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Unbelehrbarkeit moderner Politiker

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Kibuka

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Die heutigen Politiker scheinen genau wie die Mehrheit der Journalisten ein Stadium der kompletten Unbelehrbarkeit und Faktenresistenz erreicht zu haben.

Man nehme die Politiker der SPD. Trotz erheblicher Verluste an Wählern in den letzten 10 Jahren, sind die Parteispitzen immer noch zu 100% von sich und ihrem Kurs überzeugt.

Man stellt sich nicht einmal ansatzweise selbst in Frage.

Auch die Kanzlerin meinte nach dem Wahldebakel für die CDU im letzten Jahr, sie wisse nicht, was sie hätte anders machen sollten.

Was ist mit Politikern und Journalisten heute los? Ist das Ego so groß, dass man sich selbst für allwissend, unfehlbar oder für alternativlos hält?


Wenn man sich Nahles und die anderen SPD-Funktionäre, auch die Jusos ansieht, scheint es wohl kaum Hoffnung auf Besserung zu geben.

Trotz derber Wahlniederlagen, ist man dort offenbar der Ansicht, auf dem richtigen Weg zu sein. Nur der Wähler ist eben noch zu blöd das zu kapieren.
 

Pommes

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Was ist mit Politikern und Journalisten heute los? Ist das Ego so groß, dass man sich selbst für allwissend, unfehlbar oder für alternativlos hält?

Ne die wissen aber sie die Richtung von Bertelsmann und Springer einhalten müssen weil se sonst kein Bein mehr an die Erde kriegen und was die Politiker betrifft, die werden einfach tot geschrieben wenn sie nicht spuren.
Was glaubst du wie schnell es hier zu Neuwahlen kommt wenn die Springerpresse ihre Schreiberlinge heiß macht?
 

Pommes

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Ne die wissen aber sie die Richtung von Bertelsmann und Springer einhalten müssen weil se sonst kein Bein mehr an die Erde kriegen und was die Politiker betrifft, die werden einfach tot geschrieben wenn sie nicht spuren.
Was glaubst du wie schnell es hier zu Neuwahlen kommt wenn die Springerpresse ihre Schreiberlinge heiß macht?

Mit Unbelehrbarkeit der Politiker hat das nix zu tun, die Politik wird ganz woanders gemacht.
 

Horatio

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Diese Ignoranz ist nur insofern zu erklären, dass es garnicht um die Parteien und deren "Ideale" geht.
Und da es offensichtlich auch egal ist, welche Partei rudert, die Politik sich praktisch nicht ändert,
wird es wohl so sein, wie Seehofer in einem Anflug von Ehrlichkeit gegenüber Pelzig äußerte. Somit
ist es egal, wer und wieviel verliert, solange es eine Mehrheit für die Politik gibt. Und die wird es noch
lange geben, selbst wenn vier Parteien dafür koalieren müssen.
 

Pommes

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Diese Ignoranz ist nur insofern zu erklären, dass es garnicht um die Parteien und deren "Ideale" geht.
Und da es offensichtlich auch egal ist, welche Partei rudert, die Politik sich praktisch nicht ändert,
wird es wohl so sein, wie Seehofer in einem Anflug von Ehrlichkeit gegenüber Pelzig äußerte. Somit
ist es egal, wer und wieviel verliert, solange es eine Mehrheit für die Politik gibt. Und die wird es noch
lange geben, selbst wenn vier Parteien dafür koalieren müssen.

Genau diese Ehrlichkeit gegenüber Pelzig hat gezeigt was da draußen gespielt wird und nicht nur die Politiker sind betroffen, auch die Gewerkschafter stecken da mit drin.

Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die Gewählt sind, haben nicht zu entscheiden. Seehofer
 
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Die heutigen Politiker scheinen genau wie die Mehrheit der Journalisten ein Stadium der kompletten Unbelehrbarkeit und Faktenresistenz erreicht zu haben.

Man nehme die Politiker der SPD. Trotz erheblicher Verluste an Wählern in den letzten 10 Jahren, sind die Parteispitzen immer noch zu 100% von sich und ihrem Kurs überzeugt.

Man stellt sich nicht einmal ansatzweise selbst in Frage.

Auch die Kanzlerin meinte nach dem Wahldebakel für die CDU im letzten Jahr, sie wisse nicht, was sie hätte anders machen sollten.

Was ist mit Politikern und Journalisten heute los? Ist das Ego so groß, dass man sich selbst für allwissend, unfehlbar oder für alternativlos hält?


Wenn man sich Nahles und die anderen SPD-Funktionäre, auch die Jusos ansieht, scheint es wohl kaum Hoffnung auf Besserung zu geben.

Trotz derber Wahlniederlagen, ist man dort offenbar der Ansicht, auf dem richtigen Weg zu sein. Nur der Wähler ist eben noch zu blöd das zu kapieren.

Das sehe ich anders.
Parteien brauchen eine Gefolgschaft, deren Interessen sie vertreten wollen und versprechen zu erfüllen.
Diese Gefolgschaft gibt dann in erster Line die Ideologie und Programmatik vor, die unterstützt von Fachberatern und Lobbyisten
den Kurs begründet.
Dagegen kann der einzelne Bürger fachlich nicht anstinken, denn seine Einwände sind nur eine Mikro-Information gegenüber der
Geballten Präsenz der Gefolgschaft und ihrer Ziele.
Wenn diese Gefolgschaft z.B. keine Ankerzentren will, weil sie diese oder jene Nachteile haben, seien sie nun humanitär oder kapitalistisch,
dann muss man natürlich sofort im Sinne dieser Wählergruppe dagegen angehen, um das Gesicht zu wahren.
In sofern sind Parteien ganz eng gefasste Organe, die in ihrer Gebundenheit kaum Flexibilität zeigen dürfen und können -und auch mit der
Krücke der Mehrheit nicht viel anfangen können, weil sich Mehrheiten ständig ändern.
Es hat also gar keinen Sinn, falsche Projekte zu kritisieren, weil sie meist nur im Sinne der Betroffenen unhaltbar sind -aber nicht in Sinne der Partei
Programme, vertreten durch die Parteiführer.

Wer unhaltbare Zustände ändern will, muss die Partei wechseln oder abwählen oder Verhältnisse schaffen, die sich exekutiv und ulltimativ den eingerissenen Verhältnissen entgegenstellen.

Und dafür braucht es Bürger, die mit dem Gewehr unter dem Kopfkissen bereit stehen, aktiv einzuschreiten, wenn es hakt.
 
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OP
Kibuka

Kibuka

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Diese Ignoranz ist nur insofern zu erklären, dass es garnicht um die Parteien und deren "Ideale" geht.
Und da es offensichtlich auch egal ist, welche Partei rudert, die Politik sich praktisch nicht ändert,
wird es wohl so sein, wie Seehofer in einem Anflug von Ehrlichkeit gegenüber Pelzig äußerte. Somit
ist es egal, wer und wieviel verliert, solange es eine Mehrheit für die Politik gibt. Und die wird es noch
lange geben, selbst wenn vier Parteien dafür koalieren müssen.

Mehrheit ist gut.

Fakt ist nämlich, dass große Koalitionen vor einigen Jahrzehnten noch nicht Normalität waren. Es war auch nicht normal, dass die SPD Beifall geklatscht hat, wenn jemand von der CDU gegen die CSU abgeledert hat.


Offensichtlich haben sich die Parteien endgültig aufgelöst und es hat sich eine Art Blockpartei gebildet.

Das war aber nicht immer so. Das hat sich erst in den letzten 15 Jahren unter Merkel dahingehend entwickelt.

Man kann derzeit konstatieren, dass die AfD die einzige Partei ist, die nicht Teil dieses Blocks ist.
 
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Die heutigen Politiker scheinen genau wie die Mehrheit der Journalisten ein Stadium der kompletten Unbelehrbarkeit und Faktenresistenz erreicht zu haben.
Wenn Politiker aufgrund von "Belehrungen" und der Berücksichtigung neuer Fakten ihre Meinung ändern, dann werden sie als Umfaller und/oder inkonsequent beschimpft.

Natürlich insbesondere von Menschen, denen die neue Meinung nicht paßt.
So wie das starre Festhalten an Positionen insbesondere von Menschen kritisiert wird, denen die aktuelle Position nicht gefällt.
 
OP
Kibuka

Kibuka

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Wenn Politiker aufgrund von "Belehrungen" und der Berücksichtigung neuer Fakten ihre Meinung ändern, dann werden sie als Umfaller und/oder inkonsequent beschimpft.

Natürlich insbesondere von Menschen, denen die neue Meinung nicht paßt.
So wie das starre Festhalten an Positionen insbesondere von Menschen kritisiert wird, denen die aktuelle Position nicht gefällt.

Das hat damit nichts zu tun.

Positionen nimmt man ein, wenn sie logisch begründbar sind.

Wenn du jeden Tag einen 10 Euro Schein anzündest und du dann zu der Erkenntnis gelangst, dass du damit sprichwörtlich Geld verbrennst und deshalb damit aufhörst, bist du wohl kaum ein Umfaller, sondern jemand, der aufgrund von Bewertungen zu einem neuen Schluss gekommen ist.
 

denmarkisbetter

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Die heutigen Politiker scheinen genau wie die Mehrheit der Journalisten ein Stadium der kompletten Unbelehrbarkeit und Faktenresistenz erreicht zu haben.

Man nehme die Politiker der SPD. Trotz erheblicher Verluste an Wählern in den letzten 10 Jahren, sind die Parteispitzen immer noch zu 100% von sich und ihrem Kurs überzeugt.

Man stellt sich nicht einmal ansatzweise selbst in Frage.

Auch die Kanzlerin meinte nach dem Wahldebakel für die CDU im letzten Jahr, sie wisse nicht, was sie hätte anders machen sollten.

Was ist mit Politikern und Journalisten heute los? Ist das Ego so groß, dass man sich selbst für allwissend, unfehlbar oder für alternativlos hält?


Wenn man sich Nahles und die anderen SPD-Funktionäre, auch die Jusos ansieht, scheint es wohl kaum Hoffnung auf Besserung zu geben.

Trotz derber Wahlniederlagen, ist man dort offenbar der Ansicht, auf dem richtigen Weg zu sein. Nur der Wähler ist eben noch zu blöd das zu kapieren.

Was interessiert dich mehr: die Meinung deiner Nachbarn über dich ,deiner Kollegen oder dein Gehaltsstreifen, dein Alltag?
Und Politiker kommen nicht in Kontakt mit dem gemeinen Volk. Sie leben in einer Blase und Ihre Gehaltsstreifen sagt Ihnen: wir machen alles richtig.

Und ja.Der Gehaltsstreifen.Für Leute wie Merkel,Nahles,Kauder ,Pofalla etc hat erst die Politik ein auskömmliches Leben ermöglicht.Ohne Parteibuch hat auch niemand auf Kramp Karenbauer gewartet.
 

gert friedrich

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Mehrheit ist gut.

Fakt ist nämlich, dass große Koalitionen vor einigen Jahrzehnten noch nicht Normalität waren. Es war auch nicht normal, dass die SPD Beifall geklatscht hat, wenn jemand von der CDU gegen die CSU abgeledert hat.



Offensichtlich haben sich die Parteien endgültig aufgelöst und es hat sich eine Art Blockpartei gebildet.

Das war aber nicht immer so. Das hat sich erst in den letzten 15 Jahren unter Merkel dahingehend entwickelt.

Man kann derzeit konstatieren, dass die AfD die einzige Partei ist, die nicht Teil dieses Blocks ist.

Und die Kommunisten.Sie sind zwar heute fast auf Sektenniveau, aber sie sind nun wirklich nicht Teil des Blocks.Viele AfDler wollen wohl schon wieder in einen Block nach diversen Reparaturarbeiten am System.
 

gert friedrich

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Was interessiert dich mehr: die Meinung deiner Nachbarn über dich ,deiner Kollegen oder dein Gehaltsstreifen, dein Alltag?
Und Politiker kommen nicht in Kontakt mit dem gemeinen Volk. Sie leben in einer Blase und Ihre Gehaltsstreifen sagt Ihnen: wir machen alles richtig.

Und ja.Der Gehaltsstreifen.Für Leute wie Merkel,Nahles,Kauder ,Pofalla etc hat erst die Politik ein auskömmliches Leben ermöglicht.Ohne Parteibuch hat auch niemand auf Kramp Karenbauer gewartet.

Höre ich da etwa Neid heraus?
 

denmarkisbetter

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Höre ich da etwa Neid heraus?

Wenn du es hören willst.

ich wollte nur sagen : niemand richtet sich auf diesem Planeten nach etwas Anderem als die materielle Vergütung.

Das ist unsere Kultur. Wer gut verdient, hat Recht.

Man findet diese Kritikunfähigkeit daher auch bei Managern. Und meistens können die mit Niederlagen (zb Krebs) die sie WIRKLICH tangieren nicht umgehen und brechen in Ihrer Ideologie völlig zusammen. Eine gebaute Realität.
 
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Die heutigen Politiker scheinen genau wie die Mehrheit der Journalisten ein Stadium der kompletten Unbelehrbarkeit und Faktenresistenz erreicht zu haben.

Man nehme die Politiker der SPD. Trotz erheblicher Verluste an Wählern in den letzten 10 Jahren, sind die Parteispitzen immer noch zu 100% von sich und ihrem Kurs überzeugt.

Man stellt sich nicht einmal ansatzweise selbst in Frage.

Auch die Kanzlerin meinte nach dem Wahldebakel für die CDU im letzten Jahr, sie wisse nicht, was sie hätte anders machen sollten.

Was ist mit Politikern und Journalisten heute los? Ist das Ego so groß, dass man sich selbst für allwissend, unfehlbar oder für alternativlos hält?


Wenn man sich Nahles und die anderen SPD-Funktionäre, auch die Jusos ansieht, scheint es wohl kaum Hoffnung auf Besserung zu geben.

Trotz derber Wahlniederlagen, ist man dort offenbar der Ansicht, auf dem richtigen Weg zu sein. Nur der Wähler ist eben noch zu blöd das zu kapieren.

Wie recht Du hast.
Es fällt ja auch verdammt auf
unter so vielen Menschen,
die belehrbar und faktengeil sind,
nicht überzeugt von dem, was sie tun,
sich immerwieder in Frage stellen,
stets wissen, was sie hätten anders machen müssen,
dank bescheidenem Ego und dem Bewusstsein,
kaum was zu wissen, fehlbar zu sein voller Begeisterung für Alternativen ...

Da kann man doch nach so vielen Erfolgen
nur der Ansicht sein, den richtigen Weg zu beschreiten,
auch wenn ein paar Psw-Foristen das einfach nicht kapieren können ...
 
OP
Kibuka

Kibuka

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Und die Kommunisten.Sie sind zwar heute fast auf Sektenniveau, aber sie sind nun wirklich nicht Teil des Blocks.Viele AfDler wollen wohl schon wieder in einen Block nach diversen Reparaturarbeiten am System.

Es fehlt die direkte demokratische Kontrolle.

Wir leben in keiner echten Demokratie, da der Bürger über den Parteienapparat von der Macht entkoppelt ist.

Im Prinzip kann er wählen, was er will. Am Ende entscheiden Parteifunktionäre, wie es ihnen gefällt. Zudem hat man den Einzug von neuen Parteien maximal erschwert.
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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Ich hielt es beim Wählen schon immer wie Göthe: konzentriere dich auf das was du ändern kannst.

Man kann am Wohlstand der Länder nicht ablesen, ob die "Sozialisten" oder die "Konservativen" das sagen hatten, solange sie im Groben den Vorgaben der amerikanischen kapitalistischen Lehre in Varianten folgen.

Das ist zwar alles spannend, auch das Wachstum kann man meiner Meinung nach unendlich gestalten wenn man die Menschen niemals in Sicherheit kommen lässt (Steuern, dänisches System, Gleichheit in der Leistung erzwingen etc).

Aber letztlich werde ich immer die Partei wählen die illegale Migration verhindert.

Denn Migration ändert Länder so brutal, daß keine Wirtschaftspolitik auch nur annähernd daran kommt. Das kann man weltweit beobachten.

Ergo erfüllt die AfD im Grunde schon für mich die Pflicht wenn sie die Migrationspolitik umsetzt.

Aber zum Thema zurück: Politiker die nicht Politik ausschliesslich für Ihr VOLK machen sind krank.
Ja ich finde, wir haben eine kranke Politikerkaste und sind im Volk teilweise korrumpiert ebenso mit kranken Gedanken unterwegs.

Wenn ein Salvini sagt, er ist NUR daran interessiert Italienern zu helfen dann, naja wie soll ich sagen.

Es klingt wie Musik, rennt wie Balsam. Mein Atem wird frei. Auch bei Trump. Wenn er sagt er will den Leuten ,das was sie erschaffen haben zurückgeben und Illegale aus diesen Leistungen heraushalten.

Die Welt beginnt langsam wieder zu atmen.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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So siehts aus. Der Wähler ist nur Mittel zum Zweck. Sollte mal eine Partei ausnahmslos von allen anderen Parteien diffamiert & abgelehnt werden....die Partei würde ich wählen.
 
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Die heutigen Politiker scheinen genau wie die Mehrheit der Journalisten ein Stadium der kompletten Unbelehrbarkeit und Faktenresistenz erreicht zu haben.

Man nehme die Politiker der SPD. Trotz erheblicher Verluste an Wählern in den letzten 10 Jahren, sind die Parteispitzen immer noch zu 100% von sich und ihrem Kurs überzeugt.

Man stellt sich nicht einmal ansatzweise selbst in Frage.

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Was ist mit Politikern und Journalisten heute los? Ist das Ego so groß, dass man sich selbst für allwissend, unfehlbar oder für alternativlos hält?


Wenn man sich Nahles und die anderen SPD-Funktionäre, auch die Jusos ansieht, scheint es wohl kaum Hoffnung auf Besserung zu geben.

Trotz derber Wahlniederlagen, ist man dort offenbar der Ansicht, auf dem richtigen Weg zu sein. Nur der Wähler ist eben noch zu blöd das zu kapieren.

Tja - Reedukation und Denkfabriken sind nicht nur Begriffe, sondern auch Institutionen, die dazu geschaffen wurden, die Gesellschaft nach Denen auszurichten, die das "Zepter in der Hand" haben....

Da spielen die einzelnen Parteien und deren Anteile am Wahlerfolg keine Rolle,
weil ALLE Parteien gleichermaßen von diesen Institutionen "bedient" weerden!

Schau die die Stiftungen an, egal ob Gün oder Schwarz..... da sieht du keine Unterschiede....
Schau dir die Taten an, die von z.B. KAS (CDU-Stiftung) im Falle der Ukraine,
von Demokratieunterstützung über Bürgerkrieg bis zur Junta-Einsetzung!
Schau dir die Grünen an, die die Gesellschaft über Kindesmissbrauch und Aufklärung der Sexualität schon ab der Kita
Schau dir die SPD-Stiftunmg an, FES, mit Journalisten-Schule, die Seminare zu den journalistischen Darstellungsformen wie Interview und Reportage,
andererseits Praktikumsangebote im Bundestag anbietet.

Also parteiübergreifend -also ein GesellschaftsProblem.....
 
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Das hat damit nichts zu tun.
Doch! Aber das hast du scheinbar noch nicht bemerkt; und du bist, passend zu diesem Thread, wohl unbelehrbar.

Positionen nimmt man ein, wenn sie logisch begründbar sind.
Politiker, die als Umfaller beschimpft werden, können ihre neue Position idR. logisch begründen. Allerdings wird diese logische Begründung von den Kritikern meist nicht akzeptiert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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