Ich würde mal sagen: Quatsch mit Senf und Sosse.
Geld wird nicht erschaffen, sondern einem realen Wertevorrat an Sach- und Dienstleistungen zugeordnet.
Es bildet diesen Wertevorrat noch eimal als veränderliches und tauschbares Mittel ab.
Auch das Geld, das angeblich bei der Kreditvergabe als reine Zahl in die Bücher kommt, bezieht sich auf die
zukünftig vorhandene Wertschöpfung des Kreditnehmers.
Versagt das Projekt des Kreditnehmers trotz investiv ausgegebener Kreditmittel, so hat es dennoch Spuren hinterlassen,
und andere Produkte und Dienstleistungen aktiviert, die nun als realer wenn auch nicht endlos gültiger
Gegenwert existieren.
Es ist also eine Lüge, dass Geld von den Banken keinem realen Gegenwert entspricht.
Jeder Kredit, der nicht im Bunker landet, erhöht also den realen Mehrwert einer Gesellschaft - gar keine Frage.
Auch hier gilt aber die Einschränkung, dass es nicht für Umweltschädigende Projekte ausgegeben wird, weil es dann
allerdings einen Nachfragerelevanten Werteverfall erzeugt.
(Vermüllung der Meere, Ozonloch, Vergaste Innenstädte, Völkerwanderungen der Armut, Ausbildungs -und Erziehungsdefizite
Kriminalität, Grundwasservergiftung, Klimaerwärmung usw.
Der Reiche mit viel Geld kann sich zwar vieles leisten, die Masse seines Kapitals liegt aber neutralisiert und unbeweglich
im Bunker der Bank und nutzt ihm gar nichts.
Gefährlich wird es aber, wenn dieses Bunkergeld investiv flott gemacht wird und zu Naturverwüstenden Projekten
mit sehr einseitigem Nutzen in Umlauf kommt.
Es gibt dann mehr Beschäftigte und zahlungskräftige Kunden - aber ohne dass sich die verfügbaren Grundstoffe und Güter
entsprechend vermehrt haben.
Also erfolgt nach den Markt-Gesetzen von Angebot und Nachfrage eine Verteuerung der Dienstleistungen und Güter, die
wiederum nur die Bessergestellten bezahlen können - und die Schere zwischen arm und reich bleibt erhalten.