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Geld wird aus den Nichts erschaffen.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Starfix

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Wenn das tatsächlich so einfach wäre, wieso können Banken dann Pleite gehen?

Im Notfall bräuchten sie sich doch nur einfach weiteres Geld zu "drucken".

Es gibt für das Geld drucken aber auch einige Regeln, die Banken schaffen zwar Geld aus dem nichts, aber das können sie nicht beliebig und schon gar nicht für sich selbst. Sie brauche eine Einlage die die dann bis zu 99 mal verliehen können. Wenn ein paar Schuldne rnicht mehr zahlen können ist das in der Regel kein Problem, aber wenn eine bestimmte Anzahl an Kredite Platzt sieht das schon ganz anderes aus
 
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und darum erneut meine Frage:
wenn der Schuldner nun ausfällt und die 10.000 Euro NICHT zurückzahlt, wie hoch ist dann der Verlust der Bank, den sie aus Eigenkapital decken muss? :)

Das ist von den entstandenen Kosten der Bank abhängig, also von der evtl. vorhandenen Filialstruktur, Verwaltung, It..., generell allen Ausgabenpunkten, die man dem einzelnen Produkt, hier einem Kredit, anteilig zuordnen kann.

gut,
um den genutzten Ausweg per bewusster Missverständigung auch noch zu verbauen:
meine Frage bezog sich NICHT auf die bankintern selbstgemachten Handlungskosten :)
 
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Starfix

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... und verschwindet wieder im Nichts, siehe Wikipedia;
daraus:
"Durch Rückzahlung von Krediten durch Nichtbanken an Banken bzw. Verkauf von Aktiva durch Banken (an Nichtbanken) wird Geld wieder vernichtet (die Bankbilanz verkürzt) – die Geldmenge reduziert."

Zu nächst mal richtig, aber es ist nun mal so das man immer dann Kredite aufnimmt wenn irgendwo das Kapital fehlt, wenn diese Kredite mit den Zinsen abgezahlt sind wird noch mehr Geld als vorher im Geldkreislauf fehlen. Diese Lücken müssen dann früher oder Später mit folge Kredite gestopft werden.
 
OP
Starfix

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Starfix

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Ich würde mal sagen: Quatsch mit Senf und Sosse.
Geld wird nicht erschaffen, sondern einem realen Wertevorrat an Sach- und Dienstleistungen zugeordnet.
Es bildet diesen Wertevorrat noch eimal als veränderliches und tauschbares Mittel ab.
Auch das Geld, das angeblich bei der Kreditvergabe als reine Zahl in die Bücher kommt, bezieht sich auf die
zukünftig vorhandene Wertschöpfung des Kreditnehmers.
Versagt das Projekt des Kreditnehmers trotz investiv ausgegebener Kreditmittel, so hat es dennoch Spuren hinterlassen,
und andere Produkte und Dienstleistungen aktiviert, die nun als realer wenn auch nicht endlos gültiger
Gegenwert existieren.
Es ist also eine Lüge, dass Geld von den Banken keinem realen Gegenwert entspricht.
Jeder Kredit, der nicht im Bunker landet, erhöht also den realen Mehrwert einer Gesellschaft - gar keine Frage.
Auch hier gilt aber die Einschränkung, dass es nicht für Umweltschädigende Projekte ausgegeben wird, weil es dann
allerdings einen Nachfragerelevanten Werteverfall erzeugt.
(Vermüllung der Meere, Ozonloch, Vergaste Innenstädte, Völkerwanderungen der Armut, Ausbildungs -und Erziehungsdefizite
Kriminalität, Grundwasservergiftung, Klimaerwärmung usw.

Der Reiche mit viel Geld kann sich zwar vieles leisten, die Masse seines Kapitals liegt aber neutralisiert und unbeweglich
im Bunker der Bank und nutzt ihm gar nichts.
Gefährlich wird es aber, wenn dieses Bunkergeld investiv flott gemacht wird und zu Naturverwüstenden Projekten
mit sehr einseitigem Nutzen in Umlauf kommt.
Es gibt dann mehr Beschäftigte und zahlungskräftige Kunden - aber ohne dass sich die verfügbaren Grundstoffe und Güter
entsprechend vermehrt haben.
Also erfolgt nach den Markt-Gesetzen von Angebot und Nachfrage eine Verteuerung der Dienstleistungen und Güter, die
wiederum nur die Bessergestellten bezahlen können - und die Schere zwischen arm und reich bleibt erhalten.

Dann belege es doch mal mit Quellen angaben, ich habe lange gesucht und nur Quellen gefunden die alle erklären das Geld nahe zu aus dem Nichts geschaffen wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

gut,
um den genutzten Ausweg per bewusster Missverständigung auch noch zu verbauen:
meine Frage bezog sich NICHT auf die bankintern selbstgemachten Handlungskosten :)

Von welchen solltest du sonst reden?
Dass sind nunmal die entstehenden Kosten des Kredits, der aus den Zinsgewinnen gedeckt werden muss.
 

nachtstern

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Die Rothschilds waren mal im 19. Jahrhundert bis zum 1. Weltkrieg in Europa mal einflussreich. Seit 100 Jahren aber nicht mehr.

BlackRock verwaltet z.B. ein Vermögen von 5 Billionen Euro. Die sind einflussreich.

Das erkennt man an diesem Vergleich.

Der Schuldenstand der Bundesrepublik Deutschland betrug am 31. Dezember 2016 insgesamt 2.005,6 Milliarden Euro, davon entfallen 1.257,1 Milliarden Euro auf den Bund, 605,3 Milliarden Euro auf die Länder und 142,9 Milliarden Euro auf die Kommunen.[1]

Wobei Deutschland ein unbedeutendes Land ist. Und zum Glück nicht hoch verschuldet.

"Wem" gehört das Geld ^^
wenn BlackRock nur der Verwalter ist, sitzt die "Spinne" im Netz dahinter.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

"Wem" gehört das Geld ^^
wenn BlackRock nur der Verwalter ist, sitzt die "Spinne" im Netz dahinter.

Vermögen bedeutet nicht nur Geld, im Sinne von Bargeld oder Giralgeld.
BlackRock ist eine Fondgesellschaft, die Vermögen verwaltet und hältt Anteile an hunderten Firmen, in Deutschland unter anderem an allen DAX-Unternehmen. Die Firma selber ist wiederum als Aktienunternehmen aufgebaut und gehört eigentlich fast nur institutionellen Anlegern wie PNC oder Vanguard.
 

nachtstern

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Vermögen bedeutet nicht nur Geld, im Sinne von Bargeld oder Giralgeld.
BlackRock ist eine Fondgesellschaft, die Vermögen verwaltet und hältt Anteile an hunderten Firmen, in Deutschland unter anderem an allen DAX-Unternehmen. Die Firma selber ist wiederum als Aktienunternehmen aufgebaut und gehört eigentlich fast nur institutionellen Anlegern wie PNC oder Vanguard.

Natürlich hätte Ick ooch anstelle von "Geld"-"Vermögen" einsetzen können ^^
NUR was änderte es daran, das BlackRock nur "Verwaltet"?!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Natürlich hätte Ick ooch anstelle von "Geld"-"Vermögen" einsetzen können ^^
NUR was änderte es daran, das BlackRock nur "Verwaltet"?!

Garnichts, das ist der Job eines Vermögensverwalters.
Bei BlackRock kann jeder Kunde werden, egal ob Privat oder institutionell. Die haben allein fast 2000 Publikumsfonds. Da sind alle Kunde, von institutionellen Anlegern, wie Staaten oder Rentenfonds über Unternehmen, Banken..., bis hin zu normalen Privatanlegern, die Fonds ins Portfolio aufnehmen wollen.
 

nachtstern

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Garnichts, das ist der Job eines Vermögensverwalters.
Bei BlackRock kann jeder Kunde werden, egal ob Privat oder institutionell. Die haben allein fast 2000 Publikumsfonds. Da sind alle Kunde, von institutionellen Anlegern, wie Staaten oder Rentenfonds über Unternehmen, Banken..., bis hin zu normalen Privatanlegern, die Fonds ins Portfolio aufnehmen wollen.

Ach??
Echt jetzt?
nu bin ick aber Baff!!!!
 
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DAS Problem ist sicher NICHT "BlackRock",
das Problem sind die bewussten Missverständigungen,
bei denen - ganz bewusst - stets so geantwortet wird, das die jeweils wirklich zielführende Antwort vermieden wird.
ein Schelm, wer Böses dabei denkt :)
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

DAS Problem ist sicher NICHT "BlackRock",
das Problem sind die bewussten Missverständigungen,
bei denen - ganz bewusst - stets so geantwortet wird, das die jeweils wirklich zielführende Antwort vermieden wird.
ein Schelm, wer Böses dabei denkt :)

Schon mal daran gedacht, dass deine Frgen schlecht gestelt sind?
 

Pommes

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Da ja hier einige Leute immer noch nicht wissen wie Geld geschöpft wird, habe ich für diese Zeitgenossen noch mal ein Interessantes Video gefunden, das so einige Nonsens die hier im Forum von Selbst ernannten Experten verbreitet werden aufdeckt. Das Geld wird aus dem Nichts geschaffen, dieses Video zeigt alles das was ich schon seit Jahren hier schreibe.
Wenn jemand 100 Euro zu Bank bringt kann die Bank 10.000€ verleihen. Es geht hier um die Giralgeld Schöpfung, das Giralgeld ist kein Gesetzliches Zahlungsmittel, es wird aber genau wie das Gesetzliche Zahlungsmittel verwendet. Jeder der hier was anderes behauptet Lügt oder ist einfach nur dumm.

Wenn die Banken doch einfach so Geld aus dem Nichts schöpfen können, dann muß sich jeder halbwegs Vernunft begabte Mensch fragen warum die Banken dann ständig vom Staat gerettet werden müssen.
Warum retten die Banken sich nicht selbst?
Wie die Geldschöpfung funktioniert muß ich mir nicht von nem Schwätzer der ARD erklären lassen, das lasse ich mir von der Bundesbank erklären.
Hier nochmal der Link: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Glossareintraege/Z/zentralbankgeld.html
 
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Zu nächst mal richtig,
Danke; aber warum wird die Tatsache, daß bei Kreditrückzahlung das Geld wieder "vernichtet" wird, in diesem Zusammenhang so selten erwähnt?
So wie die Geldschöpfung durch die Banken meistens dargestellt wird, wird durch jeden Kredit die Geldmenge dauerhaft größer. Aber das ist eben nicht der Fall.

aber es ist nun mal so das man immer dann Kredite aufnimmt wenn irgendwo das Kapital fehlt, wenn diese Kredite mit den Zinsen abgezahlt sind wird noch mehr Geld als vorher im Geldkreislauf fehlen. Diese Lücken müssen dann früher oder Später mit folge Kredite gestopft werden.
Ja, es ist ein Kreislaufsystem; und nicht ein System, in dem die Banken durch Geldschöpfung immer mehr zusätzliches Geld pumpen können.
 
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Schon mal daran gedacht, dass deine Frgen schlecht gestelt sind?

diese Antwort ist schon wieder so eine "NICHT-Antwort", weil:
sie ist genauso dumm wie unredlich wie der alte Spruch:
"frag´ einfach, wenn du was nicht weißt", weil:
wenn man etwas nicht weiß, dann weiß man ja nicht, dass man es nicht weiß - wie kann man dann Fragen (gut) stellen? :)
Beispiel:
was nützt die Antwort zu BlackRock, die da lautete:
" zu den Kunden gehören UNTER ANDEREM...."
genau darum geht es NICHT.
es geht darum:
für wen - und zwar exakt komplett -arbeitet - zum Beispiel - BlackRock.
 
OP
Starfix

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Wenn die Banken doch einfach so Geld aus dem Nichts schöpfen können, dann muß sich jeder halbwegs Vernunft begabte Mensch fragen warum die Banken dann ständig vom Staat gerettet werden müssen.
Warum retten die Banken sich nicht selbst?
Wie die Geldschöpfung funktioniert muß ich mir nicht von nem Schwätzer der ARD erklären lassen, das lasse ich mir von der Bundesbank erklären.
Hier nochmal der Link: https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Glossareintraege/Z/zentralbankgeld.html

Bei deinen Link geht es ausschließlich um das Zentralbank Geld, und nicht um die Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken, es wird heute überwiegend mit Buchgeld agiert das von den Geschäftsbanken Quasi aus dem nichts geschöpft wurde. Ich weiß nicht ob dir klar ist das wir hier von einen Theoretischen Verhältnis von 1% zu 99% Reden. Mit jeden Euro deiner geliebten Zentralbank kann die Geschäftsbank 99€ Verleihen.
 
OP
Starfix

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Danke; aber warum wird die Tatsache, daß bei Kreditrückzahlung das Geld wieder "vernichtet" wird, in diesem Zusammenhang so selten erwähnt?
So wie die Geldschöpfung durch die Banken meistens dargestellt wird, wird durch jeden Kredit die Geldmenge dauerhaft größer. Aber das ist eben nicht der Fall.

Weil die Kredite immer nur durch neue Kredite anderer Teilnehmer abgelöst werden, Durch den Kredit kommt das Geld in dem Umlauf und kann irgendwann als Einkommen bei den Endverbraucher ankommen der damit dann seine Schulden bezahlt auch Unternehmer zahlen ihre Schulden aus ihren Umsatz. Es ist nur eine Vereinfachung.


Ja, es ist ein Kreislaufsystem; und nicht ein System, in dem die Banken durch Geldschöpfung immer mehr zusätzliches Geld pumpen können.

Nein!
Sie müssen immer mehr zusätzliches Geld Pumpen je höher der Zins und oder die Gesamt Kreditsumme um so mehr Geld muss geschöpft werden, das ist ein Schnellballsystem Die Geldsumme vergößert sich mit den Faktor Zins je höher die Zinsen sind um so größer muss auch die Geldschöpfung sein.
 
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