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Das BGE,mittlerweile eine Weltweite Bewegung

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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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https://www.grundeinkommen.de/netzwerk/ueber-uns

Gerade läuft eine Doku darüber auf Tagesschau24.

Interessant gerade hinsichtlich das bald viele Qualifizierte ihre Jobs verlieren werden.
Das Basic Income Network ist mittlerweile ein Weltumspannendes Netzwerk.
Wie steht ihr dazu ?

Ist das größte Problem vieleicht,das des nicht gönnen könnens ?
 
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Gerade läuft eine Doku darüber auf Tagesschau24.

Interessant gerade hinsichtlich das bald viele Qualifizierte ihre Jobs verlieren werden.
Das Basic Income Network ist mittlerweile ein Weltumspannendes Netzwerk.
Wie steht ihr dazu ?

Ist das größte Problem vieleicht,das des nicht gönnen könnens ?

Ach was.

Es weiß doch jeder, was „Gerechtigkeit“ bedeutet ...

Und das, was bezahlt wird für Leistungen,
ist genauso wie das Einstellen der Zahlungen nach einem Konkurs,
oder im Rahmen einer Unternehmensfusion,
wo sich zuvor doch alle BeTEILigten sicher gerecht verhalten haben ...,
auch nichts anderes als gerecht, also das, was wir uns gegenseitig gönnen ...

„Angemessen, fair“ ist Standardantwort für „gerecht“ aller Dumpfbacken,
die nicht rechtzeitig für tatsächlich genug Gerechtigkeit gesorgt haben,
weil sie zu blöde oder zu dumm dafür waren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ob weltweites Netzwerk oder regionale Idee. BGE ist keine Option für die arbeitenden Klassen, denn sie haben nichts davon. In dem Maße des BGE würden ihre Löhne sinken und obendrein müssen sie noch die anderen mitfüttern.
 

zwei2Raben

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ich gönne jedem sein Einkommen, auch wenn er wenig dafür arbeitet. Wenn er aber nicht, vor allem an sich selbst arbeitet, dann muss dem Menschen weitergehend geholfen werden. Ein BGE reicht da nicht, denn dann fällt ihm nie auf, dass er falsch lebt.

Das BGE hängt am Tropf einer bis ins Mark maroden Wirtschaft. Darum bin ich gegen das BGE, denn es bricht mit der Wirtschaft zusammen und dann bestehen die Strukturen nicht mehr, um die vielen Menschen aufzufangen. Wenn also das Geld- und Wirtschaftssystem in Ordnung gebracht ist, bin ich bereit, meine Position in Sachen BGE neu zu prüfen.

Unsere momentane Politik verhindert, dass sich sozialschwache und einkommensschwache Menschen beruflich einnischen können. Sie werden mit Bürokratie überhäuft, so dass sie sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren können. Alleine durch BGE ändert sich das nicht. Es wäre nur ein Druckmittel sich systemkonformer zu verhalten.
 

gert friedrich

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ich gönne jedem sein Einkommen, auch wenn er wenig dafür arbeitet. Wenn er aber nicht, vor allem an sich selbst arbeitet, dann muss dem Menschen weitergehend geholfen werden. Ein BGE reicht da nicht, denn dann fällt ihm nie auf, dass er falsch lebt.

Das BGE hängt am Tropf einer bis ins Mark maroden Wirtschaft. Darum bin ich gegen das BGE, denn es bricht mit der Wirtschaft zusammen und dann bestehen die Strukturen nicht mehr, um die vielen Menschen aufzufangen. Wenn also das Geld- und Wirtschaftssystem in Ordnung gebracht ist, bin ich bereit, meine Position in Sachen BGE neu zu prüfen.

Unsere momentane Politik verhindert, dass sich sozialschwache und einkommensschwache Menschen beruflich einnischen können. Sie werden mit Bürokratie überhäuft, so dass sie sich nicht auf das Wesentliche konzentrieren können. Alleine durch BGE ändert sich das nicht. Es wäre nur ein Druckmittel sich systemkonformer zu verhalten.

3000 € für jeden Erwachsenen, 2000€ für jedes Kind.Aber sofort...sonst werden wir ungemütlich.Und die Miete für eine 4 Zimmerwohnung selbstverständlich oben drauf...Wir sind da noch bescheiden...
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Ob weltweites Netzwerk oder regionale Idee. BGE ist keine Option für die arbeitenden Klassen, denn sie haben nichts davon. In dem Maße des BGE würden ihre Löhne sinken und obendrein müssen sie noch die anderen mitfüttern.

BGE ist sehr wohl eine Option "für die arbeitenden Klassen". Denn es gibt nicht genug Arbeit um wieder eine Vollbeschäftigung einzuführen, bei anständiger Bezahlung versteht sich!

Wenn infolge Rationalisierung und Automatisierung Arbeitsplätze entfallen, kann es nicht angehen, dass die arbeitende klasse dafür bestraft wird. Auch ist nicht der Automatisierungsingenieur oder der Hersteller der Automatisierungsanlage der Verbrecher, sondern einzig und allein der Unternehmer, der wegen des Automatisierungsfortschrittes nun den Arbeiter entlässt. Der gehört entweder mit 10 Mio. Euro entschädigt, wie das bei Managern selbstverständlich ist oder eben mit anständigem BGE.

Unsere Mindest-Alters Grundsicherung ist ebenfalls lächerlich niedrig. Mit anständigem BGE wäre diesem Misstand endlich beizukommen.

Arbeitende, denen mit solchem BGE dann der Lohn zu niedrig ist, können den Dienst quittieren und die Stelle für andere Personen räumen,die zum BGE obendrauf noch was hinzuverdienen wollen.

Auch Marx hat gesagt, der Mensch ist erst dann wirklich frei, wenn er von der Lohnarbeit frei ist. Dies ist dann der Fall, wenn er nicht aus finanzieller Notwendigkeit jeden Job annehmen muss, sondern sich ebenso für ein arbeitsfreies Leben entscheiden kann und dennoch nicht von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen ist.

Die vielen ehrenamtlich tätigen Personen sind Beweis genug dafür, dass die Menschen mitnichten aufhören würden gesellschaftlich nützlich zu arbeiten.

Das BGE ist gesetzmäßig notwendig!
 
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denker_1

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3000 € für jeden Erwachsenen, 2000€ für jedes Kind.Aber sofort...sonst werden wir ungemütlich.Und die Miete für eine 4 Zimmerwohnung selbstverständlich oben drauf...Wir sind da noch bescheiden...

Richtig, denn Manager bekommen auch 10 Mio.€ Abfindung wenn sie aus einer Firma ausscheiden, und diese Abfindung bekommen sie auch dann, wenn sie vorher Mist gebaut haben. BGE in anständiger Höhe brächte hier endlich Gerechtigkeit.
 
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Interessant gerade hinsichtlich das bald viele Qualifizierte ihre Jobs verlieren werden.
Das Basic Income Network ist mittlerweile ein Weltumspannendes Netzwerk.
Wie steht ihr dazu ?

Das BGE ist nicht finanzierbar und außerdem ungerecht.

Selbstverständlich eine gute Idee, nur, die Umsetzung ist genauso unrealistisch und absurd, wie wenn Deutschland alle Flüchtlinge dieser Welt aufnehmen würde. Das Ergebnis wäre die Staats-Pleite.

Als Alternative wäre die Erhöhung der Hartz-VI-Bezüge um 10 % und die Deckelung der Renten nach oben sowie eine Grundrente (Anhebung der Kleinrenten), die vorgesehen ist. Unverständlich ist die Hinausschiebung des Herrn Heil, wo doch im Herbst die Bayern- und Hessenwahl ansteht und die Einführung der Grundrente ein Imagegewinn für die SPD wäre, denn die hat das zur Bedingung im Koaltionsvertrag gemacht.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Auch Marx hat gesagt, der Mensch ist erst dann wirklich frei, wenn er von der Lohnarbeit frei ist.
Ja, hat er. Damit ist aber nicht gemeint, dass "Mensch" von Arbeit frei ist. Aller Reichtum der Gesellschaft entsteht nur aus Arbeit. Jeder Konsum, den die Natur nicht schenkt, muss produziert werden.
Sämtliche BGE-Modelle unterschlagen oder verfälschen die Basis der Verteilung, nämlich die Erschaffung des zu Verteilenden.
 

Iles9

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Ja, hat er. Damit ist aber nicht gemeint, dass "Mensch" von Arbeit frei ist. Aller Reichtum der Gesellschaft entsteht nur aus Arbeit. Jeder Konsum, den die Natur nicht schenkt, muss produziert werden.
Sämtliche BGE-Modelle unterschlagen oder verfälschen die Basis der Verteilung, nämlich die Erschaffung des zu Verteilenden.

Selbst Konsum den die Natur schenkt muß erarbeitet werden. Selbst Obst vom Baum oder Kräuter auf der Wiese müssen gepflückt werden
um es zu essen und bei Bedarf aufbereitet. Schon das gibt es als Berufe und wird als Arbeit bezahlt mal abgesehen vom Selbsversorger
aber selbst der verkauft eventuell auch Überschuß.

Ich war eigentlich bis 2015 noch für die Idee des BGE offen, aber seit die Grenzen für alle offen sind und zig Urteile
Asylbewerber bei vielen Urteilen mit deutschen Staatsbürgern gleich gestellt werden sehe ich es eher kritisch.
Somit befürchte ich auch das weitere zukünftige Gerichtsurteile über Asylbewerber und andere Einwanderer,
sämtlich Einschränkungen für den Bezug des BGE verbieten und das die Sozialsysteme platt machen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Selbst Konsum den die Natur schenkt muß erarbeitet werden. Selbst Obst vom Baum oder Kräuter auf der Wiese müssen gepflückt werden
um es zu essen und bei Bedarf aufbereitet. Schon das gibt es als Berufe und wird als Arbeit bezahlt mal abgesehen vom Selbsversorger
aber selbst der verkauft eventuell auch Überschuß.

Ich war eigentlich bis 2015 noch für die Idee des BGE offen, aber seit die Grenzen für alle offen sind und zig Urteile
Asylbewerber bei vielen Urteilen mit deutschen Staatsbürgern gleich gestellt werden sehe ich es eher kritisch.
Somit befürchte ich auch das weitere zukünftige Gerichtsurteile über Asylbewerber und andere Einwanderer,
sämtlich Einschränkungen für den Bezug des BGE verbieten und das die Sozialsysteme platt machen.

Genau, immer zu Lasten der Arbeitenden!
Sehr enttäuschend darob wieder, dass auch Linke solche Modelle befürworten. Schlaraffenland-Denken anstatt nüchterner Kalkulation. Lieber 3 Märchen, als eine Wahrheit ...
 

denker_1

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Ja, hat er. Damit ist aber nicht gemeint, dass "Mensch" von Arbeit frei ist. Aller Reichtum der Gesellschaft entsteht nur aus Arbeit. Jeder Konsum, den die Natur nicht schenkt, muss produziert werden.
Sämtliche BGE-Modelle unterschlagen oder verfälschen die Basis der Verteilung, nämlich die Erschaffung des zu Verteilenden.

Dann aber gehört JEDWEDE Arbeit auch anständig bezahlt. Jede Arbeit, auch die eines total un qualifizierten, der zudem noch eine absolut negative Meinung zu seinem Vater Staat hat. Nur die erbrachte Arbeitsleistung hat da in die Bewertung einzufließen.

Und wie willst Du das Problem lösen, wenn wirklich ALLE Arbeit von Robotern gatan würde. Sollen die Mensachen dann hungern?

Wo bleibt denn die große Vollbeschäftigung?

Wann endlich ist denn AUsbildung endlich wieder was Wert?

Was könnte man im BGE Fall denn so alles mit kapitalistischer Überproduktion anstellen?

Und für Krieg ist schließlich immer mehr als genug Geld da.

Leider wa das auch vor dem 2. Weltkrieg so, Stalin hatte Finnland überfallen und später Polen von seiner Ostseite her. China hat Tibet annektiert und nach dem unseligen Vietnamkrieg haben sich die sozialistischen Länder Vietnam, Kambodscha und China in den Haaren.

Ich finde, all dieses Geld, das für Waffen und Zerstörung unserer Ressourcen ausgegeben wird, damit sich anschließend irgendwelche Firmen mit dem Wideraufbau bereichern können, sollte für die Menschen investiert werden, zum Beispiel in ein BGE das schon allein deshalb bezahlbar ist, weil das was nicht in Kriegen zerstört wird, als Verteilungsmasse für die Menschen verfügbar ist.

Außerdem ist nicht jede Tätigkeit so schrecklich langweilig, dass die mit BGE niemand mehr ausführt. Die Menschen arbeiten weiter und Arbeit die dann wirklich keiner mehr machen will, sollte gefälligst automatisiert werden. Roboter statt Bomben!
 
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Dann aber gehört JEDWEDE Arbeit auch anständig bezahlt. Jede Arbeit, auch die eines total un qualifizierten, der zudem noch eine absolut negative Meinung zu seinem Vater Staat hat. Nur die erbrachte Arbeitsleistung hat da in die Bewertung einzufließen.

Und wie willst Du das Problem lösen, wenn wirklich ALLE Arbeit von Robotern gatan würde. Sollen die Mensachen dann hungern?

Wo bleibt denn die große Vollbeschäftigung?

Wann endlich ist denn AUsbildung endlich wieder was Wert?

Was könnte man im BGE Fall denn so alles mit kapitalistischer Überproduktion anstellen?

Und für Krieg ist schließlich immer mehr als genug Geld da.

Leider wa das auch vor dem 2. Weltkrieg so, Stalin hatte Finnland überfallen und später Polen von seiner Ostseite her. China hat Tibet annektiert und nach dem unseligen Vietnamkrieg haben sich die sozialistischen Länder Vietnam, Kambodscha und China in den Haaren.

Ich finde, all dieses Geld, das für Waffen und Zerstörung unserer Ressourcen ausgegeben wird, damit sich anschließend irgendwelche Firmen mit dem Wideraufbau bereichern können, sollte für die Menschen investiert werden, zum Beispiel in ein BGE das schon allein deshalb bezahlbar ist, weil das was nicht in Kriegen zerstört wird, als Verteilungsmasse für die Menschen verfügbar ist.

Außerdem ist nicht jede Tätigkeit so schrecklich langweilig, dass die mit BGE niemand mehr ausführt. Die Menschen arbeiten weiter und Arbeit die dann wirklich keiner mehr machen will, sollte gefälligst automatisiert werden. Roboter statt Bomben!

Ein wichtige Sparte der zukünftigen Vollbeschäftigung betrifft das bezahlte oder angerechnete AUS DEM FESTER SCHAUEN. Wer das eine Stunde oder länger
aushält bekommt dafür 12 Euro/h gut geschrieben.
Auch Autowaschen oder Bügeln werden hoch bezahlt.
Es gibt im Grunde keine Tätigkeit mehr, die nicht einen finanziellen Gegenwert hat.
So gesehen ist das BGE der Renner des wirtschaftlichen Aufschwungs.
Die echten Facharbeiter und Experten werden dabei natürlich von Bildschirm-Assistenten und Robot-Sklaven dargestellt.
 
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bei allem "für und wider"
bleibt die Hauptfrage unbeantwortet:
falls es tatsächlich soweit kommt, dass unsere Enkel im Jahr 2050 auf einem ausgeraubten Planeten leben, auf dem es für 8 Milliarden Menschen keinen Erwerbsarbeitsplatz mehr geben wird, dann wird es höchste Zeit, sich Gedanken zu machen, wie man das Problem lösen will :)
 

sportsgeist

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bei allem "für und wider"
bleibt die Hauptfrage unbeantwortet:
falls es tatsächlich soweit kommt, dass unsere Enkel im Jahr 2050 auf einem ausgeraubten Planeten leben, auf dem es für 8 Milliarden Menschen keinen Erwerbsarbeitsplatz mehr geben wird, dann wird es höchste Zeit, sich Gedanken zu machen, wie man das Problem lösen will :)
warum das denn?

haben sich unsere Vorfahren ebenso Gedanken gemacht, was aus ihrer damaligen Sicht in 30 Jahren geschehen wird, wenn keine Pferde und damit keine Hufschmiede mehr gebraucht werden ... ?!
 
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warum das denn?

haben sich unsere Vorfahren ebenso Gedanken gemacht, was aus ihrer damaligen Sicht in 30 Jahren geschehen wird, wenn keine Pferde und damit keine Hufschmiede mehr gebraucht werden ... ?!

also, mindestens zwei Unterschiede zu unseren Vorfahren sehe ich schon:
1.
falls "Schlauköppe" recht haben, dass der Globus "ethisch sauber" - sprich "nachhaltig" - nur maximal 2, 5 Milliarden Menschen (er-)trägt, dann sind 10 Milliarden irgendwie deutlich zu viel. Ein Problem, welches Adoof z.B. noch gar nicht berücksichtigen musste.
2.
wenn von diesen 10 Milliarden aber - des Automationsfortschritts wegen - 8 Milliarden für nix gebraucht werden, dann ist auch DAS ein Problem, welches es bis heute so noch nie gab.
Folge:
Es wird höchste Zeit, die Existenzgrundlagensicherung von der Erwerbsarbeit zu entkoppeln :)
 
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Hier mal die aktuelle Realität.

enn es um die gesetzliche Rente geht, geben sich die Bundesbürger inzwischen keinen Illusionen mehr hin. Aktuelle Umfragen offenbaren immer wieder, dass die heute Unter-50-Jährigen fest damit rechnen, erst mit 70 in den Ruhestand zu gehen. Nur so lasse sich der Lebensabend finanziell aushalten

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...orge-Rente-mit-70-Das-wird-nicht-reichen.html


Auch 69jährige werden noch arbeiten müssen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hier mal die aktuelle Realität.

enn es um die gesetzliche Rente geht, geben sich die Bundesbürger inzwischen keinen Illusionen mehr hin. Aktuelle Umfragen offenbaren immer wieder, dass die heute Unter-50-Jährigen fest damit rechnen, erst mit 70 in den Ruhestand zu gehen. Nur so lasse sich der Lebensabend finanziell aushalten

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...orge-Rente-mit-70-Das-wird-nicht-reichen.html


Auch 69jährige werden noch arbeiten müssen.

Das ist die vermeintliche Realität, jeden Tag von Lügenkanälen ins Hirn geschossen. Es sieht aber anders aus:
Die Leute lassen sich von der Propaganda der ökonomisch Herrschenden einlullen. Keiner fragt, ob die demographischen Studien allein ausschlaggebend sind für angebliche Unmöglichkeit der Beibehaltung oder Verbesserung der Renten.
Jeder quatscht den Mainstream-Blödsinn nach. a la "wenn später 2 Arbeiter für einen Rentner aufkommen, wo heute 3 dafür arbeiten - dann gehts ja nicht ..."
Unterschlagen werden völlig die Leistungsdaten eines Arbeiters in der Zukunft, wie bisher auch nie aus der bloßen Anzahl der Arbeitenden Einnahme oder Vermögen einer Gesellschaft ableitbar sind. Da würde Indien bombastisch abschneiden.

[COLOR="#FF0000"]Es wäre möglich, in Deutschland das Renteneintrittsalter erheblich abzusenken und/oder die Renten wesentlich zu erhöhen!
Allerdings nur, wenn die Mittel nicht anderweitig verschenkt werden! [/COLOR]


[COLOR="#0000CD"]Es handelt sich schliesslich nicht um Kleinigkeiten, sondern um gewaltige Etatposten. Allein der Bund will von 2016 bis 2020 zur Versorgung der Flüchtlinge 93,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Da die Bundesländer klagen, allenfalls die Hälfte der Kosten erstattet zu bekommen, wären also jährlich zwischen 30 und 40 Milliarden zu veranschlagen. Unklar bleibt, ob dabei die zusätzlichen Ausgaben für 180 000 neue Kindergartenplätze, 2400 zusätzliche Grundschulen und die zugesagten 15 000 Polizisten eingerechnet sind.
Allein die Verwaltungsgerichte fordern 2000 weitere Richter, um die Asyl-Klagewelle zu bewältigen, die sich seit 2015 auf 200 000 Widerspruchsverfahren vervierfacht hat. Das Robert-Koch-Institut wiederum weist auf eine drastische Zunahme gefährlicher Infektionskrankheiten wie Tuberkulose oder Aids hin, die mit den Flüchtlingen ins Land gekommen sind.

Indirekt bestätigt Entwicklungshilfeminister Gerd Müller derlei hohe Summen. Der CSU-Politiker rechnet vor: «Für eine Million Flüchtlinge geben Bund, Länder und Gemeinden 30 Milliarden Euro im Jahr aus. Das Geld wäre in den Herkunftsländern besser angelegt.» Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) kommt auf den Betrag von 50 Milliarden, den auch der Sachverständigenrat für 2017 errechnet hat. Das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung kalkuliert mit bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr.

Düstere Perspektiven

Zum Vergleich: Mit dieser Summe müssen die Bundesministerien für Verkehr (27,91), für Bildung und Forschung (17,65) sowie für Familien, Frauen, Senioren und Jugend (9,52) in diesem Wahljahr zusammen auskommen. Oder anders ausgedrückt: Legt man die Kalkulation von Minister Müller zugrunde, so kostet jeder Schutzsuchende in Deutschland 2500 Euro pro Monat. Das entspricht der Steuerlast von zwölf Durchschnittsverdienern (3000 Euro pro Monat, Steuerklasse III); oder der von fünf Singles (Steuerklasse I) in dieser mittleren Einkommensklasse. Für einen unbegleiteten jugendlichen Migranten werden sogar bis zu 5000 Euro im Monat veranschlagt.
Inzwischen behauptet kein Ökonom oder Manager mehr, dass die massenhafte Zuwanderung für den deutschen Staat ein Segen sei. Im Gegenteil: Wegen des geringen Bildungsniveaus kalkuliert der Finanzwissenschafter Bernd Raffelhüschen, «dass jeder Flüchtling in seiner Lebenszeit per saldo 450 000 Euro kostet». [COLOR="#FF0000"]Bei zwei Millionen Zugewanderten bis 2018 summiere sich das auf Gesamtkosten von 900 Milliarden Euro.[/COLOR]
Allerdings könnten die Zahlen noch höher sein – wegen der vielen neuen Langzeitarbeitslosen. Tatsächlich sind bis jetzt nur 13 Prozent der Flüchtlinge erwerbstätig, und auch das meist nur als Praktikant oder Hilfskraft. Denn 59 Prozent von ihnen verfügen über keinen Schulabschluss. Viele sind Analphabeten.

Entsprechend düster sind die Perspektiven. Doch darüber redet man in der deutschen Politik und in der deutschen Medienlandschaft lieber nicht, oder wenn, dann nur sehr gewunden.
[/COLOR]

https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333

[COLOR="#FF0000"]Es hängt vom Widerstand der deutschen Bevölkerung ab, ob sie in Zukunft würdige Renten haben.
Alle Invasoren raus aus Deutschland und jeder hat als Rentner 1.000 € mehr pro Monat und kann mit 55 in Rente gehen![/COLOR]
 
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ach [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION],
wenn´s doch so schön einfach wäre,
dann wäre ich dafür:
ALLE weg vom Globus.
DANN wäre ICH der reichste Mann, Mann, Mann der Welt.
so
bin ICH
nur der
Dummi
bei dem - sicher anders als bei dir - "Wahrheit" immer nur DAS ist, was noch zwischen seinen Ohren Platz findet :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

ach [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION],
wenn´s doch so schön einfach wäre,
So einfach ist es. Unnötige Kostenfaktoren raus aus dem Land und in den nächsten 40 jahren über ne Billion gespart.
Über die Verteilung des Eingesparten können wir dann gerne streiten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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