Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Landwirtschaft

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26.762
Punkte Reaktionen
1.394
Punkte
74.820
Geschlecht
Gerade auch durch Monokultur die durch den Energie-Wende-Schwachsinn gefördert wird wird unser Land geschändet. Die Landwirte werden zunehmend gezwungen Land für den Schwachsinn zu verkaufen. Wie soll das jetzt weitergehen?
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.000
Punkte Reaktionen
20.165
Punkte
69.820
Geschlecht
Gerade auch durch Monokultur die durch den Energie-Wende-Schwachsinn gefördert wird wird unser Land geschändet. Die Landwirte werden zunehmend gezwungen Land für den Schwachsinn zu verkaufen. Wie soll das jetzt weitergehen?

Der Verbraucher ist das schuld, wenn du als Verbraucher immer nur auf billichwillich gehst darfste dich nicht wundern wenn riesige Ökokonzerne das Land kaufen und ne Massenproduktion aufziehen.
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.335
Punkte Reaktionen
1.262
Punkte
44.820
Geschlecht
Für immer mehr Verbraucher gilt aber auch, billichMUSSich, um mir auch nur IRGENDWIE noch was leisten zu können, du Knallkopp, und zu dem wirren Zeug von dem blaugesichtigen Marktsektierer da mal wieder muß ich wohl nichts mehr sagen. Was hat die Energiewende damit zu tun, daß aufgrund der systemischen Umverteilung von unten nach oben sich immer mehr Geld bei immer weniger Menschen und Konzernen staut, die dadurch freilich immer mehr Einfluß haben und immer weniger Konkurrenz fürchten müssen? ...Nnnüscht! So entstehen dann eben die Großbauern, die sich massenhaft auf ein Produkt - zumindest an bestimmten Orten - konzentrieren bzw. darauf spezialisieren und kleinere Bauern locker abhängen können. Die neoliberale Globalisierung ist übrigens auch schuld, denn eher die führte zu diesen Monokulturen, da man in bestimmten mehr oder weniger ergiebigen Bereichen das massenhaft auf den Weltmarkt schleudern wollte bzw. will, anstatt zu schauen, was erstmal im eigenen Land gebraucht wird. ;-P Die systemische Prostitution vor dem Weltmarktgötzen eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Volkmar

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26.762
Punkte Reaktionen
1.394
Punkte
74.820
Geschlecht
Der Verbraucher ist das schuld, wenn du als Verbraucher immer nur auf billichwillich gehst darfste dich nicht wundern wenn riesige Ökokonzerne das Land kaufen und ne Massenproduktion aufziehen.

Diese Bilig, Billig Kultur die sich der Globalisierung unterwerfen muss, hat keine Zukunft. Aus den globalistischen Fesseln muss sich die Welt befreien.
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Wobei der Anteil der Biokraftstoffe am Anbau in Europa gering ist.

Nach ersten Berechnungen des DBV entfielen von der globalen Biokraftstofferzeugung (Bioethanol und Biodiesel) des vergangenen Jahres 42 Prozent (%) auf die USA und 24 % auf Brasilien. In der EU lag der Anteil bei 14 % und in China bei sieben Prozent.

Weltgetreideverbrauch: Sieben Prozent für Biokraftstoffe

https://www.agrarheute.com/energie/biokraftstoffe-weltweit-drei-prozent-ackerflaeche-465188

Unvorteilhaft ist das schon. PV-Parks und Windkraftanlagen sind besser. Es wird aber auch nicht viel angebaut
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Volkmar

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26.762
Punkte Reaktionen
1.394
Punkte
74.820
Geschlecht
Für immer mehr Verbraucher gilt aber auch, billichMUSSich, um mir auch nur IRGENDWIE noch was leisten zu können, du Knallkopp, und zu dem wirren Zeug von dem blaugesichtigen Marktsektierer da mal wieder muß ich wohl nichts mehr sagen. Was hat die Energiewende damit zu tun, daß aufgrund der systemischen Umverteilung von unten nach oben sich immer mehr Geld bei immer weniger Menschen und Konzernen staut, die dadurch freilich immer mehr Einfluß haben und immer weniger Konkurrenz fürchten müssen? ...Nnnüscht! So entstehen dann eben die Großbauern, die sich massenhaft auf ein Produkt - zumindest an bestimmten Orten - konzentrieren bzw. darauf spezialisieren und kleinere Bauern locker abhängen können. Die neoliberale Globalisierung ist übrigens auch schuld, denn eher die führte zu diesen Monokulturen, da man in bestimmten mehr oder weniger ergiebigen Bereichen das massenhaft auf den Weltmarkt schleudern wollte bzw. will, anstatt zu schauen, was erstmal im eigenen Land gebraucht wird. ;-P

Rapsfelder die den Boden auszerren werden immer mehr.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.000
Punkte Reaktionen
20.165
Punkte
69.820
Geschlecht
Diese Bilig, Billig Kultur die sich der Globalisierung unterwerfen muss, hat keine Zukunft. Aus den globalistischen Fesseln muss sich die Welt befreien.

Das wird aber mit einem Geld welches Wachstum erzwingt, (Zins), nicht gelingen.
Solange gigantische Vermögen in den Casinos auf Rohstoffe angesetzt werden um ihren Besitzern leistungslose Einkommen zu bescheren, wird hier nicht nur die Landwirtschaft ruiniert, sondern es werden auch Hunger und Elend in der dritten Welt kein Ende nehmen.
Nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen überhaupt dem Warentausch, alles andere ist pure Zockerei und das werden die roten Socken nicht verhindern.
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Das wird aber mit einem Geld welches Wachstum erzwingt, (Zins), nicht gelingen.
Solange gigantische Vermögen in den Casinos auf Rohstoffe angesetzt werden um ihren Besitzern leistungslose Einkommen zu bescheren, wird hier nicht nur die Landwirtschaft ruiniert, sondern es werden auch Hunger und Elend in der dritten Welt kein Ende nehmen.
Nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen überhaupt dem Warentausch, alles andere ist pure Zockerei und das werden die roten Socken nicht verhindern.

Dann müsste die Landwirtschaft in den USA schon längst ruiniert sein. In Somalia gibt es z.B. keine Börse. Die Menschen hungern hier aber.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.000
Punkte Reaktionen
20.165
Punkte
69.820
Geschlecht
Dann müsste die Landwirtschaft in den USA schon längst ruiniert sein.

Soll ich mir mal den Spaß machen und googeln was Monsanto in Amerika schon verrissen hat???

In Somalia gibt es z.B. keine Börse. Die Menschen hungern hier aber.

Die Ursache leicht erklärt.
Die riesigen Agrarkonzerne verscherbeln ihre Überschüsse gerade in den dritte Welt Staaten und das zu subventionierten Preisen, so wird verhindert das die dritte Welt mit eigenen Märkten konkurrenzfähig wird.
Letztlich hat die Weltbank auch noch die Finger drin, die verschuldet diese Staaten und zwingt willfährige Regime an die Macht
 
Registriert
15 Okt 2009
Zuletzt online:
Beiträge
7.140
Punkte Reaktionen
17
Punkte
44.102
Geschlecht
--
Soll ich mir mal den Spaß machen und googeln was Monsanto in Amerika schon verrissen hat???

Ja.

Durchschnittliche Größe der US-Farmen
Weniger Betriebe bedeutet nicht unbedingt auch kleinere Betriebe. Ganz im Gegenteil. Der Trend zeigt auch hier eindeutig, dass wir zukünftig mit größeren Betrieben rechnen müssen. In 2012 war eine US-Farm durchschnittlich 434 Hektar groß. In 2007 waren es noch 418 Hektar. Das entspricht einem Wachstum von 3,8 Prozent.

Produktivität der landwirtschaftlichen Betriebe in den USA steigt
Die Agrarproduktion belief sich in 2012 auf 394,6 Milliarden US-Dollar. In 2007 lag die Produktion 33% niedriger, bei 297,2 Milliarden US-Dollar. Dieser gigantische Anstieg in der Produktivität bescherte den Landwirten zusätzlich 97,4 Milliarden US-Dollar.

Das große Wachstum kam insbesondere aus der Pflanzenproduktion (+47,9%) bei aktuell 212,4 Milliarden US-Dollar. Die Tierproduktion betrug 182,2 Milliarden US-Dollar — das wiederum entspricht einem Wachstum von 18,7%.

In 2012 hat jeder US-Farmer durschschnittlich Lebensmittel im Wert von 187.000 US-Dollar produziert. Gegenüber 2007 entspricht dies einem Plus von 39% und 52.000 US-Dollar.


http://agrarbetrieb.com/tag/us-farmen/
 
Zuletzt bearbeitet:

Mino

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
13 Mai 2017
Zuletzt online:
Beiträge
7.216
Punkte Reaktionen
2.058
Punkte
49.720
Geschlecht
Der Verbraucher ist das schuld, wenn du als Verbraucher immer nur auf billichwillich gehst darfste dich nicht wundern wenn riesige Ökokonzerne das Land kaufen und ne Massenproduktion aufziehen.

Nein natürlich ist nicht der Verbraucher schuld, dem ja auch keine Wahl gelassen wird, dem selbst wenn er hochpreisig kauft fast der selbe Schund angeboten wird wie bei den Preisklassen darunter. Wie immer sind die Regularien entscheidend, diese bestimmt der Staat und Konzerne nutzen das gnadenlos aus. Auch ist der Staat an den massenhaft verbreiteten unterirdischen Löhnen schuld, bzw. an dem was davon übrig bleibt. Somit sind Millionen in der "Republik" quasi gezwungen den Abfall von ALDI, Lidl und Co. zu konsumieren. Aber auch diejenigen die es sich leisten können beim "Bauern ihres Vertrauens" einzukaufen sind davor nicht sicher, auch die von ihnen erworbenen Produkte unterliegen den selben Regularien, und beispielsweise auch ihr Getreide wächst auf den selben toten Äckern.
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
13 Mai 2017
Zuletzt online:
Beiträge
7.216
Punkte Reaktionen
2.058
Punkte
49.720
Geschlecht
Für immer mehr Verbraucher gilt aber auch, billichMUSSich, um mir auch nur IRGENDWIE noch was leisten zu können, du Knallkopp, und zu dem wirren Zeug von dem blaugesichtigen Marktsektierer da mal wieder muß ich wohl nichts mehr sagen. Was hat die Energiewende damit zu tun, daß aufgrund der systemischen Umverteilung von unten nach oben sich immer mehr Geld bei immer weniger Menschen und Konzernen staut, die dadurch freilich immer mehr Einfluß haben und immer weniger Konkurrenz fürchten müssen? ...Nnnüscht! So entstehen dann eben die Großbauern, die sich massenhaft auf ein Produkt - zumindest an bestimmten Orten - konzentrieren bzw. darauf spezialisieren und kleinere Bauern locker abhängen können. Die neoliberale Globalisierung ist übrigens auch schuld, denn eher die führte zu diesen Monokulturen, da man in bestimmten mehr oder weniger ergiebigen Bereichen das massenhaft auf den Weltmarkt schleudern wollte bzw. will, anstatt zu schauen, was erstmal im eigenen Land gebraucht wird. ;-P Die systemische Prostitution vor dem Weltmarktgötzen eben.

Das wollen Sozialisten eben einfach nicht verstehen, die verstehen ja noch nicht einmal das sie Sozialisten sind. Es kann für sie nur immer eine Antwort geben: Das Kapital ist Schuld, oder wie in diesem Fall, der Verbraucher ist Schuld, was mit dem Kapital ja unmittelbar zusammenhängt, gerade weil es bei so vielen eben nicht vorhanden ist. Nur nach der staatlichen Schuld wird nie gefragt, ohne den das Kapital ja beinahe unerschöpflich wäre. Deshalb lautet ihre Forderung auch immer: noch mehr Staat, sprich noch mehr Kontrolle, also noch mehr Sozialismus. Um Gottes Willen ja kein Eigenverantwortung und ja keine freie Entscheidung.
 

Redwing

Rotinquisitor
Registriert
13 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
4.335
Punkte Reaktionen
1.262
Punkte
44.820
Geschlecht
Einen schwachen, von der Wirtschaftsmafia unterworfenen kapitalistischen Staat mit einem anständigen sozialistischen, der auch Einfluß und Macht über die Wirtschaft im Interesse des Volkes hat, zu vergleichen, ist bestenfalls ein Vergleichen von Äpfeln mit Birnen, und daß die verantwortungslose Privatwirtschaft, die immer nur ihre kurz- bis mittelfristige Profitmaximierung im horizontbeschränkten Blick hat, ihrer Verantwortung nicht gerecht wird und entsprechend enge Schranken braucht, das bewies sie zu bereits genüge - mit dieser darwinistischen Müllhalde als Ergebnis. ;-)
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
13 Mai 2017
Zuletzt online:
Beiträge
7.216
Punkte Reaktionen
2.058
Punkte
49.720
Geschlecht
Rapsfelder die den Boden auszerren werden immer mehr.

Mais ist da übrigens noch viel schlimmer. Aber der Vogel wird ja mit Weizen schon komplett abgeschossen. Minderwertig ohne Ende, als genmanipulierte Monokultur erst Recht. Und die Böden werden vom Weizen extrem ausgelaugt, nur wächst bei uns ja fast nichts anders.
 
Registriert
30 Aug 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.692
Punkte Reaktionen
11
Punkte
0
Website
www.verstaendigung.de
Geschlecht
Der Verbraucher ist schuld. Wenn du als Verbraucher immer nur auf billichwillich gehst darfste dich nicht wundern wenn riesige Ökokonzerne das Land kaufen und ne Massenproduktion aufziehen.

Schuld ist das Streben nach Mehr aller.
Das hat einen Grund.
Würden den viele kennen,
könnten sie ihr Streben ma§voll begrenzen.

Dann hätten wir auch viele andere Probleme nicht.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.704
Punkte Reaktionen
480
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Der Verbraucher ist das schuld, wenn du als Verbraucher immer nur auf billichwillich gehst darfste dich nicht wundern wenn riesige Ökokonzerne das Land kaufen und ne Massenproduktion aufziehen.

Der Verbraucher ist der letzte der daran Schuld ist. Der Billigkram ist nur dafür da, damit
man den Leuten nicht Löhne zahlen muss, womit die sich auch Qualität leisten könnten.
Also nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.591
Punkte Reaktionen
19.510
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Der Verbraucher ist der letzte der daran Schuld ist. Der Billigkram ist nur dafür da, damit
man den Leuten nicht Löhne zahlen muss, womit die sich auch Qualität leisten könnten.
Also nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Entschuldigung, das ist mir die übliche linksmotivierte Täter-/Opferklischee Verantwortungsflucht.

der Verbraucher ist in Wirklichkeit nicht nur immer Opfer, wie es die linken Heulbojen gerne in die Welt hinausjammern, er ist auch massiv Täter

oder anders gesagt, das Jahr über wird bei Aldi und Lidl massiv an aller möglichen Lebensqualität gespart, damits 2x im Jahr für Malle und St. Anton reicht und mindestens einmal noch für die Fernreise unter Palmen.
so siehts doch in Wahrheit aus ...

zuhause 44 Wochen lang im Jahr herumgeizen und in der Ferne dann die Sau rauslassen
so siehts doch in Wahrheit aus

und ALDI und LIDL üben dann über ihre Massennachfrage selbstverständlich entsprechenden Druck aus.

wobei aber auch die Landwirte nicht nur Opfer sind, und Aldi und Lidl auch nicht nur Täter.
für die Landwirte bieten Aldi und Lidl auch massivste Produktions- und Abnahmesicherheiten, das darf man der Ehrlichkeit halber ebenso nicht vergessen ...

... diese Produktions- und Abnahmesicherheit könnte ein freier, sich selbst vermarktender Landwirt so niemals selber erreichen
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
Registriert
19 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
21.555
Punkte Reaktionen
9.329
Punkte
50.820
Entschuldigung, das ist mir die übliche linksmotivierte Täter-/Opferklischee Verantwortungsflucht.

der Verbraucher ist in Wirklichkeit nicht nur immer Opfer, wie es die linken Heulbojen gerne in die Welt hinausjammern, er ist auch massiv Täter

oder anders gesagt, das Jahr über wird bei Aldi und Lidl massiv an aller möglichen Lebensqualität gespart, damits 2x im Jahr für Malle und St. Anton reicht und mindestens einmal noch für die Fernreise unter Palmen.
so siehts doch in Wahrheit aus ...

zuhause 44 Wochen lang im Jahr herumgeizen und in der Ferne dann die Sau rauslassen
so siehts doch in Wahrheit aus

und ALDI und LIDL üben dann über ihre Massennachfrage selbstverständlich entsprechenden Druck aus.

wobei aber auch die Landwirte nicht nur Opfer sind, und Aldi und Lidl auch nicht nur Täter.
für die Landwirte bieten Aldi und Lidl auch massivste Produktions- und Abnahmesicherheiten, das darf man der Ehrlichkeit halber ebenso nicht vergessen ...

... diese Produktions- und Abnahmesicherheit könnte ein freier, sich selbst vermarktender Landwirt so niemals selber erreichen

Die Produktpalette von Aldi ist nicht mangelhaft oder unter aller Sau wie hier suggeriert wird.Man sollte öfters mal hingehen und genauer schauen.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.000
Punkte Reaktionen
20.165
Punkte
69.820
Geschlecht
Der Verbraucher ist der letzte der daran Schuld ist. Der Billigkram ist nur dafür da, damit
man den Leuten nicht Löhne zahlen muss, womit die sich auch Qualität leisten könnten.
Also nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

Ja, - wenn man die Scheuklappen zu zieht, hast du recht, aber was wäre wenn in einem Land dessen einzige abbaubare Ressource sein Humankapital ist, mal ein Generalstreik inszeniert würde.
Wenn wir hier seit Jahrzehnten mit Dumpinglöhnen abgespeist werden haben wir uns das selbst zuzuschreiben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen
Autor Titel Forum Antworten Datum
G Landwirtschaft 1931 Politische Ökonomie 34

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Wissen wir doch USA Betonschädel. Die Ukrainer lügen nie. Die USA lügen nie. Russland...
Wie frei ist eine...
Übrigens, auch hier sehe ich Ähnlichkeiten zur DDR, in diesem Staat war man auch nicht...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben