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CRISPR/Cas-Methode

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Nora

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Wenn sie wissenschaftlich sind, würde das natürlich etwas nutzen. Ich bin nicht umsonst Anhänger der Naturwissenschaften und selbst einer.
Aber man muss noch nicht mal in erster Linie wissenschaftlich darüber diskutieren. Ich verstehe, dass man sich im Klein-Klein der Methodik aufhängen kann, gerade wenn man fundamentale weltanschauliche Unterschiede hat. Und ich bin da sicherlich ein Kandidat für.
Über das historische Argument kann man aber unabhängig von der Wissenschaft diskutieren. Es ist noch nichtmal entscheidend, für wie alt man die Menschheit hält, selbst wenn man biblische Zeitspannen annähme, gab es die Menschheit viele tausend Jahre vor der modernen Wissenschaft und der "Vergiftung" durch Medikamente, Fluoride, Strahlung....
Es ist denke ich mal, problemlos anzunehmen, dass die von dir postulierten Fähigkeiten in der Natur des Menschen liegen, diese lag unverfälscht Jahrtausende bereits vor. Wäre, wie du sagst, diese Kraft der Krankheitsheilung und Entwicklung des Potenzials tatsächlich vorhanden, warum hat sie sich nicht durchgesetzt? Die von mir aufgezählten Geiseln der Menschheit existierten ja in viel graßierender Form.

Was soll denn die Egenschaft der 5. Dimension sein?
Wir haben die drei Raumdimensionen und die Zeit, Nummer 5 tut was?

Man kann nicht mehr Gehirn nutzen. Was wäre denn dieses "mehr" an Gehirn für dich? Und wie erklärst du die arealspezifischen Ausfälle die auftreten innerhalb deiner 10% Theorie?
Ich finde es wirklich schade, dass du nicht auf meine Argumente eingehst und sie innerhalb deiner Theorie erläuterst und damit zu entkräften versuchst.

Ich bin darauf eingegangen. Es geht hier um reine Genmanipulationen, auf welchem Wege ist unerheblich. Du kannst davon ausgehen in diesem System, daß man dies wie alles andere nicht zum Nutzen der Menschheit einsetzen wird.


Wissenschaftliche Studien, die beweisen, dass Bewusstsein und die physische Welt einander beeinflussen

Quelle: http://transinformation.net/wissens...und-die-physische-welt-einander-beeinflussen/


DER EWIG ALTE SONNENKULT
Antiker Sonnenkult in neuem Gewand…

»Kusch aber zeugte den Nimrod. Der war der Erste, der Macht gewann auf Erden, und war ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn« (1. Mose 10:8)
Die Götter und Göttinnen der alten Mythologie, die vor der Sintflut bestanden, wurden in den verborgenen Mysterien der Religion Babels erneut angebetet. Nimrod und Semiramis symbolisierten die Pantheons der Mythologie, die alle einen Gott des Krieges und eine Göttin der Liebe einschlossen.
–> weitere Vorträge, PDF, Literatur und Links zur Thematik im Überblick
–> Gesamtüberblick Vortrags- und Filmtips in der Mediathek

http://kleinod.bplaced.net/babylonischer-wein/der-ewig-alte-sonnenkult/


Schon vor sehr langer Zeit hat man an unserer DNA rumgefuscht.

Nicht-codierende DNA: Mehr als "Schrott und Müll"?

Nur ein Bruchteil des Erbguts erzeugt Proteine - fast 98 % bestehen aus nicht-codierender DNA. Wieviel davon als "DNA-Schrott" gelten muss, ist Gegenstand einer hitzigen Kontroverse.
Nur 2 % des menschlichen Erbguts enthalten den Code für die Herstellung von Proteinen - die gut 20 000 bekannten Gene sind hier versammelt. Was ist die Rolle der restlichen 98 %? Forschern fehlten lange die Mittel, um diese Frage zu beantworten. Erst als im Jahr 2001 die Sequenz des gesamten menschlichen Genoms veröffentlicht wurde, konnte die Rolle dieser sogenannten nicht-codierenden Sequenzen systematisch untersucht werden. Doch statt allgemein akzeptierte Antworten zu finden, sind Forscher seitdem endgültig in zwei Lager gespalten.
Vor über 40 Jahren kam der Begriff junk DNA auf: Große Abschnitte im Genom sollten kaum mehr als "Schrott und Müll" sein, die keinerlei Funktion aufweisen. Laut dieser Theorie haben sich die unnützen Sequenzen im Laufe der Evolution angesammelt und können nicht wirksam entsorgt werden.
Evolution übersieht junk DNA?
Die Begriffe "nicht-codierend" und "junk DNA" sind dabei nicht gleichbedeutend - die Funktionen mancher nicht-codierender Bereiche sind schon wohlbekannt. Dazu gehören etwa die RNA-Gene, die für die Erzeugung von Ribosomen und Transfer-RNAs zuständig sind. Oder regulatorische Sequenzen wie Promotoren und Enhancer, welche die Aktivität von Genen steuern. Insgesamt beanspruchen RNA-Gene und regulatorische Elemente aber nur einen kleinen Teil des Erbguts - die Schätzung liegt bei etwa 3 %.

Unbestritten sinnvoll sind auch die Introns: Sie teilen die Protein-Gene in kleinere Teile auf - Exons genannt - und ermöglichen es so, dass aus einem Gen unterschiedliche Protein-Varianten entstehen können. Allerdings übertrifft die Länge der Introns die Länge der Exons um ein Vielfaches: Etwa 30 % des menschlichen Erbguts werden von ihnen belegt. Dies wiederum lässt sich nicht allein durch ihre Funktion erklären: Der Großteil der Intron-Sequenzen wird daher ebenfalls der junk DNA zugerechnet.
Woran erkennen Forscher junk DNA?

Viele glauben, dass die Evolution die besten Hinweise liefert: Was über
Jahrmillionen hinweg bewahrt wurde, wird vermutlich auch eine Funktion besitzen. Im menschlichen Erbgut trifft dies auf weniger als 10 % der Sequenzen zu. 90 % des Erbguts gilt demzufolge als junk DNA: Es dient weder als Blaupause für Proteine noch wird es durch die Evolution erhalten.
ENCODE: 80 % des Genoms sind aktiv
Eine andere Ansicht vertritt das ENCODE-Projekt. Dieses große Forscher-Konsortium wurde 2003 gegründet, um die Funktion des menschlichen Genoms zu untersuchen. Nach neun Jahren mühsamer Detailarbeit veröffentlichte es Daten, die darauf hindeuten, dass ein Großteil des Erbguts für die Produktion von RNA dient1,4. Die Schlussfolgerung von ENCODE: 80 % des menschlichen Genoms erfüllt eine Funktion.
Doch die Verfechter der Theorie, dass ein Großteil des Erbgut aus unnützer junk DNA besteht, konnten sie damit nicht überzeugen. Andere Studien setzen etwa den Anteil der abgelesenen DNA deutlich geringer an2,3. Und eine Modellrechnung deutet an, dass die Herstellung von RNA so wenig Energie verbraucht, dass die Mechanismen der Evolution nicht greifen5. Die Produktion der RNA ist demgemäß die Folge fehlender Selektion - und nicht ein Beweis für die Funktion der DNA.
Um die Funktion der nicht-codierenden Sequenzen ist seitdem ein Streit entbrannt, der zum Teil mit großer Schärfe ausgetragen wird9,10. Da keines der Lager bislang schlüssige Beweise vorlegen konnte, ist ein Ende der Kontroversen nicht in Sicht.

Nicht-codierende DNA und die Struktur des Erbguts

Damit bleibt viel Raum für Spekulationen. Wenn man die These von der junk DNA nicht glaubt - welche Funktion könnten diese nicht-codierenden Sequenzen haben?
Offenkundig ist, dass diese Abschnitte keine klassischen Sequenz-Informa¬tionen für die Herstellung von Proteinen oder RNA speichern. Denkbar ist stattdessen, dass sie die Struktur des Erbguts beeinflussen - also dessen räumliche Anordnung im Zellkern.
Große Teile des Genoms bestehen aus sich wiederholenden Sequenzen (die ursprünglich aus Viren stammen) und könnten dazu beitragen, dass sich Chromosomen auf verschiedenste Weise zusammenlagern6. Dabei entstehen Zusammenballungen von Genen, die - obwohl sie auf unterschiedlichen Chromosomen liegen - gemeinsam reguliert werden.
Sich wiederholende Sequenzen bilden auch Sollbruchstellen, die eine Umstrukturierung des Erbguts ermöglichen. Dabei werden Teile von Chromosomen ausgetauscht, umgedreht, verdoppelt oder entfernt - was Krankheiten auslösen, aber auch die Evolution vorantreiben kann7.
Komplexes Genom für komplexe Lebewesen
Es gibt noch eine Reihe weiterer Theorien. Vielleicht sind nicht-codierende Sequenzen wesentlich daran beteiligt, dass sich höhere Lebewesen weiter¬entwickeln: Die Komplexität des Erbguts wäre dann die Voraussetzung für die Komplexität höherer Organismen.
Mutationen in diesen Bereichen könnten ebenfalls weitreichende Aus¬wirkungen haben und Bedingungen schaffen, welche die Evolution von Proteingenen deutlich erleichtern8. Eine andere Theorie baut darauf auf, dass DNA-bindende Faktoren auch an nicht-codierende Sequenzen binden. Diese Faktoren fehlen dann an anderen Stellen, wodurch wiederum die Aktivität von Proteingenen beeinflusst wird8.
Trotz aller Fortschritte der Genomforschung - noch gibt es mehr Theorien als Fakten zur Funktion der nicht-codierenden DNA. Wesentliche Fragen bleiben ungeklärt. Die Forscher werden noch viel Arbeit investieren müssen, bevor sie Antworten finden, die jeden überzeugen.

https://www.wissensschau.de/genom/nicht_codierende_dna.php


"In einer Welt der universellen Täuschung, ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt." George Orwell

Die 5.Dimension ist feinstofflicher, da wird das was du denkst schnell Realität.
 
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Diese Betrachtung ist mir offen gesagt zu einseitig.
Natürlich haben die Menschen ein Problem mit Gewalt und Krieg und Technologie macht ihn deutlich effizienter, aber:

Objektives Leid hat Technologie in einem nie dargewesenen Ausmaß reduziert....

Ja?
Gilt das für alle Menschen auf diesem Planeten?
( Nein tut es nicht, das besagt ja dein Zusatz nie dargewesenes Ausmaß... )

Was denkst du, würde passieren, wenn es allen Menschen zur Verfügung stehen würde?

Wenn alle Menschen ein Volk wären und die selben Interessen verfolgen würden, könnte ich dir eventuell zustimmen.

Für mich ist Technologie nur ein Werkzeug um meine Belange in einem rationalen Rahmen zu verwirklichen.
Meine Belange richten sich nach MEINER Gesellschaftsordnung, denkst du nicht, das es auch Menschen gibt, die ihre eigene haben?

Trotzdem ist das Thema sehr interessant und du hast hier auf etwas sehr Faszinierendes und bahnbrechendes hingewiesen.
Man sollte das im Auge behalten und die Geschichtsschreiber sollten schon mal neue Tinte anrühren...

Ich denke mal der liebe Gott und der Teufel müssen noch auswürfeln, was uns unsere Entdeckungen bringen werden.
 
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Nora

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Gentherapie - Hoffnung trotz ständiger Rückschläge

Zwei Gentherapien sind seit kurzem in Europa zugelassen. Doch das Feld bleibt sich treu - auf jeden Erfolg folgt ein herber Rückschlag.
Glybera schien der Durchbruch: 2012 wurde sie als erste Gentherapie in der westlichen Welt zugelassen. Doch die Freude währte nur kurz, Glybera fand nur eine einzige Patientin und wird wohl im Oktober 2017 wieder vom Markt verschwinden.
Strimvelis will es nun besser machen. Im Mai 2016 wurde die Gentherapie für die Behandlung einer Immunschwäche zugelassen, die jährlich nur etwa 15 Kinder in Europa betrifft. Im März 2017 folgte der erste Patient - und nährt die Hoffnung, dass Strimvelis das Schicksal von Glybera vermeiden kann.
Ein vermeidbarer Tod
Der Wechsel zwischen Bangen und Hoffen ist ein treuer Begleiter der Gentherapie. Bereits 1999 erschütterte der Tod des 18-jährigen Jesse Gelsinger die Euphorie der Anfangsjahre1: Der laxe Umgang mit Sicherheitsbestimmungen löste einen Skandal aus, und die Gentherapie verschwand aus dem Fokus der Medien. Doch im Hintergrund trieben Forscher die Entwicklung weiter voran.
Strimvelis als neue Hoffnung
Die Chancen für Strimvelis scheinen besser zu stehen. An der Wirksamkeit gibt es nur wenig Zweifel, und ein dringender Bedarf besteht auch. Zudem muss Strimvelis kein kommerzieller Erfolg werden. Der Hersteller GlaxoSmithKline verfolgt eine langfristige Strategie: Diese Gentherapie soll nur der erste Versuch sein, um einen neuen Markt zu erproben.
Die Behandlung von Erbkrankheiten spielt in diesem Konzept nur eine untergeordnete Rolle. Denn diese sind in der Regel zu selten, um die Entwicklung kostspieliger Therapien auch finanziell attraktiv zu machen. Auf lange Sicht bauen die Firmen darauf, dass Gentherapien auch bei anderen Krankheiten eingesetzt werden.
https://www.wissensschau.de/genom/gentherapie_erbkrankheiten.php

Die Probanden dafür sind sicher:

Dürfen Medikamente an Demenzkranken erforscht werden?
Medikamente dürfen nur an schwer Demenzkranken getestet werden, wenn diese auch einen Nutzen davon haben. Ein neues Gesetz, über das der Bundestag diese Woche berät, soll das ändern. Die wichtigsten Fakten.
Zitate
Welche Regeln gibt es bislang?
Bislang dürfen Therapien vor allem an Patienten erprobt werden, die noch in der Lage sind, der Studienteilnahme zuzustimmen. Sie müssen den Studienaufbau, die Zielsetzung sowie Risiken und Nebenwirkungen abschätzen können. Das kann bei einer Demenz im Anfangsstadium noch der Fall sein, bereits bei mittelschwerer Ausprägung erfüllen jedoch nur wenige Patienten diese Voraussetzungen.
Was soll sich ändern?
Geht es nach Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), soll es künftig möglich sein, schwer Demenzkranke unter strengen Auflagen in medizinische Studien einzubeziehen, die für sie keinen direkten Nutzen haben. Das kann etwa der Fall sein, wenn die Krankheit bereits zu weit fortgeschritten ist.
Warum wird das Gesetz jetzt geändert?
Grundlage der Gesetzesinitiative ist eine EU-Verordnung, die 2018 in Kraft treten soll. Demnach sollen klinische Studien mit nicht einwilligungsfähigen Patienten erlaubt werden, auch, wenn sie den Patienten möglicherweise nichts mehr nutzen. Eine Ethikkommission soll dann entscheiden. Allerdings dürfen die EU-Staaten auf nationaler Ebene strengere Regeln einführen. Das neue deutsche Gesetz wäre ein Kompromiss zwischen der bislang strengen Regelung im Land und der liberalen EU-Verordnung.
http://www.spiegel.de/gesundheit/di...mente-an-ihnen-getestet-werden-a-1120068.html

So viel zur Ethik eines Gröhe, der die CRISPR/Cas-Methode unterstützt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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