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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Frieden und Wachstum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

ändert nichts an der Tatsache, dass man in Deutschland Erträge aus seinem Eigentum explizit zu mindestens 50% mit der Allgemeinheit zu teilen hat.
Scheinbar hast du es Dir zur Monatsaufgabe gemacht, diesen Unsinn in jeden Thread zu posten.
Im Vorzeigen eines einzigen Realbeispiels Deiner Behauptung bist Du jedoch gescheitert.
 

sportsgeist

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Scheinbar hast du es Dir zur Monatsaufgabe gemacht, diesen Unsinn in jeden Thread zu posten.
Im Vorzeigen eines einzigen Realbeispiels Deiner Behauptung bist Du jedoch gescheitert.
... wir hatten doch bereits festgestellt, dass Eigentümer, sobald sie Angestellte beschäftigen und hälftig in die Sozialsysteme miteinbezahlen, sogar 64% ihrer Erträge aus Kapital und Eigentum mit der Allgemeinheit teilen ... nicht bloss 50%

da sage nochmal jemand, starke Schultern würden nix tragen ...
... wer auch sonst? ... schwache vielleicht ... seit wann können schwache Schultern viel tragen ??!
und wie und mit was machen sie das ?!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... wir hatten doch bereits festgestellt, dass Eigentümer, sobald sie Angestellte beschäftigen und hälftig in die Sozialsysteme miteinbezahlen
Der übliche Bullshit der Kapital-Ideologen. Die Kosten und Lohnnebenkosten für die Entlohnung der Arbeiter und Angestellten sind keine Steuern oder Steuerähnliches. Die haben in den Betrachtungen der Unternehmensbelastung um Gewinne/ Einkommen nichts zu suchen. Genauso wenig die Kosten für andere Waren neben der Arbeitskraft irgendetwas zur Unternehmensbelastung auf Gewinn/ Einkommen aussagen können. Die Sozialabgaben sind im Wesen Lohnteil und nichts anderes.
Es ist absolut unseriös und dumm, die Höhe der Löhne in Deutschland als steuerliche Belastungen der Unternehmen auch nur anzudeuten.
 

sportsgeist

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Der übliche Bullshit der Kapital-Ideologen. Die Kosten und Lohnnebenkosten für die Entlohnung der Arbeiter und Angestellten sind keine Steuern oder Steuerähnliches. Die haben in den Betrachtungen der Unternehmensbelastung um Gewinne/ Einkommen nichts zu suchen. Genauso wenig die Kosten für andere Waren neben der Arbeitskraft irgendetwas zur Unternehmensbelastung auf Gewinn/ Einkommen aussagen können. Die Sozialabgaben sind im Wesen Lohnteil und nichts anderes.
Es ist absolut unseriös und dumm, die Höhe der Löhne in Deutschland als steuerliche Belastungen der Unternehmen auch nur anzudeuten.
auch Gewinne und Erträge aus Kapital und Eigentum beteiligen sich in Deutschland an den Sozialversicherungen, und eben nicht nur die Lohnabhängigen ...

... es wäre einfach mal angebracht Danke zu sagen und nicht immer das olle Marxbashing rauszuholen.

Gesellschaften, die ständig voller Sozial- und Persönlichkeitsneid auf ihre Starken und Cleveren einprügel(te)n, ging es am Ende des Tages noch nie besser ... es befriedigte lediglich kurzzeitig ein paar niedere Instinkte der Schwachen, nicht ganz so Cleveren, und Neider ...
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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ja klar
die Unteren sind auch 1000-mal schlauer, gebildeter und leistungsfähiger, als die Oberen

du selbst bist ja der tagtägliche eindrucksvollste Beweis ... für diese These

die Oberen sind da oben, weil ... ??!
... ja ... warum eigentlich !?

Weil es viel zu viel Leute wie Dich gibt, die nichts verstanden und einfach die Realität auf den Kopfstellen.
 

sportsgeist

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Weil es viel zu viel Leute wie Dich gibt, die nichts verstanden und einfach die Realität auf den Kopfstellen.
nee, sei froh dass es bei all dem Gejammer auch mal eine Stimme gibt, die die Fakten richtig stellt
sonst würdest du in deiner Filterblase all den herbeigejammerten Müll auch noch glauben ...

Deutschland hat eine Staatsquote von beinahe 50%
und die fällt nicht vom Himmel runter ...

diese 50% Umverteilung werden auch tatsächlich erbracht und geleistet
und zwar von Oben nach Unten
denn von Unten nach Oben wäre auch schwerlich möglich ...

Mangel und Nichts umzuverteilen konnten höchstens die alten Kommunisten ...
... ne zeitlang halt
 

denker_1

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Der übliche Bullshit der Kapital-Ideologen. Die Kosten und Lohnnebenkosten für die Entlohnung der Arbeiter und Angestellten sind keine Steuern oder Steuerähnliches. Die haben in den Betrachtungen der Unternehmensbelastung um Gewinne/ Einkommen nichts zu suchen.

Warum denn nicht. Wäre eher besser, der Lohn wäre dann steuerfrei, da ja der Unternehmer schon Steuern zahlt und so die Einnahmen bereits versteuert sind. Klar muss dann die Unterhehmenssteuer höher ausfallen, sagen wir 50%! In Norkorea dürfen Kleinbauern 30% ihres Profites selber behalten. Ich wäre eher für 50% oder mehr. Bei Keinbauern mehr. Größere Unternehmen sollen ruhig 50% Steuern zahlen, je nach einkommensmäßiger Belastbarkeit!

Lohnkosten sind da sehr wohl Kosten aber keine Steuern.

Genauso wenig die Kosten für andere Waren neben der Arbeitskraft irgendetwas zur Unternehmensbelastung auf Gewinn/ Einkommen aussagen können. Die Sozialabgaben sind im Wesen Lohnteil und nichts anderes.

Hier stimme ich zu!
 

sportsgeist

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Warum denn nicht. Wäre eher besser, der Lohn wäre dann steuerfrei, da ja der Unternehmer schon Steuern zahlt und so die Einnahmen bereits versteuert sind. Klar muss dann die Unterhehmenssteuer höher ausfallen, sagen wir 50%!
dann haste halt bald keine Unternehmen mehr

... aber schon klar, dann werden einfach die ganzen Schwachen und Neunmalklugen Unternehmer, und die springen dann in die Lücke. Dass sie das Zeug, die Befähigung und den Mut dazu haben, beweisen sie hier ja jeden Tag
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

auch Gewinne und Erträge aus Kapital und Eigentum beteiligen sich in Deutschland an den Sozialversicherungen, und eben nicht nur die Lohnabhängigen ...

Die Aufwendungen für die Arbeitskraft (Komplettkosten Lohn) als gesellschaftliche Abführung zu behaupten, ist dumm, wie dreist. Lächerliche Heulerei des Kapitals.
 

sportsgeist

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Dann müssten die "oben" ja immer ärmer werden. Die Realität sieht anders aus.
so ein sogar physikalischer, faktischer und mathematischer Blödsinn kann auch nur von einem Kommunisten kommen ...

wenn man 50% ... in der Spitze sogar 64% seines Ertrages ... mit der Allgemeinheit teilt, steigt das Einkommen trotzdem und sinkt nicht ... es steigt dann halt um die restlichen 36% ...

ärmer würde der Obere erst dann, wenn er (plus) 101% ff mit der Allgemeinheit teilen müsste ...
 

denker_1

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In den Nachrichten sah ich Mitte Juni, wie ein Politiker bei Amtsantritt seinen Wählern Frieden und Wachstum versprach.

Das hört sich gut an und das möchte auch jeder hören.
Hier in diesem Forum haben schon viele erkannt, dass das Wachstum der Wirtschaft fast aller Länder gegen Null geht. Das einzige was in der Wirtschaft noch spitzenmäßig läuft, ist die Waffenindustrie und das Unterhaltungsmedium.

Das Wirtschaftswachstum war bisher immer mit der steigenden Bevölkerungszahl verbunden. Mit der Zunahme der Verbraucher kann mehr produziert werden.
Ich glaube aber nicht, dass die Bevölkerungszunahme durch Flüchtlinge die Wirtschaft ankurbeln wird. Dahinter steckt eine andere Gesetzmäßigkeit.


... die da wäre:

Wachstum lässt sich nicht ins Unendliche steigern. Irgendwann ist der Markt gesättigt. Und die Ressourcen unserer Erde sind ebenso begrenzt. Wir können nur das Vorhandene gerecht verteilen.

Es ist die Zahlungsfähigkeit der Verbraucher, die mit dem Anstieg der Bevölkerungsdichte immer mehr abnimmt. Das hat die Politik der Länder immer wieder so eingerichtet.

Auch das funktioniert nicht unendlich lange!

Zum Schluss wird das Bruttosozialprodukt nur noch von Menschen aufgebraucht, welche nicht, oder nicht mehr arbeitsfähig sind. (Ich rede hier NICHT von den Kriminellen oder Asozialen, welche erst gar nicht bereit sind zu arbeiten oder nur so zu tun, als wenn sie arbeiten.)

Die würden arbeiten, wenn der Lohn stimmen würde. Ohne anständige Bezahlung läuft da gar nichts. Gut so, dass die Menschen sich nicht mehr länger als Sklaven missbrauchen lassen!

Ich rede von denen, die Arbeiten, oder der Meinung sind zu arbeiten.

Bemate? Rüstungindustrie? Sicherheitsleute? Internetüberwacher?

In den vergangenen Jahren hatte sich eine Mentalität breit gemacht, welche von der Politik ebenfalls nicht beachtet wurde.
Die Menschen wurden scheinbar nur von der Unterhaltungsindustrie und deren Werbung aufgefordert, sich in dieser Branche für einen Beruf zu entscheiden. Anfangs nur als Star, oder Kinderstar, später als Super-Star. Über die Sendungen wie Big-Brother merkten sie nicht, wie sie zu Spanner erzogen wurden.

Ich denke hier eher dass das von der Politik bewusst gesteuert wird. Werde einer der Stars und du hast genug Geld um dir all Deine Wünsche zu erfüllen. Dann musst Du nicht gegen uns für eine bessere Welt demonstrieren.

Dabei wurde deren Hemmschwelle soweit beeinflusst, dass sie sich teilweise selbst im Internet präsentierten. Eine willkommene Entwicklung für die Überwachungsindustrie. Die Stasi war dagegen ein Kindergarten.

Korrekt!

Diese Menschen entwickelten Vorstellungen, welche keineswegs mehr mit einem herkömmlichen Beruf vereinbar sind. Man könnte sich in einem anderen Beruf schmutzig machen,

... oder müsse immer sehr zeitig aufstehen.

Das wird suggeriert, ist aber bei Weitem NICHT so. Eher treten die abends in irgendeiner Stadt auf, müssen dann aber zum nächsten Auftritt in einer anderen weit entfernten Stadt und kommen so oftmals überhaupt nicht zum Schlafen und sollen dann auf der Bühne beim nächsten Auftritt wider fit sein. Stellen wir uns zudem einen Schlagersänger vor, dessen Repertoire aus kitschigen Liebesliedern besteht. Lassen wir den jetzt zuhause in Scheidung leben. Nun soll der bei einem seiner Auftritte seine kitschigen Liebeslieder vortragen und keine der Zuhörer darf was von den wahren Gefühlen dieses Sängers merken.

Als Star würde man für die Faxen, die man gemacht hätte, bewundert werden.

So schut es für den Außenstehenden aus! Ebenso glauben die Menschen, ein Zirkusartist würde in seinen 10 Minuten Auftritt ein Vermögen verdienen. Niemand bedenkt, dass dieser Artist auch hinter der Bühne und außerhalb seiner Dienstzeit permanent sein Kunststück übt. Denken wir an die atemberaubenden Trapeznummern oder die eiltänzer die in schwindelerregender Höhe über ein 1cm dünnes Seil balancieren und dann noch Salti hinlegen. Passieren darf da nix, denn dann kann die Karriere zuende sein, nach einem Sturz aus anständiger Höhe.

Sie wissen, bei einem regulären Beruf, versaut man sich sein ganzes Leben mit minderwertiger Arbeit.

So ist die subjektive Betrachtung. Leider.

Die Wirtschaft könnte hier gegensteuern und die zu erledigende Arbeit inhaltlich interessanter gestalten.

(Allein der Gedanke, bestimmte Arbeiten als minderwertig zu bezeichnen, macht deutlich, dass es eine Fehlentwicklung in der Gesellschaft gibt.)

Richtig, denn jede Arbeit muss getan werden und da gebührt von Rechts Wegen gerade denjenigen Arbeitern, die diese so genannte minderwertige Arbeit ausführen die höchste Anerkennung. Mit Geld und somit gesellschaftlicher Teilhabe. Schulterklopfen reicht hier bei Weitem nicht aus.

Das Ergebnis, es gibt kaum ordentliche, qualitativ hochwertige junge Arbeitskräfte, weil die sich für etwas Besseres halten.

Nein, weil die für Billiglohm nicht bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln. Was haben die davon, das Ganze Jahr zu malochen, um dann im Urlaub nur Geld für billige Absteigen in lauter Umgebung zu haben statt wenigstens dann auch in den schönen 5 Sterne Hotels schlafen zu können, mit Meerblick und Poolanlage und dennoch 22:00 strikte Nachtruhe. Stattdessen bleibt nur das Billighotel an der stark befahrenen Hauptverkehrsstraße.

Sie wollen lieber Feiern und die Welt umsegeln.

Ja, und das kostet Geld. Mit Almosen geben sich die Reiseführer und Hoteliers nicht zufrieden. Mit Arbeit für Billiglohn ist das nicht zu finanzieren.

Die müssen nun irgendwie durch interessierte ausländische Arbeitskräfte ersetzt werden. Das scheint eindeutig dafür zu sprechen, die Flüchtlinge willkommen zu heißen. Eventuell hat einer von denen in der Wüste den Beruf eines Automatendrehers, Schweißers oder Bäckers gelernt.

Warum nicht? Dubai zum Beispiel steht mitten in der Wüste. Macht Sinn. Besser dort bauen, als die letzten intakten Grünflächen und Wälder zu vernichten um Menschensiedlungen zu bauen.

Ich denke aber, die haben dieselbe Mentalität, wie alle anderen. Das haben ihnen die Touristen und die Werbung in den Medien vorgemacht. Sie wollen dann eher in einer leitenden wichtigen Funktion dafür sorgen, dass andere ihre Arbeit mitmachen.

Liegt einfach daran dass die leitenden Funktionen überbezahlt sind. Wäre die andere, handfeste Arbeit auch so gut bezahlt wie die der Manager, würde auch diese Arbeit getan. Ohne Moos nix los, wie einst Gunter Gabriel gesungen hat.

Das hatte die Politik bisher immer offen gezeigt. Wenn neue Probleme aufkommen, wird eine neue Abteilung dafür eingerichtet, ohne dass jemand überprüft, was die anderen Abteilungen bisher geschafft oder angerichtet haben.

Genau. Dort wird das leistungslose Einkommen kassiert. Auf Kosten der Steuerzahler.

Das Volk sprach bereits in der DDR, also bereits vor dreißig Jahren, von einem immer größer werdenden Wasserkopf in der Wirtschaft, welcher große Mengen der Ressourcen verschlingt. So etwas wuchs nicht nur in der DDR.

Ein wirtschaftlich unfähiger Wasserkopf, der in nicht wenigen Fällen die eigene Position ausnutzt, um noch mehr von dem Bruttosozialprodukt für sich abzuzweigen.
Beispiel, der Berliner Flughafenneubau. Dessen Leiter hatte sich damals nicht um das Projekt, aber um die Anfertigung seiner Doktorarbeit bemüht. Als alles aufflog, stellte sich heraus, dass er seine Fähigkeiten auf einen gewinnbringenden Rausschmiss optimiert hatte.
Niemand war bereit etwas gegen solche Entwicklungen zu unternehmen.

Es zeigt sich auch in diesem Fall, immer wieder dasselbe Bild,.der deutsche Staat hat einen führerlosen Schlingerkurs, nur gelenkt von der Tatkraft besitz- und machtorientierter Menschen, welche die Ressourcen des Staates aussaugen.

Ein starker Führer macht es auch nicht besser. Der benutzt seine Machtposition ganz genauso auscchließlich zum eigenen Vorteil. Wir brauchen Basisdemokratie. Runde Tische zum Beispiel!

Den "Guten Diktator" gibt es nicht!

Das ist der Grund, warum ich sage, jede Partei sollte einmal bei sich selber Großreinemachen. Vorher wird es keine offenen Ideen für Vorschläge geben können. Die werden sofort unterdrückt, weil sie unbequem sind.

Stimmt. Deshalb ist jedes Einparteiensystem kontraproduktiv.

Es macht auch keinen Sinn eine neue Partei zu wählen, welche vorübergehend die heiße Stimmung nutzt, um hinterher in denselben Trott zu verfallen, wie die anderen Parteien.

Jaaa, eine neue Partei ist zunächst revolutionär. Ist sie jedoch einmal etabliert, wird sie genauso konterrevolutionär, konservativ, wie die vorher schon etabliert gewesenen Parteien. Niemand will eine einmal gewonnene Machtposition wieder abgeben.

Es muss eine Lösung gefunden werden, welche gegen diesen bequemen Zerfall der Demokratie gegensteuert.

Ja, das braucht es.

Das Volk hat eine Erwartungshaltung. Wer ist in der Lage die Probleme beim Namen zu nennen. Wer definiert die moralischen Grundsätze dafür? Wie sollte diese Lösung aussehen?
Erst dann wird man erkennen, wir müssen einen ganz anderen Weg gehen. Das trifft dann aber auch für alle Menschen auf der Welt zu, um miteinander im Frieden zu leben.

Einigkeit! Ich denke ein Konsens muss immer wieder neu gesucht werden, je nach aktueller Situation.

Wenn gewisse Grenzen erreicht sind, ist kein Wachstum mehr möglich. Entweder man findet eine andere Lösung, statt Wachstum, oder man wird den Zugriffsbereich vergrößern um ein neues Wachstum zu unterstützen. Das widerspricht aber dem Willen für Frieden und wird automatisch eine gewaltige Reduzierung der Weltbevölkerung nach sich ziehen.

Um den Frieden erhalten zu können, sollte zuerst die NATO aufgelöst werden. Deren Geschichte ist nicht friedlich.

Exakt!

Warum bemüht sich die Politik aller Länder nicht grundsätzlich um eine Geburtenkontrolle, um diese letzte Entwicklung vollkommen auszuschließen? Die immer weiter fortschreitende Automatisierung setzt schließlich immer mehr zusätzliche Arbeitskräfte frei.
Das Flüchtlingsproblem hilft uns im gewissen Sinne, auf diese Problematik aufmerksam zu werden. Ich denke die Zeit ist gekommen, dass grundsätzliche Lösungen geschaffen werden müssen, um den Frieden auf der Welt zu erhalten.

Hat jemand andere, oder sogar konkrete Vorschläge?
(Aber bitte sachlich bleiben.)

- NATO weg
- Annäherung an Russland
- BGE
- flächendeckende anständige (teilhabe-sichernde) Mindestlöhne
- weniger (im Tdealfall gar keinen) Plasikmüll entstehen lassen (längerfristig Recycling)
- ökologische Landwirtschaft
- erneuerbare Energien und konsequenter Atomausstieg
- keine Endlager für Atommüll. Stattdessen permanente Überwachung des radioaktiven Abfalls, bis die Strahlung auf ungefährliche Werte abgeklungen ist.


OpaGerd

Viele wollen nur ein geiles Leben und sind sogar mit Gewalt gegen Andere bereit, dieses Ziel erreichen zu wollen. Ein Ziel in totaler freiwilliger Abhängigkeit der ungezügelten egoistischen Gier nach mehr, ohne moralische Grenzen.


Ein "geiles Leben schon, klar, aber mit Gewaltlosigkeit und Frieden geht das besser. Als Vergewaltiger, der auch zum Mord bereit ist, habe ich nicht lange Freude an der Dame. Der Vergewaltiger braucht permanent neue Opfer. Wenn es mir stattdessen gelingt, ihre Zuneigung zu gewinnen, kann ich denselben Sex immer wieder im Einvernehmen mit ihr haben. Für brutalere Praktiken braucht es halt eine Sado/Maso Liebhaberin.
Oder eine Partnerin die Rollenspiele mag.
 

denker_1

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dann haste halt bald keine Unternehmen mehr

... aber schon klar, dann werden einfach die ganzen Schwachen und Neunmalklugen Unternehmer, und die springen dann in die Lücke. Dass sie das Zeug, die Befähigung und den Mut dazu haben, beweisen sie hier ja jeden Tag

Warum nicht? Auch bei 50% Einkommensteuer bleibt für den Milliardär noch genug Profit übrig

Diejenigen Konzerne und Banken die es nicht schaffen werden vom Staat mit Milliardenzuwendungen gerettet. Rendite mit NULL Risiko!

Der Mittelstand wird doch auch mit 50% besteuert, nur die Großen nicht.
 
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OpaGerd

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... die da wäre:


So schaut es für den Außenstehenden aus! Ebenso glauben die Menschen, ein Zirkusartist würde in seinen 10 Minuten Auftritt ein Vermögen verdienen. Niemand bedenkt, dass dieser Artist auch hinter der Bühne und außerhalb seiner Dienstzeit permanent sein Kunststück übt. Denken wir an die atemberaubenden Trapeznummern oder die eiltänzer die in schwindelerregender Höhe über ein 1cm dünnes Seil balancieren und dann noch Salti hinlegen. Passieren darf da nix, denn dann kann die Karriere zuende sein, nach einem Sturz aus anständiger Höhe.

Es ist mir bekannt, dass Zirkusartisten eine schwierige und oft gefährliche Arbeit verrichten. Die habe ich aber auch nicht gemeint, als Schausteller.
Ich ziele auf die oberflächlichen Dummköpfe, die unfähig sind, die inneren Werte der Menschen zu erkennen. Die der Meinung sind, dass man unbedingt optisch auffallen muss, um von anderen beachtet zu werden. Die sich persönlich zur Schau stellen möchten. Die unbedingt anderen zeigen müssen, dass sie anders sind. Die nicht begreifen, dass jeder Mensch anders ist, schon allein in dem, was er erlebt und wie er reagiert.
Sie begreifen nicht, dass sie von der Werbung anderer manipuliert werden, die ihren primitiven Drang auf Geltungsbedürfnis ausnutzt.

Weil sie das nicht verstehen, verabscheuen sie die Normalität. Das lassen sie sich sogar freiwillig auf die Haut tätowieren. Je mehr, um so höher ist ihr Selbstgefühl. Andere Lassen sich in ihrer Haut Fremdkörper einarbeiten, damit jeder erkennen kann, dass sie anders sind. Sie begreifen nicht, dass sie sich damit letztendlich in eine Schublade begeben, sich von der Normalität hinweg begeben und absondern. Im Berufsleben werden sie schließlich an eine Grenze stoßen, welche die Menschen ohne optische Auffälligkeiten am Körper selbst nicht bemerken werden.

Ich meine aber auch die Personen, die kranke oder behinderte Tiere im Internet zur Belustigung vorführen, weil es lustig aussieht. Auf der selben Grundlage wurden Tiere gezüchtet, um sie als außergewöhnliche Lieblinge verkaufen zu können. Das manche gezüchteten Tiere dadurch Nachfahren bekommen, die immer schwer Luft bekommen interessiert diese Menschen nicht.

Bis vor relativ kurzer Zeit war die Wissenschaft noch der Meinung, dass Tiere keine Kommunikation untereinander betreiben würden. Heute spricht man bereits davon, dass sogar Pflanzen kommunizieren können. Das wollen Wissenschaftler der Genmanipulation verhindern, damit die Pflanzen mehr Ertrag bringen, damit mehr Menschen davon ernährt werden können. Menschen, die den Lebensraum der Natur immer mehr eindämmen.
Bisher hat man zwar erkannt, dass die Insekten insgesamt zurück gehen, aber die Wissenschaft begreift noch nicht, dass alle Insekten eine ganz bestimmte Aufgabe in der Natur haben. So wie die Mikroben den Boden erst fruchtbar machen, werden die Insekten einen ebenfalls sehr wichtigen Ablauf in der Natur bewirken, den die Menschen noch nicht begriffen haben.

Noch gibt es Menschen, die von sich als die Krönung der Schöpfung sprechen. Aber es mehren sich die Stimmen der Erkenntnis, dass es nie einen Schöpfer gab.
Die normalen Menschen konnten (leider immer nur) hinterher sagen, ein Führer der sich und sein Volk über alle anderen Völker und die Natur heben will, kann nicht gesund sein….


Meine Beispiele zeigten bisher nur die deutlichen Extrempunkte, die untersten Schichten und die teils abgehobenen Menschen. Dazwischen verhalten sich aber jede Menge andere Menschen ebenso.
Dazu zähle ich Sänger, die sich auf der Bühne ausziehen und Personen, die sich zuhause, in ihrer Wohnung, freiwillig im Internet präsentieren. Sie dokumentieren unbewusst die Normalität der Videoüberwachung, so wie die Big Brother-Sendungen.
Andere, die sich mit der Stimmung mitreißen lassen um dann an Sexspielen teilzunehmen, empfinden es ebenfalls als hemmungslose Freiheit. Hinterher ist das Geschrei dann groß, weil sie nicht bemerkten, dass sie dabei Fotografiert, oder gefilmt wurden. Andere sind sogar so weit gegangen, dass sie die Pornografie zu ihrer Berufstätigkeit machten.

Es gibt Glaubensrichtungen, darin werden die Frauen als Minderwertig hingestellt, damit sich die Männer, welche das predigen, hervor heben können. Sie kämpfen teilweise nach ihrem Urinstinkt, als größtes, mächtigstes Oberhaupt in der Familie zu gelten.
Selbst die Christen behaupten, dass die Frau aus einer Rippe des Mannes entstanden sei.

Es gibt noch viel mehr Beispiele, die ihr selber kennt, die aber nicht unbedingt alle aufgelistet werden müssen. Die Menschen haben bisher viel erreicht und viel kaputt gemacht. Sie pochen auf ihre Intelligenz. Die einen wollen das mit ihrem Doktortitel hervor heben, aber wirtschaften doch nur im eigenen Interesse, der primitiven angeborenen Selbstsucht.

Intelligenz lässt etwas Neues entstehen. Wirkliche Intelligenz ermöglicht den gefahrlosen Umgang damit, oder verhindert dessen Anwendung.


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Viele wollen nur ein geiles Leben und sind sogar mit Gewalt gegen Andere bereit, dieses Ziel erreichen zu wollen. Ein Ziel in totaler freiwilliger Abhängigkeit der ungezügelten egoistischen Gier nach mehr, ohne moralische Grenzen.
 
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Das letzte Mal war ich im Februar 2010 im Urlaub mit meiner Frau im Ausland gewesen. Ehrlich gesagt, es war das letzte Mal. Das möchte ich mir nicht noch einmal antun. Wir waren in Ägypten, in einem Hotel zu Gast. Da wir uns nicht nur am Strand oder Swimmingpool aufhalten wollten, sondern auch etwas vom Land und den angepriesenen Sehenswürdigkeiten sehen wollten, ließen wir uns darauf ein.

Im Endeffekt hatten wir von den Einheimischen, mit denen die Touristen in Kontakt kommen, denselben Eindruck gewonnen, wie einige Jahre davor in Tunesien. Man konnte auch in Ägypten die aggressive Aufdringlichkeit der Händler gegenüber den Touristen deutlich erkennen. Meine Frau hätte sich gerne die feilgebotene Ware angeschaut, aber ihr gefiel das Verhalten der Händler nicht, die sie anfassten, um sie in ihr Geschäft zu ziehen. Mir gefiel schon lange nicht die Respektlosigkeit dieser Händler, den Touristen gegenüber. Ein Händler rief mir in Ägypten hinterher, er hätte extra Deutsch gelernt, warum ich bei ihm nichts kaufen wolle. Ich hatte mich demonstrativ zu ihm umgedreht und mit den Händen Beifall angedeutet.

Ich persönlich habe kein Interesse mich mit aufdringliche Händler einzulassen. Von anderen Menschen kenne ich schon lange warnende Berichte von diesen aufdringlichen Händlern. Als unsere Reisegruppe in Tunesien von solchen Händlern attackiert wurde, hatte ich denen gegenüber eine alleinstehende Frau als meine zweite Frau bezeichnet, damit sie diese in Ruhe ließen. Das hatte trotzdem funktioniert, obwohl der Händler wusste, dass die Männer in Deutschland nur eine Ehefrau haben können. Aber meine Frau war danach sauer auf mich, obwohl ich mit dieser anderen Frau nichts anfing.

Ich gehe davon aus, dass viele andere Urlauber ähnliche Erfahrungen am Mittelmeer gemacht haben. Ich glaube auch nicht, dass sie Verständnis dafür aufbringen, dass solche aufdringliche Menschen in ihrer Nachbarschaft wohnen wollen. Andere, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben, werden ebenfalls bereit sein, sich an ausländerfeindlichen Demonstrationen zu beteiligen. Keiner von denen wär ein Rechtsextremist. Sie protestieren gegen die rücksichtslos praktizierte Politik, in der ihre Interessen nicht berücksichtigt werden.

Der CDU geht es nur um das Geschäft mit billigen Arbeitskräften. Sie wird angetrieben vom Kapital, welches in seiner Profitgier die Menschen verführt und verdummt, statt sie dazu zu befähigen, sich für die Zukunft des Landes und ihrer eigenen Wissbegierde zu interessieren. Das wär der Weg, auf dem weniger Menschen mit einer höheren Arbeitsproduktivität die natürlichen Ressourcen ungestraft und lange nutzen können. Wer die Menschen im Land verdummt, ihnen keine Grenzen markiert, der schafft nur weiteren Ballast, weil dieser ebenfalls konsumieren will. An dieser Stelle wuchs in der Gesellschaft ein hausgemachtes Problem, welches nun auf anderem Wege sichtbar wurde.

Der Grund der Demonstrationen in Dresden, Leipzig, Cottbus und Chemnitz wird von denen nie angesprochen. Und in der SPD sitzen noch immer zu viele der alten, persönlich an diese überholte Gesellschaft interessierten Riege. Einer Gesellschaft mit persönlicher rücksichtloser Gier auf die noch vorhandenen natürlichen Ressourcen, ohne Rücksicht auf die Zukunft der Kinder.
Wer die Interessen der Menschen in der Zukunft waren will, der muss als erstes diese Gesellschaft dazu bringen, sich zu zügeln.

Ich glaube es war dasselbe Jahr mit dem ich dieses Thema begann, 2010, als ich in dem Forum „Die Gesellschafter“ sagte, die Geschichte wird die Politiker als Versager bezeichnen. Das Forum gibt es nicht mehr. Seit etwa einem Jahr bin ich in diesem Forum und nur in diesem Forum tätig.

Ich hoffe, mit „aufstehen.de“ hat sich eine Gemeinschaft gebildet, welche diese notwendigen Veränderungen in der Gesellschaft beginnen wird.

Es geht nicht um ein höheres Einkommen, höhere Renten, wie die CDU und SPD zurzeit ablenkend diskutieren. Es geht um leistungsgerechte Einkommen und um Menschenwürde. Es geht um den Einfluss der Gesellschaft, dass die Menschen wieder Interesse an der Arbeit finden und dafür gerecht entlohnt werden. Das Pfuscher und dumme Klugschwätzer für den Schaden, den sie verursacht haben, verantwortlich gemacht werden. In der Regel sind das die bisherigen Vorbild-Personen, welche so einer Veränderung enormen Widerstand entgegen setzen werden.
Es geht um die Menschenrechte der arbeitenden Bevölkerung und Altersrentner. Erst wenn diese Rechte funktionieren, sollte man sich um die Rechte der Menschen bemühen, die kriminell oder asozial sind. Dann kann man sich auch um die Rechte der Menschen bemühen, die im Ausland leben.

Nur wer selbst eine saubere Wohnung hat, sollte sich über den Schmutz in anderen Wohnungen äußern dürfen. Wer mit seinen Taten den Boden für die rechte Gesinnung herrichtet, sollte nicht über Nazis schimpfen. Das klingt wie, haltet den Dieb.


OpaGerd

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Um weitere Anfragen im Voraus zu beantworten, ich bin nur in diesem Forum aktiv.
 
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Ein Vorschlag mit Ziel der Veränderung.

Zu DDR-Zeiten hatte ich ein Ingenieurstudium absolviert. Dafür hatte ich zwei Gründe. Erstens wollte ich später keine Schichtarbeit machen und zweitens hatte ich bei der Arbeit bemerkt, dass ich mehr konnte als die anderen Arbeiter.
Bei dem Studium lernte ich Menschen kennen, die ihre gesamte Kraft dafür einsetzten, nur um irgendwie aus dem absehbaren schnöden Leben des schmutzigen Arbeitsalltags heraus zu kommen.

Bei einem fiel mir das ganz deutlich auf. Nachdem er beim Grundlagenstudium versagt hatte, ging er zur Parteischule. Somit hatte er sich aus dem Produktionsgeschehen vollkommen ausklinken können.
Andere waren nach dem Studium irgendwie in der, wie sie meinen, gehobenen Führungsebene gelangt und begannen dort, wie auch immer, tätig zu werden.
Nach meinem Erkenntnisstand waren sehr viele damit beschäftigt, sich unterstellte Mitarbeiter einzurichten, die nun wiederum ihre eigentliche ursprüngliche Arbeit verrichten sollten. Von diesem Wasserkopf, der sich nicht nur in der Wirtschaft der DDR entwickelte, sprach ich schon einmal.

Leider hatten alle, und damit meine ich wirklich alle, die so funktionierten, einen ganz natürlichen Umstand außeracht gelassen. Die profane Natur der grauen Zellen regeneriert und entwickelt sich nur dann weiter, wenn der Intellekt wirklich gefordert wird. Das ist ein Naturgesetz und das funktioniert auch in allen Wohlstandsgesellschaften.
Man erkennt die Gleichnisse dieser Darstellung auch an den Beschlüssen des Bundestages und der vergangenen Regierungen, wenn sie für plötzlich sehr dringend festgestellte Aufgaben Sonderkommissionen oder neue zusätzliche Ministerien bilden, für bisher vernachlässigte Entwicklungen. Entscheidungen, die nicht aus ihren Reihen geboren, sondern mit Nachdruck von außen an sie heran getragen wurden. Sonst hätten sie bereits früher reagiert.

Keiner will wissen, was, oder wie sie die vergangene Zeit verbracht haben, aber jedem fällt auf, dass sie scheinbar nicht wirklich das gemacht haben, für das sie gewählt wurden.
Sie begreifen nicht, dass sie eigentlich dazu ausgewählt wurden, die neuen Veränderungen in der Gesellschaft zu analysieren und zu lenken, um von der Gesellschaft ein mögliches Unheil abzuhalten. Egal, weshalb sie sich für die Ämter persönlich bereit erklärt hatten.

Erst als man ihnen vor etwa 9 Jahren böse Vorwürfe machte, begannen sie damit die ständig immer noch ansteigenden Staatsschulden abzubauen. Und das erst zwanzig Jahre nach dem Mauerfall.
In den Zeiten der DDR hatte es keiner der alteingesessenen Politiker für notwendig erachtet, sich um Sparmaßnahmen im Staat zu kümmern. In der Zeit hatten sie gelernt sehr großzügig mit den Staatsgeldern umzugehen, wodurch die legendäre deutsche Staatsverschuldung entstand. Sie hatten nach dem Mauerfall die Polizeikräfte und Armee reduziert und trotzdem weiterhin Staatsschulden gemacht, ohne Orientierung auf eine innovative technische Entwicklung für die Zukunft. Damit beginnen sie erst jetzt, 29 Jahre nach der DDR.
Nun haben sogar alle bemerkt, dass die Politiker in dieser Zeit auch die Bildungspolitik vernachlässigt haben.

Ich bin der Meinung, dass die Politiker in einem sehr umfangreichen Maß ihren Aufgaben nicht nachgekommen sind, weil es von seitens des Volkes kein Druckmittel gibt. Darum schlage ich vor, dass eine sogenannte Reformationspartei gegründet wird, die den Bundestag reformieren kann, weil sie die Aufgabe hat, die Proteststimmen zu sammeln, um die Abgeordneten zu motivieren, sich für das Volk einzusetzen.
Bereits ab 50,1% der Wählerstimmen, könnte diese Partei über eine Volksabstimmung verschiedene Maßnahmen des Bundestags, mit denen das Volk nicht einverstanden ist, rückgängig machen.
Als Beispiel würde ich die Diätenplage zählen, oder die selbsterteilte Steuerbefreiung der Personen, welche über die großzügige Erhöhung der Steuern anderer bestimmen. Aber es werden am Anfang noch viel mehr faule Eier im Nest des Bundestages sein, die ihr besser einschätzen könnt.
So eine Revisionspartei dürfte sich nicht direkt für eine bestimmte Politik entscheiden, sondern nur als Barometer der Wähler, um die gewählten Parteien zu bewegen, eine vernünftige, ausgewogene, zukunftsorientierte Politik zu machen.

Durch so eine Revisionspartei würden sich auch die einzelnen Parteien gezwungen sehen, sich für eine aktuelle zukunftsorientierte Politik einzusetzen. Dabei werden viele erkennen, dass die alteingesessenen Politiker bisher hauptsächlich nur damit beschäftigt waren irgendwelche Gelder im Staat hin und her zu schieben. Wenn das Geld nicht reichte, wurden weitere oder neue Gebühren erhoben. Aber keiner von ihnen interessierte sich für eigene Sparmaßnahmen im Bundeshaushalt, oder hatte wirklichen zukunftsorientierten politischen Einfluss auf die Entwicklung des Staates genommen, was heute fast jeder erkennen kann.

Es ist die AfD, welche die verkorksten Probleme anspricht, weil sie eine neue Partei im Bundestag ist. Es sind aber nicht alle Nazis, die diese Probleme ansprechen. Eine Revisionspartei würde alle Parteien dazu bringen, sich wieder zukunftsorientiert und sparsam um wirkliche Probleme zu kümmern. Dann muss niemand Angst vor Nazis haben.

Solche Vorschläge verstehe ich unter „aufstehen“, der bisherigen Entwicklung Widerstand entgegen zu setzen. Aber auch, dass die Menschen erkennen, Frieden und Wachstum haben Grenzen, die man beachten muss. Dort wird jede Hilfe benötigt.


OpaGerd

Viele wollen nur ein geiles Leben und sind sogar mit Gewalt gegen Andere bereit, dieses Ziel erreichen zu wollen. Ein Ziel in totaler freiwilliger Abhängigkeit der ungezügelten egoistischen Gier nach mehr, ohne moralische Grenzen.

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Nora

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Ein Vorschlag mit Ziel der Veränderung.

Zu DDR-Zeiten hatte ich ein Ingenieurstudium absolviert. Dafür hatte ich zwei Gründe. Erstens wollte ich später keine Schichtarbeit machen und zweitens hatte ich bei der Arbeit bemerkt, dass ich mehr konnte als die anderen Arbeiter.
Bei dem Studium lernte ich Menschen kennen, die ihre gesamte Kraft dafür einsetzten, nur um irgendwie aus dem absehbaren schnöden Leben des schmutzigen Arbeitsalltags heraus zu kommen.

Bei einem fiel mir das ganz deutlich auf. Nachdem er beim Grundlagenstudium versagt hatte, ging er zur Parteischule. Somit hatte er sich aus dem Produktionsgeschehen vollkommen ausklinken können.
Andere waren nach dem Studium irgendwie in der, wie sie meinen, gehobenen Führungsebene gelangt und begannen dort, wie auch immer, tätig zu werden.
Nach meinem Erkenntnisstand waren sehr viele damit beschäftigt, sich unterstellte Mitarbeiter einzurichten, die nun wiederum ihre eigentliche ursprüngliche Arbeit verrichten sollten. Von diesem Wasserkopf, der sich nicht nur in der Wirtschaft der DDR entwickelte, sprach ich schon einmal.

Leider hatten alle, und damit meine ich wirklich alle, die so funktionierten, einen ganz natürlichen Umstand außeracht gelassen. Die profane Natur der grauen Zellen regeneriert und entwickelt sich nur dann weiter, wenn der Intellekt wirklich gefordert wird. Das ist ein Naturgesetz und das funktioniert auch in allen Wohlstandsgesellschaften.
Man erkennt die Gleichnisse dieser Darstellung auch an den Beschlüssen des Bundestages und der vergangenen Regierungen, wenn sie für plötzlich sehr dringend festgestellte Aufgaben Sonderkommissionen oder neue zusätzliche Ministerien bilden, für bisher vernachlässigte Entwicklungen. Entscheidungen, die nicht aus ihren Reihen geboren, sondern mit Nachdruck von außen an sie heran getragen wurden. Sonst hätten sie bereits früher reagiert.

Keiner will wissen, was, oder wie sie die vergangene Zeit verbracht haben, aber jedem fällt auf, dass sie scheinbar nicht wirklich das gemacht haben, für das sie gewählt wurden.
Sie begreifen nicht, dass sie eigentlich dazu ausgewählt wurden, die neuen Veränderungen in der Gesellschaft zu analysieren und zu lenken, um von der Gesellschaft ein mögliches Unheil abzuhalten. Egal, weshalb sie sich für die Ämter persönlich bereit erklärt hatten.

Erst als man ihnen vor etwa 9 Jahren böse Vorwürfe machte, begannen sie damit die ständig immer noch ansteigenden Staatsschulden abzubauen. Und das erst zwanzig Jahre nach dem Mauerfall.
In den Zeiten der DDR hatte es keiner der alteingesessenen Politiker für notwendig erachtet, sich um Sparmaßnahmen im Staat zu kümmern. In der Zeit hatten sie gelernt sehr großzügig mit den Staatsgeldern umzugehen, wodurch die legendäre deutsche Staatsverschuldung entstand. Sie hatten nach dem Mauerfall die Polizeikräfte und Armee reduziert und trotzdem weiterhin Staatsschulden gemacht, ohne Orientierung auf eine innovative technische Entwicklung für die Zukunft. Damit beginnen sie erst jetzt, 29 Jahre nach der DDR.
Nun haben sogar alle bemerkt, dass die Politiker in dieser Zeit auch die Bildungspolitik vernachlässigt haben.

Ich bin der Meinung, dass die Politiker in einem sehr umfangreichen Maß ihren Aufgaben nicht nachgekommen sind, weil es von seitens des Volkes kein Druckmittel gibt. Darum schlage ich vor, dass eine sogenannte Reformationspartei gegründet wird, die den Bundestag reformieren kann, weil sie die Aufgabe hat, die Proteststimmen zu sammeln, um die Abgeordneten zu motivieren, sich für das Volk einzusetzen.
Bereits ab 50,1% der Wählerstimmen, könnte diese Partei über eine Volksabstimmung verschiedene Maßnahmen des Bundestags, mit denen das Volk nicht einverstanden ist, rückgängig machen.
Als Beispiel würde ich die Diätenplage zählen, oder die selbsterteilte Steuerbefreiung der Personen, welche über die großzügige Erhöhung der Steuern anderer bestimmen. Aber es werden am Anfang noch viel mehr faule Eier im Nest des Bundestages sein, die ihr besser einschätzen könnt.
So eine Revisionspartei dürfte sich nicht direkt für eine bestimmte Politik entscheiden, sondern nur als Barometer der Wähler, um die gewählten Parteien zu bewegen, eine vernünftige, ausgewogene, zukunftsorientierte Politik zu machen.

Durch so eine Revisionspartei würden sich auch die einzelnen Parteien gezwungen sehen, sich für eine aktuelle zukunftsorientierte Politik einzusetzen. Dabei werden viele erkennen, dass die alteingesessenen Politiker bisher hauptsächlich nur damit beschäftigt waren irgendwelche Gelder im Staat hin und her zu schieben. Wenn das Geld nicht reichte, wurden weitere oder neue Gebühren erhoben. Aber keiner von ihnen interessierte sich für eigene Sparmaßnahmen im Bundeshaushalt, oder hatte wirklichen zukunftsorientierten politischen Einfluss auf die Entwicklung des Staates genommen, was heute fast jeder erkennen kann.

Es ist die AfD, welche die verkorksten Probleme anspricht, weil sie eine neue Partei im Bundestag ist. Es sind aber nicht alle Nazis, die diese Probleme ansprechen. Eine Revisionspartei würde alle Parteien dazu bringen, sich wieder zukunftsorientiert und sparsam um wirkliche Probleme zu kümmern. Dann muss niemand Angst vor Nazis haben.

Solche Vorschläge verstehe ich unter „aufstehen“, der bisherigen Entwicklung Widerstand entgegen zu setzen. Aber auch, dass die Menschen erkennen, Frieden und Wachstum haben Grenzen, die man beachten muss. Dort wird jede Hilfe benötigt.


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Meinen Respekt hast du. Du hast Werte und stehst dahinter, eine klare Haltung zu deinem Leben.:D
 
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Nora, danke für das Kompliment,
aber ich melde mich zu dem Beitrag noch einmal, weil es Missverständnisse verursacht haben könnte.

Es gab zu DDR-Zeiten drei übliche Möglichkeiten für ein Studium.
Die erste Version war die, gleich im Anschluss an die reguläre Schulausbildung. Hierbei musste der/die Student/Studentin für das Studium im Regelfall selbst aufkommen.
Dann gab es die Versionen, wobei der/die Student/Studentin nach einigen Arbeitsjahren vom Betrieb zu einem Studium delegiert wurde. Die Kosten dafür trug der delegierende Betrieb. Ich hatte in der Zeit sogar den Betrieb gewechselt und der neue Betrieb übernahm ebenfalls die Delegierung und Kosten für mein Fernstudium.
Dafür gab es zwei Möglichkeiten, für so ein Studium delegiert zu werden. Eine Variante lief über die Delegierung von der Partei aus, wenn man Mitglied der Partei war. Für die andere Variante musste man wenigstens drei Jahre bei der Armee gedient haben. Das war meine gültige Studiums-Freikarte.

Diese Regelung empfinde ich heute noch verständlich. Der Staat hat die Menschen gefördert, welche sich im Leben nicht gegen den Staat gestellt haben. Falsch finde ich nur, dass diese Delegierungen nicht nach Bedarf gelenkt wurden. Dadurch entstand eine Überqualifizierung der Mitarbeiter, die wirtschaftlich gesehen nicht notwendig war. Die Kosten haben dann den Nutzen aufgefressen. Und das galt nicht nur in der DDR. Das ist ein ursächliches Problem der Menschen selbst.

Darum muss es Möglichkeiten geben, diejenigen in ihrer Arbeit einzuschränken, die in der Ausführung übermütig werden und ihre Verantwortung vernachlässigen. Vermutlich deswegen hatte ich 1971, vor dem Ende meines dreijährigen Armeedienstes eine Beurteilung über das Wachregiment geschrieben. Ich wusste der Brief bringt mir keine Vorteile, aber ich hatte ihn trotzdem abgegeben. Einige Offiziere waren echt entsetzt, was da abgelaufen war und hatten mich immer wieder gefragt, ob das den wahr sei. (Erst jetzt als Altersrentner verstehe ich, warum ich das damals tat. Ich bin kein guter Soldat, der jeden Befehl ausführt. Ich bin eher Analytiker und Vordenker. Erst mit 65 verstand ich, was mein Lehrmeister damals, als ich noch 17 Jahre jung war, in meine Abschluss-Beurteilung schrieb.)

Ich möchte auch nicht den Verdacht hoch kommen lassen, dass die Parteimitglieder damals in der DDR grundsätzlich faule Säcke waren. Ich denke eher, dass sehr viele in ihrer Arbeit sogar Vorbildlich waren. Ich möchte hier nur darauf aufmerksam machen, dass wir alle Menschen sind, mit Fehler und Vorteile. Darunter befinden sich sehr viele Menschen, die haben es absolut nur auf den eigenen Vorteil abgesehen. Das in allen Schichten der Gesellschaft. Das sind dann die Menschen, die man nicht als Problemlöser bezeichnen kann, sondern die selbst zu einem Problem werden, weil sie jeden Lösungsansatz kaputt machen.

Darum bin ich der Meinung, der Bundestag benötigt unbedingt eine Einflussmöglichkeit, damit die Parlamentarier nicht den Boden unter den Füßen verlieren. Eine Revisionsmöglichkeit über die Wählerstimmen. Der Selbstbedienungsmentalität der Abgeordneten muss man begegnen können, sonst kommt ein neues 1933. Die amtierenden Parteien im Bundestag müssen dazu angehalten werden können, sich selbst um eine ständige Erneuerung in ihren eigenen Reihen zu bemühen, damit die Menschen der Gesellschaft eine Zukunft haben.

Verantwortungslose eigennützige Menschen sind das ursächliche Problem, wenn es solche Baustellen gibt, wie den Flughafen BBR oder den Diesel-Abgas-Skandal, ständig steigende Steuern, die maßlos steigenden Diäten, die Bildungsmisere und andere. Sie machen die Demokratie zur Farce. Sie spielen sich als Könige auf.


OpaGerd

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An einem Beispiel, welches ich selbst erlebte, beginne ich diese Ausführungen. Es war zur DDR-Zeit, etwa 1971-1973. Ich war 22 Jahre jung, als der Betriebsleiter die Jugendlichen seines Betriebes zu einer Gesprächsrunde einlud. Es war das erste Mal, dass er es tat. Die Reaktionen der Beteiligten sind der Grund, warum ich davon erzähle.

Hinterher, also nach der Gesprächsrunde beim Betriebsleiter, wollten andere Kollegen ebenfalls erfahren, worum es bei dem Gespräch ging. Der Betriebsleiter wollte die Jugendlichen eigentlich nur ermuntern, sich aktiver im Betriebsleben einzubringen. Einer der beteiligten berichtete den anderen Kollegen, dass auf dem Tisch jede Menge Zigaretten zur freien Auswahl lagen und alle hätten sich kräftig davon bedient. Kaum dass wir, damit meinte ich alle in der Runde, auch ich mich selbst, eine Zigarette ausgemacht hatten, haben wir sofort die nächste Zigarette angesteckt. Der Rauch brannte auf der Zunge und in den Bronchien, aber das war egal. Jeder wollte diese einmalige Gelegenheit nicht ungenutzt lassen und endlich so viel wie möglich von den Zigaretten rauchen. Keiner kam auf die Idee, an die eigene Gesundheit zu denken und auf die nächste Zigarette zu verzichten. Und das ist der gezielte Gedanke bei der Geschichte. Weil diese Zigaretten umsonst waren, wollte keiner darauf verzichten. Keiner war in der Lage auf die nächste Zigarette zu verzichten, obwohl der eigene Körper bereits intensiv darauf aufmerksam machte, dass ihm das nicht mehr bekommt. Die Gier war viel zu groß. Jeder hatte Angst, weniger Zigaretten abzubekommen als andere.

Prinzipiell wär diese Geschichte zu Ende, würden über 90% aller Menschen denken, ganz so, wie sie es bisher von den oberflächigen Politikern gelernt haben.
Es fehlt die Auswertung, aus der man auch erkennen kann, warum ich diese Geschichte erzähle, und kein anderer.

Als der Jugendliche Kollege, der etwa in meinem Alter war, den anderen Kollegen von dieser Versammlung beim Betriebsleiter berichtete und von den Zigaretten erzählte, erkannte ich, dass ich genau so gedacht und gehandelt hatte wie alle anderen. Ich war irgendwie verwundert, dass dieser Kollege genau das aussprach, was ich bei der Zusammenkunft empfand. Die Zigaretten hatten bei der Hast überhaupt nicht mehr geschmeckt. Es war wirklich nur die Gier, etwas verpassen zu können, von dem was umsonst war, zu wenig abzubekommen……

Es war noch meine Zeit, wo ich jede Menge Erfahrung sammelte ohne mir dessen Bewusst zu sein. Ich begann zu dieser Zeit auch zu lernen, mit Erfolgen um zu gehen, ohne Überheblich zu werden.

Eigentlich verachte ich solche Selbstinterpretationen von Menschen, die von sich aus der festen Meinung sind, lieber einen Schritt zu weit gegangen zu sein, als hinterher zu befürchten, etwas verpasst zu haben. Das ist absoluter Egoismus, welcher die Welt in ein Verderben führen kann.
Einer Sekretärin, die mir knappe 30 Jahre später ein Angebot machte, sagte ich, durch diese Tür will ich nicht gehen. Danach gibt es kein Zurück mehr, weil man sich dann selbst unmerklich verändert hat.
Damit hatte ich eventuell das Verzichten gelernt. Auf etwas zu verzichten, was ich nicht unbedingt benötige. So oder so wirkt sich JEDES Erlebnis auf den eigenen Charakter aus.

Wenn ihr denkt, ich schreibe das um auf mich aufmerksam zu machen, dann irrt ihr euch wieder. Ich stelle euch auf diese Weise einen Spiegel vor, in dem ihr euch selbst einschätzen sollt, wie ihr euch in der Situation verhalten hättet. Wenigstens die Überlegung dazu sollte jeder machen, auch die, welche der Meinung sind, alles im Griff zu haben.

Händler drängen uns unnötige Angebote auf, mit der Begründung, andere Kunden kaufen das ebenfalls, wenn sie meinen gewünschten Artikel kaufen. Meine Gedanken dazu lauten eher, ich benötige das zusätzliche Angebot nicht. Wieso sollte ich mir das kaufen?
Das scheint aber ein generelles Problem vieler Menschen zu sein. Ehe sie sich ihre Entscheidung überlegen, schauen sie wie andere es machen.

Die wenigsten Menschen haben wirklich eine eigene Entscheidung. Das kommt daher, weil sich die wenigsten Menschen über ihre eigene Entscheidung Gedanken machen.
Maßgeblich für die Richtung ihrer Entscheidung sind das, was sie bisher erlebt haben, ihre Erfahrungen allein und in der Gesellschaft. Auf diese Weise werden führende Politiker unwillkürlich für jeden zu einer Art Vorbild. Im Guten wie im Bösen. Der einzelne Politiker, der seine Gier nicht im Griff hat, der überträgt das auf die Medien, den Handel, Produzenten, Ärzte, Arbeiter, Angestellte, Kinder, dem gesamten Volk.

So wie alle, die damals Sieg heil riefen, nach dem Krieg sagten, das war Hitler. Sie meinten wohl, es währ nicht ihre Entscheidung gewesen.
Das waren andere. Wir sollten daraus lernen, so dass wir Entscheidungen treffen, die wir oder andere später nicht bereuen müssen. Dabei sollte die persönliche Gier unbedingt beachtet werden.

OpaGerd
 

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