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Das Wunder von Wörgl

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Das Wunder von Wörgl

Das Wunder von Wörgl
Wie bekommt man das Geld zum Zirkulieren und in hoffnungsloser Rezession die Wirtschaft in Schwung? Ein österreichischer Bürgermeister wagte 1932 ein erstaunliches Experiment


Die Arbeitslosigkeit steigt weiter – in Österreich. In Wörgl sinkt sie. Dafür wachsen die Einkommen und die Steuereinnahmen der Gemeinde. Den Bürgern kommt es vor, als habe jemand mit dem Flugzeug einen Haufen Scheine abgeworfen. Dabei ist kaum mehr Geld da als vorher. Im Schnitt sind bloß 5500 Schilling in Arbeitswertbestätigungen im Umlauf. Die Scheine zirkulieren nur schneller. Vom Zimmermann zum Metzger, vom Metzger zum Bauern, vom Bauern zum Wirt, vom Wirt zum Zimmermann, und jeder bekommt etwas dafür.

Es ist alles. Die Leute kaufen wieder ein, und plötzlich geht es ihnen besser. Der Kapitalismus mag mitunter als undurchsichtiges System erscheinen, geprägt von Handelsströmen, Renditekurven und Zinsfüßen. Was sich da in Wörgl abspielt aber, beweist, dass es letztlich nur auf eines ankommt: Möglichst viele Menschen müssen möglichst oft Geld ausgeben.

https://www.zeit.de/2010/52/Woergl
https://www.zeit.de/2010/52/Woergl/seite-2
https://www.zeit.de/2010/52/Woergl/seite-3

Zitat Ende


Dieses Geld-Wunder ist in der Geschichte beispiellos, alle Bürger in den Ort Wörgl, waren absolut begeistert, es ging jeden Menschen bei diesen Experiment gut, Ich denke das wir uns mehr mit diesen Thema beschäftigen sollten, gerade in den Heutigen Zeit, wo die Banken erkannt haben, das sie mit den Positiven Zinsen auf den falschen Dampfer fuhren und die EZB die Zinsen auf Null gesenkt hat, ist es absolut Notwendig über Alternativen nachzudenken. Leider wurde das Projekt auf Druck der Nationalbank verboten, denn die Banken wollten schon damals ihr Geldmonopol nicht aufgeben. Wörgl hat bewiesen das es auch anderes geht, das Geld zirkulieren kann und das ein Positiver Zins zu Akkumulation von Vermögen nicht alternativlos ist.
 
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Eisbär

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Hier mal der komplette Text über das Geldwunder von Wörgl, den die Tiroler Gemeinde auf ihre Wiki-Seite gesetzt hat. Anscheinend ist man (mit Recht!) heute noch mächtig stolz darauf, Weltgeschichte geschrieben zu haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Wörgl

Wörgler Schwundgeld (Freigeld)
In Wörgl war um 1932 die örtliche Zement- und Zellulosefabrikation stark zurückgegangen und die Arbeitslosenquote bedrohlich angestiegen.[28] Die Gemeinde hatte einerseits beträchtliche Steuerausfälle, andererseits hohe Lasten durch Unterstützungsleistungen an Arbeitslose. Die Kasse war leer, und ein Ende war nicht abzusehen. So wurde ein Wohlfahrtsausschuss gebildet, der die Ausgabe des Notgeldes organisierte. Ab Ende Juli 1932 gab die Gemeindeverwaltung unter Bürgermeister Michael Unterguggenberger als Lohn der Gemeindeangestellten eigene sogenannte Arbeitswertscheine aus, den Wörgler Schilling. Die Scheine gab es in Nennwerten von ein, fünf und zehn*Schilling. Insgesamt wurden 32.000*Not-Schilling aufgelegt, die Gemeinde, welche das Schwundgeld ausgab, hat allerdings nur insgesamt 8.500*Notschilling vom Ausschuss gekauft, wovon wiederum nur durchschnittlich rund 6.000*Schilling im Umlauf waren. Es wird angenommen, dass der tatsächliche Geldumlauf innerhalb der vierzehn Monate über 400*Mal stattfand.[29]

Die Arbeitswertscheine waren umlaufgesichertes Freigeld. Ideenlieferant war dabei die Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells. Monatlich musste eine Marke zu einem Prozent des Nennwertes der Note gekauft und in ein dafür vorgesehenes Feld auf der Vorderseite des Geldscheins geklebt werden, um ihn gültig zu erhalten. Das Geld war durch Hinterlegung von Bargeld der Gemeinde bei der Wörgler Raiffeisenkasse gedeckt und gleichwertig an den Schilling gekoppelt. Mit diesen Scheinen konnten Gemeindesteuern bezahlt werden. Einheimische Geschäftsleute nahmen Freigeld in Zahlung.

Das Experiment war erfolgreich. Geldkreislauf und Wirtschaftstätigkeit wurden wiederbelebt, während das übrige Land tief in der Wirtschaftskrise steckte. Die Erfolge des Projektes konnten sich sehen lassen:

• Der Einnahmenrückstand wurde um 34*% verringert,
• der Abgabenrückstand konnte um über 60*% abgebaut werden.
• Weiters konnte eine Zunahme des Ertrages an Gemeindesteuern um 34*% und
• eine Zunahme der Investitionsausgaben der Gemeinde von etwa 220*% verzeichnet werden.

Bis in die 1980er zeugte unter anderem die Aufschrift „mit Freigeld erbaut“ auf einer Straßenbrücke davon. In den vierzehn Monaten des Experiments sank die Arbeitslosenquote in Wörgl von 21 auf 15*% ab, während sie im übrigen Land weiter anstieg.

Die positiven Auswirkungen führten dazu, dass der Modellversuch in der Presse als das „Wunder von Wörgl“ gepriesen wurde. Das Interesse daran stieg derart, dass über hundert weitere Gemeinden im Umkreis von Wörgl dem Beispiel folgen wollten. Auch im Ausland und in Übersee fand die Aktion starke Beachtung und Nachahmer. Aus Frankreich reiste der Finanzminister und spätere Ministerpräsident Édouard Daladier nach Wörgl, und in den USA schlug der Wirtschaftswissenschaftler Irving Fisher der amerikanischen Regierung*– wenn auch vergeblich*– vor, ein Wörgl-ähnliches Geld mit dem Namen Stamp Scrip zur Überwindung der Wirtschaftskrise einzuführen.

Allerdings erhob die Oesterreichische Nationalbank gegen die Wörgler Freigeld-Aktion vor Gericht erfolgreich Einspruch, weil allein ihr das Recht auf Ausgabe von Münzen und Banknoten zustand. Das Experiment von Wörgl und alle weiteren Planungen wurden verboten. Nach Androhung von Armeeeinsatz beendete Wörgl das Experiment im September 1933.

Der Verein „Unterguggenberger-Institut“ unter der Obfrau Veronika Spielbichler[30] hält das Erbe des Wörgler Geld-Experimentes wach und bringt historische Erfahrungen mit aktuellen Projekten zusammen. Gemeinsam mit dem Heimatmuseum und dem Stadtarchiv wird eine Ausstellung bereitgehalten. Zeitgemäße Lösungen rund um das Thema Komplementärwährung werden umfassend zusammengetragen und einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

In den Jahren 1951 und 1983 erinnerten Freiwirtschaftskongresse in Wörgl an das Währungsexperiment, ebenso eine Tagung 1996. Das Jahr 2007 wurde von der Stadt Wörgl offiziell zum „Wörgler Freigeldjahr“ erklärt.[31] Ende März 2009 schlug Bürgermeister Abler wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise die Einführung einer Komplementärwährung nach historischem Vorbild vor.










Im Herbst 2017 wurde der Fernsehspielfilm „Der Geldmacher“ über das „Wunder von Wörgl“ gedreht. http://www.epofilm.com/de/movie/der-geldmacher/
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#FF0000"]Kein Wunder in Wörgl![/COLOR]

Menschen sehnen sich nach Wundern. Nach positiven Ausgängen wider der Wahrscheinlichkeit.
Natürlich gibt es keine Wunder, sonder nur fehlende Erklärungen. Die meisten wollen die Erklärungen auch gar nicht hören, denn das erstaunliche Ereignis könnte dadurch im Ansehen beschädigt werden.

Ein Wunder, wie José Salvador Alvarenga nach Schiffbruch 438 Tage im Pazifik treibend überlebt hat. Alle Zeitungen berichteten. Dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit im Überlebenskampf seinen Kumpel Ezequiel Córdoba komplett gegessen hat, schrieben die Zeitungen in der Beschreibung des "Wunders" natürlich nicht.

Wenn ein Verschütterter nach 20 Tagen lebend geborgen werden kann - was ein Wunder!
Wenn die deutsche Fußballelf nur wenige Jahre nach einer vernichtend verlorenen Weltschlacht Weltmeister wird - was ein Wunder!

Der kurze wirtschaftliche Aufschwung in Wörgl ist kein Wunder.
Denn es ist nie ein Wunder, wenn Arbeit konsumierbare Leistungsergebnisse hervorbringt.
Der Bürgermeister musste nur einen Weg finden, wie er arbeitslose Gemeindemitglieder dazu bringt, Arbeit in die Gemeinde zum Wohle aller zu leisten, und das Tauschmittel der Leistungen in der Gemeinde hält, um den Prozess möglichst lange zu forcieren.
Mit einem speziellen Geld, was nur dazu geeignet ist, kann das klappen.
Die freiwillige Akzeptanz dessen ist aber nur gewährleistet, wenn die Arbeitenden, die mit solchen Arbeitsscheinen im Anfang befriedigt werden, hundertprozentig annehmen dürfen, dass ihre Arbeitsscheine auch entsprechende Rücktauschgarantie haben. Ihre Gutscheine, ihr Geld darf nicht nur Papier sein. Das aufgedruckte Versprechen muss ihnen in jedem Fall sicher sein.
Das hat Bürgermeister dadurch erreicht, dass er eben hundertprozentig das Wertversprechen der Arbeitsscheine in der Landeswährung hinterlegt hat.
Die Sicherheit der Arbeitsscheine in Wörgl ist also im Eigentlichen die Sicherheit der Landeswährung gewesen. Kaum ein Mensch hätte diese Scheine akzeptiert, wären sie nicht abgesichert gewesen. Wahrscheinlich kein einziger!

Als Besonderheit des Ersatzgeldes meinte der Emissoniär, jede Menge Journalisten und ein paar Anhänger der Gesell-Ideologie bis heute in dem speziellen des "Abriebs", des Teilverfalls zu sehen. Das ist natürlich eine Besonderheit. Es ist aber ein Fehler, darin die Akzeptanz des Arbeitsscheine zu sehen. Im Gegenteil, die negativen Folgen für die temporäre Geldhaltung waren in diesem speziellen Fall durch die jederzeitige Einreichung der Steuerentlastung belanglos. Nur, weil alle Wirtschaftssubjekte der Gemeinde zugleich ihre Steuerpflicht mit den Arbeitsscheinen bedienen konnten, [COLOR="#FF0000"]brauchte auch keiner über den Fall nachdenken, was Aufbewahrung an Verlust bedeutet.[/COLOR]
Damit diese im Anfang begründete Fahrlässigkeit der Geldhalter verbleibt, musste der Bürgermeister allerdings schon nach kurzer Zeit der Eintreibung säumiger und aktueller Steuern das Bezahlen zukünftiger Steuern anbieten.

[COLOR="#0000CD"]So weit so gut, aber die Sache hat natürlich einen Haken. Dieses Spiel ist nur solange gesund, wie die Schulden der Steuersäumigen maximal in den aktuellen Zeitraum bedient werden (abgearbeitet werden). Alles darüber hinaus bedeutet ==> Schuldaufhäufung der Gemeinde und die lässt sich in der Zukunft nicht mit der Ersatzwährung abgelten. [/COLOR]

Die Aktion in Wörgl war also im Beginn eigentlich ein witzige Angelegenheit, der gesamtgesellschaftlichen Krise eine regionale Auszeit zu verpassen. Am Punkt jedoch, wo über säumige und aktuelle Steuern weiterhin Arbeitsscheine (Ersatzgeld) ausgegeben wurde, begann zugleich eine in aller Welt sich verbietende Haushaltspolitik; Ausgaben über Verhältnisse.

*******************

Mal noch ein ganz anderer Punkt, den die Eiferer für Wörgl gerne unterschlagen.
Wenn sich eine Gesellschaft formiert, dann ist sie, egal, wie schlecht organisiert oder von Krisen gebeutelt kein Rahmen, wo sich Enklaven einfach herausnehmen können, die Leistungen in die Gesellschaft abzubrechen und ihr eigenes Ding auf Kosten der anderen zu machen. Bis zu einem gewissen Level akzeptiert die bürgerliche Gesellschaft Eigennutz auf Kosten anderer, auch unsere moderne BRD. Aber wenn zum Beispiel Tauschringe sich so gestalten, dass mit ihnen hauptsächlich Steuerhinterziehung betrieben wird, dann ist es der Gesamtgesellschaft gutes Recht, das zu unterbinden.
Demnach hätte der Staat Österreich gegen die Gemeinde Wörgl nicht nur wegen der Nichtbeachtung von Haushaltskriterien eingreifen müssen, sondern auch, um asoziale Ausgrenzung aus dem Staat durch die Gemeinde zu verhindern.

Ein Wunder war Wörgl nie, denn hinter der wirtschaftlichen Verbesserung steckt nichts als Arbeitsleistung.
Ein Experiment mit positiver Effektbeschreibung für geplanten Geldverfall war dortiges Freigeld auch nicht, denn die Umlaufbewegung war abgefedert durch die stetige Möglichkeit final per Steuerzahlung abzuladen.
Ein Experiment mit Beweiskraft für eigenständige Existent als Währung war dortiges Freigeld sowieso nicht, da es ja schon in der Emmission nur abgesichertes Wertpapier war.

Der Pointe des temporären Wertverfalls hätte es in Wörgl nie gebraucht. Ein Vergleichsexperiment, wo unter ähnlichen Umständen ein regionales Ersatzgeld ohne den "speziellen Charme der Fäulnis" ausgegeben worden wäre, hätte exakt die gleichen Ergebnisse gebracht.

Gerade deswegen bleibt an der Sache was Wertvolles an Erkenntnis übrig.
Nämlich die Verabschiedung falscher Prämissen von Silvio Gesell!
Die Gesellianer wollen es nicht wahrhaben, aber es drängt sich ins Bild:

Das dortige Ersatzgeld ist im Wertausdruck der Betrag der Leistungen der Arbeiter. Nicht, weil irgendeiner was gedruckt hat, hat es plötzlich Wert. Nein, das Wertversprechen erhielt nur der tatsächlich Wertschöpfende.
Wenn er dann um seinen Anspruch nach Gesell-Idee beschnitten wird, dann wird er betrogen, egal, wie hoch die Demourage ist.

Anhand dieses kleinen Entstehungsprozesses von Gemeinde-Geld kann man auch prima die Entstehung von Geld an sich begreifen. Ebenso kann man leicht erahnen, was passiert, wenn Währungshüter auf die ursächliche Wertschöpfung hinter dem Wertversprechen ihres Geldes nicht mehr achten.

Es lässt sich auch vorrechnen, dass Einnahmen aus echter Arbeitsleistung (in Wörgl über Steuervorauszahlung per Ersatzgeld) für Versprechen von Gemeindeleistungen in ferner Zukunft nicht nur unseriösen Kredit-Charakter tragen, sondern im Normalfall Haushaltstod bedeuten. Nicht das Geld oder "der Zins" ist schuld, wenn Haushalte krachen oder Krisen sich ausbreiten. Es sind immer die Widersprüche des jeweiligen Wirtschaftssystems oder das Versagen der Wirtschaftssubjekte.
 
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Da habe ich auch noch ein schönes Video zu diese Thema.

 

Eisbär

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Hier mal ein paar alte Erinnerungsfotos. Es gab viele Leute und Zeitgenossen, die das Experiment miterlebt haben, welche behaupten das der zweiten Weltkrieg niemals stattgefunden hätte, wenn das Experiment nicht unter schlimmsten Androhungen gewaltsam gestoppt worden wäre.



Man hat in Wörgl sogar eine Straße nach Silvio Gesell benannt, Zweifler können sich das hier auf Google-Maps ansehen: https://www.google.de/maps/place/Si...2ce31f54486f53a!8m2!3d47.4899927!4d12.0796814







Hier sehen wir den Initiator des Experiments, der Bürgermeister Michael Unterguggenberger in Aktion:




Freigeld wird seinen Durchbruch bekommen, daran führt kein vernünftiger und erst recht kein friedlicher Weg vorbei. Man kann aus gutem Grund behaupten, das Unterguggenberger damals Weltgeschichte in Wörgl geschrieben hat. Es wird dann nur noch ein vor & nach der Geldreform geben, denn nach der Geldreform fängt ein neues Zeitalter an.
 
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Ich habe hier ein weiteres interessante Video, das absolut sehenswert ist, hier kann sich jeder selbst ein Bild machen. Es wird höchste Zeit das wir da wieder anknüpfen, denn ich denke das wird der Welt Frieden und Wohlstand bringen, wir wären dann von Kapitalismus aber auch von Kommunismus /Sozialismus befreit.:D

 
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Ich habe hier ein weiteres interessante Video, das absolut sehenswert ist, hier kann sich jeder selbst ein Bild machen. Es wird höchste Zeit das wir da wieder anknüpfen, denn ich denke das wird der Welt Frieden und Wohlstand bringen, wir wären dann von Kapitalismus aber auch von Kommunismus /Sozialismus befreit.:D

die beTEILigt waren.

Schiebereien mit viel Verschwindibus und Aus-dem-Hut-Zauberei
gibt es so viel
 

brauchenix

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Es gab viele Leute und Zeitgenossen, die das Experiment miterlebt haben, welche behaupten das der zweiten Weltkrieg niemals stattgefunden hätte, wenn das Experiment nicht unter schlimmsten Androhungen gewaltsam gestoppt worden wäre.

Es gab einen russischen Historiker, der meinte, daß der zweite Weltkrieg genau wegen Hitlers Deutscher Mark geführt wurde !
Weil diese Mark kaum Möglichkeiten bot daran zu partizipieren.
Weil dieses Geldsystem hätte Schule machen können.

Was, wenn Hitler die Wahrheit sagte, wenn er meinte, daß kein Gold dagewessen wär (Deckung), und deshalb die Mark an etwas von wirklichem Wert gebunden war,....an Arbeitskraft.

Worin unterscheidet sich dann das Wörgler Geldwunder vom Geldsystem des Dritten Reiches ?
 
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Das Einzige, was der Menschheit Frieden und Wohlstand brächte,
wäre genug Gerechtigkeit. Dummerweise gibt es [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION]'s,
die auf dem Wissen dazu herumtreten,
um sich aufkosten anderer Anerkennungsgewinne zu verschaffen.

...

Das Wunder des Psw hat zugeschlagen.

Ich werde es nicht mithilfe der drei mächtigsten Verhaltensdirigenten entwundern.
Hirnmüll aus dem Hause Ei Tschi ...
 

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Es gab einen russischen Historiker, der meinte, daß der zweite Weltkrieg genau wegen Hitlers Deutscher Mark geführt wurde !
Weil diese Mark kaum Möglichkeiten bot daran zu partizipieren.
Weil dieses Geldsystem hätte Schule machen können.

Was, wenn Hitler die Wahrheit sagte, wenn er meinte, daß kein Gold dagewessen wär (Deckung), und deshalb die Mark an etwas von wirklichem Wert gebunden war,....an Arbeitskraft.

Worin unterscheidet sich dann das Wörgler Geldwunder vom Geldsystem des Dritten Reiches ?

Der Investitionsanreiz fehlt.
Siehe Wikipedia Mefo-Wechsel
Die Umlaufgebühr des Wörgler Freigeldes bewirkte das dieses immer sofort weiter gegeben wurde.
 

Pommes

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Hast du nicht kürzlich noch gegen das Freigeld gestänkert?
Daumen hoch für deine Kehrtwendung!
 
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Welche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ist dann statt dessen Deine Empfehlung?

Eine durchdachte Wirtschaft die da wo es Sinn macht Privatisiert und da wo es angebracht ist Verstaatlicht, dazu die Geld und Boden Reformen der INWO oder eine Kapitalertragsteuer von über 50% eine gestaffelte Vermögensabgabe der 5. Reichsten Haushalte von 1-5 Prozent. Ich bin für die Egalitäre Leistungsfähige Bildung und Wissensgesellschaft die Nachhaltig Wirtschaftet. eine Gesellschaft in der es Pflicht ist zu lernen und sich Relativ gesund zu halten. Das Geld Wunder von Wörgl zeigt das es möglich ist so eine Gesellschaft zu entwerfen.
 
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Hast du nicht kürzlich noch gegen das Freigeld gestänkert?
Daumen hoch für deine Kehrtwendung!

Bis Du Doof? Ich habe nie gegen die Freiwirtschaft gestänkert, Du hättest mal besser lesen und dann dann auch verstehen sollen und nicht überall Feinde sehen.
Ich habe lediglich gesagt das ihr Freiwirte ein Marketing Problem habt, das ihr euch nicht Positiv wie andere erfolgreichere Gruppierungen Werben könnt, statt Sexy zu sein verscheucht potenzielle Mitstreiter.
 

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Bis Du Doof? Ich habe nie gegen die Freiwirtschaft gestänkert, Du hättest mal besser lesen und dann dann auch verstehen sollen und nicht überall Feinde sehen.
Ich habe lediglich gesagt das ihr Freiwirte ein Marketing Problem habt, das ihr euch nicht Positiv wie andere erfolgreichere Gruppierungen Werben könnt, statt Sexy zu sein verscheucht potenzielle Mitstreiter.

Wir haben kein Marketingproblem, wir haben sogar ne eigene Partei.
 

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Eine durchdachte Wirtschaft die da wo es Sinn macht Privatisiert und da wo es angebracht ist Verstaatlicht, dazu die Geld und Boden Reformen der INWO oder eine Kapitalertragsteuer von über 50% eine gestaffelte Vermögensabgabe der 5. Reichsten Haushalte von 1-5 Prozent. Ich bin für die Egalitäre Leistungsfähige Bildung und Wissensgesellschaft die Nachhaltig Wirtschaftet. eine Gesellschaft in der es Pflicht ist zu lernen und sich Relativ gesund zu halten. Der Geld Wunder von Wörgl zeigt das es möglich ist so eine Gesellschaft zu entwerfen.

Das Freigeld erübrigt staatliche Eingriffe, lediglich Monopole die nicht zu knacken sind gehen an den Staat, Grund und Boden beispielsweise und das Geld.
 

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