältnisse herzustellen.


So
funktioniert
Ausbeutung bei uns.
Raffiniert von schräg hinten oben.
Weil Bürgerinnen und Bürger sich alles gefallen lassen.
Waschlappen, gerade mal fähig, in Diskussionsforen sich das Maul zu verreißen
und dann sauer werden auf Leute wie mich, die ihnen ihr jämmerliches Versagen bewusst machen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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